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Das ist aus der Konferenz von Anfang 2019 oder?
Es macht einfach nur noch betroffen, dass einem immer mehr bewusst wird das wir in 20 Jahren hier sitzen und alle Fragen "Wie konnte es dazu kommen?!" obwohl solche Quellen vorhanden sind/waren.
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| | Zitat von millOr
Das ist aus der Konferenz von Anfang 2019 oder?
Es macht einfach nur noch betroffen, dass einem immer mehr bewusst wird das wir in 20 Jahren hier sitzen und alle Fragen "Wie konnte es dazu kommen?!" obwohl solche Quellen vorhanden sind/waren.
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Antwort: Weil die Meisten halt keinen Fick drauf gegeben haben und lieber weiter ballern wollten und entsprechend gewählt haben.
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Ach, in 20 Jahren wird das nochmal aus irgendeinem Grund plötzlich Thema und dann können sich diejenigen drum kümmern, die es noch betrifft.
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Und das sind dann nach wie vor wir. Die wir uns in der Zwischenzeit über Hochwasser, Hitzewellen, Dürren, ausbleibende Winter, absterbende Wälder, einen kollabierenden Golfstrom und immer stärkere Stürme unterhalten werden.
Ich will das nicht. Und der Wahlkampf macht einfach nur traurig. "wAs sOlL uNs dER kLiMaSchuTz dEnN nOcH kOsTen?" Vielleicht weniger Menschenleben, ihr Ficker? 
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| | Zitat von seastorm
Ich will das nicht. Und der Wahlkampf macht einfach nur traurig. "wAs sOlL uNs dER kLiMaSchuTz dEnN nOcH kOsTen?" Vielleicht weniger Menschenleben, ihr Ficker?
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Ich bin davon überzeugt, dass ein Großteil der Wähler in diesem Land immer noch davon ausgeht, dass diese Menschenleben nicht in Deutschland sterben werden. Oder drastischer ausgedrückt: Nur braune und schwarze Menschen werden vom Klimawandel so richtig gefickt werden. Daher können wir erstmal so weiter machen, ist ja nicht unser Problem. 
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Muss halt erst zu spät sein, bis die Einsicht bei den Dummen, Egoistischen und Unreflektierten reift.
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Der Großteil sieht einfach keinen direkten Handlungsbedarf, denn der Klimawandel ist bei 99% der Bevölkerung in DE einfach nicht wirklich spürbar.
Und wenn der Mensch an sich nicht direkt benachteiligt wird, gerade bei einem relativ komplexen Thema Klima, dann wird es einfach ignoriert. Man kennt es doch mittlerweile.
Das p0T ist da einfach in einer extrem informierten Bubble. Die Mehrheit hat aber nur mal vom Klimawandel gehört und ein oder zwei Schnipsel aus irgendeiner Sendung mitbekommen. Solange da nicht die Nahrungsmittel im Supermarkt ausgehen oder das eigene Haus untergeht wird sich da wohl auch nicht viel dran ändern 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 14.09.2021 9:20]
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| | Zitat von G-Shocker
oder das eigene Haus untergeht wird sich da wohl auch nicht viel dran ändern
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so wie im Ahrtal?
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| | Zitat von Aspe
| | Zitat von seastorm
Ich will das nicht. Und der Wahlkampf macht einfach nur traurig. "wAs sOlL uNs dER kLiMaSchuTz dEnN nOcH kOsTen?" Vielleicht weniger Menschenleben, ihr Ficker?
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Ich bin davon überzeugt, dass ein Großteil der Wähler in diesem Land immer noch davon ausgeht, dass diese Menschenleben nicht in Deutschland sterben werden. Oder drastischer ausgedrückt: Nur braune und schwarze Menschen werden vom Klimawandel so richtig gefickt werden. Daher können wir erstmal so weiter machen, ist ja nicht unser Problem.
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Da mag was dran sein. Ich hatte gehofft dass die letzten Sommer und die Nachrichten dieses Jahr (Fucking Ahrweiler!) vielleicht mal etwas zum nachdenken bringen. Und da haben wir auch schon das Problem. Nachdenken.
