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Worauf begründen sich eure Vermutungen?
Gewinnmitnahme und Auslösung eines Kurssturzes, um wieder fleißig scheffeln zu können oder wie?
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Buy the rumor, sell the news.
Ich denke mehrere Leute werden glauben, dass der Hype zur Legalisierung am höchsten ist. D.h. bis dahin werden viele eingekauft haben. Dann werden Leute Gewinnmitnahmen machen. Und weil man ja der erste sein will, 1-3 Tage vor der Legalisierung.
Unmittelbar nach der Legalisierung (also 1-3 Wochen danach) gibts ja nicht wirklich viel neues um den Hype am Leben zu halten. Die Legalisierung ist da, Verkaufszahlen fehlen noch. Vielleicht wird die eine oder andere Aktie noch höher gehen, weil sich eine berühmte Firma (Coca Cola?) einkauft. Aber über das breite Band rechne ich mit einem Rücksetzer.
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Ok, das klingt plausibel. Also am 14.10. alle Shares veräußern und hoffen...
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Ich glaub je eher früher.
Ich werde es sowieso nicht übers Herz bringen alles zu verkaufen, denke ich werde wohl einen Kern übrig lassen und den für die Volljährigkeit meine Kinder "wegschließen". Wir sind in dem Markt schliesslich gerade erst am Anfang. Und die globale Legalisierungsbewegung wird hier langfristig ihr übriges tun.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 26.09.2018 17:43]
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Mache mir jetzt auch ernsthaft Gedanken in den sauren Apfel zu beissen und Maricann (mit sattem Verlust) abzustoßen.
Oder sieht da jemand in ferner Zukunft eine Chance auf einen Aufwärtstrend?
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Hachja, Maricann :/ Da habe ich auch mit -47% echt ne Drecksposition Über alle Cannabisaktien bin ich aber im Plus
Und ich werde halten.
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Harvest One, mein einziger Spontankauf, -55%.
Die Tage kommen Quartalszahlen. Könnte für nen kleinen Betrag auf-25% hoch averagen. Aber irgendjemand sagte mal das man schlechtem Geld möglichst nicht gutes hinterherwerfen sollte.
Das werde ich hier beherzigen. Die Position ist zu klein, um mich zu nerven, deswegen hab ich sie noch nicht verkauft. Es wird mir aber eine Freude sein wenn ich (sofern der Weedgott uns wohlgesonnen ist) die Tage mein Jahresziel erreiche.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 26.09.2018 21:54]
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| Zitat von horscht(i)
Worauf begründen sich eure Vermutungen?
Gewinnmitnahme und Auslösung eines Kurssturzes, um wieder fleißig scheffeln zu können oder wie?
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War bei den letzten größeren Entscheidungen immer so. 2-3 Tage vor dem Ereignis hat sich's erledigt. Einkaufen kurz vor der Entscheidung ist Quark. mit etwas Glück sind durch den Medienrummel genug planlose unterwegs, die auch direkt vorher noch mal Geld rein buttern. wäre die Legalisierung ungewiss, wäre das was andres, aber es zweifelt doch keiner dran...
Was soll denn nach der zu erwartenden Legalisierung passieren? Bleibt ja alles beim alten. Der Markt hat sich ja schon dementsprechend in Position gebracht. Umso heftiger würde ein “Nein“ ausfallen. War ebenso bei den letzten malen der größte hype in den letzten 14 Tagen vor dem Termin.
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Habe mich bisher überhaupt nicht mit weed Aktien beschäftigt
Was sind denn da so aktuell die soliden performer mit guten Aussichten?
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ALEAFIA heute 20% verloren. Ich Depp.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 27.09.2018 0:38]
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Lufthansa seit letzter Woche 10 % verloren Hab natürlich vor ein paar Wochen etwas investiert. Ich finde zum verrecken keine schlechten News...
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Die hässlichen Lufthansa Sneaker sinds bestimmt!
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Wahrscheinlich sind alle Verkäufer der letzten Zeit direkt davor mit LH geflogen.
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| Zitat von Switchie
Lufthansa seit letzter Woche 10 % verloren Hab natürlich vor ein paar Wochen etwas investiert. Ich finde zum verrecken keine schlechten News...
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dito. Die schlechte News ist übrigens von Kepler Chevreux gekommen, nämlich "also im sommer waren es sicher mehr Ferienflieger als Geschäftsreisende" und "ja öl wird auch teurer, ne?" - also nix unerwartetes oder was genau jetzt die LH überraschen oder beeindrucken sollte.
Aber war neulich schon mal so, dass scheinbar grundlos massiv verkauft wurde. Dann hat irgendwann kurz vor Xetraschluss "jemand" mehrere Hunderttausend Aktien gekauft und am nächsten Tag gings wieder um mehrere Prozent hoch.
