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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Opa war in Ordnung ( Er war vielleicht in der SS, aber kein Pornostar )
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Skywalkerchen

skywalkerchen
 
Zitat von [Skeletor]

Was seid ihr bereit (anonymisiert) zu teilen?


Opa mütterlicherseits bei der SS, Deutschmeister oder wie die hießen.
Hat sich mit seiner Truppe bei erster Gelegenheit abgesetzt und den Engländern ergeben, eine nette Krankenschwester hat ihm die Tattowierung unterm Arm rausgeschnitten.
Opa väterlicherseits Fußsoldat, war sieben Jahre lang in russischer Gefangenschaft, als er wiederkam hatte meine Oma plötzlich ein Kind (von nem "netten" Ami). Hat meine bekloppte Tante nie zu spüren bekommen, aber Arschlochgene hat sie wohl mitbekommen.

Jaja.

Muss mal wieder meine Sturmtruppen - So war Papis Wehrmacht-Heftchen ausm Keller holen. fröhlich
25.09.2018 9:20:38  Zum letzten Beitrag
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Schm3rz

AUP Schm3rz 25.03.2022
Von deiner Oma oder vom "netten" Ami ?
25.09.2018 9:42:06  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
Okay, dann fange ich mal an mit dem was ich weiß

Mein einer Uropa war überzeugter Sozialdemokrat, hat ihm aber auch nix gebracht, wurde am Ende an die Ostfront geschickt und ist von da nicht zurückgekommen.

War ziemlich Tränendrüse als wir nach dem Tod der Uroma die Briefe gefunden haben die er noch von der Front nach Hause geschickt hat, wo dann so sinngemäß drinstand "Jahrelang hab ich allen erzählt wie das enden wird und keiner wollte mir zuhören, und jetzt muss ich mich dafür erschießen lassen"

Meinen Opa mütterlicherseits hab ich nie kennen gelernt, hat aber wohl die politische Einstellung seines Schwiegervaters gehabt und war grad so zu jung, um in den Krieg zu kommen, ebenso wie der Mann den meine Oma danach kennen gelernt hab (der für mich dann mein Leben lang "der Opa" war), die waren halt noch Kinder in einem Dorf die haben sich da nie mehr Gedanken gemacht als dass sie halt in den Keller mussten wenn Fliegeralarm war.

Meine Familie väterlicherseits ist da deutlich interessanter. Mein Großvater war der letzte frei gewählte Oberbürgermeister von Riga bevor die Sowjets nach Lettland gekommen sind, hat seine Familie schon nach Deutschland vor geschickt und hat es mit dem allerletzten Schiff selbst noch raus geschafft bevor die Sowjets den Hafen blockieren konnten.

War dann auch jahrzehntelang sowas wie der inoffizielle lettische Botschafter in D, haben nach dem Tod der Oma einige Weihnachts- und Gebürtstagsgrüße diverser deutscher Nachkriegspräsidenten gefunden, nebst einer Bescheinigung dass mein Opa und seine Nachkommen als Balten ja auch Arier sind...

Wobei die interessantere Geschichte eigentlich mein Großonkel (also sein Bruder eben) ist, der ist schon vor meinem Großvater nach Deutschland gekommen um zu studieren, und als jemand der 5 Sprachen fließend sprach, und aus einer politischen Familie kam war er wohl für die Abwehr ein interessanter Kandidat (meine Vermutung, er hat nie gesagt für welchen Dienst genau er gearbeitet hat), er hat da bis zu seinen letzten Lebensjahren immer nur sehr bruchstückhaft erzählt, aber einiges hat da schon die Ohren schlackern lassen.

Angefangen davon dass er erzählte als er am 1. September 39 die Morgenzeitung aufschlägt und erstaunt guckt, dass die Meldung über polnische Überfälle etc. eine gewesen wäre, die er sinngemäß noch ein paar Tage vorher auf dem Schreibtisch eines Mitarbeiters liegen gesehen hätte. Bei sowas natürlich immer die Frage, ob das im Detail so stimmt, keine Ahnung.

