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| Zitat von [Amateur]Cain
Nene, das ist nur ne Ministudie von einem interessierten Mediziner-Karateka.
Mir ist der genaue Endwert auch egal, aber "rund 500" erscheint mir doch realistischer als "rund 200" - bei aller Akzeptanz der Überschätzung von Sport.
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Kommt das nicht total aufs Training an? Eine Stunde Kumite ist ja was anderes als Kata oder 10 mal Mawashi Geri links.
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ist das noch karate oder sind wir jetzt bei sushi? :X
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500 kcal für eine Stunde Sushi wäre voll ok.
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Der Krampf die Scheiße zu rollen kostet mich jedes mal sicherlich einige hundert kcal D:
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Das doch das schöne an Sushi. Ob man für 2 oder 20 Leute vorbereitet, macht kaum einen Unterschied.
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Grobmotoriker?
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Ich darf wenn wir auf Arbeit Sushi machen keine Nigiri mehr machen.
Ich mach da immer eine handvoll Reis, also ein halbes Pfund quasi
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| Zitat von [CH]Swift
Grobmotoriker?
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ich ess es gern, machen können es genauso gern aber andere
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| Zitat von monischnucki
Ich darf wenn wir auf Arbeit Sushi machen keine Nigiri mehr machen.
Ich mach da immer eine handvoll Reis, also ein halbes Pfund quasi
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passiert mir mit meinen Pranken auch immer. ich kann die noch gemütlich essen aber die anderen Leute
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Eine 70 kg schwere Person der untersuchten Altersgruppe verbraucht folglich pro Stunde Karatetraining im Durchschnitt rund 510 Kilokalorien. | |
Doch nicht nur 191, wie Yazio sagt \o/
Das ist wichtig, weil ich gesternzum ersten Mal seit 3 Jahren wieder mein Knie in einem Karatetraining riskiert habe und es super funktioniert hat. Dementsprechend wird künftig weniger gelaufen.
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Solche pauschalaussagen sind immer falsch und die tatsächlichen Schwankungen enorm. Und dann weißt du wieder nicht, ob der grundumsatz in der Stunde schon abgezogen wurde oder nicht.
Aber wie schon geschrieben wurde, hängt es einfach maßgeblich davon ab, was man in der Stunde wirklich macht.
Eine Stunde gewichte heben kann eine Stunde Training sein, bei dem man eben Übungen und Pausen zwischen den Sets hat. Oder tatsächlich eine Stunde ununterbrochenes heben. Wie realistisch zweiteres ist, kann sich jeder selbst ausmalen, aber gerade wenn in der Studie dann der Verbrauch von 10 wiederholungen gemessen wurde (wo je nach Individuum auch unterschiedlich hart Gas gegeben wird), dafür ein mittlerer zeitbedarf bestimmt wird () und der dann auf eine Stunde hoch extrapoliert wird (), ist das am Ende nur noch bullshit.
Die Realität ist, dass man nichtmal angeben kann, was eine Person mit bestimmten maßen bei einem Liegestütz verbraucht, weil der halt beliebig schlampig ausgeführt werden kann.
Würde mich interessieren, was eine Stunde genormtes karatetraining genau sein soll.
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Dem Text nach wurde einfach die Pulsfrequenz gemessen, natürlich kommt da bei einer kcal-"Berechnung" einfach irgendwas raus..
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Wie genau wäre denn bitteschön gut genug?
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+/-25kcal Abweichung kann man wohl tolerieren. Alles andere ist halt wirklich nur eine grobe Schätzung, und irgendwann wird es dann derart unpräzise dass man das Tracken im Grunde auch sein lassen und wieder nach Gefühl weitermachen kann.
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Woche 2 der "Wir machen jetzt Hypertrophie Training und fressen dabei Minimum 2300-2700 kcal an gesundem Essen":
Im Osten nichts neues, 78kg it is
gratz an das Wusel
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von CriMeARiver am 25.10.2018 9:49]
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| Zitat von Gutholz
Dem Text nach wurde einfach die Pulsfrequenz gemessen, natürlich kommt da bei einer kcal-"Berechnung" einfach irgendwas raus..
