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Kann man so machen. Ggfs. passt es aber besser, wenn man das GUI-seitig feiner aufteilt und auf Vererbung verzichtet.
A
B(A)
C(B)
ViewThingy
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| nutzt interface
v
ViewDelegate
AViewDelegate(ViewDelegate)
BViewDelegate(ViewDelegate)
CViewDelegate(ViewDelegate)
Kommt halt drauf an, wie weit da Vererbung der Implementierung auf GUI-Seite wirklich passt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 16.07.2019 13:19]
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Vielen Dank schonmal.
Wir haben (ganz grob) >10 Klassen C (also leiten von B ab), 2 Klassen B und quasi eine gemeinsame Oberklasse A. Durch die Vererbung der GUI würde ich mir halt sparen, dass ich für alle GUIs für die "Cs" immer wieder die Attribute von der Oberklasse B deklarieren bzw. positionieren muss. Würde dann immer einheitlich aussehen.
Beispiel:
GUI B:
Name: [ ]
Kilometrierung: [ ]
GUI C1 (GUIB):
Name: [ ]
Kilometrierung: [ ]
Geschwindigkeit: [ ]
GUI C2 (GUIB):
Name: [ ]
Kilometrierung: [ ]
Richtung: o Links o Rechts
Gefühlt scheint Vererbung von GUIs nie gern gesehen zu sein. Zumin schnappe ich das öfters beim Googlen auf. Für sowas halte ich es aber für praktisch?!
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Gepan.3dsvs.com am 17.07.2019 8:36]
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Naja, die Erfahrung hat halt oft die schlimmsten GUI-Monster erzeugt, und da macht man sich mit Vererbung halt richtig unglücklich...
Aber noch ein anderer Vorschlag:
Kannst du die GUI nicht sinnvoll in Teile zerschneiden, sprich
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Code: |
--------------
Allgemeine Eigenschaften
...
--------------
Spezielle Eigenschaften
...
--------------
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Man könnte es dann so bauen, dass jede Klasse genau seinen speziellen unteren Teil definiert, aber eben auch nicht den ganzen Schmarrn der Oberklasse kennen muss.
Dafür hat die Oberklasse/-GUI dann einen Bereich, den sie einfach so ausfüllt wie ihr die jeweils zu implementierende "Render speziellen Bereich"-Methode sagt. Das geht natürlich am besten mit wirklich modularen GUIs, deshalb weiß ich nicht ob das bei dir auch passt. Gerade wenn man mit EventListenern hantieren muss oder sich die Knöpfe gegenseitig steuern können müssen, ist das evtl. umständlich.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [smith] am 17.07.2019 14:34]
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| Zitat von Gepan.3dsvs.com
Gefühlt scheint Vererbung von GUIs nie gern gesehen zu sein. Zumin schnappe ich das öfters beim Googlen auf. Für sowas halte ich es aber für praktisch?!
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Also meine 2 cents mit GUIs (habe ein erstes größeres GUI geschrieben) sagt mir auch, dass Vererbung da eher kontraproduktiv ist und man sich auf lange Sicht sehr sehr sehr sehr viel mehr Arbeit macht. Und auch wenn manche Klassen Überschneidungen haben, kann die Anordnung der Parameter UI Elemente doch deutlich unterschiedlich sein, um einen besseren workflow zu ermöglichen.
Ich würde vermutlich gemeinsame Komponenten identifizieren und die dann als Klasse extrahieren. Composition > Inheritance, besonders für GUIs.
Quelle: Meine eigene Erfahrung mit GUIs und zu vielen Versuchen, Gemeinsamkeiten über Klassenhierarchien abzubuilden.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von PutzFrau am 17.07.2019 14:34]
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Wenn deine Business-Objekte eine EVA-artige Hierarchie bilden, dann ist das aber schon noch einer der Fälle, wo Vererbung im View/Presentation-Bereich auch noch am ehesten Sinn ergibt.