Der muss dann im Laufe des Krieges fast schon "Warzonehopping" betrieben haben, war eine Zeit in Paris, zeitweise wohl auch halbwegs in Richtung Moskau, später dann auf der Krim (nach seiner Erzählung ist er mit einem der letzten deutschen Flugzeuge das noch von der Krim gestartet ist ausgeflogen worden während natürlich die ganzen "normalen" Wehrmachtssoldaten mit denen er teils zusammen gearbeitet hatte da bleiben mussten), er hat jetzt nie direkt von Verhören oder sowas erzählt aber warum man jemanden der fließend Russisch spricht an der Ostfront haben wollte, liegt schon nahe.

Hat dann auch später noch irgendwie nach der Gründung der BRD eine Weile für die Regierung gearbeitet, da hat er aber wirklich nie darüber geredet in welcher Funktion genau.

Ich hab natürlich keine Ahnung, wieviel davon in wievielen Details alles stimmt, aber sagen wir mal am Grundtenor gibt es keinen Grund zu zweifeln, seine Frau hat ja auch genug davon mitbekommen, alleine schon wieviel er noch in den letzten Kriegsjahren rum gekommen ist war schon sehr auffällig.

Wusste auch nie so recht, wie ich das einordnen sollte, von daher hab ich einfach versucht so viel es ging mit ihm zu reden (leider nicht so viel da ich ihn nur selten gesehen hab und nur in den letzten Jahren vor seinem Tod alt genug war, das alles so richtig zu verstehen) und das einfach erstmal neutral festzuhalten.
25.09.2018 10:29:13  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
Interessanter Thread.


In meiner Familie ist das alles eher unspektakulär:

Väterlicherseits habe ich meinen Opa nie kennen gelernt. Der war schon Mitte vierzig, als der zweite Weltkrieg ausgebrochen ist und müsste eigentlich auch im ersten Weltkrieg dabei gewesen sein. Aus der Erzählung weiß ich nur, dass er sich im zweiten Weltkrieg recht früh nen Heimatschuss eingefangen hat und ab dann in der Reserve zu Hause war. Die Oma war ganz unspektakulär daheim. Dorf halt.

Mütterlicherseits war es so, dass mein Opa als gelernter Fotograf in der Aufklärung war und Luftaufnahmen entwickelt / vergrößert / ausgewertet hat. Der kam in französische Gefangenschaft und sprach nur gut über diese Zeit. Er hätte riesiges Glück gehabt. Dumm während der Zeit war, dass seine Mutter sich nicht besser zu helfen wusste, als alles an Häusern / Grundstücken zu verkaufen. Völlig unter Wert, darunter ne Stadtvilla in Nürnberg. Meine richtige Oma habe ich nie kennen gelernt und über sie gesprochen hat Opa nie. Sie ist ewig vor meiner Geburt gestorben. Und seine zweite Frau war ne dumme Sau, mit der wollte ich nicht reden. Niemand in der Familie wusste, warum er sich ausgerechnet die angelacht hatte. Mein Opa war so ein feiner, netter Mensch. Ein richtiger Muster-Opa. Und dann so ne doofe Alte...


In der Partei / SS oder so war wohl keiner meiner Vorfahren. Aber Opa meinte, dass man das sehr wohl wusste mit dem systematischen Ermorden der Juden und anderer.

Ich hätte gerne mit ihm darüber geredet, was er darüber dachte und so. Aber leider war ich da einfach nur ein ignoranter junger Mann mit 1000 anderen Dingen im Kopf. Nun ist er schon seit 14 Jahren tot. traurig
25.09.2018 11:10:06  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Ha, als Schweizer hat man da vielleicht eher weniger am Hut, aber trotzdem ist Deutschland ja nicht so weit weg, vor allem für die Leute an der Grenze.

