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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Vorstellungsgespräche 15 ( maximum overbusiness )
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Skywalkerchen

skywalkerchen
Man nennt das nicht "Zukunftsangst" sondern "Weltfremd".

/Cain hat nur Zukunftsangst vor Rost.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 26.07.2018 11:19]
26.07.2018 11:18:43  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Siehe irgendwann auf den letzten Seiten: ich bezweifle, dass die Ängste sich mit mehr Gehalt auflösen würden. Aber ich bin nicht in der Position, einen Therapeuten zu empfehlen.
26.07.2018 11:19:17  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Ich sag ja auch: LWK hat Ängste. Sieht man schon an den Katastrophengedanken, die er regelmäßig ausformuliert.
26.07.2018 11:19:29  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von nobody

Ich bezweifle, dass die Ängste sich mit mehr Gehalt auflösen würden.


Ich auch. Aber wir beide sind uns glaube einig, dass sie da sind.
26.07.2018 11:20:15  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
 
Zitat von Absonoob

 
Zitat von nobody

Ich bezweifle, dass die Ängste sich mit mehr Gehalt auflösen würden.


Ich auch. Aber wir beide sind uns glaube einig, dass sie da sind.


Klar. Viel mehr als ihn ein bisschen erden und ihm einbläuen, wie irrational die sind kann dieses Forum aber kaum leisten. Augenzwinkern Ich gönn ihm auch, dass er da raus kommt.
26.07.2018 11:21:47  Zum letzten Beitrag
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blue

Bluay
...
 
Zitat von statixx

Oder einfach als Auftragskiller, Menschenhändler oder Drogenbaron arbeiten, hab gehört das wird auch gut entlohnt.



Das sind doch ehrenwerte Berufe, im Gegensatz zu Banker oder Consultant oder so.
26.07.2018 11:22:42  Zum letzten Beitrag
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Don_Wursto

Leet
 
Zitat von Absonoob

Worauf ich hinauswill: Hier hat jemand Zukunftsangst wegen dem, was er bzw. seine Familie erlebt haben. Verweise wie "Das Problem hat doch jeder!" oder "Du hast doch Kohle!" helfen nichts. Ich bin mir sicher, dass elkawe objektiv/rational eigentlich weiß, dass er in einer privilegierten Situation ist. Aber davon lassen Ängste sich eben nicht beeindrucken.



Ich glaube dass Elkawe da auf wenig Mitleid und n bissel Häme trifft, hat auch n bissel damit zu tun dass er in der Vergangenheit in verschiedenen Diskussionen gern mal als empathieloser Klappspaten aufgetreten ist. Ich erinnere mich da immer gern dran, wie es dann sinngemäß hiess "Ja lol selbst schuld einfach bessere Ausbildung machen, dann ist man auch nicht arbeitslos" wenn irgendwelche Einzelschicksale diskutiert wurden.

Machts mir schwer dann jetzt hier groß Verständnis aufzubringen, oder auch nur bereit zu sein, mir sein dämliches Gejammer ernsthaft anzuhören.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Don_Wursto am 26.07.2018 11:25]
26.07.2018 11:23:02  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Demut lernt man halt erst, wenn man seine Elfenbein-Uni verlässt und im echten Leben ankommt.
26.07.2018 11:25:37  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
 
Zitat von KarlsonvomDach

Demut lernt man halt erst, wenn man seine Elfenbein-Uni verlässt und im echten Leben ankommt.



Wann ist das bei Lkw der Fall?
26.07.2018 11:27:58  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Smoking44*

 
Zitat von KarlsonvomDach

Demut lernt man halt erst, wenn man seine Elfenbein-Uni verlässt und im echten Leben ankommt.



Wann ist das bei Lkw der Fall?



Sobald er seine Therapie beendet hat.
26.07.2018 11:29:03  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
 
Zitat von nobody

 
Zitat von Absonoob

 
Zitat von Skywalkerchen

Ich versteh das Mimimi nicht.
So gehts wahrscheinlich 99% aller Menschen.


99 % aller Menschen erleben einen derartigen vergleichsweisen Absturz der Lebensumstände ihrer Eltern, inkl. (offenbar gesundheitlichem) Schicksalsschlag?



Bin offensichtlich blind. Ja, Gesundheit geht irgendwann den Bach runter und alles ist nicht mehr so einfach. Kann ich ein Lied von singen (Vater mit Mitte 50 plötzlich gestorben und nie viel verdient, Mutter kratzte bis zur kürzlichen Krebsdiagnose am Mindestlohn -- trotzdem flennt keiner in der Familie so hart rum wie elkawe). Einen "Absturz" seh ich jetzt aber ehrlich gesagt nicht. Sie haben immer noch eine Immobilie und so wie es klingt immer gut in die Rentenkasse eingezahlt, wenn auch vielleicht nicht noch privat super vorgesorgt. Kinder können sie offensichtlich auch ohne Weiteres unterstützen. Papa muss Öffis fahren, oh wow. Schade. Am Abgrund.