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Mit der Airberlin-Pleite war der outlook halt gut und deshalb hat die Aktie gut dazu gewonnen. Jetzt geht es aber nur nüchtern bergauf mit einigen eher miesen Nachrichten. Da werden wohl einige Leute ihre Gewinne mitnehmen?
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And it's gone. Depot Runter auf +70%. Das wird wohl nix mehr mit 100% in 356Tagen, also weiter hodln und das mit der Gewinn Mitnahme nochmal üben
Dafür ordentliche gainz bei Crypto.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 27.09.2018 22:51]
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Hat hier jemand Tesla? Das ist gerade ziemlich Wildwest.
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Gerade?
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| Zitat von Aerocore
Gerade?
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Na gut, jetzt im Augenblick noch mehr als sonst
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Auch nicht. Schwankungen bis 15% schafft Elon auch nur mit Rotwein und Twitter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 28.09.2018 9:10]
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Ich hatte schon mal Tesla und einen ziemlich guten Schnitt gemacht. Habe mich dazu verleiten lassen noch mal einzusteigen, wo sie schon viel zu hoch waren. Jetzt leide ich ein bisschen.
Alles nicht so schlimm wie Gerry Weber und die Naga Group
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Hey Dudes,
ich habe absolut null Plan von dem ganzen Aktiengekröse, bräuchte aber mal eine grobe Beratung.
Mein Vater hat 2009 eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit inkludiertem Vermögensaufbau als Rentenvorsorge bei der AachenMünchner abgeschlossen. Jetzt ist mal wieder die jährliche Abrechnung reingeflattert, die zwar tolle, völlig unrealistische Projektionen bietet, aber kaum Substantielles. Es wird also Zeit, das Ding mal zu durchleuchten und in Frage zu stellen.
Ich war bei Abschluss skeptisch aus folgenden Gründen:
- als Auszahlungsform wird eine monatliche Rente im Jahr 2066 Nahe gelegt da bin ich 80 verfickte Jahre alt. Möglich ist das aber wohl vorher schon. Offensichtlich gibt es steuerliche Vorteile, wenn ich den Kram mind. 12 Jahre laufen habe und zum Zeitpunkt der Auszahlung mind. 60 Jahre alt bin.
- Es wird bei allen Projektionen ein Dynamikmodul angenommen, i. e. eine Erhöhung der Einzahlung von 10% pro Jahr. Das halte ich auf Dauer für etwas bescheuert, weil das zum Ende hin zu monatlichen Beiträgen von > 450¤ führen würde (momentan ~130¤, abhängig von irgendeinem Überschussblabla, was vom eigentlichen Betrag von ca. 180¤ abgezogen wird)
- Ich vertraue dem Verein generell nicht und bin mir auch nicht sicher, ob es überhaupt sinnvoll ist BU und Kapitalanlage zu koppeln.
Dazu kommt, dass die Fonds, in die investiert wird (DWS Flex Pension II 2033 und Vorgänger) irgendwie miserable performance haben. Ich meine, ich habe wirklich keine Ahnung von dem Zeug, aber die sollen doch nicht über Jahre ne negative Entwicklung haben...
Auf der anderen Seite steht dann:
- BU würde mich jetzt grob überschlagen mind. 70-80¤ kosten monatlich, also ist der Altvertrag dahingehend vielleicht sogar ganz gut.
- Auszahlung der Geschichte (momentan ca. 3.200¤) müsste voll versteuert werden.
Jetzt weiß ich nicht genau, wie ich weiter vorgehen soll. Weiterlaufen lassen? Auszahlen lassen, BU separat abschließen und das bestehende Geld + 50¤ monatlich irgendwo anders in nem super langweiligen Fond anlegen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 28.09.2018 9:59]
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| Zitat von Smoking44*
Hey Dudes,
ich habe absolut null Plan von dem ganzen Aktiengekröse, bräuchte aber mal eine grobe Beratung.
Mein Vater hat 2009 eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit inkludiertem Vermögensaufbau als Rentenvorsorge bei der AachenMünchner abgeschlossen. Jetzt ist mal wieder die jährliche Abrechnung reingeflattert, die zwar tolle, völlig unrealistische Projektionen bietet, aber kaum Substantielles. Es wird also Zeit, das Ding mal zu durchleuchten und in Frage zu stellen.
Ich war bei Abschluss skeptisch aus folgenden Gründen:
- als Auszahlungsform wird eine monatliche Rente im Jahr 2066 Nahe gelegt da bin ich 80 verfickte Jahre alt. Möglich ist das aber wohl vorher schon. Offensichtlich gibt es steuerliche Vorteile, wenn ich den Kram mind. 12 Jahre laufen habe und zum Zeitpunkt der Auszahlung mind. 60 Jahre alt bin.