Mein Opa, vor drei Jahren mit weit über 90 verstorben, hat mir gerade früher sehr viel aus der Zeit erzählt. Da das für mich selber auch schon ne Weile her ist, kann ich leider nicht mehr alles ganz genau wiedergeben, aber der hatte im zweiten Weltkrieg auch n bisschen ne Odysee hinter sich.

Eigentlich kommt mein Opa aus der tiefsten Innerschweiz (also aus der eigentlichen "Ur"-Schweiz, er hatte (und wir haben immer noch) jedoch Verwandte in Deutschland, genauer bei Hamburg (Pinneberg). Wie jeder Schweizer musste mein Opa natürlich auch dienst leisten, und der Stand zu dieser Zeit sogar aktiv an der Grenze hier in der Region. Zeitlich einordnen kann ich es nicht mehr genau, aber mein Opa hat afaik in Deutschland studiert (irgendwas richtung Ingenieuerwesen, er war danach dann Karroseriebauer hier in der Schweiz), und wollte eigentlich ende der 30er anfangs 40er Jahre (afaik) in die USA auswandern. Der hatte seinen Überseekoffer schon gekauft und wollte dann über Hamburg nach Amerika, jedoch brach dann der zweite Weltkrieg aus und offenbar hat das dann seine Auswanderungspläne ziemlich durchkreuzt. Da er eine entsprechende Ausbildung hatte, haben die Deutschen ihn dann aber auch nicht zurück in die SChweiz gelassen, und so sass er während des Krieges ein paar Jahre in Hamburg fest und hat da wohl auch die Bombardements der Allierten mitbekommen (ob das die Flächenbombardements waren oder ob das sonstige Angriffe waren kann ich nicht sagen). Jedenfalls hat er es dann aus Deutschland rausgeschafft (afaik noch vor Kriegsende) und musste dann wohl danach noch den Aktivdienst in der Schweiz leisten.
So wirklich zuordnen kann ich das nicht mehr, aber jedenfalls, auch dem Alter nach, war er in in seiner Jugend lange in Deutschland (er sprach auch Hochdeutsch und nicht Schweizerdeutsch, konnte sogar Plattdeuscht), ging dann wohl für die Rekrutenschule in die Schweiz, anschliessend eben nach Deutschland und wollte weiter nach USA, sass dann aber in Hamburg fest, durfte lange Zeit nicht zurück in die Schweiz, kam dann aber irgendwann trotzdem aus Hamburg bzw. Deutschland raus.

Natürlich ist das auch für mich äusserst relevant, denn wäre der zweite Weltkrieg nicht ausgebrochen, hätte ich eine komplett andere Familiengeschichte. Ich kann jetzt auch gar nicht sagen ob mein Opa meine Oma schon kannte BEVOR er in die USA auswandern wollte oder ob er meine Oma gar nie kennengelernt hätte wenn er ausgewandert wäre. Also entweder gäbe es mich so nicht oder ich wäre jetzt Ami Breites Grinsen
25.09.2018 11:25:10  Zum letzten Beitrag
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Schm3rz

AUP Schm3rz 25.03.2022
Ich kenne nur Ur-Oma/Oma und Opa mütterlicherseits, mein Opa geriet in Italien in britische Gefangenschaft und verbrachte 3 Jahre in Afrika als Pow. Er hat nie schlecht über die "Tommys" oder seine Gefangenschaft gesprochen.
Als er zurück kam hatte er einen Seesack voll Kaffee und Feuersteinen, zu der Zeit beste Tauschware....ach und Malaria hatte er dabei.

Da ich seit meinem 2. Lebensjahr bei Ur-Oma/Oma und Opa groß geworden bin war der Krieg das ein oder andere mal Thema zu Hause.
25.09.2018 11:39:26  Zum letzten Beitrag
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dieselrakete

Arctic
Das ist ein hochinteressanter Thread. Ich habe mich schon öfters gefragt, ob das alles so harmlos war, wie ich es mitbekommen habe. Ich wollte nachforschen, aber mir fehlt die Zeit. In der Schule habe ich im Geschi-LK sowas mal im Staatsarchiv für meinen Heimatort gemacht, das war ziemlich spannend. So weiß ich genau, wessen Opa hier früher NSDAP-Ortsgruppenleiter war, wer bei der SS war usw. Die Akten waren übrigens gesperrt, ich musste für jede einzelne einen Antrag stellen, Geheimhaltungserklärung usw.

