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| Zitat von hardCoreGEN
Ich finde Hemd über der Hose schrecklich und geschmacklos. der untere Saum von Hemden sieht in der Regel einfach nur scheiße aus.
Wenn man ein Hemd anhat, wird das in die Hose gesteckt, fertig.
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Wenn man Augen hat und ansatzweise Geschmack wählt man dafür natürlich Hemden deren Saum man auch präsentieren kann ohne dass jemandem beim Anblick des Saums direkt das Frühstück hochkommt - wer ein unten gerade geschnittenes Anzughemd ohne vernünftigen Saum als T-Shirtersatz trägt, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
MfG
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| Zitat von [KoM]TingelTangelBob
| Zitat von [GHF]Cop
Wollte noch erwähnen, daß die Stoffhosen, die ich trage (Dockers), super bequem sind, besser als jede Jeans. trage ich auch privat zu 95%.
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Link? Gerade für den Sommer wäre das vielleicht echt mal eine Alternative zur Jeans. Wird dann aber nur Sinn machen, wenn man das Hemd nicht über der Hose trägt, richtig?
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Geht alles, gibt die verschiedensten Möglichkeiten.
Ich trage so etwas in der Art.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GHF]Cop am 19.10.2018 17:37]
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Könnte mir jemand ne PN schreiben, wenn die endlose Klamottendiskussion hier durch ist?
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| Zitat von [GHF]Cop
| Zitat von [KoM]TingelTangelBob
| Zitat von [GHF]Cop
Wollte noch erwähnen, daß die Stoffhosen, die ich trage (Dockers), super bequem sind, besser als jede Jeans. trage ich auch privat zu 95%.
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Link? Gerade für den Sommer wäre das vielleicht echt mal eine Alternative zur Jeans. Wird dann aber nur Sinn machen, wenn man das Hemd nicht über der Hose trägt, richtig?
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Geht alles, gibt die verschiedensten Möglichkeiten.
Ich trage so etwas in der Art.
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An mein Herz.
Hab auchn Satz Dockers Chinos und die sind sehr sehr nice!
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"Meine" Firma wurde von nem global Player gekauft und nun wird alles auf links gedreht.
Yo, wir kaufen nen wahnsinnig gut laufenden Laden im besten Jahr der Firmengeschichte und machen dann alles anders, what could possibly go wrong.
Aber das war ja leider zu erwarten. Mal sehen, wo die Reise hin geht und wie lange ich es aushalte.
Die Leute sind ja sogar ganz nett und aus den Fachabteilungen machen sie auch noch nen kompetenten Eindruck, aber zur Zeit (Migrationsphase) ist es natürlich ein riesen hin und her, weil ich mich da auch noch an ner recht zentralen Stelle befinde.
Dress Code wurde auch schon erwähnt, und unsere IT und Entwickler haben da auch schon geschluckt
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Man stirbt halt auch nicht wenn man statt Cargoshorts und Mettelshirts auf einmal Jeans und ein sauberes Shirt ohne Wolf und Totenkopf anzieht.
Es ist ja immer noch die eigene Auswahl. Wer da ernsthaft Probleme hat, ist ein Spast der etwas zu heftig auf seine Individualität onaniert.
Was sollen Werker mit gestellter erzhässlicher Arbeitskleidung sagen? Zurecht auch nix.
Man ist nicht in der Arbeit um seinen einzigartigen Charakter auszuleben, sondern um zu arbeiten - wofür man bezahlt wird.
/Spricht ja nix dagegen, die Freiheit auszuleben. Aber so zu tun als wäre es ne Menschenrechtsverletzung wenn sie wegfällt ist schon übel pussyhaft
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Büßer am 20.10.2018 9:24]
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Das ist eine korrekte, aber sehr konservative Ansicht der heutigen Arbeitswelt. Es geht durchaus anders.
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| Zitat von Der Büßer
Man ist nicht in der Arbeit um seinen einzigartigen Charakter auszuleben, sondern um zu arbeiten - wofür man bezahlt wird.
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Andersrum: Sie werden für ihre Arbeit bezahlt und nicht für ihr Aussehen. Sind ja Entwickler und keine Models, oder?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 20.10.2018 10:40]
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Pfft, soll doch jeder anziehen, was er will. Nur halt nicht rumheulen, wenn andere vermeintlich falsche Rückschlüsse aus dem modischen Statement ziehen.
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| Zitat von Der Büßer
Man stirbt halt auch nicht wenn man statt Cargoshorts und Mettelshirts auf einmal Jeans und ein sauberes Shirt ohne Wolf und Totenkopf anzieht.