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Ich will eine neue Anwendung schreiben, die fast nur aus einer PGSQL Datenbank besteht. D.h. es gibt zwar Programme/Scripts, die Daten in die DB pumpen, aber im wesentlichen werden JSON Blobs geschrieben und per SQL Procedures dann Daten aus JSON extrahiert und Tabellen befüllt. Wie strukturiere ich so ein Projekt am besten? Sollte ich einfach verschiedene SQL files mit dem Schema und den Funktionen irgendwo in einem Verzeichnis abspeichern, oder doch mit Programmiersprache X und einem gescheiten migration framework arbeiten? (alembic zum Beispiel)
Wie macht das der Datenbank-Anwendungs-Designer von heute?
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Im gleichen Kontext auch direkt die Frage, ob ich das überhaupt so wie oben beschrieben machen sollte, oder doch lieber die Datenbank Datenbank sein lasse und die Logik der Datenextraktion und so außerhalb in einem Script/Programm mache.
Im Prinzip wird es so sein: Ein Strom von JSON events prasselt (per UDP) auf den Server ein. (Bis zu 100/s würde ich sagen). Alle in der DB gespeicherten Informationen kann ich aus den JSON blobs ziehen, deshalb dachte ich, könnte ich auch PGSQLs JSONB verwenden und meine Tabellen direkt mit PGSQL befüllen. Alternativ kann ich natürlich einen schnellen JSON parser in Go oder sowas verwenden, der einfach INSERTs macht. Letzteres ist vielleicht einfacher zu load balancen, aber weniger "aus einem Guß".
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| Zitat von Oli
load balancen
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Wenn das in Zukunft eine Frage werden sollte, würde ich ehrlichgesagt irgendeine Queue dazwischen knallen und mit einfachen Scripts die Daten in die DB schreiben. Dann hast du Empfang und Speichern automatisch entkoppelt und musst dich noch nichtmal so sehr festlegen wie die Daten dann schlussendlich geschrieben werden, respektive bleibt auch der Teil austauschbar.
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| Zitat von SwissBushIndian
| Zitat von Oli
load balancen
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Wenn das in Zukunft eine Frage werden sollte, würde ich ehrlichgesagt irgendeine Queue dazwischen knallen und mit einfachen Scripts die Daten in die DB schreiben. Dann hast du Empfang und Speichern automatisch entkoppelt und musst dich noch nichtmal so sehr festlegen wie die Daten dann schlussendlich geschrieben werden, respektive bleibt auch der Teil austauschbar.
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Sowas wie redis?
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Kann man sicher auch irgendwie mit Reddis machen, hätte jetzt aber spontan eher an RabbitMQ (oder Alternativen) gedacht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 29.07.2019 14:29]
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Dein Anwendungsfall klingt für mich schon eher nach dem oberen Ende dessen, was man mit Alembic machen möchte. Eigentlich riecht das so ein bisschen so, als ob man dafür einen klassischen DBA haben möchte
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Was ist eure Meinung, sollte die Einleitung einer Thesis so geschrieben sein, dass man noch jede*n Absolvent*in des generellen Studienfachs abholen kann, oder denkt ihr angesichts der hohen Spezialisierung heutzutage geht das eh nicht gut und man sollte sich eher direkt ans fachgebietsnahe Publikum wenden?
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Ersteres.
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Hm. Ja. Viele davon verstehe ich nicht. Das spricht wahrscheinlich eher gegen mich, aber meistens bin ich so: "Qué".
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Würde sagen das kommt auf die Fachrichtung und die Arbeit (Bachelor, Master, Doktor) an. Und auf die Erwartungshaltung des Lehrstuhls oder der Fakultät.
Beispiel: Für eine Doktorarbeit in der theoretischen Informatik kann das Ziel denke ich eher nicht sein jeden technischen Informatiker abzuholen, aber wohl theoretische Informatiker anderer Spezialisierungen (und umgekehrt natürlich). Ich würde so eine Unterscheidung vielleicht auch in der theoretischen und experimentellen Physik erwarten.
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Einleitung oder abstract?
Wenn möglich sollten zumindest die ersten Sätze des Abstracts selbst für Nicht-Naturwissenschaftler verständlich sein.
