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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Eltern-Thread XVI ( digital natives )
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von nobody

Gibt ja auch noch Möglichkeiten abseits der zwei Extreme. Bin vielleicht aus o.g. Gründen gerade etwas biased, aber ich hab mein ganzes bisheriges Berufsleben praktisch jeden Abend ein paar Stunden gearbeitet und bin inzwischen echt komplett ausgelaugt davon. Da leidet das Familienleben auch drunter. Dann doch lieber auf 80 % oder sowas runter und auf ein bisschen Kohle verzichten, dafür auch mal Wochenenden und Abende ohne dieses nagende Gefühl.




Ich weiß, dass das auslaugt, ich mach das auch seit 6 Jahren. Aber wenn ich sehe, wie wenig andere Väter in meinen Umfeldern ihre Kids sehen, dann hilft mir das abends jedes Mal wieder, mich ohne Wut oder beginnender Depression an den Schreibtisch zu setzen, während die Zwerge zwei Türen weiter schnorcheln.

Natürlich ist es NOCH besser, wenn der Job/die familiäre Finanzsituation noch andere Optionen eröffnen, volle Zustimmung. Mir geht's nur darum, dass unser Modell nicht automatisch die Hölle ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 07.01.2019 17:36]
07.01.2019 17:35:59  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Klar, ist Jammern auf hohem Niveau. Die Flexibilität ist schon ein Privileg. Sonst hätte ich den öD auch schon lange verlassen.

Ich geh ab Februar erstmal auf Vollzeit tagsüber und werd dafür den Laptop abends im Büro lassen, muss ich für mich selbst ausprobieren, ob mir das taugt, oder ob ich langfristig doch lieber wieder ein, zwei Stunden in den Abend lege bzw. die Arbeitszeit reduziere. Zumindest temporär ist das schlicht für mein Seelenheil notwendig. Tu ich dem Kind auch keinen Gefallen mit, wenn ich 24/7 unter Strom bin und nicht abschalten kann.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 07.01.2019 17:43]
07.01.2019 17:43:25  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von nobody

[...] öD [...] 24/7 unter Strom



Fehler detektiert. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 07.01.2019 17:49]
07.01.2019 17:46:43  Zum letzten Beitrag
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[oMD]psychodaddy

X-Mas Arctic
lol.
07.01.2019 17:48:36  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
...
Ja, wenn man von Projektstelle zu Projektstelle hetzt gibt's das auch im öffentlichen Dienst. :x

Aber wie gesagt, ist auch gerade ein bisschen eine Ausnahmesituation... Lange tu ich mir den Befristungswahnsinn nicht mehr an. Hatte in den letzten fünf Jahren glaube ich 6 Verträge?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 07.01.2019 18:05]
07.01.2019 17:57:03  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Das mit HomeOffice / Arbeitszeitreduzierung haben wir hier in verschiedenen Varianten durch; es ist eine sehr konkrete Frage, kann man allgemein kaum beantworten. Was für ein Job, was für eine Wohnung, was für Arbeitswege, was für eine Paar-/Familienstruktur, Gehalt-Ausgaben-Verhältnis, eigene Prioritäten und Abneigungen ...

Ich hab zum zweiten mal erst 12 Monate Elternzeit gemacht und gar nicht gearbeitet, danach ein Jahr 30-32h/Woche statt 40 gemacht und gehe jetzt wieder auf voll. Meine Frau hat auch 32-36 gearbeitet und ist seit einem Jahr wieder auf 40h/Woche. Wir machen das jetzt beide so und leisten uns künftig Di-Do einen Babysitter für die Nachmittage, so dass wir beide mit Mo/Fr jeder nur einen "kurzen" Tag bei der Arbeit einfordern müssen, um dann die Kinder alle um 16:00 pünktlich nach je 8h Ganzstagsschule und -kita selber einzusammeln. Das testen wir jetzt über 2019 mal.

