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| Zitat von dantoX
trotzdem hätte ich ein Problem damit, wenn mein 4 Jähriger mit nem Kleidchen in Kindergarten wollte
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Hättest du ein Problem damit, wenn dein 18 jähriger lieber Kleider trüge?
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Das driftet mir jetzt zu sehr Richtung Brasilien.
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| Zitat von Oli
| Zitat von dantoX
trotzdem hätte ich ein Problem damit, wenn mein 4 Jähriger mit nem Kleidchen in Kindergarten wollte
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Hättest du ein Problem damit, wenn dein 18 jähriger lieber Kleider trüge?
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Ganz ehrlich? Wahrscheinlich schon. #Aufschrei Dantox ist homophob.
Wenn er damit glücklich wäre, soll es so sein. Ich würde auch nicht versuchen das zu thematisieren oder gar etwas "dagegen" zu unternehmen - steht mir auch gar nicht zu (und ist auch nicht der richtige Weg). Jetzt aber zu behaupten ich hätte dem ggü. völlig neutrale Gefühle - das wäre gelogen.
Das ist aber eine reine Gefühlssache. Meine Meinung zu dem Thema ist da deutlich "offener". Wenn sich Männer küssen, oder eine Geschlechtsanpassung vornehmen, ist mir dabei nicht wohl. Ich weiß aber durchaus, dass es da nicht um mich geht. Und ich bin in der Lage mein "Gefühl" außen vor zu lassen. Ich habe größten Respekt davor und bin zu jedem Zeitpunkt dafür, das Menschen die Möglichkeit haben ihr Leben so zu leben, wie sie es wünschen und nicht, wie die Gesellschaft es wünscht. Trotzdem würde es mir nicht gefallen, wenn meine Söhne in dieser Situation wären. Bin ich nicht stolz drauf, ist aber die Wahrheit. Vielleicht ein bisschen zu ehrlich für ein Internetforum.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von dantoX am 24.11.2018 16:50]
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Ich gebe zu, ich kaufe meiner Tochter auch Kleider, weil sie damit niedlich aussieht, trotzdem hat sie auch genug Hosen und ich geh auch ohne Reue in die jungs-Abteilung, Mädchen können eben alles tragen (ausserdem will sie im Moment mit allem spielen, seien es puppen, bauklötze oder bagger)
Haben endlich das Kinderzimmer fertig eingerichtet, inklusive Bett umstellen, drückt uns die Daumen, daß die kleine im eigenen Zimmer schläft
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| Zitat von Matatron*
| Zitat von ingleside
Unser Sohn wollte unbedingt einen Katzenpullover. Den gab es aber nur als „Mädchenpullover“. Ich frage mich bis heute was einen grauen Strickpulli zum Mädchenpullover macht... wahrscheinlich die Katze.
Ich halte diese Einteilung in alle Richtungen für schwachsinnig und hier werden sie konsequent ignoriert. Es gibt Autos und Puppen und alles wo das Herz dran hängt.
In den letzten Monaten habe ich aber extreme Sachen erlebt: Säugling darf kein rot tragen, weil das ne Mädchenfarbe ist. Eine Oma dreht durch, weil ein vierjähriger sagt er will auch mal Mama werden.. lauter so Zeug. Gibt es da keine wichtigeren Probleme?
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Verstehe die Aufregung nicht. Wir wurden auch so erzogen. Sind wir nun kaputt im kopf und in irgend einem stereotyp gefangen???
Immer dieses gender gaga. Irgendwann wird die Forschung hoffentlich so weit sein, dass Kinder geschlechtslos auf die Welt kommen. Sollen die mit 3 dann selber entscheiden, ob sie penis oder vagina haben wollen, oh Verzeihung, ob sie das überhaupt haben wollen.
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Naja, ich will hier nicht den Feministen raushängen lassen (der ich auch nicht bin), aber meine Geschichte hat ja nun deutlich gezeigt, was das für Konsequenzen hat, wenn Kinder mit diesen altbackenen Weltbildern erzogen werden. Das Kind ist sechs und erzählt mir, dass es komisch sei, wenn ich meinen 6 Monate alten Sohn auf dem Arm habe und meine Frau nicht im Raum ist oder, dass ich abwasche und meine Frau rumsitzt.
Dieses Kind hat die Stereotypen schon voll drauf, weil ihre Eltern die auch voll drauf haben, weil die halt auch so erzogen wurden.