Und offensichtlich gibt es noch eine 4 Zimmer Wohnung in Berlin im Hintergrund, die trotz Haus weiter gehalten wird, obwohl der letzte der da drin gewohnt hat, jetzt nen Job in München hat.
26.07.2018 11:30:36  Zum letzten Beitrag
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elkawe

Arctic
Es gibt Berufe, die nicht in die Rentenkasse einzahlen. Das solls dazu aber auch gewesen sein. Natürlich hat es mich nicht schwerer getroffen als andere Menschen und finanziell schon gar nicht. Aber das war auch gar nicht der Punkt der Story, sondern viel mehr wie schnell sich so ein Familienvermögen aus dem Wirtschaftswunder verschleißt, ohne dass irgendjemand zwischendrin komplett vom rechten Pfad abgekommen ist.


Glück lässt sich doch nicht am Nettoeinkommen messen. Ich hab das hier gestern nicht aufgeschrieben, weil es mir schlecht geht oder ich besonders verzweifelt bin. Für Mitleid wäre das pOT echt meine letzte Anlaufstelle.
Ich hab das gemacht, weil ich langfristig keinen Masterplan sehe, der mir langfristig so ein Leben ermöglicht, wie es mir vielleicht mal vorgelebt wurde. Und ich weiß, dass einige meiner Mitabsolventen ganz ähnlich pessimistisch in die Zukunft blicken.
Und da mir die meisten hier 5-10 Jahre voraus sind, dachte ich das kann man hier mal bisschen diskutieren (und es kam ja auch schon viel konstruktives).
26.07.2018 11:32:54  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
...
 
Zitat von flowb

Und offensichtlich gibt es noch eine 4 Zimmer Wohnung in Berlin im Hintergrund, die trotz Haus weiter gehalten wird, obwohl der letzte der da drin gewohnt hat, jetzt nen Job in München hat.



 
Mietwohnung zu klein wurde für zwei Kinder, war es schon zu spät um sich was größeres in Berlin zu suchen. [...] Meine Schwester und ich haben aber die Wohnung weitergenutzt, weil man für den Preis wahrscheinlich nicht mal mehr eine Doppelgarage bekommt.

Mittlerweile gehört die Wohnung einem chinesischen Investor, der bis auf ein paar wenige andere Parteien alle Mieter vertrieben hat. Die Nachbarswohnung ist für 550k¤ weggegangen, man kann sich also vorstellen wie dringend ich hier raus soll.



Jo geil, ne Mietwohnung aus der sie vom Eigentümer rausgemobbt werden. Das lindert natürlich Zukunftsängste.
26.07.2018 11:34:48  Zum letzten Beitrag
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shekk

shekk_empty
Um mal das Lastkraftwagenbashing zu beenden und zum Thema zurück zu kommen - man erinnert sich vielleicht an meine Gehaltserhöhung-vereinbart-aber-nie-umgesetzt - Geschichte.

Der letzte Stand war, dass das mit der Aufstufung erstmal nicht klappt, weil es irgendwie nur einmal im Jahr geht und dieses Jahr auch wohl nicht mehr, weil unbekannte Gründe. Habe ein bisschen rumgefragt und es ist wohl echt so, dass hier nur sehr wenig Budget für Gehaltserhöhungen existiert und vielleicht 2, 3 Leute pro Abteilung und Jahr eine Chance darauf haben. Wurden die auserwählt, hat der Rest Pech gehabt.

Anyway, um dem Dilemma etwas zu entgehen wurde vorgeschlagen, dass mir ein fester Bonus zu einem der Themen, in denen ich arbeite, gezahlt wird. Fand ich nicht toll, aber besser als garnichts. Natürlich in der Erwartungshaltung, dass die Höhe des Bonus dem entspricht, was auch die Aufstufung ausmachen würde.

~6 Wochen nach Ankündigung des Bonus kommt die Rückfrage vom TL, ob der beim letzten Gehalt schon dabei gewesen wäre. Nö, war er nicht. Achja, er kümmert sich dann nochmal, hängt wohl irgendwo in HR.

Nochmal 4 Wochen später, vor ein paar Tagen, liegt jetzt ein Brief aufm Schreibtisch, blabla, Bonus, Glückwunsch, ist auf ein Jahr befristet. Unterschreiben und an HR schicken kthxbye.
Höhe: knapp 1/3 von der Aufstufungsdifferenz.

