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Was ist das denn für ein Alorithmus? Warum nicht einfach eine der 10 Millionen bewährten Bodyweightroutinen nehmen statt da ohne Sinn und Ziel 37 Minuten abzappeln.
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Meinst du nicht, dass du da jetzt mit der Onlineimterpretation ein bisschen übertreibst? 
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Im Internet? Niemals.
Trotzdem hört sich das halt nur beschränkt Sinnvoll an.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dr.Hamster am 24.02.2020 10:07]
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Ich habe da mal was für Cain rausgesucht:
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| | Zitat von Dr.Hamster
Im Internet? Niemals.
Trotzdem hört sich das halt nur beschränkt Sinnvoll an.
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Grundsätzlich finde ich die Idee ziemlich gut. Sie beginnen halt mit einfachen Übungen und wenig Wiederholungen, und man gibt jedesmal zu jeder Übung und deren Zahl ein Feedback. wenn man dann mehrfach angibt, dass es zu leicht gewesen sein, wird erst an den Wiederholungen und dann an der Art der Übung herumgedreht. wenn du also angibst, dass liegestütze auf den Knien zu leicht sind, bekommst du erst mehr davon und irgendwann richtige liegestütze. Das finde ich insgesamt ein sehr gutes System, gerade wenn man bedenkt, wie viele Leute halt wirklich Übungen Scheiße ausführen.
Da ich jetzt fast zehn Tage ausgefallen bin, bin ich eben netto auch erst bei training 5 oder 6. Die sehen schon ganz anders aus als die ersten und werden sich auch noch weiter verändern. wenn man ungeduldig ist, kann man aber auch jedesmal die Übungen anpassen oder in der Datenbank Übungen freischalten und ausschließen. Dafür habe ich aber momentan einfach nicht den Nerv.
Und unabhängig von all diesen Faktoren ist doch die große Frage erstmal, was eigentlich das Ziel ist, bevor man die Sinnhaftigkeit beurteilt. Ich gehe sowieso zweimal die Woche 90 Minuten zum Sport, dazu habe ich halt einfach gerne noch ergänzend was kurzes, damit ich noch dreimal die Woche etwas tun kann. Etwas tun bedeutet hier, dass ich will, dass ich schwitze und die Muskeln brennen. Wenn einige Übung dabei noch leicht sind, wird sich dahs noch ändern, und wenn es das nicht tut, dann fasse ich irgendwann mal die Datenbank an..Es bedeutet jedenfalls nicht, dass sich einen Plan zur Optimierung der Muskelmasse folge oder hochkalorisch arbeiten will.
Das ist hier halt auch immer noch der HoB Thread und eben nicht der für die Fitness Faschisten. Ich persönlich fände es gut, wenn die ganzen Ansätze zur Perfektion und Optimierung da bleiben könnten. Die zielgruppe dieses Threads schreckt es nämlich nur ab.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 24.02.2020 10:20]
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Was ist denn das Ziel? Falls Muskelaufbau, bringen dir die >9000 reps halt nichts.
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Kann ja für jeden was anderes bedeuten: Mengenmäßigen Aufbau, Stärkung oder Definition bestimmter Bereich. Was ich meinte: Egal was es für andere bedeutet, sowas spezifisches hab ich halt gar nicht als Ziel.
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Ich höre immer "definieren" mit vielen Reps, aber das einzige, was deine Muskeln grösser/definierter aussehen lässt ist mehr Muskelmasse/weniger Fett drüber.
E: Und dafür sind weniger Reps mit mehr Gewicht wohl optimaler. Zumindest sagt das das Internet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FattyCPK am 24.02.2020 11:09]
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Meine Güte, können wir nicht einfach jeden zappeln lassen wie es ihm Spaß macht, solange es ihm Spaß macht?
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Meine Mutter und trainieren. Lel.
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| | Zitat von FattyCPK
Ich höre immer "definieren" mit vielen Reps, aber das einzige, was deine Muskeln grösser/definierter aussehen lässt ist mehr Muskelmasse/weniger Fett drüber.
Und dafür sind weniger Reps mit mehr Gewicht wohl optimaler.
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Mehr Reps, mehr Kcal und öfter wiederholbar. Natürlich kannst mit mehr Overload durch die Last langfristig mehr aufbauen, aber solange es einen Reiz darstellt, wirst eine Veränderung hervorrufen.
