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| | Zitat von Netforce
Puh, bei mir zeichnet es sich so ab, dass es wohl eine Punktlandung wird und ich nach einem Jahr das Unternehmen wieder verlassen werde.
Demnächst noch mal das Gespräch mit dem direkten Vorgesetzten und danach/separat das mit der Geschäftsführung suchen.
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Ich bin ja immer beruhigt das du noch wechselhafter bist als ich. :>
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BUS ist aber auch speziell.
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| | Zitat von M@buse
ich verdiene keine 3.2k netto.
dieses fühl wenn man zu den unteren 90% gehört 
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Genau das richtige Thema hier. Was geht Loide, die schweren Fragen des Lebens sind zu klären und wer könnte da besser helfen als der Hipo Thread.
Leider bin ich nicht Cryptomillionär geworden, aber es hat gereicht um 4 Monate zu hartzen, Urlaub zu machen und in Ruhe einen Job zu suchen. Ich glaub ich hab viel gesehen und es hat sich gelohnt mal alles auszuprobieren. Aber jetzt bin ich doch einfach nur müde vom Bewerben und mich quält die Frage nach dem Sinn des Lebens wie man sein Leben in dieser Welt am besten gestaltet vong Job her.
Ich kann gar keine konkreten Fragen formulieren, ich hab einfach nur das Bedürfnis das letzte halbe Jahr niederzuschreiben. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Sorgen und kann dran anknüpfen.
Ausgangssituation: M.Sc. WiIng ohne Profil und besondere Fähigkeiten
Im Dezember hab ich ja schon mal so ein Trainee AC mitgemacht und bin leider gescheitert. Das Rausfliegen damals war ziemlich schmerzhaft weil es mein erster ernsthafter Versuch war, ich keine Alternative offen hatte und viele viele Tage Vorbereitung da rein geflossen sind. Seit dem hab ich ca. 20 Telefoninterviews geführt, war bei 10 Gesprächen und hab daraus vier ernsthafte Angebote mitgenommen. Und ich kann voll verstehen, warum ich damals gescheitert bin. Meine Interviews sind durch die Erfahrung viel besser geworden und ich viel selbstbewusster. War also gar nicht so verkehrt, wie es gelaufen ist.
Hab dann im März die Uni offiziell beendet und, angelockt vom Geld, die nächste Trainee Stelle bei unseren bergigen Nachbarn in Angriff genommen. Leider nur ein Angebot für eine alternative Stelle bekommen und auch festgestellt, dass mir der Wohnort doch nicht so egal ist und ich mir ein Leben da nicht langfristig vorstellen kann.
Also 180° Wende im wahrsten Sinne des Sprichworts und mal da gesucht, wo ich wirklich gerne leben würde: am Meer. Das war ziemlich frustrierend, weil ich echt Interviews in der Rüstung geführt habe und das privat nicht gut ankam, für Luftfahrt aber auch nicht wirklich was vorweisen konnte. Nach dem längsten Bewerbungsprozess aller Zeiten (2,5 Monate von Bewerbung Finalrunde) bei einem OEM in TRH City dann wieder in der letzten AC Runde gescheitert, wieder mit dem gleichen Feedback, und die Trainee Geschichte frustriert aufgegeben.
Nächster Schritt also Beratung. Hier lief das ganze schon besser an. Ich war bei drei Unternehmen vor Ort und die Gespräche waren durchgehend super interessant und haben richtig Spaß gemacht. Das war echt ein Unterschied ob so ein Manager/Senior einen kennen lernen will oder ob eine HR Tante ihren Meta-Fragenkatalog runterrattert. Cases kamen in dem Sinne nicht dran, nur ein kleines 10min Ding und eine angekündigte Präsentation.
Und damit kommen wir zu meinem ersten großen Problem, dem Nord-Süd Gefälle in Deutschland. Ich mag den Norden so viel lieber, aber wie soll ich von 42k in Hamburg leben? Ja, die Kinder in Afrika haben es schlechter aber wie soll man irgendwie ein bisschen Sicherheit oder Vermögen aufbauen, wenn man 60% vom Netto in eine Wohnung buttert, die wieder ein Rückschritt zum Studentenleben ist.