Natürlich auch gerade kein Chef da, um das irgendwie zu klären. Kein Wort davon, dass es nur der Ersatz für die eigentlich kommende Aufstufung ist. Kein Wort davon, wann die kommen soll. Bonus gilt zwar rückwirkend, aber nur bis Juni. Zusage für die Gehaltserhöhung kam Anfang März und da war im Gespräch, dass sie rückwirkend für Januar gelten soll. Läuft.
26.07.2018 11:35:12  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
Ja. In Kurz: Wir leben nicht mehr im Wirtschaftswunder. Niemand außer 0,00000x% der Bevölkerung tut das mehr. Die Welt ist bitter geworden. Ja, man kann dennoch gut und glücklich in Mitteleuropa leben.
26.07.2018 11:36:44  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von Crosshead

Jo geil, ne Mietwohnung aus der sie vom Eigentümer rausgemobbt werden. Das lindert natürlich Zukunftsängste.



Ne Mietwohnung die anscheinend keiner wirklich braucht.

Da könnte man vllt. eher noch einen "netten Deal" raushandeln und ein paar dutzend Tausender einkassieren, wenn der Eigentümer schon bereit ist eine 25.000¤ Strafe wegen kein Wasser/Gas zu zahlen.
26.07.2018 11:38:22  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
shekk: Da käme ich mir doch ziemlich verarscht vor. Wie willst du weiter vorgehen? Hast du andere Stellen im Ausblick?
26.07.2018 11:38:43  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von shekk

Um mal das Lastkraftwagenbashing zu beenden und zum Thema zurück zu kommen - man erinnert sich vielleicht an meine Gehaltserhöhung-vereinbart-aber-nie-umgesetzt - Geschichte.

Der letzte Stand war, dass das mit der Aufstufung erstmal nicht klappt, weil es irgendwie nur einmal im Jahr geht und dieses Jahr auch wohl nicht mehr, weil unbekannte Gründe. Habe ein bisschen rumgefragt und es ist wohl echt so, dass hier nur sehr wenig Budget für Gehaltserhöhungen existiert und vielleicht 2, 3 Leute pro Abteilung und Jahr eine Chance darauf haben. Wurden die auserwählt, hat der Rest Pech gehabt.

Anyway, um dem Dilemma etwas zu entgehen wurde vorgeschlagen, dass mir ein fester Bonus zu einem der Themen, in denen ich arbeite, gezahlt wird. Fand ich nicht toll, aber besser als garnichts. Natürlich in der Erwartungshaltung, dass die Höhe des Bonus dem entspricht, was auch die Aufstufung ausmachen würde.

~6 Wochen nach Ankündigung des Bonus kommt die Rückfrage vom TL, ob der beim letzten Gehalt schon dabei gewesen wäre. Nö, war er nicht. Achja, er kümmert sich dann nochmal, hängt wohl irgendwo in HR.

Nochmal 4 Wochen später, vor ein paar Tagen, liegt jetzt ein Brief aufm Schreibtisch, blabla, Bonus, Glückwunsch, ist auf ein Jahr befristet. Unterschreiben und an HR schicken kthxbye.
Höhe: knapp 1/3 von der Aufstufungsdifferenz.

Natürlich auch gerade kein Chef da, um das irgendwie zu klären. Kein Wort davon, dass es nur der Ersatz für die eigentlich kommende Aufstufung ist. Kein Wort davon, wann die kommen soll. Bonus gilt zwar rückwirkend, aber nur bis Juni. Zusage für die Gehaltserhöhung kam Anfang März und da war im Gespräch, dass sie rückwirkend für Januar gelten soll. Läuft.



Pff, wo wird man heutzutage eigentlich nicht verarscht als Arbeitnehmer?

Sorry shekk, aber bei der demonstrierten Wertschätzung für deine Arbeit kannst du bis zum Jobwechsel eigentlich nur noch nach folgender Devise vorgehen: "Solange mein Chef so tut, als würde er mich richtig bezahlen, so lange tue ich so, als würde ich richtig arbeiten."
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 26.07.2018 11:49]
26.07.2018 11:44:49  Zum letzten Beitrag
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shekk

shekk_empty
 
Zitat von Smoking44*

shekk: Da käme ich mir doch ziemlich verarscht vor. Wie willst du weiter vorgehen? Hast du andere Stellen im Ausblick?