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Die Diskussion hatte ich ein paar mal im fitnessthread auch abbrechen müssen. Wer fit werden/bleiben will, hat für sich selbst ein Ziel im Kopf. Wenn das sogar mit einem bestimmten Sport einhergeht, der sollte auch dafür gezielt trainieren.
Im fitness-thread dreht sich halt vieles/alles um Kraftzuwachs und dies am besten nach lehrbuch mit wenigen Wiederholungen und großen Gewichten. Dazu Proteinshakes für die Extra Gainz.
Wer für sich aber definiert, dass er seine Fitness vor allem im Ausdauerbereich steigern will, kriegt nach meiner Erfahrung trotzdem den Tipp: "mach erstmal starting strength 5x5. Alles andere bringt keinen muskelzuwachs." Das ist aber gar nicht das Ziel der allermeisten hier im Thread.
Natürlich hilft hohes Gewicht auch bei inter- und intramuskulärer Koordination. Schneller marathonlaufen, länger Radfahren oder in meinem Fall besser paddeln kann ich damit nicht gleichsetzen. Gerade wenn das eigene Körpergewicht bewegt und kontrolliert werden muss, dann ist mehr (Gewicht) nicht immer mehr (Erfolg).
Der Test für die Drachenboot-Nationalmannschaft sieht zum Beispiel neben einem Athletiktest mit 6 Übungen und 30/30 sec. Belastung und einem 5km Lauf auch Bankziehen über 3min mit 50kg (Zielwert sind 100+ Wiederholungen) sowie als Krönung noch 1 min mit 80kg vor.
Dazu kommen spezifische Anforderung in der Technik im Boot sowie ein Test im Einer-Outriggerboot.
Hierfür ist 5x5 eine gute Ergänzung im Training, aber nicht der Fokus.
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Anfang März hat mich die Erkenntnis erreicht, dass ich älter werde. Und ich zu fett bin. Und das beides gemeinsam keine gute Kombi für einen gesunden Start in die zweite Lebenshälfte ist.
Also begann ich... ja, keine Ahnung mit was - so richtig planvoll habe ich nix geändert. Ich esse einfach "vernünftiger".
D.h. keinerlei Süßkram außer Obst etc. Das fiel mir erstaunlich leicht, ich vermisse es null. Das gelegentliche belegte Brot zwischendurch habe ich durch frisches Obst/Gemüse ersetzt.
Insgesamt esse ich langsamer und bewusster. Und merke, dass ich mit weniger mich oft besser fühle. "Fertiges" Essen haben wir vorher schon vermieden, so gut es eben geht.
Insgesamt habe ich so in 8 Wochen knapp 8 kg verloren. Insgesamt will ich ~15 kg runterholen. Allerdings über 2020 verteilt, ich habe es nicht eilig.
Aktuell fehlt mir eigentlich nur das Fitnesstudio.
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| | Zitat von Phillinger
Anfang März hat mich die Erkenntnis erreicht, dass ich älter werde. Und ich zu fett bin. Und das beides gemeinsam keine gute Kombi für einen gesunden Start in die zweite Lebenshälfte ist.
Also begann ich... ja, keine Ahnung mit was - so richtig planvoll habe ich nix geändert. Ich esse einfach "vernünftiger".
D.h. keinerlei Süßkram außer Obst etc. Das fiel mir erstaunlich leicht, ich vermisse es null. Das gelegentliche belegte Brot zwischendurch habe ich durch frisches Obst/Gemüse ersetzt.
Insgesamt esse ich langsamer und bewusster. Und merke, dass ich mit weniger mich oft besser fühle. "Fertiges" Essen haben wir vorher schon vermieden, so gut es eben geht.
Insgesamt habe ich so in 8 Wochen knapp 8 kg verloren. Insgesamt will ich ~15 kg runterholen. Allerdings über 2020 verteilt, ich habe es nicht eilig.
Aktuell fehlt mir eigentlich nur das Fitnesstudio.
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Geil. Top, so weitermachen 
Und mit langsamer Essen fühlt man sich wirklich echt...naja nicht nach "bleischweren Magen". Müsste man sich Mal angewöhnen
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Es ist wirklich so. Normalerweise habe ich Abends eher zwei bis drei Scheiben Brot belegt und reingeschürt. Jetzt esse ich über die gleiche Zeitspanne nur noch eine Scheibe Brot mit Wurst/Käse und frisch aufgeschnittenes Gemüse (Gurken, Karrotten). Dazu viel Wasser. Ich bin dann angenehm satt und nicht "gestopft".