Man hat mir sogar gesagt, dass sie nirgendwo schlechter zahlen als in Hamburg weil das Angebot dort so riesig ist. Fand ich nicht geil und dann hat man mir eine Stelle in Stuttgart und 10k mehr geboten. Für einen Junior jetzt nicht soo verkehrt, nachdem was ich sonst so gehört habe (EY Berlin: 42k  ), aber Stuttgart kann niemals eine Alternative sein. Wolfsburg wäre noch eine Option gewesen aber da kann ich mich gar nicht entscheiden, welche Stadt ekliger ist.
Während dieser Zeit kam dann die Frage auf, warum Menschen eigentlich Berater werden. Der Job reizt mich total und auch die "Ausbildung", die man da noch mal bekommt klingt spannend, aber wer macht das? Jeder, der da anfängt, könnte doch für 15 Stunden weniger und 20k¤ mehr auch zu nem OEM gehen. Gleicht sich das echt irgendwann wieder aus oder geht's da eher um Status und das Hipo-Life?
Weil ich die Frage für mich nicht beantworten konnte, hab ich das also auch sein lassen.
Mittlerweile hatte ich auch keine Lust mehr auf Bewerben und hab mich mal den Verleihern zugewandt. Im Nachhinein weiß ich gar nicht, warum ich das nicht früher gemacht habe. Hatte mit drei Firmen engeren Kontakt und die Betreuung war echt sehr freundlich, schnell und professionell. Viel besser als bei den großen Unternehmen selbst. Zum Beispiel hab ich an einem Sonntag mein Profil ausgefüllt, am Montag Telefoninterview geführt und bin gleich für Dienstag zum Kunden eingeladen worden. Undenkbar bei einem OEM.
Aber leider war auch hier die Nord-Strategie nicht von Erfolg gekrönt. Immer wieder lief es auf Hamburg hinaus und die Gehälter dort passen einfach nicht zu den Mieten.
Also notgedrungen "München" in meinen Profilen angekreuzt und dann ging's los. Ich wurde regelrecht mit Telefoninterviews überrannt, war aber auch viel Schrott dabei. Letztendlich war ich dann für vier Gespräche vor Ort, 2x Dienstvertrag, 2x Werkvertrag.
Die Werkvertrag Dienstleister geben sich schon echt viel Mühe und man sieht, wie sie unter den Metallverträgen leiden (oder wie der Arbeitnehmer unter den Pseudo-Werkverträgen mit gemieteten Tischen beim OEM leidet ). Sehr schicke Büros, tausend Goodies aber einfach deutlich weniger Geld.
Hab mich dann für einen Dienstvertrag entschieden. Darf sogar 40h arbeiten, was dann 66k im ersten Jahr bedeutet. Der beste Werkvertrag hat mir 58k geboten und das Projekt war nicht sehr lang.
Jetzt friste ich also ein Anüdasein in München, so ziemlich genau das, was ich mir am Anfang unmöglich hätte vorstellen können. Ich denke, ich kann mich nicht beklagen aber so richtig Freude kommt auch nicht auf. Ich zahle vorübergehend 750¤ für ein top WG-Zimmer mit älterem Mietvertrag und hab jetzt bisschen Zeit, was eigenes zu suchen. Ich hätte schon gerne mindestens 25m² und ein 1,40m Bett, da wird dreistellig nichts mehr gehen. Nach allen laufenden Kosten vor Essen und Kleidung blieben dann ~1700¤. Also genug um ein gutes Leben zu führen und was zur Seite zu packen (Anü ist ja auch erstmal alles andere als sicher).
Für mich ist das jetzt erstmal ein geiles Leben weil ich so viel Geld und Freizeit habe wie noch nie. Aber wie geht's langfristig weiter? Ich hab jetzt bei diversen Freunden auf der Couch gepennt, deren Wohnsituation gesehen und ja selber auch schon ein halbes Jahr in München gelebt. So als Junggeselle ist das alles n1, aber was wenn man mal mehr als 25m² haben will? Um z.B so Luxus wie eine Waschmaschine in der Wohnung zu haben oder auch mal einen Gast empfangen zu können?
Die Mieten werden deutlich schneller steigen als mein Lohn (wenn der überhaupt steigt, vielleicht werde ich ja auch demnächst sonstwohin verliehen) und das macht mich ein bisschen traurig. Hab schon so ein bisschen das Bedürfnis mich irgendwo niederzulassen, aber langfristig kann man hier doch nicht mehr leben, oder?