Unser Eindruck war dass bei unseren Jobs (NGO, Uni; mittlere Ebene) eh das Arbeitsvolumen wenig von den Wochenstunden abhängt; bei weniger Wochenstunden ist es dann einfach oft verdichtet, statt weniger, davon hat man dann nicht viel. Meine Frau hat in ihren 32h z.B. vier Projekte aquiriert und gestemmt, eine kinderlose Kollegin bei 40h aber nur zwei fast identische Projekte, weil in ihrem Förderbereich eben nur zwei liefen, sie aber als Single die 40h/Woche am Arbeitsplatz locker absitzen kann und erklärt sie sei ausgelastet und plane die Akquise für 2032 oder so. Ist doch Irrsinn, dann nach den Stunden zu gucken und auf 20% Lohn zu verzichten, obwohl man 200% Leistung in 80% der Zeit erbringt, und dabei Megstreß erzeugt; das war so zuletzt unser Erleben.

Wir haben aber auch beide nahezu freie Zeiteinteilung und suchen uns unsere Aufgaben z.T. selber, sind also wenig kontrolliert oder gesteuert oder in riesiege komplexe Hierarchien eingebunden, nach denen wir uns tagesgenau richten müssten. Keine Sau weiß oder könnte detailliert erfassen, ob wir 30, 35 oder 40 oder gar 50h arbeiten, und wo wir uns an welchem Tag wo aufhalten, wir sehen unsere Dienstvorgesetzten alle zwei drei Wochen mal, und die interessiert sowas auch nicht, so lange über das Jahr Projekte gelingen und es gutes Feedback von den Partnern / Klienten / Whatever gibt. Hätte ich da strenges Arbeistzeit- und Präsenzreglement oder Teams, wo dreißig Leute komplett zur Untätigkeit verdammt sind, weil ich in meinem Baustein des Gesamtpuzzles eine Deadline reiße, sähe das sicher ganz anders aus.

Wir arbeiten zudem eh beide häufig zuhause, einfach weil nach vielen Terminen Wege ins Büro unnützer Blödsinn wären, und ich habe je nach Saison an 30-60% der Arbeitstage Außentermine und mache dann oft die berühmten "2h bis die Kinder kommen" und dann nochmal wenn die schlafen 1-2 Stunden, statt ins Büro zu fahren, wo eh keiner ist. Kollegen sehe ich nur bei Meetings. In so fern ist Homeoffice eh normal und unvermeidlich, ob das nun Überhand nimmt werde ich sehen.

Am Ende lasse ich mich lieber voll bezahlen, steure meine Zeit so gut es geht, und sehe dann wie ich das ggf. gerechtfertigt bekomme, falls mal jemand mosert, als mich präventiv zurückzunehmen, denn es dankt einem keiner und man arbeitet trotzdem am Ende Volllast. So mein derzeitiger Stand; ich habe aber bei den reduzierten Zeiten auch genossen, bei bestimmten Anfragen einfach auf mein reduziertes Wochenpensum zu verweisen, dann mussten das eben andere unter sich ausmachen, wer das jetzt auch noch übernimmt, das war auch nice, das fällt jetzt halt weg.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 07.01.2019 20:17]
07.01.2019 20:14:09  Zum letzten Beitrag
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Meister Zopf

meister_zopf
 
Zitat von [Amateur]Cain
Ich weiß, dass das auslaugt, ich mach das auch seit 6 Jahren.



BF5 ≠ Arbeit. Oder bist du Progamer? :O
07.01.2019 20:43:26  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von Meister Zopf

 
Zitat von [Amateur]Cain
Ich weiß, dass das auslaugt, ich mach das auch seit 6 Jahren.



BF5 ≠ Arbeit. Oder bist du Progamer? :O



Hier in Deutschland haben wir gelegentlich Urlaub, deshalb sind wir so arm.
07.01.2019 21:10:27  Zum letzten Beitrag
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Hackerschrecker

haeggis
...
 
Zitat von RushHour

...



