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Frage: Wenn ein Graph G einen Untergraphen H hat, der nicht hamiltonsch ist, ist dann zwangsläufig auch G nicht hamiltonsch?
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Ist nicht eine Kante (mit beiden Endknoten) als Untergraph des vollständigen Graphen mit drei Knoten ein Gegenbeispiel?
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Ja. Hrmph. Also kann man sich schon nen Untergraphen rauspicken, da ein Problem ala "Wenn das hier drin ist, dann kommt man ja gar nicht mehr da drüben hin" aufzeigen, aber dann muss man trotzdem noch erklären, dass die Einbettung in den echten Graphen das Problem nicht kaputt macht.
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Ich finde das durchaus anschaulich, wenn man sich eine ähnliche Vermutung anschaut und dabei den "großen" Graphen anstelle des Untergraphen als Ausgangssituation ansieht: "Einen gewissen Kreis kann man kaputtmachen, indem man passende Teile des Graphen rausschneidet" -> "einen zusammenhängenden Graphen kann man so zerschneiden, dass der Rest nicht zusammenhängend ist".
Durch Übergang zu einem Untergraphen kann man Verbindungen eliminieren, also sollten tendenziell Eigenschaften kaputtgehen, die auf Verbindungen angewiesen sind...
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Stochastik = Kombinatorik, aber jede Menge hat noch ein Gewicht und am Ende wird idR. das Gewicht statt der Mächtigkeit angegeben.
change my mind
Edit: Ja das ist natürlich dann doch völlig richtig, auch wenn ich mir Anfangs schwer getan habe Gegenbeispiele abseits der trivialen Graphen vorzustellen. IMHO ist aber der Ansatz es auf eine problematische Stelle zu reduzieren und zu argumentieren, wieso diese Stelle ein Problem ist, und wieso der restliche Graph das Problem nicht heilt, meistens dann doch der way to go, falls man z.B. an der Edeka-Kasse nach der Hamiltonschkeit eines Graphen gefragt wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 06.08.2019 16:22]
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Cheeky Antwort:
Analysis = Algebra, aber jede Menge hat noch ein Maß und am Ende sind alle verwirrt.
change my mind
Echte Antwort:
Ich denke "Mengentheorie" ist vielleicht der passendere Begriff als "Kombinatorik". Dann ist das aber durchaus nicht so falsch, weil das die Intuition hinter Sigma-Algebren ist und durchaus eine Möglichkeit, die Wahrscheinlichkeitstheorie zu definieren. Weiß jetzt nur nicht, was die Aussage genau bedeuten soll. Außer vielleicht zu erkennen, dass Füssssssik Mengentheorie eine schöne Basis ist, um die moderne Mathematik zu axiomatisieren.
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Topoi sollen der Shit als Basis der Mathematik sein, habe ich gehört...!
Nur null Ahnung, wie dieses Zeug mit tollem Plural funzt.
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Ich will eine Marie-Sklodowska-Curie-Bewerbung machen.
...die Seite gibt mir einen Connection Timeout, sobald ich die AGB akzeptieren will.
Wollt ihr mich eigentlich verarschen?!
Fun will now commence.
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| Zitat von Wraith of Seth
Ich will eine Marie-Sklodowska-Curie-Bewerbung machen.
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Bedenke!
| Zitat von Irdorath
Für ne Vlogging Schulung angemeldet worden, "as the EU explicitly wants our ESR students
to make publicity."
Urgs.
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Zu Hülf, SBI!
Ich schreib für eine Uni-Übung eine Java-Netzwerkanwendung (soll mal eine synchronisierte Zwischenablage werden; ist aber erstmal egal).
Da das ganze P2P sein soll und kein zentraler Server zum Einsatz kommen soll, muss ich "Client" (der, der was verschicken will), als auch Server (der, der was empfangen soll) in ein Programm packen. Deswegen: Threads. Soviel zum Kontext.