Und noch etwas hat mich ein bisschen traurig gemacht. In 10 Interviews hat wirklich _niemand_ nach meinem Studium gefragt. Es interessieren nur Praktika, Praktika und Charakter. Im nächsten Leben also den Master weglassen und noch bisschen länger ins Ausland. Das waren echt zwei vergeudete Jahre.
tl;dr warum sind die Mieten so absurd hoch
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Ohne Profil und Fähigkeiten. Schön.
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Willst du wegen des Segelns am Meer leben?
Schon mal über ne Stadt am Bodensee nachgedacht? Dann hättest du ein bisschen "Meer" im Süden. Aber eben keine Großstadt und eventuell billigere Mieten. Wobei der Wohnungsmarkt z.B. in Konstanz auch schwierig ist und auf der Schweizer Seite wirds wieder teurer.
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Also der zweite Teil hat bei mir ein paar Fragezeichen aufgeworfen. Du wirst in Hamburg als Berufserfahrener ja wohl mehr als 42k verdienen, vorallem machst du mehr Gehalt am ehesten durch Wechsel (innerhalb oder extern). Klar dass durch die Tarifrunden alleine nichts nach vorne geht.
Und wo genau dein Problem mit dem Gehalt jetz grade ich verstehe ich auch nicht. Arbeite doch einfach erstmal ein paar Jahre, und schau was sich ergibt.
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6 monate abstinenz und eine wot von lkw  ...aber ich habe irgendwie mehr erwartet
| | Zitat von DVS2XLC
ich hasse diesen Thread manchmal 
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bei mir genau andersrum. ich kann mich da echt entspannen...für n dorfi aus brandenburg
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| | Zitat von Che Guevara
| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
| | Zitat von DVS2XLC
Selbst 3200¤ netto ist gut. Da komme ich nie hin ich hasse diesen Thread manchmal
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Selbst mit 3200¤ brutto ist man in den oberen 50% der Vollzeitverdiener. Und mit einem Gehalt, bei dem man als normaler Alleinverdiener 3200¤ netto kriegt, ist man auch eher schon in den obereren 10%.
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Oberen 10% jetzt übertreib nicht so sehr.
Je nach Firma und Tarifvertrag geht das ganz gut. Da braucht es nicht mal A13 zu wenn man z.B. an IGM denkt.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/einkommen-und-gehalt-wo-sie-im-vergleich-liegen-a-920777.html
Hat aber nicht jeder IGM oder Beamtengehalt 
Obere 10% ist übertrieben, aber 15% kommt schon hin.
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20% bei 3,2k¤ bei dem Rechner aus Deinem Link. 
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| | Zitat von Che Guevara
20% bei 3,2k¤ bei dem Rechner aus Deinem Link.
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ja, gibste halt mal 3201 ein und du landest bei 14%
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Ich finde Stuttgart hat sich echt gemacht. Wenn man mal vom Verkehrskollaps und Klima absieht, ist es ne tolle Stadt. Zudem sind die Gehälter höher und die Mieten niedriger als in München. Die IGM Mittelständler wie Stihl, Karcher, Trumpf, usw. sind geile Arbeitgeber. Daimler oder Bosch wäre mir zu groß, Porsche hat eine seltsame Kultur. Auf jeden Fall verstehe ich nicht, warum man freiwillig zu so einem Ausbeuterladen gehen kann, um dann für wenig Geld und schlechte Reputation in einem von der CSU regierten Land, viel zu viel Miete zu bezahlen.
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| | Zitat von *Morphy*
Willst du wegen des Segelns am Meer leben?
Schon mal über ne Stadt am Bodensee nachgedacht? Dann hättest du ein bisschen "Meer" im Süden. Aber eben keine Großstadt und eventuell billigere Mieten. Wobei der Wohnungsmarkt z.B. in Konstanz auch schwierig ist und auf der Schweizer Seite wirds wieder teurer.
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War der Plan. Bodensee hätte ich bei der Liechtenstein Option gehabt aber das ist ein mieses Revier.
Hochklassig segeln kann man auch aus München auf den ganzen Seen im Süden, aber das ist nicht so ganz meine Art des Segelns. Wird aber erstmal gehen, mein Verein ist auch da unten aktiv und die ICE Verbindung nach Berlin ganz gut brauchbar.
| | Zitat von caschta
Also der zweite Teil hat bei mir ein paar Fragezeichen aufgeworfen. Du wirst in Hamburg als Berufserfahrener ja wohl mehr als 42k verdienen, vorallem machst du mehr Gehalt am ehesten durch Wechsel (innerhalb oder extern). Klar dass durch die Tarifrunden alleine nichts nach vorne geht.