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Nein, dem Text nach wurde die Kalorienberechnung von der Polar-Uhr durchgeführt, die vermutlich die Formel von Keytel et al verwendet. Da kommt zwar nichts "genaues" bei raus, aber auch nicht "irgendwas". Der These, dass Kalorienverbrauch anhand einer Größe wie Herzfrequenz nicht genau (whatever that means) ermittelt werden kann, würde ich allerdings zustimmen.
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Habe ich doch geschrieben:
Pulsfrequenz wurde gemessen, daraus wurde versucht den kcal-Verbrauch zu berechnen. Ob per App oder von Hand oder in der Elektronik einer Uhr ist doch egal.
Wenn man seine Fitness verbessert und der Puls sinkt weil das gleiche Training jetzt weniger anstrengend ist, verbraucht das gleiche Training dann weniger kcal?
Verbrennt man mehr kcal weil man durch Aufregung im Zweikampf einen hohen Puls hat?
Jemand der relaxt bleibt verbraucht weniger kcal?
(jaja, der Herzmuskel verbraucht dabei selbst auch ein bischen Energie)
Was macht es für einen Sinn mit einem solchen, prinzipbedingt ungenauen, Wert noch gross weiterzurechnen?
Man kann den Puls mit Gewicht, Alter, Körpergrösse vermathematikieren... aber da der Puls halt nicht unbedingt mit der Leistung zusammenhängt macht es das nicht besser. Das ist doch viel zu sehr pi*Daumen als dass man sagen könnte ob nun 200 oder 500 kcal/h besser passen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gutholz am 25.10.2018 10:37]
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| Zitat von RushHour
Wie genau wäre denn bitteschön gut genug?
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Naja, zumindest VO2 (Volumen an Sauerstoff verbraucht), VCO2 (Volumen an CO2 ausgestoßen) und Atemminutenvolumen sind der mindestens zu erwartende Standard, wenn man da studienhaft in Kombination mit der Herzfrequenz herangehen möchte. Das Ganze kann dann noch mit beliebigen subjektiven Methoden wie Borg-Skala oder CHAMPS-Fragebögen ergänzt werden.
Erst daraus kann man so in etwa eine Relevanz für den "Normalo" ableiten, um die es dir wohl vor allem geht.
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| Zitat von Gutholz
Wenn man seine Fitness verbessert und der Puls sinkt weil das gleiche Training jetzt weniger anstrengend ist, verbraucht das gleiche Training dann weniger kcal?
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Ja.
| Zitat von Gutholz
Verbrennt man mehr kcal weil man durch Aufregung im Zweikampf einen hohen Puls hat?
Jemand der relaxt bleibt verbraucht weniger kcal?
(jaja, der Herzmuskel verbraucht dabei selbst auch ein bischen Energie)
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Aufregung verspürt man ja in der Regel vor der eigentlichen physischen Aktivität, nicht währenddessen. Wie stark der physiologische Einfluss durch psychische Anspannung auf die Herzfrequenz während der Belastung ist, ist mir unbekannt. Vermutlich würde der Mechanismus dazu führen, dass durch die Anspannung zusätzliches Adrenalin ausgeschüttet wird, das neben der Herzfrequenz auch die Leistungsfähigkeit steigert, wodurch der Athlet mehr Kalorien verbrennt.
| Zitat von Gutholz
Was macht es für einen Sinn mit einem solchen, prinzipbedingt ungenauen, Wert noch gross weiterzurechnen?
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Die Herzfrequenz ist kein prinzipbedingt ungenauer Wert, die Messungen sind vergleichsweise genau.
| Zitat von Gutholz
Man kann den Puls mit Gewicht, Alter, Körpergrösse vermathematikieren... aber da der Puls halt nicht unbedingt mit der Leistung zusammenhängt macht es das nicht besser. Das ist doch viel zu sehr pi*Daumen als dass man sagen könnte ob nun 200 oder 500 kcal/h besser passen.
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Doch, tut er, und je mehr Parameter du einfließt, desto genauer wird die Abschätzung über den Puls. Wenn du z.B. dein VO2max kennst, wird die Formel deutlich genauer und erklärt deutlich mehr Varianz des Zusammenhangs zwischen Puls und Kalorienverbrauch.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Gutholz
Wenn man seine Fitness verbessert und der Puls sinkt weil das gleiche Training jetzt weniger anstrengend ist, verbraucht das gleiche Training dann weniger kcal?