- Es wird bei allen Projektionen ein Dynamikmodul angenommen, i. e. eine Erhöhung der Einzahlung von 10% pro Jahr. Das halte ich auf Dauer für etwas bescheuert, weil das zum Ende hin zu monatlichen Beiträgen von > 450¤ führen würde (momentan ~130¤, abhängig von irgendeinem Überschussblabla, was vom eigentlichen Betrag von ca. 180¤ abgezogen wird)
- Ich vertraue dem Verein generell nicht und bin mir auch nicht sicher, ob es überhaupt sinnvoll ist BU und Kapitalanlage zu koppeln.
Dazu kommt, dass die Fonds, in die investiert wird (DWS Flex Pension II 2033 und Vorgänger) irgendwie miserable performance haben. Ich meine, ich habe wirklich keine Ahnung von dem Zeug, aber die sollen doch nicht über Jahre ne negative Entwicklung haben...
Auf der anderen Seite steht dann:
- BU würde mich jetzt grob überschlagen mind. 70-80¤ kosten monatlich, also ist der Altvertrag dahingehend vielleicht sogar ganz gut.
- Auszahlung der Geschichte (momentan ca. 3.200¤) müsste voll versteuert werden.
Jetzt weiß ich nicht genau, wie ich weiter vorgehen soll. Weiterlaufen lassen? Auszahlen lassen, BU separat abschließen und das bestehende Geld + 50¤ monatlich irgendwo anders in nem super langweiligen Fond anlegen?
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Ich glaube ich würde letzteres machen. Begründen kann ich es aber nur damit, dass ich mein Geld lieber selbst verzocke, bevor es undurchsichtige Fonds für mich tun.
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| Zitat von Smoking44*
Mein Vater hat 2009 eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit inkludiertem Vermögensaufbau als Rentenvorsorge bei der AachenMünchner abgeschlossen.
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als ich mich damals mit dem Thema BU befasst hab war so das Fazit: Einzelne BU, nix mit Kapitaldeckung oder Vermögensaufbau.
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Ich würde mich da professionell beraten lassen.
Beim Abschluss einer neuen BUV musst du eine neue Gesundheitsprüfung machen.
Zudem ist das Eintrittsalter jetzt höher, was natürlich die Beiträge entsprechend erhöht. Ob das zusätzlich frei werdende Geld das aufwiegt, sollte gut durchgerechnet werden.
Der jährlichen Dynamikerhöhung kann man normalerweise widersprechen. Widerspricht man drei mal hintereinander, entfällt die Dynamik. Eine gewisse Dynamiksteigerung ist aber meist nicht verkehrt, um Lohnsteigerungen und Inflation auszugleichen.
e. Ich halte auch nichts von diesen Mischmodellen, aber nun ist das Kind eben bereits in den Brunnen gefallen. Und es sind seit Vertragsschluss nunmal schon 9 Jahre vergangen. Bei den wenigsten verbessert sich die eigene Gesundheit mit zunehmendem Alter.
Die Frist von 5 Jahren für fahrlässig falsch beantwortete Gesundheitsfragen ist bei dem alten Vertrag übrigens bereits abgelaufen; die 10-jährige für arglistige Falschbeantwortung läuft in absehbarer Zeit ab. Das ist manchmal auch von Relevanz
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Eiskrem-Kaiser am 28.09.2018 11:07]
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| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Ich würde mich da professionell beraten lassen.
Beim Abschluss einer neuen BUV musst du eine neue Gesundheitsprüfung machen.
Zudem ist das Eintrittsalter jetzt höher, was natürlich die Beiträge entsprechend erhöht. Ob das zusätzlich frei werdende Geld das aufwiegt, sollte gut durchgerechnet werden.
Der jährlichen Dynamikerhöhung kann man normalerweise widersprechen. Widerspricht man drei mal hintereinander, entfällt die Dynamik. Eine gewisse Dynamiksteigerung ist aber meist nicht verkehrt, um Lohnsteigerungen und Inflation auszugleichen.
e. Ich halte auch nichts von diesen Mischmodellen, aber nun ist das Kind eben bereits in den Brunnen gefallen. Und es sind seit Vertragsschluss nunmal schon 9 Jahre vergangen. Bei den wenigsten verbessert sich die eigene Gesundheit mit zunehmendem Alter.
Die Frist von 5 Jahren für fahrlässig falsch beantwortete Gesundheitsfragen ist bei dem alten Vertrag übrigens bereits abgelaufen; die 10-jährige für arglistige Falschbeantwortung läuft in absehbarer Zeit ab. Das ist manchmal auch von Relevanz
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Von wem würde ich mich da denn sinnvollerweise beraten lassen? Das war damals bei ner Tante der deutschen Vermögensberatung, aber ganz ehrlich, ich misstraue den allermeisten Versicherungs/Finanzberatern grundsätzlich.
Das Produkt ist übrigens für mich und nicht meinem Vater, falls das falsch rüberkam. Ich bin 32 und wirklich kerngesund.
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Thema: Aktien Thread VII ( Bauchgefühl? Hab ich nicht, nur die anderen. ) |