Ich habe jetzt eine Main.class in der das hier geschieht (imports lasse ich mal weg):
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Code: |
public class Main {
public static void main(String[] args) {
String hostname = "127.0.0.1";
int port = 8080;
//Set<Thread> threadSet = Thread.getAllStackTraces().keySet();
//System.out.println(threadSet);
ClipsyncServer server = new ClipsyncServer(port);
ClipsyncClient client = new ClipsyncClient(hostname, port);
server.run();
client.run();
System.out.println("Ich bin aus der Mainmethode, dem Mutterthread");
}
}
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ClipsyncServer.class
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Code: |
public class ClipsyncServer implements Runnable {
protected int port;
protected ServerSocket listener;
public ClipsyncServer(int port) {
this.port = port;
}
public void run() {
System.out.println("Server: startet.");
try {
this.listener = new ServerSocket(port);
while (true) {
System.out.println("Server: Warte auf eingehende Verbindung.");
var socket = listener.accept();
var out = new PrintWriter(socket.getOutputStream(), true);
out.println(new Date().toString());
}
} catch (IOException e) {
e.printStackTrace();
} finally {
try {
// this.listener.setReuseAddress(true);
System.out.println("Server: Socket wird geschlossen.");
this.listener.close();
} catch (IOException e1) {
e1.printStackTrace();
}
}
}
}
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ClipsyncClient.class
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Code: |
public class ClipsyncClient implements Runnable {
protected Socket csock;
protected Scanner in;
private Integer port;
private String hostname;
public ClipsyncClient(String hostname, int port) {
this.hostname = hostname;
this.port = port;
}
public void run() {
System.out.println("Client: startet.");
try {
this.csock = new Socket(hostname, port);
System.out.println("Neuer Socket geöffnet.");
this.in = new Scanner(this.csock.getInputStream());
System.out.println("Server response: " + in.nextLine());
} catch (IOException e) {
e.printStackTrace();
} finally {
this.in.close();
try {
this.csock.close();
} catch (IOException e) {
e.printStackTrace();
}
}
}
}
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Dass der ganze Code noch scheiße as fuck ist und dass in Server.class dieser While-Loop quatsch ist, ist mir klar. Was ich aber einfach nicht begreife, ist Folgendes:
Sowohl der Server als auch der Client müssten in vom Mainthread unterschiedlichen Threads laufen. Wenn ich das Programm starte, bekomme ich aber nur die Meldung "Warte auf eingehende Verbindung." (aus der Server-Klasse). Es ist ja richtig, dass listener.accept() blocking ist, aber müsste dann nicht wenigstens der Clientthread weiterarbeiten (und versuchen, eine Verbindung herzustellen)? Im Moment wirkt es so, als ob accept() in der Server-Klasse das ganze Programm blockiert.
Gnaaah.
// Weiterer Hinweis: Wenn ich von "extern" (Kommandozeile auf dem gleichen Rechner, aber eben außerhalb von Eclipse) mit nc eine Verbindung aufmache,
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Code: |
$ nc localhost 8080
Wed Aug 07 12:28:57 CEST 2019
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bekomme ich das als Output in Eclipse:
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Code: |
Server: startet.
Server: Warte auf eingehende Verbindung.
Server: Warte auf eingehende Verbindung.
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Er läuft also einmal durch den Loop durch, gibt die Uhrzeit aus und hängt dann wieder bei accept(), was ich nachvollziehen kann.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Gerte am 07.08.2019 12:31]
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Wo werden die Threads denn gespawned? Von Socket, Scanner, ServerSocket?
Unter Linux schau dir mal pstree oder so an. Unter Windows, installier dir mal Linux.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 07.08.2019 12:31]
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In der Main-Methode. Das <Klassenname>.run() spawnt einen neuen Thread. Das heißt: Es gibt hier jeweils ein Objekt vom Typ Server und Client. Beide werden in Main unabhängig von einander gespawnt. Deswegen müssten beide Threads auch unabhängig voneinander sein und nur den Main-Prozess als Mutter haben.
// Ist Linux.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Gerte am 07.08.2019 12:34]
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Ach, implements Runnable übersehen.
Unter Linux check mal wie viele threads/Prozesse dein Programm hat.