Und wo genau dein Problem mit dem Gehalt jetz grade ich verstehe ich auch nicht. Arbeite doch einfach erstmal ein paar Jahre, und schau was sich ergibt.
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In Hamburg bin ich anscheinend schwer vermittelbar. Durch die ganzen OEM Praktika hab ich jetzt so einen Automotive Stempel, der mich da unattraktiv macht bzw. ist das Angebot auch nicht so groß wie in Bayern.
Also müsste ich bei ähnlichen Mieten erst deutlich niedriger einsteigen und dann mein Profil so drehen, dass ich da auch langfristig bleiben kann.
Und vielleicht bin ich da zu ängstlich oder zu pessimistisch: ich bin jetzt quasi schuldenfrei aber auch nicht mit mehr in die weite Welt aufgebrochen und würde mich besser fühlen, erst mal eine kleine Reserve anzusparen um auch mal etwaige Arbeitslosigkeit oder sonstige unangenehme Lebensereignisse abwettern zu können. Oder vielleicht auch noch mal ganz was anderes anzufangen wenn das alles scheiße wird.
Und in Hamburg sehe ich nicht, wie das gehen soll. Hier in München geht das ganz gut und das lässt mich besser schlafen.
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Elkawe, nimm dir doch mal ein Beispiel an der crypto Sache. Du hast dir damit 4 Monate arbeitslose Zeit erkaufen können und warum? Weil du eine Chance gesehen und ergriffen hast, die es gab.
Manchmal gibt es diese Chancen, die einfach da sind, die nicht kalkulierbar sind. Gerade wenn du Berufsanfänger bist ist es doch grandios erstmal Erfahrung zu sammeln. Und zwar mit monies und tatsächlicher Berufsberatung was einem nicht als Praktikum abgestempelt wird, daraus ergeben sich noch soviele potentielle Möglichkeiten, du wirst schon sehen.
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| | Zitat von elkawe
| | Zitat von M@buse
ich verdiene keine 3.2k netto.
dieses fühl wenn man zu den unteren 90% gehört
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Und noch etwas hat mich ein bisschen traurig gemacht. In 10 Interviews hat wirklich _niemand_ nach meinem Studium gefragt. Es interessieren nur Praktika, Praktika und Charakter. Im nächsten Leben also den Master weglassen und noch bisschen länger ins Ausland. Das waren echt zwei vergeudete Jahre.
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Quatsch. Der Master hat dir evtl. das Bewerbungsgespräch gesichert. Master ist ein Abschluss und Abschlüsse zählen im Bewerbungsquartett. Was dann Inhalt des Masters war ist in vielen Jobs halt scheißegal, weil du eh häufig was machst wo du 80% Methodenkompetenz benötigst und weniger das reine Fachwissen. Also sieh ihn als Türöffner und Aushängeschild. Ab jetzt zählt nur noch was du leistest und wie du dich verkaufst.
Abgesehen davon gehst du viel zu verbissen an deine gesamte Karriereplanung heran. Wenn mir im Bewerbungsgespräch einer 10 Minuten lang so eine wot runterlabert wieso er hier und da genau dies und jenes gemacht hat ist er für mich direkt raus. Ich setze eher auf Leute die Instinkt beweisen und auch mal was aus dem Bauch richtig entscheiden, anstatt sich ständig Holzwege bis zum Ende durchzuplanen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 24.07.2018 22:46]
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Dass du schwer vermittelbar bist wundert mich nicht.
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Befürworte LKWs Umzug nach Hamburg.
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| | Zitat von DeathCobra
Dass du schwer vermittelbar bist wundert mich nicht.
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Du hast ja auch eine Nase für so etwas.
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Hab ja nur einen kurzen Stint bei einem Automotive-Engineering-Dienstleister gemacht (3 Monate), kann die "Ausbeuter"-Kommentare absolut nicht nachvollziehen.
Gehalt war selbstverständlich nicht auf die Niveau der Festangestellten, aber dafür gab es haufenweise Goodies (Wegegeld, Vergünstigungen). Hätte Hella mich damals nicht so angekotzt, wäre ich wohl an Board geblieben.