Es ist ja immer noch die eigene Auswahl. Wer da ernsthaft Probleme hat, ist ein Spast der etwas zu heftig auf seine Individualität onaniert.
Was sollen Werker mit gestellter erzhässlicher Arbeitskleidung sagen? Zurecht auch nix.
Man ist nicht in der Arbeit um seinen einzigartigen Charakter auszuleben, sondern um zu arbeiten - wofür man bezahlt wird.
/Spricht ja nix dagegen, die Freiheit auszuleben. Aber so zu tun als wäre es ne Menschenrechtsverletzung wenn sie wegfällt ist schon übel pussyhaft
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Pauschal ... ja...
Aber warum bei Leuten, die kein anderer sieht? Also zB. die ITler? Hauptsache die haben überhaupt was an.
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| Zitat von wuSel
| Zitat von Der Büßer
Man stirbt halt auch nicht wenn man statt Cargoshorts und Mettelshirts auf einmal Jeans und ein sauberes Shirt ohne Wolf und Totenkopf anzieht.
Es ist ja immer noch die eigene Auswahl. Wer da ernsthaft Probleme hat, ist ein Spast der etwas zu heftig auf seine Individualität onaniert.
Was sollen Werker mit gestellter erzhässlicher Arbeitskleidung sagen? Zurecht auch nix.
Man ist nicht in der Arbeit um seinen einzigartigen Charakter auszuleben, sondern um zu arbeiten - wofür man bezahlt wird.
/Spricht ja nix dagegen, die Freiheit auszuleben. Aber so zu tun als wäre es ne Menschenrechtsverletzung wenn sie wegfällt ist schon übel pussyhaft
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Pauschal ... ja...
Aber warum bei Leuten, die kein anderer sieht? Also zB. die ITler? Hauptsache die haben überhaupt was an.
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Sind ITler unsichtbar?
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Manche ja. Aber ich meine eher unsichtbar nach außen den Kunden gegenüber. Den Kollegen gegenüber reicht doch wenn sie irgendwas anhaben und nicht riechen, oder?
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Jo, das mit der Probezeit sollte dann auch passen. Hatte gestern noch ein Meeting mit nem Chef, der unabhängig der Kohle, die das Projekt bringt, von mir wissen wollte, wie ich das Thema voran getrieben habe, das ich vor zwei Monaten übernommen habe. Also ob ich den Kunden nicht nur finanziell melke, sondern ob da auch was bei rum kommt.
Er kam ziemlich übellaunig da rein, zumal das Thema vom Vorgänger als ziemlicher Trümmerhaufen hinterlassen wurde. Hab ihm dann ne Stunde erklärt, wie sich das entwickelt hat und was als nächstes ansteht und er ist gut gelaunt wieder raus.
Läuft. Hab mich dann gestern Abend erstmal volllaufen lassen und die 15 Tage resturlaub verplant.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Der Büßer
Man ist nicht in der Arbeit um seinen einzigartigen Charakter auszuleben, sondern um zu arbeiten - wofür man bezahlt wird.
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Andersrum: Sie werden für ihre Arbeit bezahlt und nicht für ihr Aussehen.
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Falsch.
Sie werden dafür gezahlt, das zu tun, was im Arbeitsvertrag steht. Vorgesetzte sind weisungsbefugt. Sie werden also schon für die Klamotte bezahlt, wenn der AG das will und er nichts Unrechtes verlangt.
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| Zitat von Der Büßer
Sie werden also schon für die Klamotte bezahlt, wenn der AG das will und er nichts Unrechtes verlangt.
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mein Chef will immer dienstags alle in grün sehen, freitags alle in Jeans, ab 1600 nur noch mit Kopftuch oder Mütze und montags in Schwartz.
Es ist ja der Chef und Unrecht ist es nicht.
Die 8 Stunden der Unfreiheit fügt man sich demütig allem, was nicht unrecht ist.
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das ist ein völlig angemessener vergleich.
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Solche sozialen Sachen sind halt einfach nicht so leicht. "Chef, Arbeitszeit, der darf das". Offenbar setzt man irgendwo eine Grenze. Die ist künstlich. Immer.
Der eine Chef besteht auf Krawatte, der andere auf rote Hosen. Wie zieht man da eine Grenze? Wieso darf er die Krawatte durchsetzen und die rote Hose nicht?
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| Zitat von wuSel
Manche ja. Aber ich meine eher unsichtbar nach außen den Kunden gegenüber. Den Kollegen gegenüber reicht doch wenn sie irgendwas anhaben und nicht riechen, oder?
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Wenn's denn wenigstens so wäre. Einen unserer Entwickler konnte ich im Sommer über zwei Räume Entfernung ausmachen.