/e: http://tutorials.jenkov.com/java-concurrency/creating-and-starting-threads.html
Sicher, dass du nicht explizit einen Thread aufmachen musst?
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Code: |
Runnable runnable = new MyRunnable(); // or an anonymous class, or lambda...
Thread thread = new Thread(runnable);
thread.start(); |
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Auch auf der Seite: "Common Pitfall: Calling run() Instead of start()"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 07.08.2019 12:36]
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Ja, das sind nur `Runnable`s und `Runnable.run` startet keinen neuen `Thread`. Was Oli sagt, oder `Thread` extenden statt `Runnable` zu implementieren.
edit: Wie geil wäre es eigentlich, wenn das Forum Markdown verstünde
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von PutzFrau am 07.08.2019 12:53]
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Holy Cow. Das ging schnell.
Ich mache jetzt in main das hier...
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Code: |
public class Main {
public static void main(String[] args) {
String hostname = "127.0.0.1";
int port = 8080;
//Set<Thread> threadSet = Thread.getAllStackTraces().keySet();
//System.out.println(threadSet);
ClipsyncServer server = new ClipsyncServer(port);
ClipsyncClient client = new ClipsyncClient(hostname, port);
Thread serverThread = new Thread(server);
Thread clientThread = new Thread(client);
serverThread.start();
clientThread.start();
System.out.println("Ich bin aus der Mainmethode, dem Mutterthread");
}
}
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...und schon lüppt dat:
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Code: |
Ich bin aus der Mainmethode, dem Mutterthread
Client: startet.
Server: startet.
Server: Warte auf eingehende Verbindung.
Neuer Socket geöffnet.
Server: Warte auf eingehende Verbindung.
Server response: Wed Aug 07 12:57:11 CEST 2019
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Vielen, vielen Dank! Geilo.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gerte am 07.08.2019 12:55]
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Alternativ den Executor Service nutzen.
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Code: |
Executors.newCachedThreadPool().execute(new ClipsyncServer(port));
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| Zitat von Irdorath
| Zitat von Wraith of Seth
Ich will eine Marie-Sklodowska-Curie-Bewerbung machen.
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Bedenke!
| Zitat von Irdorath
Für ne Vlogging Schulung angemeldet worden, "as the EU explicitly wants our ESR students
to make publicity."
Urgs.
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Aber ich bin ja dann kein Student.
I'm a performance artist, and my medium is irate ladies.
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| Zitat von Orrin
Alternativ den Executor Service nutzen.
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Code: |
Executors.newCachedThreadPool().execute(new ClipsyncServer(port));
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Jep. Davon habe ich schon gelesen. Wenn ich das richtig verstehe, nutze ich dann aber den Pool nicht auf der ersten Threadfork-Ebene (denn es soll nur einen Server und einen Client pro Programm geben) und sage dann: "Bei jedem socket.accept(), erstelle einen neuen Thread für die weitere Kommunikation." Also gibt es Threads aus dem Threadpool nur für das eigentliche Übertragen der Daten. So war jedenfalls mein Plan.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gerte am 07.08.2019 13:22]
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| Zitat von Wraith of Seth
Ich will eine Marie-Sklodowska-Curie-Bewerbung machen.
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Wünsche viel Erfolg.
Werde mich wohl bald auch mal bei Feodor-Lynen und (neu) Walter-Benjamin bekannt machen
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Danke, dir auch!
Die Lynen fallen bei mir eher flach, da nur zwei für mich relevante Leute Humboldt-Fellows sind. Der eine nimmt praktisch keine Postdocs, der andere ist im gleichen Land wie ich und damit kann ich mich nicht drauf bewerben.
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Frage meinerseits zu Seite 9-11 hier: http://hep.ucsb.edu/people/cag/qft/QFT_Notes_11.pdf
Warum ist die Energy, bei der der Integrand (d.h. das Matrixelement^2) sein Maximum hat, auch die maximale Energie, die ein Elektron haben kann? Das leuchtet mir nicht ein - für mich sieht es so aus als ob ich nur das Maximum des Integranden suche und zufällig das richtige Ergebnis (die richtige Zerfallsbreite des Muons) rumkommt, wenn man bis dahin integriert.