Dieses Kind wird eher schwerlich aus diesem Rollenbild ausbrechen, weil es halt von klein auf erzählt bekommt, dass Frauen in die Küche gehören und Männer in die Werkstatt oder auf den Bau oder wasweißich.
Es geht hier nicht darum Geschlechter abzuschaffen sondern darum, dass Jungs und Mädchen gleich behandelt werden sollten, damit sie die gleichen Erfahrungen machen können um die gleichen Chancen zu haben. Jungs sollen auch kochen und nähen dürfen ohne von ihrem Proll-Onkel gleich als Schwuchtel bezeichnet zu werden. Und Mädchen sollten auch bitte Fußball spielen, klettern und mit Autos spielen dürfen ohne, dass man gleich jemanden sagen hört "Hättest ein Junge werden sollen, was?"
Und dein "Gender-Gaga" Absatz ist ziemlich dämlich. Das weißte hoffentlich selber.
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Volle Zustimmung
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Zu meiner dämlichkeit? M(
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Es ist leider so. Ich verstehe auch nie warum sich immer so schnell die Idee manifestiert Geschlechter sollten abgeschafft werden oder jede Art gelebter Männlichkeit oder Weiblichkeit wäre zu verteufeln. Mann und Frau sollen nur wie FarbQ schreibt nicht mehr in beschränkte Rollen gepresst werden. So einfach ist das.
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In den letzten Monaten habe ich aber extreme Sachen erlebt: Säugling darf kein rot tragen, weil das ne Mädchenfarbe ist. Eine Oma dreht durch, weil ein vierjähriger sagt er will auch mal Mama werden.. lauter so Zeug. Gibt es da keine wichtigeren Probleme?
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Darauf hat sich matatron mit seinem "Gender Gaga" post bezogen, und das hat überhaupt nichts mit Abschaffung von Geschlechtern zu tun.
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| Zitat von Matatron*
Zu meiner dämlichkeit? M(
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Nein. Generell zum Thema.
Besonders der Abschnitt bringt es gut auf den Punkt:
| Zitat von Farbkuh
Es geht hier nicht darum Geschlechter abzuschaffen sondern darum, dass Jungs und Mädchen gleich behandelt werden sollten, damit sie die gleichen Erfahrungen machen können um die gleichen Chancen zu haben. Jungs sollen auch kochen und nähen dürfen ohne von ihrem Proll-Onkel gleich als Schwuchtel bezeichnet zu werden. Und Mädchen sollten auch bitte Fußball spielen, klettern und mit Autos spielen dürfen ohne, dass man gleich jemanden sagen hört "Hättest ein Junge werden sollen, was?"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dantoX am 24.11.2018 22:57]
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Es ist wichtig, in dem Bereich sehr sensibel zu bleiben. Denn mit Stereotypen wachsen wir eher unbewusst auf (siehe Extra-Video).
Wenn ich Kita-Begehungen mache schaue ich mir auch gerne mal die Materialien (Bücher, usw) in Bezug auf Vielfalt an. Und was man da an Rollenklischees, Familienstereotypen und auch Klischees findet ist echt heftig. Das nehmen wir aber nicht so wahr. Das Buch über Afrika mit der Natur-Volk-Frau mit Wasserbottich auf dem Kopf und dem Vater auf der Jagd (zwei Klischees in einem Buch verpackt), Mutter-Vater-Kind mit arbeitendem Vater als einziges Familienmodell usw.
Wir nehmen das nicht bewusst wahr und unterstützen damit unbewusst.
Allerdings brechen die Strukturen langsam auf. Das sind Prozesse, die sich in Gang etzen und dann über den Generationenwandel vollbracht werden müssen.
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| Zitat von MissMona
Das Buch über Afrika mit der Natur-Volk-Frau mit Wasserbottich auf dem Kopf und dem Vater auf der Jagd (zwei Klischees in einem Buch verpackt)
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Keine Ahnung was daran Klischee sein soll, Naturvölker haben halt oft noch eine "klassischere" Rollenteilung im Bereich Jagen und Sammeln, was aber nicht heissen muss, dass es nicht auch matriachale Stämme gibt. Kann mich da natürlich auch irren :shrug:
Ansonsten stimme ich dem Tenor hier zu, wir versuchen hier auch keinen Einfluss zu nehmen mit was bsps. unsere Tochter spielen möchte. Es liegen Puppen und Autos/Legos gleichermassen herum, bis jetzt zeigt sie an Ersterem kein Interesse
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sabberlatz am 26.11.2018 9:14]
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Ist es nicht einfach so, dass wir entsprechende Toleranz vorleben sollten?