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| | Zitat von Aspe
| | Zitat von seastorm
Ich will das nicht. Und der Wahlkampf macht einfach nur traurig. "wAs sOlL uNs dER kLiMaSchuTz dEnN nOcH kOsTen?" Vielleicht weniger Menschenleben, ihr Ficker?
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Ich bin davon überzeugt, dass ein Großteil der Wähler in diesem Land immer noch davon ausgeht, dass diese Menschenleben nicht in Deutschland sterben werden. Oder drastischer ausgedrückt: Nur braune und schwarze Menschen werden vom Klimawandel so richtig gefickt werden. Daher können wir erstmal so weiter machen, ist ja nicht unser Problem.
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Deutschland produziert nur 2,5% der Treibhausgase, da soll sich erstmal China bessern!!1
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| | Zitat von Monsieur Chrono
| | Zitat von eupesco
und was genau soll an 1,6% ungültigen Stimmen "ungewöhnlich hoch" sein? | |
Woher weißt du, was der Durschnittswert von ungültigen Stimmen bei OB-Wahlen ist? 1,6% klingt schon nach relativ viel. Bei der letzten OB-Wahl in Darmstadt waren es nur 0,7% ungültige Stimmen, bei der letzten in Kassel 1,02% und bei der letzten in Bonn 0,86%.
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Ja, und wenn jetzt der Anteil für die SPD oder die Grünen ungewöhnlich hoch ist, wird dann auch noch mal nachgezählt?
Man muss halt vor dem Wahlausschuss schon irgendwie begründen, warum man Anlass zum Zweifel an dem Ergebnis hat. Normalerweise, weil man in einem Wahlbezirk Unregelmäßigkeiten entdeckt hat. Aber dass über 112 Kommunalwahlbezirke verteilt alle Wahlvorstände und die Briefwahlvorstände zu blöd zum Auszählen waren und Stimmen für die CDU nicht erkannt und als ungültig gewertet haben? Wegen eines Baugefühls? Viel Glück!
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| | Zitat von seastorm
| | Zitat von Aspe
| | Zitat von seastorm
Ich will das nicht. Und der Wahlkampf macht einfach nur traurig. "wAs sOlL uNs dER kLiMaSchuTz dEnN nOcH kOsTen?" Vielleicht weniger Menschenleben, ihr Ficker?
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Ich bin davon überzeugt, dass ein Großteil der Wähler in diesem Land immer noch davon ausgeht, dass diese Menschenleben nicht in Deutschland sterben werden. Oder drastischer ausgedrückt: Nur braune und schwarze Menschen werden vom Klimawandel so richtig gefickt werden. Daher können wir erstmal so weiter machen, ist ja nicht unser Problem.
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Da mag was dran sein. Ich hatte gehofft dass die letzten Sommer und die Nachrichten dieses Jahr (Fucking Ahrweiler!) vielleicht mal etwas zum nachdenken bringen. Und da haben wir auch schon das Problem. Nachdenken.
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Ein Ergebnis für den Wahlkreis Ahrweiler bei der BTW21 wird definitiv genauer betrachtet. Wenn sich da nix zeigt, dann sollte man den Leuten einfach direkt wieder ihre Fördergelder einkassieren.
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Rational begreifen 90%, dass wir das 1,5 Grad Ziel schaffen müssen, damit speziell der globale Süden nicht komplett unter geht (AFD Wähler ausgenommen). Emotional betrifft es die meisten im Alltag aber eher nicht. Ja, die Katastrophe im Ahrtal war verheerend, aber wie viele Menschen leben im Ahrtal? 99,9% der Menschen in Deutschland sind davon nicht direkt persönlich betroffen. Die Abstraktheit der Klimakrise ist für viele überfordernd, denn an vielen Stellen bedeutet Klimaschutz auch das eigene Leben zu verändern, sich einzuschränken, was dann durchaus direkt erlebbar ist. Da passiert dann ein Verdrängungsprozess, der das direkt Erfahrbare vor die abstrakte rationale Erkenntnis rückt. Hier im Forum ist das vielleicht nicht der Fall, aber in der Gesellschaft vielfach eben schon. Parteien haben deshalb Angst davor, dass Menschen mit politischen Maßnahmen Verzicht und Einschränkung verknüpfen, weil das direkt erfahrbar ist - also will man die Menschen nicht überfordern. Selbst die Grünen sind aktuell sehr zurückhaltend in Ihren Aussagen - dennoch sind sie nun bei 16% gelandet, obwohl die Klimakrise auf dem Papier das wichtigste Thema zu sein scheint.