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Ja. | | Warum?
Eine bestimmte Arbeit benötigt eine bestimmte Energie. Bei manchen Tätigkeiten/Sportarten kann man die recht leicht ausrechnen oder messen.
Beispiele:
1) Mütter ziehen LKWs eine Rampe hoch. Die potentielle Energie, Rollwiderstand usw kann man berechnen.
2) Radfahren: Man kann Trittfrequenz und Drehmoment messen und daraus die erbrachte Leistung bestimmen. Oder man nimmt Lichtwiderstand, Rollwiderstand, gefahrene Strecke und Zeit usw und berechnet daraus die Leistung, auf der Seite sind unten paar Formeln: http://kreuzotter.de/deutsch/speed.htm
Beim Gewichte heben gehts über m*g*h, beim Fahrrad ist es etwas komplizierter aber auch machbar.
Bei Karate ist es nicht so leicht wie beim Gewichte heben oder radfahren weil die Bewegungen viel komplexer sind, aber auch da ist eine bestimmte Energie für bestimmte Bewegung notwendig.
Beim Körper kommt die Energie aus verbrannten kcal. Wieso sollte sich das ändern wenn jemand fitter wird?
| | Zitat von Gutholz Verbrennt man mehr kcal weil man durch Aufregung im Zweikampf einen hohen Puls hat?
Jemand der relaxt bleibt verbraucht weniger kcal?
(jaja, der Herzmuskel verbraucht dabei selbst auch ein bischen Energie)
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Aufregung verspürt man ja in der Regel vor der eigentlichen physischen Aktivität, nicht währenddessen. Wie stark der physiologische Einfluss durch psychische Anspannung auf die Herzfrequenz während der Belastung ist, ist mir unbekannt. Vermutlich würde der Mechanismus dazu führen, dass durch die Anspannung zusätzliches Adrenalin ausgeschüttet wird, das neben der Herzfrequenz auch die Leistungsfähigkeit steigert, wodurch der Athlet mehr Kalorien verbrennt. | |
"Gleiches Training" meinte gleiche erbrachte Leistung. Ob sich die potentielle Leistungsfähigkeit ändert ist egal.
| | Zitat von Gutholz Was macht es für einen Sinn mit einem solchen, prinzipbedingt ungenauen, Wert noch gross weiterzurechnen?
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Die Herzfrequenz ist kein prinzipbedingt ungenauer Wert, die Messungen sind vergleichsweise genau. | | Es geht nicht um die Messgenauigkeit der Herzfreqenz im Sinn von "90 oder 91 Schläge pro Minute." Sondern darum dass kcal durch erbrachte Leistung verbrannt werden. Die Herzfrequenz kann sich aber ändern ohne dass die Leistung sich ändert. zB wenn der Puls durch Aufregung steigt oder der Puls bei Krankheit höher ist oder bei fitteren Menschen niedriger ist usw.
(Könntest auch messen wie laut jemand beim Sport grunzt. Bei mehr Leistung wird lauter gegrunzt. Der Zusammenhang und die Rechnung bleibt aber ungenau auch wenn die Lautstärke supergenau gemessen wird.)
| | Zitat von Gutholz Man kann den Puls mit Gewicht, Alter, Körpergrösse vermathematikieren... aber da der Puls halt nicht unbedingt mit der Leistung zusammenhängt macht es das nicht besser. Das ist doch viel zu sehr pi*Daumen als dass man sagen könnte ob nun 200 oder 500 kcal/h besser passen.
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Doch, tut er, und je mehr Parameter du einfließt, desto genauer wird die Abschätzung über den Puls. Wenn du z.B. dein VO2max kennst, wird die Formel deutlich genauer und erklärt deutlich mehr Varianz des Zusammenhangs zwischen Puls und Kalorienverbrauch.
| | Ja, wenn man alles anders macht dann kommen andere Ergebnise raus.
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| Zitat von wuSel
Meilenstein, 50% \o/
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Du hast aber nen hohen KFA
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| Zitat von Peterscnd
| Zitat von wuSel
Meilenstein, 50% \o/
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Du hast aber nen hohen KFA
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Darum trägt er ja auch einen Sticker mit einer roten Ampel.