Mütterlicherseits:
Opa bei der Wehrmacht(?) in Russland resp. Stalingrad, hat etwas von einer Granate ins Bein bekommen, war jahrelang nach Kriegsende in Kriegsgefangenschaft, kam dann heim und hatte immer Probleme mit der Verletzung, sogar ich kann mich daran erinnern. Ist früh gestorben, keiner weiß so wirklich woran.
Oma war zu hause so weit ich weiß, hatte nicht so viel mit dem Krieg zu tun und eher Schiss. Hat nur einmal erzählt dass man mit Radios irgendwas nicht machen durfte. Und dass die jüdische Familie im Dorf hin und wieder verhaftet wurde, sowie deren Inventar geplündert und zerstört.

Väterlicherseits:
Ist mir nicht viel bekannt. War wohl niemand eingezogen worden wegen Landwirtschaft. Über Zwangsarbeit ist mir nichts bekannt, aber das habe ich bisher nicht bedacht, da will ich auf jeden Fall nachhaken.

Fragen kann ich nicht mehr viel, weil entweder tot oder beginnende Demenz. Außerdem ist ist seltsam da aufzuschlagen und zu Fragen was jemand während einerDiktatur gemacht hat.
25.09.2018 12:20:39  Zum letzten Beitrag
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~Martina


Ehrlich gesagt weiß ich nicht viel darüber

Opa Mütterlichers war nur im ersten Weltkrieg, und dort auch nur kurz 3 Monate wohl. Da durfte er wieder zurück , weil er auf einem Gut gearbeitet hat und sich dort um die Pferde kümmern musste. Da hatte der Gutbesitzer wohl interveniert

zweiter WK keine ahnung


Opa Väterlicherseits
da weiß ich nur das er im Krieg gewesen ist, aber auch nicht mehr


Beide sind inzwischen schon sehr lange nicht mehr am Leben
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Martina am 25.09.2018 12:25]
25.09.2018 12:24:19  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von Schm3rz

Ich kenne nur Ur-Oma/Oma und Opa mütterlicherseits, mein Opa geriet in Italien in britische Gefangenschaft und verbrachte 3 Jahre in Afrika als Pow. Er hat nie schlecht über die "Tommys" oder seine Gefangenschaft gesprochen.
Als er zurück kam hatte er einen Seesack voll Kaffee und Feuersteinen, zu der Zeit beste Tauschware....ach und Malaria hatte er dabei.



Mein einer Urgroßonkel muss wohl am Ende des 1. WKs in italienische, im 2. dann in französische Kriegsgefangenschaft gekommen sein.

Aus Ersterer kehrte er halbtot und völlig abgemagert wieder heim, aus Letzterer wohl von guter französischer Landfrauenkost vollgefressener und gesünder als er ursprünglich in den Krieg gezogen ist. Dementsprechend waren Zeit seines Lebens Italiener auch die letzten Menschen auf der Welt, und auf Franzosen hat er nix kommen lassen.
25.09.2018 12:28:25  Zum letzten Beitrag
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Det0k

Arctic
aus meiner Familie war keiner in der Wehrmacht und keiner in der SS. Gekämpft wurde aber, natürlich auf der anderen Seite.
25.09.2018 12:40:41  Zum letzten Beitrag
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FHiffi

AUP fiffi 19.04.2008
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

Die Wartezeit liegt aktuell allerdings bei mindestens 12 Monaten, oft auch mehr.


Korrekt.

