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@Ameisenfutter
Jop.
'n bisschen schade halt, dass die Auswahl in der linkeren Ecke in der Parteienlandschaft halt auch irgendwie nicht so groß ist. Wir haben: die Linke. [tumbleweed].
…irgendwo umfallend Richtung CDU (elohel und so) den linken Restflügel der SPD, falls den noch einer findet, und an der anderen Seite irgendwo in völlig abgedrehten Sphären DKP + MLPD.
@Flashhead:
Was an meinem Ansatz "wär geil, wenn beide Seiten da einfach mal 'n bisschen weniger verbockt rangingen" ist schwer zu verstehen? [edit]mal abgesehen von: kein plan wer da momentan am meisten / zuerst drauf rumgeritten ist. ist auch irgendwie 'ne seltsame argumentationsrichtung und eigentlich halt egal[/edit]
/edit
Über mir: ist das dieser #linksrutsch!!!111?!⁉!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 30.08.2021 22:21]
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| Zitat von Ameisenfutter
Wenn es tatsächlich für ein linkes Bündnis reichen würde und es an einer völlid ideologisch aufgeladenenen außenpolitischen Frage scheitern würde - ich wäre endgültig so mett auf die politische Linke.
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Jo, scheiss mal auf baerbock oder Scholz bzw sochlche Nebenschauplatz , wenn wenigstens die wirklich soziale und umweltpoltische Entwicklungen in die Wege geleitet werden durch RRG nach all den Jahren cdu.
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Sie sind ja auch ein wenig doof... Hätten sie gesagt: "Wir streben eine Ost-Erweiterung der NATO bis Sibirien an", wäre das besser angekommen.
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| Zitat von Ameisenfutter
Wenn es tatsächlich für ein linkes Bündnis reichen würde und es an einer völlid ideologisch aufgeladenenen außenpolitischen Frage scheitern würde - ich wäre endgültig so mett auf die politische Linke.
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Ich erinnere dich Ende September dran.
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Ich hab gesagt bei R2G spende ich 250 Tacken. Ich verliere also in jedem Fall.
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| Zitat von Ameisenfutter
Ich hab gesagt bei R2G spende ich 250 Tacken. Ich verliere also in jedem Fall.
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Stimmt, ich erinnere mich.
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Das wahre Opfer bringt aber Che. Also alle fleißig Linke wählen!
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| Zitat von Flashhead
Warum dann im Vorfeld so drauf rum reiten? Gibt es wirklich so viele Wähler der Linken, für die die Ablehnung der NATO der zentrale Punkt ihrer Wahlentscheidung ist und zuhause bleiben würden, wenn man da nur etwas Gesprächsbereitschaft signalisieren würde?
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Wenn ich mal so aus dem Bauchgefühl und den persönlichen Erfahrungen extrapolieren darf: Es geht in meinen Augen weniger um eine Ablehnung der Nato, sondern um die damit wahrgenommene Ablehnung gegenüber jeglichen russischen Beziehungen (ob nun begründet oder nicht).
Antiamerikanismus ist jetzt nichts Neues, die Zeiten des Brudervolkes im Osten auch noch nicht aus den Köpfen raus und ein politischer Austausch für nachhaltige Friedensbewegungen durchaus wichtig.
Die "Krim Kool-Aid" wird in den Hochburgen ja auch gerne getrunken und fällt weniger ins argumentative Gewicht. Ein Bekenntnis zur Nato ist also gleichzusetzen mit einem Bekenntnis zu einer klaren Seite, anstatt sich sich als Bindeglied zu engagieren und das Weltbild scheint für viele ehemalige DDR-Bürger recht schlüssig zu sein.
In der jungen Linken sieht das natürlich anders aus, gerade weil soziale Themen vermehrt in den Vordergrund gerückt sind und die Wendeerfahrung fehlt.
Aber wie bereits angemerkt, dass ist meine begrenzte, persönliche Einschätzung.