Wie schon gesagt, nicht nur bei den Natur-Völkern ist es so, sondern ja noch in ganz vielen Teilen der Welt. Und selbst hier in Europa entscheiden sich viele Erwachsene ja auch bewusst für die frühere Rollenverteilung. Ist für mich genauso okay, wenn mein Sohn später Hausmann wird und dafür seinen Erzieherjob an den Nagel hängt um mit seinem Ehemann dann vier Pflegekinder groß zu ziehen. Genauso okay bin ich damit, wenn er sich später dazu entscheidet abends in einem Club als Travestiekünstler Cher zu covern. Da stehe ich ganz vorne an der Bühne und jubel ihm zu.
Es ist auch okay, wenn mein Sohn mit den Barbies seiner Cousine spielt. Wahrscheinlich würde ich ihm auch eine kaufen, wenn er es wollen würde.
Ich muss aber nicht darauf verzichten mein Kind in blaue Jungssachen zu stecken. Ich muss ihm auch nicht seine Autos wegnehmen und ihm zwangsweise eine Babyborn hinstellen, nur damit er vollkommen stereotypfrei aufwächst. Und ich muss ihm auch nicht sagen, dass es falsch ist, dass sein Opa immer Alleinverdiener und seine Oma immer nur Hausfrau war und zwei Kinder groß gezogen hat.
Wenn er mich fragt, wieso nur Frauen Röcke tragen, werde ich ihm erklären, dass früher mal Frauen ausschließlich Röcke tragen durften und sie sich das Recht darauf, auch Hosen tragen zu dürfen, hart erkämpfen mussten. Und das auch Männer Röcke tragen, heute nur meist nicht so öffentlich wie es eigentlich sein sollte.
Es gibt nun einfach gesellschaftliche Normen. Ob die nun richtig oder falsch sind, lassen wir mal so stehen. Solange diese aber noch gelten, kann man sich schon danach richten.
Die Bewegungen, die daran ansetzen, diese Normen abzuschaffen oder zu ändern, sind richtig und gut.
Ich halte es aber nicht für richtig, dafür kritisiert zu werden, wenn man seinem Sohn nicht von sich aus Barbies kauft und keine Kleider anbietet.
Viel wichtiger ist es eben, seinem Kind die Toleranz vorzuleben, dass er nicht daran anstößt, wenn jemand anders Dinge einfach anders macht. Respekt und Toleranz sind die beiden Schlüssel, die unsere Welt offen für jede Andersartigkeit macht.
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| Zitat von Sabberlatz
| Zitat von MissMona
Das Buch über Afrika mit der Natur-Volk-Frau mit Wasserbottich auf dem Kopf und dem Vater auf der Jagd (zwei Klischees in einem Buch verpackt)
| | Keine Ahnung was daran Klischee sein soll, Naturvölker haben halt oft noch eine "klassischere" Rollenteilung im Bereich Jagen und Sammeln, was aber nicht heissen muss, dass es nicht auch matriachale Stämme gibt. Kann mich da natürlich auch irren :shrug: | |
Ich will nicht streiten, ich denke Verständnis ist hergestellt, aber kurz nochmal sachlich: Genau so ist es eben nicht. Eigentlich gibt es keine "Naturvölker" mehr auf der Welt; das sind bestenfalls einige hunderttausend Menschen die quasi in Reservaten leben. Aber das Bild vom kupferschlammbeschmierten Massai prägt trotzdem unseren Blick auf Afrika, wo aber locker eine Milliarde Menschen ganz anders lebt, auch dort fast die Hälfte in Städten und meist mit Smartphone. Unser ganze Wahrnehmung dazu ist also ein Klischee, das eher nach 1918 passt als nach 2018. Da darf man durchaus von Kinderbüchern etwas mehr erwarten als Bilder von Pygmäen mit Speeren auf Zebrajagd oder sowas.