Danke für den Beitrag.
07.01.2019 22:09:46  Zum letzten Beitrag
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ULtRaLiSt

AUP ULtRaLiSt 25.07.2010
 
Zitat von ULtRaLiSt
Diagnose: Asthmatischer Anfall infolge eines Infekts. Auslösender Infekt war vermutlich eine Lungenentzündung, die inzwischen aber am abklingen ist. traurig
So langsam geht es bergauf, aber sie ist immer noch schlapp und wird wohl noch 1-2 Tage drin bleiben müssen.




Und immer noch im Krankenhaus. Auch heute Nacht brauchte es wieder den Sauerstoffschlauch für ausreichende Sättigung. :/

Gestern waren Schwiegereltern da, heute fahre ich wieder hin. Immerhin ist der kleine halbwegs friedlich und pflegeleicht, so dass ich zumindest ein paar Arbeitsstunden hinkriege.
Scheiss Auftakt für das neue Jahr.
08.01.2019 8:28:12  Zum letzten Beitrag
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skinni

skinni
puuh gar nicht mitbekommen. scheiße sowas, hoffe sie ist bald wieder fit.
08.01.2019 8:44:39  Zum letzten Beitrag
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Klabusterbeere

tf2_medic.png
Gute Besserung
08.01.2019 8:48:22  Zum letzten Beitrag
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focu$

focu$
betruebt gucken
Irgendwie macht uns der Sohnemann (sehr bald 5) zur Zeit... naja Sorgen würde ich fast sagen.

Seit 1-2 Wochen hat er ständig irgendetwas wie Haar im Mund, oder hier juckt es oder da tut es weh (im Zweifel überall, oder es wandert von A nach B) aber er hat halt nicht wirklich was.
Er fragt auch ständig was passiert, wenn man (oder er) dieses oder jenes in den Mund nehmen würde (z.B. seinen kinetischen Sand) oder solche Dinge.
Das alles aber nur, wenn er nicht abgelenkt ist, meistens abends im Bett. Zwischendurch ist alles ganz normal, zumindest gestern auch im Kindergarten (gestern war sein erster Tag).

Dann hat er sich irgendwie seit ein paar Wochen mit dem Thema Tod beschäftigt, weil unsere Katze und vor einiger Zeit auch der Uropa von uns gegangen sind.
Meine Frau hat dann halt gesagt die sind jetzt im Himmel und jetzt will er da auch mal hin und hat mir abends auch mal weinend gesagt er will jetzt zu Gott und den Engeln usw...
Das war schon irgendwie bedrückend.

Und wirklich jeden Tag: Es fühlt sich alles komisch an und geht nicht weg und hier und da tut es weh und geht nicht weg....

Wir sind uns sicher, dass er nichts hat, außer vielleicht eine kleine Erkältung die hier schon seit Wochen in der Familie und im KiGa rumgeistert...

Er schläft seitdem auch schlecht ein und möchte dauernd, dass wir noch mal in sein Zimmer kommen oder am besten gleich da sitzen bleiben...

Ich habe das Gefühl er macht sich wahnsinnig viele Gedanken um Themen, die mit fast 5 doch eigentlich noch gar nicht so präsent sein sollten :/

Naja, vielleicht gibt sich das bald wieder.
08.01.2019 9:22:28  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Zumindest was den Tod angeht, ist das genau die normale Zeit dafür, soweit ich weiß.

https://www.praxis-jugendarbeit.de/jugendarbeits-blog/12-Kinder-und-ihr-Verhaeltnis-zum-Tod.html

Hatten wir hier auch als starkes Thema zu der Zeit.
08.01.2019 9:29:06  Zum letzten Beitrag
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focu$

focu$
 
Zitat von [Amateur]Cain

Zumindest was den Tod angeht, ist das genau die normale Zeit dafür, soweit ich weiß.

https://www.praxis-jugendarbeit.de/jugendarbeits-blog/12-Kinder-und-ihr-Verhaeltnis-zum-Tod.html

Hatten wir hier auch als starkes Thema zu der Zeit.