Yeah, habe mittlerweile meine Unterlagen aktualisiert und mich in der Umgebung beworben. Allerdings gibt es nicht so viele, brauchbare Angebote für meinen Beruf bzw. das, was ich machen kann und möchte. Und diese sind dann auch ziemlich begehrt und entsprechend schwer zu bekommen.
Wenn da dennoch etwas bei herumkommt, bin ich hier ohne moralisches Dilemma weg.

Wenn nicht, dann kann ich auch ohne große Schmerzen bleiben, ich mache mich hier nicht tot, ein paar der Kollegen sind ganz cool und ich bin relativ oft auf Erprobung unterwegs, wenn auch nicht zu den Themen, die mal versprochen wurden. Aber dann werde ich eben meine Arbeitseinstellung etwas ändern und mir das Leben sehr leicht machen.
26.07.2018 11:45:17  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
...
Klingt nach einem vernünftigen Plan. Viel Erfolg mit den Bewerbungen.
26.07.2018 11:59:27  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
Guten Mitarbeitern, mit denen man zufrieden ist, etwas versprechen und dann nicht halten (können) ist einfach nur dumm. Führt dann letzten Endes nur dazu, dass man nen Mitarbeiter demotiviert und er am Ende das Unternehmen verlässt.

Grüße gehen an meine beiden letzten Arbeitgeber. Peace out.
26.07.2018 12:13:22  Zum letzten Beitrag
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shibby

Guerilla
Vielleicht seid ihr einfach nicht gut und man ist mit Euch nicht zufrieden?
26.07.2018 12:14:17  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Ich glaube eher, wir sehen hier den "Fachkräftemangel" von der anderen Seite. AG ficken weiter wie die letzten 10-50 Jahre, AN sehen es nicht ein, sich ficken zu lassen und wollen Zusagen. AG macht Zusagen, um weiter ficken zu können.
26.07.2018 12:15:21  Zum letzten Beitrag
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Klabusterbeere

tf2_medic.png
 
Zitat von shekk

 
Zitat von Smoking44*

shekk: Da käme ich mir doch ziemlich verarscht vor. Wie willst du weiter vorgehen? Hast du andere Stellen im Ausblick?


Yeah, habe mittlerweile meine Unterlagen aktualisiert und mich in der Umgebung beworben. Allerdings gibt es nicht so viele, brauchbare Angebote für meinen Beruf bzw. das, was ich machen kann und möchte. Und diese sind dann auch ziemlich begehrt und entsprechend schwer zu bekommen.
Wenn da dennoch etwas bei herumkommt, bin ich hier ohne moralisches Dilemma weg.

Wenn nicht, dann kann ich auch ohne große Schmerzen bleiben, ich mache mich hier nicht tot, ein paar der Kollegen sind ganz cool und ich bin relativ oft auf Erprobung unterwegs, wenn auch nicht zu den Themen, die mal versprochen wurden. Aber dann werde ich eben meine Arbeitseinstellung etwas ändern und mir das Leben sehr leicht machen.


Bei AMG suchen die auch immer Leute, man muss halt in so verhasste Schwabenländle ziehen wollen, wo man extrem gut verdient und mit einem Fixelchen Flexibilität auch "günstig" wohnen/kaufen/bauen kann. Also Günstig im Vergleich zu direkt Stuutgart, wahrscheinlich immer noch sackteuer zu vielen anderen Gegenden.

Ich leb jetzt seit 2007 hier und hab auch meine Frau hier kennengelernt, obwohl diese ebenso wie ich aus NRW kommt.
Vor ca. 6-7 Jahren haben wir tatsächlich überlegt, ob wir wieder zurück nach NRW gehen. Wir haben damals beide okayyyy verdient und wussten, dass wir wahrscheinlich dort dann weniger verdienen. Also Frist gesetzt von einem Jahr und ich habe mich bei den "Großen" in Stuttgart beworben, weil wir mittlerweile auch in der Nähe von S wohnten. Hat dann geklappt und die Perspektiven sahen gut aus. Ergo beschlossen hier sesshaft zu werden.

In a nutshell:
Veränderungen sind manchmal wirklich gut, aber überstürzt nix. Setzt euch Fristen und stellt euch vorher die Frage:
Was ist eigentlich WIRKLICH scheiße an meiner beruflichen Situation? (Damit meine ich nicht, dass wer stinkt und lange Haare hat oder dergleichen).
26.07.2018 12:21:00  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
 
Zitat von shibby

Vielleicht seid ihr einfach nicht gut und man ist mit Euch nicht zufrieden?