Bei mir ging es los mit:
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Die Entwicklung integrierter Schaltkreise Ende der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts [1]
hat wie keine andere Entdeckung die digitale Welt geprägt, in der wir heute leben. Die kurz danach
vorgestellten Silizium (Si) basierten complementary metal-oxide-semiconductors (CMOS) Halb-
leiterbauelemente führten zu der Entwicklung des Intel 4004, der ersten central processing unit
(CPU) und damit dem Vorfahren aller heutigen Computer Chips auf Basis von Si-Transistoren [2].
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Am Besten mit einem Klassiker beginnen, siehe meine Masterarbeit:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Danzelot am 30.07.2019 9:01]
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Ich hatte keine Einleitung sondern ein Management Summary
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Geschichte zum Einstieg kommt immer gut, egal ob Vortrag oder Thesis. Ein, zwei Seiten sanft ins Thema einführen tut keinem weh. Eine Abschlussarbeit ist kein Paper.
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Danke für eure Eindrücke. Ich hatte tatsächlich ein bisschen Angst, dass das "eigentliche Thema" der Diss bei einer allgemeinen Einführung zu spät im Text auftaucht, aber dafür ist ja (a) noch das Abstract da, (b) ist es ja kein Paper und (c) liest das eh nie wieder jemand
Das ist wirklich stark. Nur wer sucht mir jetzt nen Zitat zur time resolved spectroscopy aus dem Hitchhiker?
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If your Experiment needs statistics, you ought to have done a better experiment
-Earnest Rutherford
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Xerxes-3.0 am 30.07.2019 11:12]
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| Zitat von RichterSkala
Das ist wirklich stark. Nur wer sucht mir jetzt nen Zitat zur time resolved spectroscopy aus dem Hitchhiker?
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Foltert mich mit Wissenschaft, bis ich nicht mehr kann.
- Geier Sturzflug
Ich habe es einfach am Ende vergessen, wollte es aber eigentlich UNBEDINGT rein nehmen. BITTE TU ES!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 30.07.2019 11:11]
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| Zitat von Xerxes-3.0
If your Experiment needs statistics, you ought to have a better experiment
-Earnest Rutherford
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Ich hatte:
Wie viel also auch für das Ganze der Welt durch diese getrennte Ausbildung der menschlichen Kräfte gewonnen werden mag, so ist nicht zu leugnen, daß die Individuen, welche sie trifft, unter dem Fluch dieses Weltzweckes leiden. Durch gymnastische Uebungen bilden sich zwar athletische Körper aus, aber nur durch das freie und gleichförmige Spiel der Glieder die Schönheit. Eben so kann die Anspannung einzelner Geisteskräfte zwar außerordentliche, aber nur die gleichförmige Temperatur derselben glückliche und vollkommene Menschen erzeugen. Und in welchem Verhältniß stünden wir also zu dem vergangenen und kommenden Weltalter, wenn die Ausbildung der menschlichen Natur ein solches Opfer nothwendig machte?
Aber war nicht MatheNawi sondern Soziologie. Über Disziplinarmacht (nach Foucault) im Schulgesetz NRWs.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geierkind am 30.07.2019 11:20]
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| Zitat von Geierkind
| Zitat von Xerxes-3.0
If your Experiment needs statistics, you ought to have done a better experiment
-Earnest Rutherford
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Zur Erklärung: Mein Thema war zeit- und spektral aufgelöste Fluoreszenzspektroskopie.
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Ja klar, mit Quantentheorien die den ganzen Himmel verdunkeln ist das echt ein Bombenzitat Ich mags!
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Ich hab über jedem Kapitel (=Einleitung, Synthese, vier Paper) irgendwelche käsigen Zitate. Das volle Klischeeprogramm, Feynman, Box, alle durften mal ran.
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Apropos Paper, das vierte war bei Abgabe noch nicht eingereicht. Hab ich letzte Woche nachgeholt. In weniger als 24 Stunden abgelehnt. Oh well.
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Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXII ( Jetzt nehmen uns Computer schon die Memes weg! ) |