Zudem sind glaube ich auch viele in der Situation, dass sie nicht an eine Wende glauben und ihren Beitrag als nicht relevant einschätzen. Deutschland stößt 2% der globalen Treibhausgas-Emissionen aus. Was wir tun ist schlicht und ergreifend ein Tropfen auf den heißen Stein. Ob wir morgen auf 0 sind oder nicht hat de facto kaum einen messbaren Effekt darauf ob das Ahrtal in 5 Jahren wieder überflutet ist, oder nicht. Das Vertrauen in globale Player wie China, Indien, Russland, USA hält sich bei vielen in Grenzen. Da stellt sich dann die Haltung ein "warum wir, wenn China und andere erst bis 2060 klimaneutral sein muss". Abstrakte Verantwortung für die Industrialisierung in Deutschland seit 1850 und den damit verbundenen Wohlstand will keiner übernehmen, weil "was können wir in unserer Generation dafür?" Vorbildfunktion als Argument, um anderen Ländern zu zeigen wie es funktioniert verfängt imho auch bei den wenigsten. Am deutschen Wesen mag die Welt genesen? Daran glaubt doch kein Mensch mehr.
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Dann kann man wohl nix machen.
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| | Zitat von Abso
Dann kann man wohl nix machen.
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Aus meiner Sicht können nur verbindlichere und ambitioniertere Ziele auf multilateraler Ebene das Problem lösen. Jede Regierung muss direkte Konsequenzen erfahren, wenn Ziele nicht erreicht werden. Das ist aber vermutlich ein aussichtsloses Unterfangen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 14.09.2021 9:50]
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| | Zitat von Buxxbaum
Rational begreifen 90%, dass wir das 1,5 Grad Ziel schaffen müssen, damit speziell der globale Süden nicht komplett unter geht (AFD Wähler ausgenommen). Emotional betrifft es die meisten im Alltag aber eher nicht. Ja, die Katastrophe im Ahrtal war verheerend, aber wie viele Menschen leben im Ahrtal? 99,9% der Menschen in Deutschland sind davon nicht direkt persönlich betroffen. Die Abstraktheit der Klimakrise ist für viele überfordernd, denn an vielen Stellen bedeutet Klimaschutz auch das eigene Leben zu verändern, sich einzuschränken, was dann durchaus direkt erlebbar ist. Da passiert dann ein Verdrängungsprozess, der das direkt Erfahrbare vor die abstrakte rationale Erkenntnis rückt. Hier im Forum ist das vielleicht nicht der Fall, aber in der Gesellschaft vielfach eben schon. Parteien haben deshalb Angst davor, dass Menschen mit politischen Maßnahmen Verzicht und Einschränkung verknüpfen, weil das direkt erfahrbar ist - also will man die Menschen nicht überfordern. Selbst die Grünen sind aktuell sehr zurückhaltend in Ihren Aussagen - dennoch sind sie nun bei 16% gelandet, obwohl die Klimakrise auf dem Papier das wichtigste Thema zu sein scheint.
Zudem sind glaube ich auch viele in der Situation, dass sie nicht an eine Wende glauben und ihren Beitrag als nicht relevant einschätzen. Deutschland stößt 2% der globalen Treibhausgas-Emissionen aus. Was wir tun ist schlicht und ergreifend ein Tropfen auf den heißen Stein. Ob wir morgen auf 0 sind oder nicht hat de facto kaum einen messbaren Effekt darauf ob das Ahrtal in 5 Jahren wieder überflutet ist, oder nicht. Das Vertrauen in globale Player wie China, Indien, Russland, USA hält sich bei vielen in Grenzen. Da stellt sich dann die Haltung ein "warum wir, wenn China und andere erst bis 2060 klimaneutral sein muss". Abstrakte Verantwortung für die Industrialisierung in Deutschland seit 1850 und den damit verbundenen Wohlstand will keiner übernehmen, weil "was können wir in unserer Generation dafür?" Vorbildfunktion als Argument, um anderen Ländern zu zeigen wie es funktioniert verfängt imho auch bei den wenigsten. Am deutschen Wesen mag die Welt genesen? Daran glaubt doch kein Mensch mehr.