Da habe ich vor nem Monat auch ne Anfrage über meinen Opa gestellt. Man muss übrigens auch angeben, mit wieviel Verwaltungsgebühren man einverstanden ist.

 
Sehr geehrte/r fiffi,

wir haben Ihren Antrag erhalten und die Daten gespeichert.

Die Absender-Mail-Adresse ist ausschließlich für den Versand von Eingangsbestätigungen. Bitte hierauf nicht antworten!

Wichtiger Hinweis zu den Bearbeitungszeiten der Antragsart private Anfragen zu den militärischen Dienst- und Beschäftigungszeiten von Familienangehörigen:

Beachten Sie bitte, dass die Bearbeitung dieser Anfragen auch zum vielfältigen Aufgabenspektrum der Deutschen Dienststelle (WASt) zählt, aber nur einen Teil der Arbeit unserer Behörde ausmacht. Bei einem weiteren Teil stehen u. a. Nachweise und Belege für gesetzliche Leistungsansprüche im Vordergrund der Auskunftserteilung – diese Anfragen müssen selbstverständlich bevorzugt bearbeitet werden. Wir versichern Ihnen, dass wir versuchen auch Ihr Anliegen schnellstmöglich zu bearbeiten. Zugleich bitten wir eindringlich um Ihr Verständnis, dass (auch aufgrund der Personalkürzungen der vergangenen Jahre) die derzeitige Bearbeitungszeit für private Anfragen zu den militärischen Dienst- und Beschäftigungszeiten von Familienangehörigen in Einzelfällen auch 12 Monate deutlich übersteigen kann. Wir bitten Sie daher, von Erinnerungen abzusehen.


¤: Opa:
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FHiffi am 25.09.2018 12:53]
25.09.2018 12:45:35  Zum letzten Beitrag
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SirHenry

AUP SirHenry 04.04.2010
Was kostet der Spaß? Bzw. welche Angabe ist sinnvoll?
25.09.2018 12:57:43  Zum letzten Beitrag
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FHiffi

AUP fiffi 19.04.2008
Pfeil
Man kann zwischen 20/50/70/100 wählen und sollte wohl angeben (und hochladen) was geht.

 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

https://www.dd-wast.de/de/startseite.html

25.09.2018 13:00:33  Zum letzten Beitrag
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TaeglichesBrot

Gorge NaSe
...
Das erinnert mich daran, dass ich unbedingt meine Eltern und Omas nochmal etwas genauer befragen wollte, habe das früher leider verpasst. Habe nur ungenaue Infos.

väterlicherseits:
Opa
sei wohl zeitweise bei der Luftwaffe gewesen, hat den Ende des Krieges aber definitiv an der Ostfront erlebt und musste große Strecken nach Hause laufen. Den Gerucht von den umherliegenden Toten, an deren Klamotten und vor allem Stiefel sie sich großzügig bedienten hat er mit Knoblauch verbunden, weshalb er bei Mahlzeiten mit deutlich spürbarem Knoblauchanteil wortlos den Tisch verließ.
Oma
Flakhelferin

mütterlicherseits:
Opa
auch Ostfront, ca. 7 Jahre in Kriegsgefangenschaft, dort von Ratten ernährt, hat es wohl ganz gut überstanden, muss sich aber irgendwo Hepatitis eingefangen haben und verstarb wohl im Endeffekt an den Spätfolgen '82. War aber wohl immer stolz, dass er trotz dessen erst mit 50 seine erste Plombe brauchte.
Oma
BDM
Ihr Bruder (Großonkel)
mit 18 oder 19 in Ungarn gefallen.