Danke, gebe ich mir mal.

Ich glaube auch, dass diese Dinge verknüpft sind und er Angst hat eventuelle krank zu sein bzw. zu werden.

Mein Onkel ist dieses Jahr nach langer Krankheit an Lungenkrebs gestorben.
Mein Sohn hat ihn kaum gekannt und ewig nicht gesehen und war auch nicht bei der Beerdigung etc
Aber natürlich war das in der Familie hier und da Gesprächsthema und die kriegen ja doch fast alles mit, was um sie herum passiert.
Auch weil Oma und Opa immer der Meinung sind, man könnte fast alles ungefiltert daherlabern, weil er sitzt ja ganze 5m weg und ist durchs spielen abgelenkt Wütend
#dergucktjagarnicht
08.01.2019 9:36:31  Zum letzten Beitrag
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Klabusterbeere

tf2_medic.png
unglaeubig gucken
Die Große gestern so (4 3/4):
Papa, was ist eigentlich, wenn das hier alles ein Traum ist und wenn ich irgendwann aufwache und alles weg ist?

Ich so:...........
08.01.2019 9:40:52  Zum letzten Beitrag
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trigg3r

trigg3r
 
Zitat von focu$

Dann hat er sich irgendwie seit ein paar Wochen mit dem Thema Tod beschäftigt, weil unsere Katze und vor einiger Zeit auch der Uropa von uns gegangen sind.




davor graut es mir jetzt schon...ich bin da leider auch recht dünnhäutig.

bei uns (20monate) sind seit ein paar wochen auch gefühle ganz wichtig.

traurig sein "panda augig" /weinen "panda weint"/trösten und die entsprechenden (rollen)spiele...manchmal ganz schön herzzereißend.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von trigg3r am 08.01.2019 9:42]
08.01.2019 9:41:20  Zum letzten Beitrag
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skinni

skinni
Bei uns ist der Uropa vor fast 2 Jahren gestorben, den haben wir auch nur paar mal im Jahr gesehen. Trotzdem sagt unser großer (wird bald 7) immer noch, dass er manchmal sehr traurig ist, weil der Opa nicht mehr da ist. Scheint also normal zu sein. Unsre kleine ist 2 Jnger und hat noch nie was in diese Richtung fallen lassen.

Auch beim ins Bett bringen sagt er mir dann manchmal, dass er deswegen traurig ist.

Es scheint ihn aber nicht zu belasten, nur zu beschäftigen. Keine Ahnung wie ich das ausdrücken soll.

/¤ wir waren übrigens auf der Beerdigung mit den Kindern. War auch großes Thema ob oder ob nicht damals. Der 3 Jahre ältere Cousin war nicht da.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von skinni am 08.01.2019 9:45]
08.01.2019 9:43:32  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von focu$

Ich habe das Gefühl er macht sich wahnsinnig viele Gedanken um Themen, die mit fast 5 doch eigentlich noch gar nicht so präsent sein sollten :/



Würde ich nicht sagen. Ich kann mich noch daran erinnern, als mir das Thema Tod auch in dem Alter auf einmal durch den Kopf ging. Mein Opa hatte mir gerade ein Buch geschenkt, das ich schon ewig haben wollte und über das ich mich echt gefreut habe. Aber auf einmal stellte ich die Frage, warum man sich überhaupt über etwas freuen sollte, wenn wir eh irgendwann sterben. Meine Oma war etwas schockiert und meinte nur, dass ich über so etwas noch gar nicht nachdenken solle, weil mein Leben gerade erst angefangen habe.
08.01.2019 9:44:50  Zum letzten Beitrag
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Q.