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Es ist mal wieder diese Entkopplung der Kausalität, da es nicht
Ursache -> Wirkung
ist sondern:
Ursache -> Zeit ...-> Zeit... -> Wirkung
Wenn etwas nicht SOFORT eine Reaktion nach sich zieht, hat es nichts mit der Ursache zu tun. Da hilft wohl nur direkte schellen zu verteilen.
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Und China bläst zum Spaß CO2 in die Luft, nicht weil wir als Deutschland und EU unsere gesamte Produktion ausgelagert haben. Wir haben einfach keine Handhabe, traurig. Dann direkt erstmal den größten Ford Truck ordern.
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| | Zitat von Parax
| | Zitat von Aspe
| | Zitat von seastorm
Ich will das nicht. Und der Wahlkampf macht einfach nur traurig. "wAs sOlL uNs dER kLiMaSchuTz dEnN nOcH kOsTen?" Vielleicht weniger Menschenleben, ihr Ficker?
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Ich bin davon überzeugt, dass ein Großteil der Wähler in diesem Land immer noch davon ausgeht, dass diese Menschenleben nicht in Deutschland sterben werden. Oder drastischer ausgedrückt: Nur braune und schwarze Menschen werden vom Klimawandel so richtig gefickt werden. Daher können wir erstmal so weiter machen, ist ja nicht unser Problem.
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Deutschland produziert nur 2,5% der Treibhausgase, da soll sich erstmal China bessern!!1
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Mal blöd gedacht, wenn wir einfach mal davon ausgehen dass Deutschland (und vielleicht auch die reicheren europäischen Länder) seinen CO2 Ausstoß in den Griff kriegt, mit alternativen Energien gut auskommt und zukünftig mehr Veggie-Patties als Bratwürste auf den Grills landen.
Was machen wir wenn die Amis bei der nächsten Wahl, von Pferdeentwurmungsmittel benebelt, wieder Trump wählen und der "Vau-Acht für alle" ausruft und Fracking wieder rentabel macht? Oder Genosse Xi einfällt dass nachhaltiges Wirtschafen "unmännlich" ist und das chinesische Volk verweichlicht?
Fakedit: Nochmal länger darüber nachgedacht, es ist wurscht. Wir müssen diesen Weg gehen. Wenn nicht sind wir alle gefickt und wenn schon können sich die anderen wenigstes abschauen wie es geht.
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| | Zitat von da t0bi
Was machen wir wenn die Amis bei der nächsten Wahl, von Pferdeentwurmungsmittel benebelt, wieder Trump wählen und der "Vau-Acht für alle" ausruft und Fracking wieder rentabel macht? Oder Genosse Xi einfällt dass nachhaltiges Wirtschafen "unmännlich" ist und das chinesische Volk verweichlicht? | |
So verrückt und utopisch es klingt: Fast jedes andere Land der Welt kann schlechter auf die Klimakatastrophe reagieren als China, USA und Russland. Dann muss man sich vielleicht als übrige Weltgemeinschaft zusammenschließen und deutlich machen, dass dieses Verhalten alle fertigmachen wird. An letzter Stelle stünde die wirtschaftliche Isolation derjenigen Staaten, die sich nicht an das Pariser Abkommen (oder das Folgeabkommen) halten.
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| | Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| | Zitat von da t0bi
Was machen wir wenn die Amis bei der nächsten Wahl, von Pferdeentwurmungsmittel benebelt, wieder Trump wählen und der "Vau-Acht für alle" ausruft und Fracking wieder rentabel macht? Oder Genosse Xi einfällt dass nachhaltiges Wirtschafen "unmännlich" ist und das chinesische Volk verweichlicht? | |
So verrückt und utopisch es klingt: Fast jedes andere Land der Welt kann schlechter auf die Klimakatastrophe reagieren als China, USA und Russland. Dann muss man sich vielleicht als übrige Weltgemeinschaft zusammenschließen und deutlich machen, dass dieses Verhalten alle fertigmachen wird. An letzter Stelle stünde die wirtschaftliche Isolation derjenigen Staaten, die sich nicht an das Pariser Abkommen (oder das Folgeabkommen) halten.