Prominentes Highlight
ist mein, in der Familie (zumindest heute) verhasster, Urgroßonkel Karl Zutavern
25.09.2018 13:06:02  Zum letzten Beitrag
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Müsli_Män

AUP Müsli_Män 20.07.2013
Mütterlicherseits:
Großvater war Flugzeugwart auf einem Ausbildungsflugplatz in Süddeutschland. Nach einer Blinddarmentzündung war er dann sowas wie der Bursche vom Oberingenieur, hat dem die Dienstwohnung saubergehalten. Aus Gründen, die ich nicht genau kenne ist er gegen Kriegsende zu einer Panzergrenadiereinheit strafversetzt worden. Nachts auf Erkundung hat er sich in einem Granattrichter schlafen gelegt und als er wach wurde, standen die Amis um ihn rum. Er war dann in einem Lager bei Bastogne, hat da erst Leichen gewaschen und schließlich Tankwagen gefahren. Der hat während des ganzen Kriegs nicht einen Schuss im Gefecht abgegeben.

Sein Bruder war mit 18 irgendwo auf dem Balkan bei der Wehrmacht und hat gegen Partisanen gekämpft. Der hat aber wohl nie über die Zeit gesprochen.

Eine Schwester ist wohl auf der Flucht vor den Russen erfroren.

Väterlicherseits:
Opa (starb lange vor meiner Geburt) war in Russland und hat da einen Treffer bekommen, der ihm die Schulter zertrümmert hat. Er saß wohl im letzten Flieger raus, bevor der Ring um Stalingrad dicht war.
Nach dem Krieg war er Kraftfahrer, erst bei den Briten und dann bei der Bundeswehr.

Mein Urgroßonkel war wohl mit Rommel in Tobruk.

Großonkel war bei uns im Dorf Ortsbauernführer, zur Zeit des Ruhrkessels hatte Model auf unserem Hof ein paar Tage sein Quartier, da gibt es auch noch Bilder von.

Mein Stiefgroßvater war angeblich als Fallschirmjäger auf Kreta dabei.

Dann gab es noch mindestens einen Urgroßonkel, der bei der Marine war, aber da weiß ich nichts Genaueres.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Müsli_Män am 25.09.2018 13:09]
25.09.2018 13:07:46  Zum letzten Beitrag
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Dr.Hamster

Leet
 
Er saß wohl im letzten Flieger raus, bevor der Ring um Stalingrad dicht war.




 
päter dann auf der Krim (nach seiner Erzählung ist er mit einem der letzten deutschen Flugzeuge das noch von der Krim gestartet ist ausgeflogen worden



Ich will echt niemandes Opa den Wahrheitsgehalt der Geschichten absprechen, aber ich bin immer wieder beeindruckt wie viele Opas "im letzten Flieger raus" sassen. Das kommt echt immer wieder bei solchen Erinnerungen und zeigt wohl wie knapp die Leute oftmals mit dem Leben davongekommen sind (auch wenns nicht der letzte Flieger war).
25.09.2018 13:22:53  Zum letzten Beitrag
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Müsli_Män

AUP Müsli_Män 20.07.2013
Stimmt schon.
Ich kann dazu nicht mehr sagen, hab ihn nie kennen gelernt. Er hat nur meinem Vater wohl mehrfach erzählt, dass die Russen beim Start am Ende der Bahn standen und mit Gewehren und Pistolen auf den Flieger geschossen haben.
25.09.2018 13:29:06  Zum letzten Beitrag
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Schm3rz

AUP Schm3rz 25.03.2022
 
Zitat von -Delta-

 
Zitat von Schm3rz

Ich kenne nur Ur-Oma/Oma und Opa mütterlicherseits, mein Opa geriet in Italien in britische Gefangenschaft und verbrachte 3 Jahre in Afrika als Pow. Er hat nie schlecht über die "Tommys" oder seine Gefangenschaft gesprochen.
Als er zurück kam hatte er einen Seesack voll Kaffee und Feuersteinen, zu der Zeit beste Tauschware....ach und Malaria hatte er dabei.



Mein einer Urgroßonkel muss wohl am Ende des 1. WKs in italienische, im 2. dann in französische Kriegsgefangenschaft gekommen sein.