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Wieso wird bei der Linken eigentlich so auf diese NATO-Geschichte beharrt. Jeder weiß, dass Wahlprogramme keine Gültigkeit mehr haben, wenn die Wahl rum ist. Ist doch bei anderen Parteien auch nicht anders.
Aber irgendwie muss man sich die Furcht vor Grün/Rot/Rot offenbar immer wieder selber einreden.
e: Ich finde Seehofer, Maaßen und die ganzen CDU/CSU Kasper viel gefährlicher als ein paar Linke in der Linken, die tatsächlich glauben man könnte die NATO abschaffen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 30.08.2021 22:55]
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| Zitat von Ameisenfutter
Das wahre Opfer bringt aber Che. Also alle fleißig Linke wählen!
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Details plz⁉
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Olaf fucking Schulz genaaaaauu
Alter ich mach ne Sektflasche auf wenn dieser scheiss Dobrindt, Ziemiak und die anderen Knalltüten weg vom Fenster sind.
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| Zitat von DerKetzer
Wieso wird bei der Linken eigentlich so auf diese NATO-Geschichte beharrt. Jeder weiß, dass Wahlprogramme keine Gültigkeit mehr haben, wenn die Wahl rum ist. Ist doch bei anderen Parteien auch nicht anders.
Aber irgendwie muss man sich die Furcht vor Grün/Rot/Rot offenbar immer wieder selber einreden.
e: Ich finde Seehofer, Maaßen und die ganzen CDU/CSU Kasper viel gefährlicher als ein paar Linke in der Linken, die tatsächlich glauben man könnte die NATO abschaffen.
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Weil man dem Deutschen lang genug eingebläut hat, dass der Feind links steht. Nato abschaffen, zack Kommunismus im Haus.
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| Zitat von DerKetzer
Wieso wird bei der Linken eigentlich so auf diese NATO-Geschichte beharrt. Jeder weiß, dass Wahlprogramme keine Gültigkeit mehr haben, wenn die Wahl rum ist. Ist doch bei anderen Parteien auch nicht anders.
Aber irgendwie muss man sich die Furcht vor Grün/Rot/Rot offenbar immer wieder selber einreden.
e: Ich finde Seehofer, Maaßen und die ganzen CDU/CSU Kasper viel gefährlicher als ein paar Linke in der Linken, die tatsächlich glauben man könnte die NATO abschaffen.
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Es ging mir auch nicht darum darauf weiter rumzureiten, sondern zu fragen, warum es der Linken selbst so elementar wichtig ist, dass sie es zu so einem elementaren Prinzip ihres politischen Daseins erkoren haben. Aber catch fires Erklärung leuchtet mir ein. Es gibt ja auch Programmpunkte, die man quasi mit der Niederschrift für verhandelbar erklärt. Aber gerade dieser Punkt, an dem sich beide potentiellen Koalitionspartner so reiben, wird immer und immer wieder als unverrückbar dargestellt. Natürlich ist alles verhandelbar, aber dann gibt man natürlich sehr viel politische Verhandlungsmasse dafür auf, die dann woanders fehlen wird und ich wollte einfach wissen wieso die Linken das tun. Denn das die NATO weiter bestehen wird und Deutschland Mitglied bleibt, wissen die vermutlich auch, also ist das einfach rhetorischer Kampf gegen Windmühlen, mit dem sie sich ständig selbst Stöcke zwischen die Beine werfen.
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Die NATO Haltung ist ja nicht (nur) teil des Wahlprogramms, was in der Tat sehr oft überall oportunistisch ist. Sondern Haltung und Kern der Partei. Wenn das nach der Wahl nix mehr wert ist, wieso dann überhaupt Parteien und Politik?