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| Zitat von Gutholz
Eine bestimmte Arbeit benötigt eine bestimmte Energie. Bei manchen Tätigkeiten/Sportarten kann man die recht leicht ausrechnen oder messen.
Beispiele:1) Mütter ziehen LKWs eine Rampe hoch. Die potentielle Energie, Rollwiderstand usw kann man berechnen.
2) Radfahren: Man kann Trittfrequenz und Drehmoment messen und daraus die erbrachte Leistung bestimmen. Oder man nimmt Lichtwiderstand, Rollwiderstand, gefahrene Strecke und Zeit usw
Beim Körper kommt die Energie aus verbrannten kcal. Wieso sollte sich das ändern wenn jemand fitter wird?
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Es geht auf jedenfall mehr über den Fettstoffwechsel. (aber eben kein Unterschied in der Menge)
Ansonsten wird die Ausführung halt Effizenter. Wenn du z.B. beim Radfahren du ein dulli bist und beim Vorwärtstreten mit dem hinteren Bein unbewusst ein Widerstand erzeugst, verbrauchst du mehr Kcal als für die Ausführung eigentlich nötig. Allerdings dürfte der Unterschied nicht so riesig sein.
Beim mir ist der Verbrauch im Grundlagenbereich von ca. 600 auf 750kcal angestiegen über 2,5 Jahre mit der entsprechenden Leistungserhöhung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fatal-x am 25.10.2018 18:54]
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Peterscnd
| Zitat von wuSel
Meilenstein, 50% \o/
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Du hast aber nen hohen KFA
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Darum trägt er ja auch einen Sticker mit einer roten Ampel.
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und mein Penis entspricht dem Tagesbedarf einer durchschnittlichen ... ach lassen wir das.
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| Zitat von fatal-x
| Zitat von Gutholz
Eine bestimmte Arbeit benötigt eine bestimmte Energie. Bei manchen Tätigkeiten/Sportarten kann man die recht leicht ausrechnen oder messen.
Beispiele:1) Mütter ziehen LKWs eine Rampe hoch. Die potentielle Energie, Rollwiderstand usw kann man berechnen.
2) Radfahren: Man kann Trittfrequenz und Drehmoment messen und daraus die erbrachte Leistung bestimmen. Oder man nimmt Lichtwiderstand, Rollwiderstand, gefahrene Strecke und Zeit usw
Beim Körper kommt die Energie aus verbrannten kcal. Wieso sollte sich das ändern wenn jemand fitter wird?
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Es geht auf jedenfall mehr über den Fettstoffwechsel. (aber eben kein Unterschied in der Menge)
Ansonsten wird die Ausführung halt Effizenter. Wenn du z.B. beim Radfahren du ein dulli bist und beim Vorwärtstreten mit dem hinteren Bein unbewusst ein Widerstand erzeugst, verbrauchst du mehr Kcal als für die Ausführung eigentlich nötig. Allerdings dürfte der Unterschied nicht so riesig sein.
Beim mir ist der Verbrauch im Grundlagenbereich von ca. 600 auf 750kcal angestiegen über 2,5 Jahre mit der entsprechenden Leistungserhöhung. | | Jo, man kann jede Bewegung beliebig ineffizient ausführen. Beim radfahren sinnlos mit den Armen rumwedeln wie ein inflatable tube man. Headbangen beim Gewichtheben.
Aber eigentlich ist auch solche verschwendete Energie eine vom Körper erbrachte Leistung, man erkennt es vielleicht nicht so weil es für das eigentliche Ziel nichts bringt.
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| Zitat von monischnucki
Kann man jemand Whitesnake verlinken mit "Here we go again" ?
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Was ist eigentlich Dein Abnehmziel?
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| Zitat von monischnucki
Das war nicht die Frage.
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Was ist dann Dein Ziel?
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Wenn ich ihn mal treffe, Fatty eine aufs Maul hauen. Hilft gegen schlechte Laune und Winterdepressionen.
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Wir sind zwar nicht in der selben Gang, doch ich begrüss dich mit der Faust.
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Thema: Hulk oder Buddha? ( 90 Tage Askese ) |