Aus Ersterer kehrte er halbtot und völlig abgemagert wieder heim, aus Letzterer wohl von guter französischer Landfrauenkost vollgefressener und gesünder als er ursprünglich in den Krieg gezogen ist. Dementsprechend waren Zeit seines Lebens Italiener auch die letzten Menschen auf der Welt, und auf Franzosen hat er nix kommen lassen.



Mein Opa kam auch gesund und tiefbraun(Haut, nicht Gesinnung) zurück, er hatte sich zwar mit Malaria infiziert aber wurde gut medizinisch versorgt. Auf seine "Tommys" hat er nix kommen lassen obwohl ihm ihr Humor suspekt vorkam ebenso die Tischmanieren verschmitzt lachen

Er mochte es nicht wenn ich als Kind Krieg spielte, einmal hat er mir eine Predigt gehalten ob ich es lustig finden würde Menschen zu erschießen. Ob ich es mir vorstellen könne wie die sich aufblähen und schwarz werden....einer der vielen Dinge die echt hängen geblieben sind.
Er hat mich, trotz seiner tiefen Abneigung gegenüber dem Krieg, zum Schießsport gebracht und sehr unterstützt. Er gab mir aber auch unmissverständlich zu verstehen was er mit mir machen würde, sollte ich jemals auf einen Menschen zielen.
Er war MG-42 Schütze und hat in seinen dunklen Stunden davon berichtet, nie glorifizierend sondern nüchtern und ehrlich. Wir führten viele Gespräche über seine Kriegszeit aber gefühlt waren es viel zu wenige. Ich glaube das es ihm gut tat mit mir darüber zu reden(auch manchmal schonungslos)

Er oder meine Oma haben sich nie beklagt, Soldat, Pow, innerdeutsche Flucht aus dem Osten nach Oberhausen mit nix in der Hand ausser einem Koffer und 3 kleinen Kindern.

Opa war in Ordnung und ein stabiler Dude
25.09.2018 13:48:58  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von Dr.Hamster

Ich will echt niemandes Opa den Wahrheitsgehalt der Geschichten absprechen, aber ich bin immer wieder beeindruckt wie viele Opas "im letzten Flieger raus" sassen. Das kommt echt immer wieder bei solchen Erinnerungen und zeigt wohl wie knapp die Leute oftmals mit dem Leben davongekommen sind (auch wenns nicht der letzte Flieger war).



Also zumindest bei meinem Opa ist das wohl sicher so, das hat ja nicht nur er erzählt. Die ganze Familie hat im deutschen Hafen auf ihn gewartet und irgendwann hieß es, die Sowjetmarine hätte den Hafen blockiert und da käme nichts mehr raus, und am nächsten Morgen kam er dann doch noch.

Obs das allerletzte war oder ob an dem Tag noch zwei andere gefahren sind weiß ich nicht, ist mir auch egal, aber die Geschichte halte ich nicht für erfunden, weil es auch einfach Sinn macht.

Genauso beim Onkel, ich hab auch nur gesagt "eines der letzten" wohlgemerkt, weder er noch ich haben jemals behauptet dass es das letzte war. Er war halt als Geheimdienstoffizier auf der Krim als die schon vollkommen abgeschnitten war und jedem klar war, jedes Flugzeug das hier abhebt kommt nicht mehr zurück, und wer in denen die noch rumstehen nicht drin sitzt kommt hier nicht mehr raus. Das finde ich jetzt absolut nicht unplausibel.
25.09.2018 14:38:32  Zum letzten Beitrag
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LeTschegg

AUP LeTschegg 15.02.2009
Spannender Thread.

Die Forschung bzgl meiner Großeltern ist auf meiner ToDo-List dadurch nach oben gerutscht.

Viel weis ich leider auch nicht.

Opa väterlicherseits war wohl an der Ostfront und ist verwundet worden. Litt sein Leben lang (Mitbringsel aus dem Krieg?) an Tuberkulose und ist daran verstorben, als ich 2,5 war.