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| Zitat von Aerocore
Die Linke könnte halt einfach sagen "NATO passt scho" und das Thema wäre vom Tisch. Kriegen sie aber nicht hin, Thema bleibt also auf dem Tisch. Wer so ein fundamentales Verteidigungsbündnis in Frage stellt sollte wirklich gute Argumente haben. Doppelt während Russland Angriffskriege & Annektion betreibt.
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Genau das.
Jede Partei ist über irgendeine Äußerung oder Haltung angreifbar. Die Linke stellt sich halt nur äußerst doof an.
Umso doofer wenn‘s eben keine Randmeinung ist, sondern von der Parteiführung auch so weitergegeben wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 30.08.2021 23:19]
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So ich bin mit dem Triell durch und bereue es mir Laschets letzte Minute angeschaut und vor allem angehört zu haben.
Ekelhaft.
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| Zitat von FreeHawk*
Naja, das Parteiprogramm ist nicht der Koalitionsvertrag.
Die NATO - als Bollwerk gegen Russland - durch ein Rat mit Russland zu ersetzen kann eine gute Chance sein die nächsten 47 Stellvertreterkriege zu vermeiden.
Kann man erstmal innen Raum stellen.
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"Wir haben gerade erfolgreich einen Angriffskrieg geführt und als Belohnung gab es die Auflösung der Verteidigungsallianz und die Einladung in einen Rat. Da sollten wir jetzt aufhören mit der Kriegstreiberei!"
Ergibt Sinn.
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| Zitat von Aerocore
Ergibt Sinn.
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Wenn man kein Freund der hegemonialen Außenpolitik der US war und den kalten Krieg auf der anderen Seite erlebt hat? Durchaus.
Unsere Generation nimmt den Status der Krim einfach anders wahr. Im Übrigen natürlich völlig zurecht.
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| Zitat von FuSL
| Zitat von Ameisenfutter
Das wahre Opfer bringt aber Che. Also alle fleißig Linke wählen!
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Details plz⁉
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Che könnte eine Wette eingegangen sein dass er einem anderen Forenmitglied 1000 Euro bezahlen muss falls wir nach der Wahl eine Rot-Rot-Grüne Bundesregierung bekommen
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| Zitat von catch fire
| Zitat von Aerocore [b]
Ergibt Sinn.
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Wenn man kein Freund der hegemonialen Außenpolitik der US war und den kalten Krieg auf der anderen Seite erlebt hat? Durchaus.
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Quark. Warum sollte man sich an der einen hegemonialen Außenpolitik stören und an der anderen nicht. Ergibt keinen Sinn.
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Der eine ist einem vielleicht näher als der andere?
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Weil du mit dem Einen jahrzehntelang zusammengearbeitet hast, ähnliche politische Doktrinen umgesetzt wurden und das beim Anderen nicht der Fall war?
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| Zitat von Delta
| Zitat von FuSL
| Zitat von Ameisenfutter
Das wahre Opfer bringt aber Che. Also alle fleißig Linke wählen!
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Details plz⁉
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Che könnte eine Wette eingegangen sein dass er einem anderen Forenmitglied 1000 Euro bezahlen muss falls wir nach der Wahl eine Rot-Rot-Grüne Bundesregierung bekommen
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Oha. Das, äh, wäre lustig
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| Zitat von catch fire
Weil du mit dem Einen jahrzehntelang zusammengearbeitet hast, ähnliche politische Doktrinen umgesetzt wurden und das beim Anderen nicht der Fall war?
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Ist gerade 2021 oder 1980?
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Mal auf die Stimmverteilung der Linken in den jeweiligen Wahlkreisen in Deutschland geschaut? Man könnte fast meinen, dass dit mit bestimmten geschichtlichen und sozialen Einflüssen zu tun haben könnte.
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Du hast halt auch innerhalb der Linken Grabenkämpfe zwischen den Anti-imps, nationalen Sozialisten wie Wagenknecht und antideutschen Strömungen wie BAK Shalom. Rauskristallisiert hat sich im Programm halt die kritische Haltung zur NATO.
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |