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Ich mein, wenn du kein FA und nicht der Prosektor bist, ist da doch jemand anderes der Verantwortliche oder?
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Ich mein, wenn du kein FA und nicht der Prosektor bist, ist da doch jemand anderes der Verantwortliche oder?
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Nicht für Dinge die man ebenfalls unterschreibt und hätte wissen müssen.
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| Zitat von moomaster
| Zitat von niffeldi
Hat hier jemand Ahnung von Berufshaftpflichtversicherungen? Habe so eine Mediziner in Weiterbildung von der HDI. Jetzt wurde ich gefragt, ob ich rechtsmedizinische Obduktionen als zweiter Obduzent machen möchte. Die würde ich privat liquidieren. Ich habe im Ohr, dass es für Privatliquidation extra Versicherung braucht. Mein Vertreterheini kommt irgendetwann am Nachmittag ins Büro, ich soll aber fix zu- oder absagen.
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Das ist ja nicht Sinn eines Vertreters. Vertrag geben lassen, mitnehmen, im Zweifelsfall mit der Klinik klären was die für dich abdecken, nichts unterschreiben.
Wenn er dumm macht wechseln.
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Das ganze ist nicht im Rahmen meines Angestelltenverhältnisses. Ich würde einem freiberuflichen Rechtsmediziner als 2. Obduzent assistieren, weil auf dem Protokoll immer 2 Ärzte drauf stehen müssen. Wenn der 1. mit dem Flugzeug abstürzt, müsste ich das Protokoll dann vor Gericht vertreten.
Ich selbst schreibe dem 1. Obduzent dann eine Rechnung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 18.05.2021 11:13]
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Haben wir eigentlich Hautärzte hier? Ich hab so einen kleinen Gnubbel am Handgelenk und keine Lust erstmal drölf Monate auf einen Termin zu warten, wenn das irgendwas böses ist.
Ja ich weiß, dass ihr keine Diagnosen stellt. Ich will nur wissen, ob ich damit zeitnah bei einem Arzt aufschlagen sollte
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Im Zweifelsfall sonst erstmal zum Hausarzt.
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| Zitat von M'Buse
Haben wir eigentlich Hautärzte hier? Ich hab so einen kleinen Gnubbel am Handgelenk und keine Lust erstmal drölf Monate auf einen Termin zu warten, wenn das irgendwas böses ist.
Ja ich weiß, dass ihr keine Diagnosen stellt. Ich will nur wissen, ob ich damit zeitnah bei einem Arzt aufschlagen sollte
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Deine Krankenkasse kann dir schneller Termine vermitteln.
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OK probiere ich Mal. Danke euch!
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| Zitat von M'Buse
Haben wir eigentlich Hautärzte hier? Ich hab so einen kleinen Gnubbel am Handgelenk und keine Lust erstmal drölf Monate auf einen Termin zu warten, wenn das irgendwas böses ist.
Ja ich weiß, dass ihr keine Diagnosen stellt. Ich will nur wissen, ob ich damit zeitnah bei einem Arzt aufschlagen sollte
| | Ferndiagnose Ganglion: geht von selbst weg oder bleibt, oder geht weg und kommt wieder, ooooder es stört und du lässt es punktieren und es bleibt weg... oder du lässt es punktieren und es kommt wieder... Ob es ein Ganglion ist, kann dir jeder Hausarzt erzählen, und falls es das nicht ist, ob du damit zum Hautarzt musst. Privatliquidation kommt per p.m.
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Sehr gut dir Seite, empfehle ich auch immer.
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Ferndiagnostisch dachte ich auch an Ganglion
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Oh das ist ja cool. Gucke ich mir an.
Ganglion ist es nicht. Das Das Ding ist nur 1 mm groß.
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War ja auch eine Kiddo-Ferndiagnose (immer mit Vorsicht zu genießen).
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| Zitat von Peridan
War ja auch eine Kiddo-Ferndiagnose (immer mit Vorsicht zu genießen).
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So ne Frechheit
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Hallo zusammen, gibt‘s einen Tipp oder anatomisch günstigen Trick, in welchem Winkel ich den Kopf strecke beim Nasenabstrich für Corona-Tests? Ich darf das beruflich leider öfter über mich ergehen lassen und der Kollege heute wollte sehr gründlich sein, ist aber irgendwo „angestoßen“
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Gerade halten, horizontal einführen, wenn's im Rachen kitzelt bist du weit genug. Anstoßen kann man trotzdem. Probier mal durch welches Nasenloch du besser Luft bekommst, dort ist der Test in der Regel einfacher und "angenehmer".
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Ach so gar nicht nach oben? Dann werde ich mal darauf achten. Danke!
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Der Nasen-Rachenbereich geht ja nach dem Naseneingang gerade nach hinten weg. Nach oben kommt ja schon schneller die Knochenbegrenzung.
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Mal ne Frage an die Mediziner hier:
Bei mir wurden nach einer kleinen OP am Hinterkopf Fäden gezogen. Dabei wurde ein Faden vergessen.
Als ich das kurze Zeit später bemerkt habe, habe ich nochmal kurz angerufen ("Ja, passiert manchmal, kommen Sie kurz vorbei."), der Faden wurde rausgezogen (1 min), fertig.
Ein paar Tage später kam eine Rechnung über 27,85 ¤ (Beratung auch telefonisch, Untersuchung, Symptombezogen, Erhöhte Hygienemaßnahmen).
Ist das normal? Hätte nicht erwartet, dass die nach ihrem Fehler hierfür nochmal ne Rechnung schicken.
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| Zitat von *Morphy*
Mal ne Frage an die Mediziner hier:
Bei mir wurden nach einer kleinen OP am Hinterkopf Fäden gezogen. Dabei wurde ein Faden vergessen.
Als ich das kurze Zeit später bemerkt habe, habe ich nochmal kurz angerufen ("Ja, passiert manchmal, kommen Sie kurz vorbei."), der Faden wurde rausgezogen (1 min), fertig.
Ein paar Tage später kam eine Rechnung über 27,85 ¤ (Beratung auch telefonisch, Untersuchung, Symptombezogen, Erhöhte Hygienemaßnahmen).
Ist das normal? Hätte nicht erwartet, dass die nach ihrem Fehler hierfür nochmal ne Rechnung schicken.
| | Bei privat Patienten wird einfach immer abgerechnet, die Kasse zahlt ja. Würde ich einfach anrufen, nachfragen, und auf Kulanz pochen, vor allem wenn du einen Eigenanteil hast.
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"symptombezogen" schon ziemlich frech für "selbst eingebrachten Fremdkörper im Patienten übersehen"
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Das sind halt Standardformulierungen aus der GOÄ.
Selbst wenn man nur einmal anruft und in wenigen Sekunden durch ist gibt es dann "Beratung, auch mittels Fernsprecher" oder wie das hieß
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Hab angerufen
"Ist üblich, dass sowas abgerechnet wird, in der Medizin gibt es keine Garantieleistungen, aber wenn sie es nicht bezahlen wollen, dann stornieren wir es eben."
"Okay."
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von *Morphy* am 11.06.2021 11:13]
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"Der Faden kommt aber wieder dran. Termin ist im September eingetragen. kkthxbye"
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Hab noch nen anderen Faden im Knie, der wurde damals auch vergessen (anderer Arzt).
Ist aber knapp unter der Haut und schon paar Jahre drin.
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Manche Fäden-(stücke) wachsen in die Wunde/Narbe ein. Bevor man da wieder groß aufmacht wartet man oft, ob‘s nicht einfach rauswächst .
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=sonix=- am 11.06.2021 21:12]
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Wie läuft eigentlich in Euren Kliniken das Röntgen und CTieren von Schwangeren?
Beides natürlich mit sinnvoller Indikation, insbesondere Letzteres am besten bei Lebensgefahr, aber ansonsten: Bleischürze drüber über Bauch, Becken, Brust und Hals und gut?
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| Zitat von Grim Reaper*
Wie läuft eigentlich in Euren Kliniken das Röntgen und CTieren von Schwangeren?
Beides natürlich mit sinnvoller Indikation, insbesondere Letzteres am besten bei Lebensgefahr, aber ansonsten: Bleischürze drüber über Bauch, Becken, Brust und Hals und gut?
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habe ich öfter im Dienst.
bei CCT + HWS ist die Uterusdosis zu vernächlässigen und kann ohne Bedenken durchgeführt werden.
Selbst LAE-CTs sind kein Problem, zwar besteht die möglichkeit einer Szinti aber wenn du mal paar Fälle davon hattest wirst du sehen dass das meist keine praktikable Option ist. Bin auch schon polytrauma-CTs bei schwangeren gefahren, oft stellt sich die Frage im Akutsetting gar nicht wirklich (das outcome war leider in den fällen wirklich fatal).
Hatte letztens erst nen paper in der Hand wo sie die normale Becken-AP aufnahme mit 0.06 mSv dosimetriert haben, also deutlich geringer als du in diesen alten Tabellen findest (doi.org/10.2214/AJR.20.22907).
Konventionelle Extremitätenaufnahmen sind idR kein Problem.
das ist in der Tat ganz gut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 13.06.2021 15:57]
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Thema: Medizinerthread VII ( Ruining my life to save yours ) |