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| | Zitat von Buxxbaum
Abgesehen davon gehst du viel zu verbissen an deine gesamte Karriereplanung heran. Wenn mir im Bewerbungsgespräch einer 10 Minuten lang so eine wot runterlabert wieso er hier und da genau dies und jenes gemacht hat ist er für mich direkt raus. Ich setze eher auf Leute die Instinkt beweisen und auch mal was aus dem Bauch richtig entscheiden, anstatt sich ständig Holzwege bis zum Ende durchzuplanen.
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Dir wollte ich noch sagen, dass du mir mit deiner Rally-Karre bei Tappenbeck begegnet bist
Ich glaub so schlimm bin ich gar nicht, hatte jetzt nur zu viel Zeit das alles komplett durchzukalkulieren. Mir fällt auch gerade keine bessere Lösung ein.
Das Leben jetzt gerade ist n1 aber es kommt nicht so richtige Erleichterung auf. Die Mieten sind ja nur eine Sache von vielen, die gerade ziemlich falsch laufen in Schland und der Welt. Und bei so vielen schlimmen Entwicklungen ist noch nicht mal ein Wendepunkt in Sicht. All diese Sachen lösen so eine Zukunftsangst in meinem Hinterkopf aus. Kann das gar nicht richtig beschreiben, so als wäre der Zenith vielleicht schon erreicht (das klingt jetzt zu krass).
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| | Zitat von elkawe
All diese Sachen lösen so eine Zukunftsangst in meinem Hinterkopf aus. Kann das gar nicht richtig beschreiben, so als wäre der Zenith vielleicht schon erreicht (das klingt jetzt zu krass).
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Das denke ich mir auch viel zu oft. Und dann bin ich noch viel lopoiger unterwegs als die meisten hier...
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Hallo elkawe ich wollte dir nur sagen, dass ich es schön finde, dass du wieder da bist. du hast uns gefehlt! echt jetzt.
Kussi
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| | Zitat von elkawe
| | Zitat von Buxxbaum
Abgesehen davon gehst du viel zu verbissen an deine gesamte Karriereplanung heran. Wenn mir im Bewerbungsgespräch einer 10 Minuten lang so eine wot runterlabert wieso er hier und da genau dies und jenes gemacht hat ist er für mich direkt raus. Ich setze eher auf Leute die Instinkt beweisen und auch mal was aus dem Bauch richtig entscheiden, anstatt sich ständig Holzwege bis zum Ende durchzuplanen.
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Dir wollte ich noch sagen, dass du mir mit deiner Rally-Karre bei Tappenbeck begegnet bist
Ich glaub so schlimm bin ich gar nicht, hatte jetzt nur zu viel Zeit das alles komplett durchzukalkulieren. Mir fällt auch gerade keine bessere Lösung ein.
Das Leben jetzt gerade ist n1 aber es kommt nicht so richtige Erleichterung auf. Die Mieten sind ja nur eine Sache von vielen, die gerade ziemlich falsch laufen in Schland und der Welt. Und bei so vielen schlimmen Entwicklungen ist noch nicht mal ein Wendepunkt in Sicht. All diese Sachen lösen so eine Zukunftsangst in meinem Hinterkopf aus. Kann das gar nicht richtig beschreiben, so als wäre der Zenith vielleicht schon erreicht (das klingt jetzt zu krass).
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Ha, geil wieso kein Nutellaglas aus dem Fenster geworfen?
Mach dich einfach ein bisschen locker und mach dir nach dem Stress-Studium keine so großen Gedanken. Du hast sicher was auf dem Kasten und dann kommt irgendwann alles von alleine.
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Dann wird dir mehr Geld oder Karriere auch nicht helfen. Du bist in nem ziemlichen optimierungswahn gefangen. Protip: es wird nie perfekt.
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Elkawe, es ist ganz einfach - das Problem bist du.
Und jetzt mal weniger provokativ: Du bist doch da - wie du selbst sagst - in einer guten Situation gelandet. Auf dem Weg dahin hast du dir offensichtlich einige Dinge angeschaut, das ist doch zur Orientierung genau das Richtige. Warum arbeitest du jetzt daran, dir das mies zu machen? Arbeite doch erstmal ein Jahr, bau dir dein Sicherheitspolster auf, lerne deine Kollegen erstmal richtig kennen, bau Netzwerke auf. Letztere (sowohl kollegial als auch privat) machen einiges aus für das Nestgefühl, das du vielleicht suchst.
Abgesehen davon ist schon lange in deinen Posts eine generelle mehr oder minder latente Unzufriedenheit herauszulesen (die du teils echt seltsam halb-wutbürgerlich formulierst, tbh). Ich vermute, dass das eine Sache ist, die du nicht durch einen tolleren Job oder 10k mehr im Jahr auflösen wirst...