Q.
Ich kann The Denial of Death zum Thema empfehlen. Geht zwar nicht nur um Kinder, aber ist ganz generell sehr spannend.
08.01.2019 9:48:38  Zum letzten Beitrag
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focu$

focu$
 
Zitat von trigg3r

 
Zitat von focu$

Dann hat er sich irgendwie seit ein paar Wochen mit dem Thema Tod beschäftigt, weil unsere Katze und vor einiger Zeit auch der Uropa von uns gegangen sind.




davor graut es mir jetzt schon...ich bin da leider auch recht dünnhäutig.

bei uns (20monate) sind seit ein paar wochen auch gefühle ganz wichtig.

traurig sein "panda augig" /weinen "panda weint"/trösten und die entsprechenden (rollen)spiele...manchmal ganz schön herzzereißend.



Tja, das "ich will sterben!" war für mich auch ein Hammerschlag.
Natürlich kann er das noch nicht einordnen und hat ja dann gesagt er will halt mal Gott sehen und die Engel und dann könne man ja wieder her kommen... Aber da kann man ja den ganzen Tag Erdbeereis essen im Himmel, deswegen wäre es ja ohnehin nicht so schlimm.
Aber als er als erstes weinend den Satz gesagt hat, hat es mir ganz schön den Boden unter den Füßen weg gezogen.
08.01.2019 9:49:16  Zum letzten Beitrag
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Hackerschrecker

haeggis
Ich glaub man sollte da nicht zu viel reininterpretieren. Wenn das Kind denk der Himmel ist etwas schönes mit Erdbeereis und Engel etc. dann ist ja klar dass es da hin will.

Wir haben kürzlich beim Spaziergang eine Freundin der Großen (5J) getroffen und sind ein Stück zusammen gelaufen bis ihre Familie dann zum Friedhof abgebogen ist um die Oma zu besuchen.
Den Rest des Tages hat sie uns zugetextet, dass sie auch mal zum Friedhof will und warum denn ihre Oma noch nicht Tod ist und auf dem Friedhof liegt etc. (Im Sinne von: die Oma soll endlich sterben)
Hat sie zum Glück dann irgendwann vergessen und beim nächsten Besuch der Oma nicht angesprochen. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hackerschrecker am 08.01.2019 10:52]
08.01.2019 10:49:50  Zum letzten Beitrag
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Sabberlatz

AUP Sabberlatz 27.05.2008
 
Zitat von focu$

Und wirklich jeden Tag: Es fühlt sich alles komisch an und geht nicht weg und hier und da tut es weh und geht nicht weg....



Da die 4 Jährige von befreundetem Päärchen auch grad da steckt: evtl. Wachstumsschmerzen?

Zur ganzen Tod-Sache kann ich nicht viel mehr beisteuern als schon gesagt wurde, muss ich dann selbst noch rausfinden wie ich das Thema handhaben möchte wenn es dann mal soweit ist. Die 1-2 Fische ausm Aquarium die sie bis jetzt tot gesehen hat haben noch keine grosse Diskussion hervorgerufen peinlich/erstaunt Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sabberlatz am 08.01.2019 10:53]
08.01.2019 10:53:14  Zum letzten Beitrag
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focu$

focu$
 
Zitat von Hackerschrecker

Ich glaub man sollte da nicht zu viel reininterpretieren. Wenn das Kind denk der Himmel ist etwas schönes mit Erdbeereis und Engel etc. dann ist ja klar dass es da hin will.

...



Nee, nachdem er dann die anderen Dinge gesagt hat, war ja alles einzuordnen. Nur eben der erste Satz... *bämm
08.01.2019 10:53:24  Zum letzten Beitrag
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Q.

Q.
Ah, und sonst das gesamte Lebenswerk von Astrid Lindgren.
08.01.2019 10:53:54  Zum letzten Beitrag
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focu$

focu$
 
Zitat von Sabberlatz

 
Zitat von focu$

Und wirklich jeden Tag: Es fühlt sich alles komisch an und geht nicht weg und hier und da tut es weh und geht nicht weg....



Da die 4 Jährige von befreundetem Päärchen auch grad da steckt: evtl. Wachstumsschmerzen?