Das führt aber dazu, dass du ein Haufen unmotivierter Leute in der Firma hast, die dann im Zweifelsfall bleiben aber halt nur mit x% laufen. Siehe Shekk. Wenn sie mit Shekk tatsächlich nicht zufrieden wären hätten sie im ja nix versprochen. So eine hinhalte-Taktik sorgt doch nur dafür, dass die allgemeine Laune kaputt geht und man runtersiebt und nur Flaschen hält, oder halt Leute die eigentlich was können, sich aber so verarscht fühlen, dass sie von ihrem können nur noch gerade so viel bringen bis sie nicht gefeuert werden.

So gesehen kriegt Shekk ja seine Gehaltserhöhung. Er sitzt dann zwar die selbe Anzahl an Stunden im Büro, verbringt aber 10 Stunden mehr Zeit sich auf TRHs Mutter einen zu keulen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 26.07.2018 12:28]
26.07.2018 12:27:27  Zum letzten Beitrag
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KOOGas

KOOGas
Ich weiß nicht wieso alle gegen den Markt meckern... Nirgendswo muss man sich so wenig Gedanken um die Lage machen wie in den angesprochenen Ballungszentren. Klar - die allerbeste Rendite ist da nicht mehr zu erwirtschaften - da muss man schon die attraktiven Mittelzentren raussuchen (aber da auch wieder mit mehr Risiko) - aber bei den Zinsen grad kann ich jedem nur empfehlen hart am maximalen Kreditrahmen zu investieren und dann den Mieter die nächsten 30 Jahre das abbezahlen lassen. Also alle Risiken, die man bei so einem Vorhaben berücksichtigen muss, sind in München und Berlin wohl am niedrigsten bundesweit. Und der Rest ist Kalkulation. Und wenn man mehr Schulden als Vermögen hat, dann verdaut man auch die Finanznachrichten viel besser.
26.07.2018 12:31:18  Zum letzten Beitrag
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Arkhobal

AUP Arkhobal 25.07.2008
verschmitzt lachen
 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von Crosshead

Jo geil, ne Mietwohnung aus der sie vom Eigentümer rausgemobbt werden. Das lindert natürlich Zukunftsängste.



Ne Mietwohnung die anscheinend keiner wirklich braucht.



Elkawe, gib mal Adresse per PM.
26.07.2018 12:37:56  Zum letzten Beitrag
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Lefko

Deutscher BF
Ich frag mich, wie mein Kumpel das gemacht hat, mit 33 schon zwei Immobilien in Berlin gekauft zu haben, eine vor 6 jahren, eine jetzt gerade... traurig Vor 7 Jahren direkt nach dem Studium entspannt bei ner Bank angefangen und auch nie gewechselt. Bin schon etwas neidisch Erschrocken

//Ich such auch gerade ne Wohnung in Berlin, schick lieber mir ne PM
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lefko am 26.07.2018 12:46]
26.07.2018 12:45:52  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
Vor 6 Jahren konnte man in Berlin auch noch Immobilien kaufen. Heute ist es echt nur noch lächerlich. Aber das sag ich wahrscheinlich in 6 Jahren auch wieder.
26.07.2018 12:52:53  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Wegen der Shekk'shen Situation: sowas kenne ich von vielen Firmen, gerade im IT-Umfeld. Entweder sinds hippe Startup-Klitschen, die mit sichtbaren Boni punkten, aber mit Sachen die Arbeitsplatzzukunft betreffen failen (und generell allem was langfristig ist), oder aber die Personalabteilung ist so verpennt und lahmarschig und kapiert nicht, dass eben in gewissen Sparten ein Mangel an qualifizierten Leuten herrscht und schaltet Anzeigen die unter aller Kanone sind und überhaupt nicht auf das passen, was in den Abteilungen gebraucht wird ( so nach dem Motto: Hauptsache möglichst hoher Abschluß und viele Zertifikate).

In dem Klima fällts den Firmen dann auch immer schwerer langfristige Mitarbeiter zu halten, nur merken sie das erst wenns zu spät ist. Dabei wäre ne Gehaltserhöhung billiger als dem nächsten gleich das anderthalbfache Startgehalt bieten zu müssen weil der sich aussuchen kann wo er hingeht.
Zudem müssen neue Leute erst eingearbeitet werden.

Meine Ex-Firma sourced jetzt immer mehr Dinge aus weil das Know-How intern offenbar fehlt. Andere Firmen haben das Problem dass sie bald nicht mehr existieren wenn gewisse Lücken nicht binnen Jahresfrist geschlossen werden. Die Hütte brennt überall.

Und trotzdem ist die einzige Chance auf ne Gehaltserhöhung die den Namen verdient hat in der IT ein Firmenwechsel.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 26.07.2018 13:19]
26.07.2018 13:18:35  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Vorstellungsgespräche 15 ( maximum overbusiness )
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