I am the terror that flaps in the night!
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Selbstantwort: Kinematik ist der Gewinn. Man nehme an, das Elektron ist entgegengesetzt der beiden Neutrinos. Dann folgt aus Energieerhaltung
Andererseits folgt aus Impulserhaltung im Ruhesystem des Muons (Annahme: Elektronenmasse und Neutrinomasse vernachlässigbar gegenüber Muon.)
Umstellen, glücklich sein. Jede andere Konfiguration würde Winkel einbringen und damit die Energie verringern.
Es ist mir schleierhaft, was Srednicki mit seiner Aufgabenaufteilung (11.3 oder 10.3 ist es, glaube ich) erreichen will. Bloße Verwirrung jedenfalls ist das logische Ergebnis.
Boo knows! Do not stow thrones in grass houses!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 09.08.2019 1:19]
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Wenn du sowas wie "Schdreschinskzy [...] Aufgabe 11.3 oder 10.hurrduurr" scheibst, ist mir bis heute nicht klar, warum das tust. Du bist zu alt und zu erfolgreich, um mit Buchaufgaben angeben zu wollen. Du bist auf der anderen Seite jung genug, dich nicht wie ein alter Mann über schlecht gestellte Aufgaben aufregen zu müssen. Ich verstehe diesen Kommunikationsansatz nicht; schlicht.
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Und wessen second twenty-second bist du nochmal?
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Ändert die Antwort auf deine Frage etwas am Gehalt meiner Frage? Da bin ich mir unsicher.
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| Zitat von Gerte
Wenn du sowas wie "Schdreschinskzy [...] Aufgabe 11.3 oder 10.hurrduurr" scheibst, ist mir bis heute nicht klar, warum das tust. Du bist zu alt und zu erfolgreich, um mit Buchaufgaben angeben zu wollen. Du bist auf der anderen Seite jung genug, dich nicht wie ein alter Mann über schlecht gestellte Aufgaben aufregen zu müssen. Ich verstehe diesen Kommunikationsansatz nicht; schlicht.
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Referenz, falls jemand was nachschlagen will. Ich hasse es, wenn jemand Aufgaben wiedergibt und man blind vertrauen muss, dass das korrekt geschehen ist. Nur unter der Annahme kann man sinnvoll helfen. Lieber zuviel Info und Referenz als zu wenig. Das hat nichts mit angeben zu tun.
And just remember: If your girlfriend likes your cooking - you're doin' it WROOOOONG!
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Heute die beste Begrüßung eines Studenten an einen Prof in einer Email gelesen: "Hi Sir!"
Not a medical doctor! Not even the other kind. Technically.
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Dann mach es aber auch professorenwürdig und antworte mit einem halben Satz ohne Begrüßung, Abschied noch Interpunktion! Du musst im BERUF ankommen!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geierkind am 09.08.2019 9:27]
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Die ging ja nicht an mich, war nur im weitergeleiteten Teil. Ich finde sie jedenfalls sehr geil und muss mir jetzt jemanden suchen, dem ich Emails so schreibe.
Hast du entdeckt, dass Frauenbeine keine Tischbeine sind? Na bravo!
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Die deutsche Grußformel "Sehr geehrte/r" ist auch etwas steif. Den Abschied "mit [] Grüßen," mag ich.
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Selbst höfliches Duzen mit "Liebe/r..." finde ich immer irritierend. Aber gibt halt Leute, wo sich das so ergibt - ich kopiere meist einfach, was ich zurückbekomme. Hier unten gehen auch Emails an Rektoren mitunter mit "Hi Vorname" raus, wenn man der Person mehr als einmal eine Mail geschickt hat. Finde ich eigentlich seeeehr angenehm und entspannt, auch wenn ich dann ein "Hi" bei deutschen, jüngeren Kollegen verwenden kann.
Aber die Kombo "Hi Sir!" ist schon Fehlgriffe für Fortgeschrittene.
There are no save points when it comes to ladies, honey.
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Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXII ( Jetzt nehmen uns Computer schon die Memes weg! ) |