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Das ist so, aber welche deutsche Regierung würde sich trauen in die Richtung mal Gas zu geben?
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| | Zitat von Buxxbaum
Zudem sind glaube ich auch viele in der Situation, dass sie nicht an eine Wende glauben und ihren Beitrag als nicht relevant einschätzen. Deutschland stößt 2% der globalen Treibhausgas-Emissionen aus. Was wir tun ist schlicht und ergreifend ein Tropfen auf den heißen Stein. | |
Auf der einen Seite sich selbst so anlügen um dann auf der anderen SEite zu sagen "spielt ja keine Rolle". Sehr clever.
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| | Zitat von da t0bi
| | Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| | Zitat von da t0bi
Was machen wir wenn die Amis bei der nächsten Wahl, von Pferdeentwurmungsmittel benebelt, wieder Trump wählen und der "Vau-Acht für alle" ausruft und Fracking wieder rentabel macht? Oder Genosse Xi einfällt dass nachhaltiges Wirtschafen "unmännlich" ist und das chinesische Volk verweichlicht? | |
So verrückt und utopisch es klingt: Fast jedes andere Land der Welt kann schlechter auf die Klimakatastrophe reagieren als China, USA und Russland. Dann muss man sich vielleicht als übrige Weltgemeinschaft zusammenschließen und deutlich machen, dass dieses Verhalten alle fertigmachen wird. An letzter Stelle stünde die wirtschaftliche Isolation derjenigen Staaten, die sich nicht an das Pariser Abkommen (oder das Folgeabkommen) halten.
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Das ist so, aber welche deutsche Regierung würde sich trauen in die Richtung mal Gas zu geben?
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Keine, weil wir ein exportorientiertes Land sind und davon abhängig sind, dass China und USA unser Zeug kauft.
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| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von Buxxbaum
Zudem sind glaube ich auch viele in der Situation, dass sie nicht an eine Wende glauben und ihren Beitrag als nicht relevant einschätzen. Deutschland stößt 2% der globalen Treibhausgas-Emissionen aus. Was wir tun ist schlicht und ergreifend ein Tropfen auf den heißen Stein. | |
Auf der einen Seite sich selbst so anlügen um dann auf der anderen SEite zu sagen "spielt ja keine Rolle". Sehr clever.
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Das ist halt meine Anamnese eines Großteils der Bevölkerung. Wenn du das anders siehst führ es doch aus.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 14.09.2021 10:32]
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| | Zitat von Buxxbaum
Keine, weil wir ein exportorientiertes Land sind und davon abhängig sind, dass China und USA unser Zeug kauft. | |
Oh nein, jetzt geht das wieder los...
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| | Zitat von [k44] Obi Wahn
| | Zitat von Buxxbaum
Keine, weil wir ein exportorientiertes Land sind und davon abhängig sind, dass China und USA unser Zeug kauft. | |
Oh nein, jetzt geht das wieder los...
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Wenn man sich anschaut wie sich Teile der politischen Landschaft wegen Sanktionen gegen ein autoritäres Regime, das Völkerrecht verletzt und Opposition unterdrückt, einscheißen halte ich es für albern zu glauben hier würde ernsthaft jemand den Amerikanern oder Chinesen wirtschaftlichen Druck machen, weil sie ihre Klimaziele nicht einhalten. lel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 14.09.2021 10:30]
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| | Zitat von Buxxbaum
| | Zitat von [k44] Obi Wahn
| | Zitat von Buxxbaum
Keine, weil wir ein exportorientiertes Land sind und davon abhängig sind, dass China und USA unser Zeug kauft. | |
Oh nein, jetzt geht das wieder los...
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Wenn man sich anschaut wie sich Teile der politischen Landschaft wegen Sanktionen gegen ein autoritäres Regime, das Völkerrecht verletzt und Opposition unterdrückt, einscheißen halte ich es für albern zu glauben hier würde ernsthaft jemand den Amerikanern oder Chinesen wirtschaftlichen Druck machen, weil sie ihre Klimaziele nicht einhalten. lel.
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Jetzt verschiebst du wieder Richtung "Wille", gerade eben war noch von "Abhängigkeit" die Rede.
Du musst dich wenigstens für eine Lügengeschichte entscheiden.
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| Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |
![AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012](./avatare/upload/U1185352--GNL44.png)