Zur ganzen Tod-Sache kann ich nicht viel mehr beisteuern als schon gesagt wurde, muss ich dann selbst noch rausfinden wie ich das Thema handhaben möchte wenn es dann mal soweit ist. Die 1-2 Fische ausm Aquarium die sie bis jetzt tot gesehen hat, hat noch keine grosse Diskussion hervorgerufen peinlich/erstaunt Breites Grinsen



Ja, an Wachstumsschmerzen haben wir auch schon gedacht.

Das er traurig über den Tod der Katze ist usw. kam auch erst etliche Wochen nachdem wir die Katze (mit ihm zusammen) bei uns im Garten beigesetzt haben...

Da hatte er ihr noch Abschiedsgeschenke usw. in Ihre Kiste gelegt. Da dachte ich eigentlich es geht unmittelbar los... aber das kam stark verzögert.

Danke an alle, hilft weiter und ich ordne das jetzt erst mal als nicht allzu ungewöhnlich ein.

Ich denke auch es hilft, wenn er jetzt wieder täglich in den KiGa geht, denn da hat er dann wieder ganz andere Dinge im Kopf.
08.01.2019 10:56:23  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von Q.

Ah, und sonst das gesamte Lebenswerk von Astrid Lindgren.



Puh, ja, schon. Aber Die Brüder Löwenherz war eines der ersten Bücher, die ich mich - als viel/selbstlesendes Kind - geweigert habe zuende zu lesen, weil sich alles in mir gesträubt hat gegen diesen erzählerischen Umgang mit Tod und Leid. Geht mir immer noch so, geht für mich gar nicht, kommt mir nicht ins Haus, das Buch. Was nur heißen soll: Das Thema kann auch kontrovers sein und man sollte gucken, welche Zugänge passen.

Wir nehmen die Kinder zu Beerdigungen oder Friedhofsgängen in der Regel mit, nicht weil sie im Einzelnen viel von der jeweiligen Veranstaltung haben, aber damit Tod & Sterben & Friedhof wenigstens überhaupt mal im Alltag vorkommen.
08.01.2019 11:53:30  Zum letzten Beitrag
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Q.

Q.
 
Zitat von RushHour

 
Zitat von Q.

Ah, und sonst das gesamte Lebenswerk von Astrid Lindgren.



Puh, ja, schon. Aber Die Brüder Löwenherz war eines der ersten Bücher, die ich mich - als viel/selbstlesendes Kind - geweigert habe zuende zu lesen, weil sich alles in mir gesträubt hat gegen diesen erzählerischen Umgang mit Tod und Leid. Geht mir immer noch so, geht für mich gar nicht, kommt mir nicht ins Haus, das Buch. Was nur heißen soll: Das Thema kann auch kontrovers sein und man sollte gucken, welche Zugänge passen.


Das ist mir nicht genug präsent, um fundiert etwas dazu zu sagen. Aber wieso meinst du?
08.01.2019 11:56:54  Zum letzten Beitrag
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hitmiccs

AUP hitmiccs 21.09.2009
 
Zitat von Kanonfutter

 
Zitat von LeTschegg

Gravitrax von Ravensburger ist ziemlich cool


Ist bei uns die Urlaub-Schlechtwetter-Beschäftigung. Gab zu Weihnachten Nachschub mit Trampolin und Katapult. Bin sehr gespannt darauf das einzubauen. Und ja, vielleicht dürfen die Jungs dann auch mal kurz damit spielen. peinlich/erstaunt




Da stecken einige Erweiterungs-Packs drin peinlich/erstaunt Die obere Hälfte ist die größte Bahn, die mit dem Starterpack geht (schon modifiziert in der unteren Ebene), die untere Hälfte haben wir uns ausgedacht fröhlich Leider geil, das System.
08.01.2019 12:32:34  Zum letzten Beitrag
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[CH]Swift

swift
Das möchte ich auch haben, leider ist meine tochter noch zu klein um als ausrede zu dienen peinlich/erstaunt
08.01.2019 13:32:33  Zum letzten Beitrag
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