Erinnert mich immer an die Szene in Crocodile Dundee, wo er glaubt, der Aboriginee hätte Angst vor der Kamera, die seine Seele stiehlt, der ihm dann aber einen längeren Vortrag über falsch eingestellte Belichtungszeit und Blenden hält. Und auch der Film ist schon aus den 90ern glaube ich.
Ich habe eben - OT für den Kinderthread - "Factfulness" von Hans Rosling gelesen. Es hat mich beeindruckt, wie stark auch ich noch in Sichteweisen feststecke, die ich aus meiner Schulzeit (1980er Jahre) kenne, und die somit auf dem Ausbildungsstand meiner Lehrer sind (1970er Jahre), die mir das damals erzählt haben. Wir haben aber 2018. Und dabei halte ich mich für in solchen Fragen sogar für eher überdurchschnittlich interessiert.
Außerdem neigt man schon leicht dazu, Dinge zu kulturalsieren - wenn Afrikaner Wasserbehälter auf dem Kopf tragen ist das aber keine Kultur, sondern Armut. Hätten wir keine Leitungen würden wir auch Gefäße so transportieren, und hätten die fließend Wasser würden sie das fix bleiben lassen. Dazu ganz toll z.B. die Seite "Dollar Street", wo man Haushalte aus aller Welt anschauen kann, geordnet nach Einkommen. Man sieht wenig "kulturelle" Unterschiede zwischen den Küchen armer Bauern in China und Äthiopien - zwischen einem Slum- und einem Villenbewohner in Uruguay ist da deutlich mehr Differenz:
https://www.gapminder.org/dollar-street/matrix
Also, es gibt echt keinen Grund, präventiv wegen irgendwelcher komplexer gesellschaftlicher Problemlagen in der Erziehung zu hyperventilieren, das will ich auch nicht. Aber wenn wir Kindern Weltwissen vermitteln, was wichtig ist, dann müssen wir es schon vorher mal überprüfen, und nicht unsere Gewohnheiten und Vorannahmen ganz ungeprüft weiterverbreiten. Das ist auch deswegen schön weil man dann selber mit den Kindern zusammen lernt.
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Danke! Auch für die Links.
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Gapminder ist super, leider noch keine Schweizer.
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| Zitat von Sabberlatz
| Zitat von MissMona
Das Buch über Afrika mit der Natur-Volk-Frau mit Wasserbottich auf dem Kopf und dem Vater auf der Jagd (zwei Klischees in einem Buch verpackt)
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Keine Ahnung was daran Klischee sein soll, Naturvölker haben halt oft noch eine "klassischere" Rollenteilung im Bereich Jagen und Sammeln, was aber nicht heissen muss, dass es nicht auch matriachale Stämme gibt. Kann mich da natürlich auch irren :shrug:
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Mir ging es dabei mehr um Stereotype. Wenn es gezielt um Naturvölker geht, dann hat das durchaus seine Daseinsberechtigung.
Problematisch wird es, wenn das Material einseitig ist. Das Buch über Afrika verstärkt dann das "anders sein", stellt Menschen dunkler Hautfarbe (evt. Afrika generell) defizitär dar.
Wir sind zudem umgeben von Rollen- und Geschlechterklisches in Büchern, Werbung, Prospekten.
So kann man die Vielfalt gar nicht erst sichtbar machen, wenn im Spielzeugkatalog ein Mädchen an der Frisierpuppe oder dem Kinderstaubsauger steht und der Junge den Bagger oder den Computer bedient.
Und diese unbewusste Beeinflussung arbeitet in den Kindern.
Vielfalt sichtbar machen und "vorurteilsbewusste" Bücher wären hilfreich. So dass z.B. im Bilderbuch die dunkelhäutige Frau Ärztin ist oder der Papa sein Kind allein großzieht.
Es geht darum, Unterschiede weder zu leugnen, sie aber auch nicht zu groß hervorzuheben.
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#1, zwölf Jahre, möchte gerne tik tok auf das Smartphone, so eine chinesische Karaoke-Social-Media-App.
| Die App darf deine Videos automatisch auf anderen Netzwerken abspielen und für Werbung benutzen, ohne dich vorher zu fragen.
Sie erkennt automatisch deinen aktuellen Aufenthaltsort.
Die App liest Informationen wie deine IMEI, deine SIM-Kartennummer und deine Telefonnummer aus.
Außerdem hat sie das Recht, auf deine SMS und deine Telefonkontakte zuzugreifen. Was sie damit macht, weiß niemand.