Das klingt jetzt irgendwie naiv oder unreif. Aber anscheinend musste ich wirklich erst auf die 40 zugehen um zu begreifen, dass bewusstes Essen ein enorm wichtiger Faktor des Lebens ist und viel zu oft durch stumpfes Reinschaufeln ("Hauptsache satt!") ersetzt wird.
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https://www.1843magazine.com/features/death-of-the-calorie
Wirklich spannender Artikel über die Geschichte der Kalorie und so.
| | That idea captured the public imagination. In 1918 the first book was published in America based on the notion that a healthy diet was no more complicated than the simple addition and subtraction of calories. “You may eat just what you like – candy, pie, cake, fat meat, butter, cream but count your calories!” wrote Lulu Hunt Peters in “Diet and Health”. “Now that you know you can have the things you like, proceed to make your menus containing very little of them.” The book sold millions.
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| | | Our fixation with counting calories assumes both that all calories are equal and that all bodies respond to calories in identical ways: Camacho was told that, since he was a man, he needed 2,500 calories a day to maintain his weight. Yet a growing body of research shows that when different people consume the same meal, the impact on each person’s blood sugar and fat formation will vary according to their genes, lifestyles and unique mix of gut bacteria. | |
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Q. am 07.05.2020 14:38]
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| | Zitat von Phillinger
...
Insgesamt habe ich so in 8 Wochen knapp 8 kg verloren. Insgesamt will ich ~15 kg runterholen. Allerdings über 2020 verteilt, ich habe es nicht eilig.
Aktuell fehlt mir eigentlich nur das Fitnesstudio.
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Seither sind drei Wochen rum und ich habe weitere zwei Kilo runter. Die ersten zwei Wochen war viel körperliche Arbeit mit derbem Muskelkater dabei. Woche drei war dann wieder normal. Seitdem stagniert es auch. Davor ist die Kurve ja schon deutlich abgeflacht.
Anscheinend habe ich mein Fressequilibrium gefunden und ich kann weitere Gewichtsabnahme v.a. durch Bewegung steuern. Bin ich okay mit.
/ Wenn ich allerdings die Messwerte betrachte, ist die Abflachung gar nicht so groß. Vielleicht bin ich auch einfach ungeduldig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phillinger am 26.05.2020 7:55]
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Fressequilibrium ist ein schönes Wort
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Was ist denn da letztes Wochenende(?) passiert.
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Keinen Morgenschiss vorm Wiegen.
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| | Zitat von Dr.Hamster
Warum nicht einfach eine der 10 Millionen bewährten Bodyweightroutinen nehmen
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Wie z.B.?
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reddit.com/r/bodyweightfitness hat ein sehr gutes FAQ und auch eine Routine für Anfänger bis Profi. Und auch eine Liste in welcher sie die Vor- und Nachteile der bekanntesten Routinen diskutieren.
Sonst wurde AthleanX im Forum öfters mal empfohlen, scheint auch ganz gut zu sein.
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HOW SLEEPING IS KILLING YOUR GAINS!
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Ja, ich mag seine Clickbait Titel nicht und kann auch nicht viel zu seinen Routinen sagen. Nur eben dass einige hier im Forum den ganz gut finden.
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Jeff Nippard kann man sich auch geben. Der hat immer irgendwelche Studien am Start und beruft sich jeweils auf SCIENCE.
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| | Zitat von Dr.Hamster
Was ist das denn für ein Alorithmus? Warum nicht einfach eine der 10 Millionen bewährten Bodyweightroutinen nehmen statt da ohne Sinn und Ziel 37 Minuten abzappeln.
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Ich konnte mit der App auch nix anfangen. Waren mir oft zu viele Wiederholungen, und dadurch zu wenig auf Kraft/Power.
Habe es aber auch nur 2 Wochen getestet. Da springt evtl. der tolle Algo-Rhytmus noch nicht an.
Jetzt mach ich einfach Kettlebell Workouts.
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| Thema: Hulk oder Buddha? ( 90 Tage Askese ) |