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Jo einfach mal ein bisschen entspannter an die Sache rangehen. Wie alt bist du jetzt? Sicher unter 30?
Du hast jetzt erstmal ein doch recht gut bezahlten Übergangsjob bekommen und wenn du dich da nicht doof anstellst, wirst du sicher auch bald was besseres finden. Du hast doch nicht ernsthaft erwartet, dass du direkt deinen Traumjob in deiner Wunschstadt findest? Bitch please.
Arbeite erstmal ein bisschen, guck was du gut kannst und dann ergeben sich sicher neue Möglichkeiten.
Im Interesse der Allgemeinheit möchte ich dir aber von einer Beschäftigung im Luftfahrtbereich dringend abraten. Mir ist dein Flugzeug-Laufband-Theorem noch sehr präsent.
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Mit 66k Brutto ist es doch kein Problem, vierstellig Miete zu bezahlen? Etwas außerhalb (S-Bahn) ist um die 1k warm auch eine Zweizimmerwohnung drin.
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| | Zitat von Fragment
Befürworte LKWs Umzug nach Hamburg.
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Hamburg sagt nein.
Und was ist OEM und was ist Anü? Bitte mal verständliches Deutsch schreiben bei einem derart fachübergreifenden Thread.
Ansonsten sind natürlich Praktika wichtig, an der Uni sich gegenseitig anwichsen und n schneidigen Abschluss bekommen kann doch jeder
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| | Zitat von elkawe
| | Zitat von *Morphy*
Willst du wegen des Segelns am Meer leben?
Schon mal über ne Stadt am Bodensee nachgedacht? Dann hättest du ein bisschen "Meer" im Süden. Aber eben keine Großstadt und eventuell billigere Mieten. Wobei der Wohnungsmarkt z.B. in Konstanz auch schwierig ist und auf der Schweizer Seite wirds wieder teurer.
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War der Plan. Bodensee hätte ich bei der Liechtenstein Option gehabt aber das ist ein mieses Revier.
Hochklassig segeln kann man auch aus München auf den ganzen Seen im Süden, aber das ist nicht so ganz meine Art des Segelns. Wird aber erstmal gehen, mein Verein ist auch da unten aktiv und die ICE Verbindung nach Berlin ganz gut brauchbar.
| | Zitat von caschta
Also der zweite Teil hat bei mir ein paar Fragezeichen aufgeworfen. Du wirst in Hamburg als Berufserfahrener ja wohl mehr als 42k verdienen, vorallem machst du mehr Gehalt am ehesten durch Wechsel (innerhalb oder extern). Klar dass durch die Tarifrunden alleine nichts nach vorne geht.
Und wo genau dein Problem mit dem Gehalt jetz grade ich verstehe ich auch nicht. Arbeite doch einfach erstmal ein paar Jahre, und schau was sich ergibt.
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In Hamburg bin ich anscheinend schwer vermittelbar. Durch die ganzen OEM Praktika hab ich jetzt so einen Automotive Stempel, der mich da unattraktiv macht bzw. ist das Angebot auch nicht so groß wie in Bayern.
Also müsste ich bei ähnlichen Mieten erst deutlich niedriger einsteigen und dann mein Profil so drehen, dass ich da auch langfristig bleiben kann.
Und vielleicht bin ich da zu ängstlich oder zu pessimistisch: ich bin jetzt quasi schuldenfrei aber auch nicht mit mehr in die weite Welt aufgebrochen und würde mich besser fühlen, erst mal eine kleine Reserve anzusparen um auch mal etwaige Arbeitslosigkeit oder sonstige unangenehme Lebensereignisse abwettern zu können. Oder vielleicht auch noch mal ganz was anderes anzufangen wenn das alles scheiße wird.
Und in Hamburg sehe ich nicht, wie das gehen soll. Hier in München geht das ganz gut und das lässt mich besser schlafen.
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Wenn Bremen auch ok ist, dann guck dich mal hier um. Durch Mercedes und diverse andere große Betriebe ist der Bedarf an Beratung vorhanden.
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| | Zitat von Poliadversum
Etwas außerhalb (S-Bahn)
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Das halte ich für eine sehr gute Idee 
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| Thema: Vorstellungsgespräche 15 ( maximum overbusiness ) |
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