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ja total schwierig. hemd und lange hose zu verlangen ist echt super willkürlich.
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| Zitat von Det0k
Solche sozialen Sachen sind halt einfach nicht so leicht. "Chef, Arbeitszeit, der darf das". Offenbar setzt man irgendwo eine Grenze. Die ist künstlich. Immer.
Der eine Chef besteht auf Krawatte, der andere auf rote Hosen. Wie zieht man da eine Grenze? Wieso darf er die Krawatte durchsetzen und die rote Hose nicht?
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Weil es einen allgemeinen gesellschaftlichen Konsens über "ordentlicher Anzug im Business bei Männern" gibt der Krawatten beinhaltet aber eben keine roten Hosen.
War schwer, ich weiss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von wuSel am 20.10.2018 11:33]
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| Zitat von Arkhobal
| Zitat von wuSel
Manche ja. Aber ich meine eher unsichtbar nach außen den Kunden gegenüber. Den Kollegen gegenüber reicht doch wenn sie irgendwas anhaben und nicht riechen, oder?
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Wenn's denn wenigstens so wäre. Einen unserer Entwickler konnte ich im Sommer über zwei Räume Entfernung ausmachen.
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Ja gut, das geht halt nicht... aber das geht halt auch privat nicht. Da würd ich jetzt keine spezielle Grenze auf der Arbeit setzen.
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Nanana, man braucht auch eine innere Quelle für die Arbeit!
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| Zitat von Det0k
Solche sozialen Sachen sind halt einfach nicht so leicht. "Chef, Arbeitszeit, der darf das". Offenbar setzt man irgendwo eine Grenze. Die ist künstlich. Immer.
Der eine Chef besteht auf Krawatte, der andere auf rote Hosen. Wie zieht man da eine Grenze? Wieso darf er die Krawatte durchsetzen und die rote Hose nicht?
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Dum?
Die Grenze kannst du jederzeit von einem Gericht prüfen lassen; es wird nur keins sagen, dass es Unrecht ist, vom XXL-Manfred aus der IT zu verlangen dass er ne lange Hose trägt weil der Kunde oder die Kollegen seine Eier nicht aus der Badehose baumeln sehen wollen.
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Wenn ich das bullshit bingo hier lese bin ich auch froh dass es in vielen Bereichen der Arbeitswelt ungeschriebene Dressodes gibt.
Sonst müsste ich irgendwann jeden Tag den Fußpilz meiner Kollegen sehen, weil sie der Meinung sind dass sie das ja nicht an ihrer guten Arbeit hindert.
Leider passt sich das Niveau immer nach unten an sobald niemand mehr kehrt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 20.10.2018 12:13]
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| Zitat von wuSel
allgemeinen gesellschaftlichen Konsens
War schwer, ich weiss.
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Finde ich immer noch schwer. Wer ist "allgemein"? Wie viel Prozent der Bevölkerung müssen mitmachen, damit man von "allgemein gesellschaftlichen Konsens" sprechen kann? Über 50%? Über 75%? Über 95%?
Es sind Normen, die reproduziert werden. Die gelten nicht allgemein, wie die meisten anderen Sachen im sozialen Miteinander nicht "allgemein" gelten.
Irgendwann hat sich die Gesellschaft geeinigt, Anzüge zu tragen, daran ist nichts zu rütteln! Das bleibt nun so, bis ans Ende der Zivilisation. Die Revolution endet im Kleiderschrank.
Wie borniert.
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| Zitat von Det0k
| Zitat von wuSel
allgemeinen gesellschaftlichen Konsens
War schwer, ich weiss.
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Finde ich immer noch schwer. Wer ist "allgemein"? Wie viel Prozent der Bevölkerung müssen mitmachen, damit man von "allgemein gesellschaftlichen Konsens" sprechen kann? Über 50%? Über 75%? Über 95%?
Es sind Normen, die reproduziert werden. Die gelten nicht allgemein, wie die meisten anderen Sachen im sozialen Miteinander nicht "allgemein" gelten.
Irgendwann hat sich die Gesellschaft geeinigt, Anzüge zu tragen, daran ist nichts zu rütteln! Das bleibt nun so, bis ans Ende der Zivilisation. Die Revolution endet im Kleiderschrank.
Wie borniert.
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Ich habe heute Post von meinem statistischen Landesamt erhalten, dass ich als Selbstständiger bei einer statistischen Erhebung im Dienstleistungsbereich mitmachen muss. Hat das schon einmal jemand gemacht, ist das viel Arbeit?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Multi am 20.10.2018 12:45]
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Thema: Vorstellungsgespräche 16 ( Wo IGM zum Einstieg gerade klar geht... ) |