Sie überträgt deine Nutzerdaten an andere Unternehmen.
Ob man durch die Verwendung der Originalsongs gegen das Urheberrecht verstößt, ist umstritten.
Eigentlich sollte die App erst ab 13 genutzt werden dürfen. Tatsächlich können sie aber auch Jüngere nutzen, da das Alter nirgendwo abgefragt wird.
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Ach, plus Kamera-/Mikrofreigabe.
Ich so nopenopenope. Apple clips freigegeben als Alternative. Zu autoritär oder OK?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 26.11.2018 21:20]
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Ne, würde ich auch so handhaben. Dazu das erklären warum man dagegen ist und was es mit den einzelnen Punkten auf sich hat.
Mag im Moment nicht helfen, aber zumindest ist es besser als "nein, weil isso!". Medienkompetenz ist auch was, was daheim vermittelt werden muss und das passt ja wunderbar!
Falls das bei den Freundinnen oder in der Klasse weit verbreitet ist vielleicht auch mal die Lehrkräfte drauf anspitzen. In den Lehrplänen taucht Medienkompetenz nämlich auch immer mehr auf .
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Was sind eure Erfahrungen mit Stoffwindeln?
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| Zitat von Mountainbiker
Was sind eure Erfahrungen mit Stoffwindeln?
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Ab 6 Mte (+/-) wars ganz easy, vorher haben wirs nicht durchgezogen. Eigene Waschmaschine hilft!
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| Zitat von Mountainbiker
Was sind eure Erfahrungen mit Stoffwindeln?
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Eigentlich ganz gut soweit, auch wenn ich gestehen muss, dass dies fast alles meine Frau macht wenn sie mit der Kleinen zu Hause ist. Was bei uns deutlich geholfen hat, ist die Kleine regelmässig aufs Töpfchen zu setzen. Morgens beim Aufstehen und Abends wenn es ins Bett geht sind die Fixpunkte fürs Töpfchen. Ansonsten kann man das oft sehen und setzt sie dann drauf wenn es passt. Ich kann noch keinen Langzeit Erfolg vermelden, dafür ist sie noch zu jung, aber ich würde schätzen, dass 3/5 Schisse in das Töpfchen gehen. Die Hoffnung ist, dass sie in etwa einem Jahr trocken ist
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Soso, deine Frau. Klassisches rollenbild zu Hause oder was?
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| Zitat von Mountainbiker
Was sind eure Erfahrungen mit Stoffwindeln?
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Nein, das war mir zu Retro, echt. Wegwerfwindeln sind für mich voll ok.
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| Zitat von Mountainbiker
Was sind eure Erfahrungen mit Stoffwindeln?
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Dein scheiß Ernst?
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| Zitat von Mountainbiker
Was sind eure Erfahrungen mit Stoffwindeln?
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Nicht besonders. Meine Freundin hat Wochen in die Auswahl und Vorbereitung gesteckt und letzten Endes war das Problem, dass selbst die besten Einlagen die Feuchtigkeit nicht vollständig absorbiert haben. Sprich das Baby war immer latent nass. Alternativ haben wir noch waschbare Windeln vom DM probiert (ca. 15 EUR das Stück), die waren definitiv besser, aber das Problem bestand immer noch. Seitdem sind wir bei Ökowindeln.
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Spricht denn ausser Umweltschutz irgendwas gegen Pampers bzw. für Stoffwindeln? Bei uns stand das gar nie zur Diskussion und bei der Menge an Dreck die so ein Baby produziert bin ich auch froh drum. Da ist man ja nur noch am waschen.
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Keine Kacke im Mülleimer. Grosser Vorteil.
Und der Po ist schön gepolstert für die Laufunfälle.
Aber ja, das gehört hier in der Republik vom und zu Quinoa zum guten Ton.
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| Zitat von Dr.Hamster
Spricht denn ausser Umweltschutz irgendwas gegen Pampers bzw. für Stoffwindeln? Bei uns stand das gar nie zur Diskussion und bei der Menge an Dreck die so ein Baby produziert bin ich auch froh drum. Da ist man ja nur noch am waschen.
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Ehrlich gesagt schocken mich diese Müllberge schon. Babies sind ne echte ökologische Katastrophe.
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Thema: Eltern-Thread XVI ( digital natives ) |