Opa mütterlicherseits war glaub ich im RAD und später an der Ostfront. Ist dort gegen Kriegsende in russische Kriegsgefangenschaft gekommen, geflohen und hat sich dann eine Weile bei nem tschechischen Bauern als Knecht versteckt, bevor er nach Deutschland zurück ist. Hatte definitiv auch Granatsplitter im Knie , unter denen er einLeben lang litt.
Eine zeitlang war er wohl vorher vermutlich in Deutschland einem Flak zugeteilt. Ein Revell B17 (?) Modell, welches mein Bruder gebaut hatte, kommentierte er irgendwann mal mit "So einen habe ich mal abgeschossen".

Über meine Großmütter weiss ich nicht viel. Ein Bruder meiner Oma mütterlicherseits ist seit einem U-Boot-Einsatz im Krieg "vermisst".

Stramme Nazis waren vermutlich alle nicht, eher Kategorie "Kinder ihrer Zeit" bzw. "Mitläufer"
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LeTschegg am 26.09.2018 0:26]
26.09.2018 0:22:10  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von [Skeletor]

Was haben eure Familien im 2.Weltkrieg gemacht. Was wisst ihr?



Im wesentlichen haben die im KZ gesessen. Mein Urgroßvater hat sich mehr als einmal mit irgendwelchen Flugblättern gegen die Nazis erwischen lassen. Im Rheydt Anfang der 40er Jahre nicht unbedingt die klügste Idee. Damals war es noch Mode einfach sicherheitshalber die ganze Familie einzukassieren.

Ein Großvater tat als (noch) Jugendlicher Dienst auf einem U-Boot. Soll aber ein kurzer Ausflug gewesen sein. Gleich auf der ersten Fahrt versenkt, end of story. Keine Ahnung welches Boot das war. Als Kind habe ich mal ein Foto gesehen, aber zu meiner Verwandschaft habe ich seit bestimmt 25 Jahren keinen Kontakt mehr, und aus der Generation sind eh alle tot. Also was solls. peinlich/erstaunt
26.09.2018 0:48:48  Zum letzten Beitrag
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MUR.doc

AUP MUR.doc 10.09.2008
Meine grosseltern sind beide Baujahr 39, wurden in Berlin ausgebombt und ansonsten weiß ich nur, daß mein Urgroßvater an der Front verwundet wurde (er hatte eine ziemliche delle an der Stirn), gesprochen haben wir aber nie darüber, daß er an der Front war, habe ich auch erst nach seinem Tod erfahren.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MUR.doc am 26.09.2018 5:50]
26.09.2018 5:23:59  Zum letzten Beitrag
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D@emon

Arctic
Väterlichseits

Opa war Adjutant eines Offiziers und wurde als es brenzlig wurde zurück in den Pott geschickt. Zeitlebens Zentrumsparteimitglied gewesen.

Oma war Blitzmädel in Schlesien

Mütterlichseits

Opa war bei der Luftwaffe und ist relativ zeitig in Kriegsgefangenschaft geraten( Lager war auf der heutigen Vandenberg AFB)

Oma hat er von da drüben mitgebracht.


Rest der Sippe im damaligen wehrfähigen Alter war soweit ich weiß auch eher unspektakulär. Einer der Cousins meines väterlichen Opas war mit Günni Prien unterwegs, ist aber bei dem spektakulären Ausflug nach Schottland wegen Blinddarmentzündung nicht dabei gewesen. Entfernte Familienteile betreiben wohl noch eine Farm in Südwestafrika.
26.09.2018 6:04:03  Zum letzten Beitrag
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Sentinel2150

Arctic
Oh meine Oma hat immer begeistert erzählt wie sie mal den "Stier von Scapa Flow" gesehen hat, als er auf seiner Ruhmesfahrt war
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Sentinel2150 am 26.09.2018 13:23]
26.09.2018 13:04:54  Zum letzten Beitrag
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Schm3rz

AUP Schm3rz 25.03.2022
Die Story über Kaleun Prien habe ich auch mehr als einmal hören müssen.
26.09.2018 13:19:51  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
Weil es thematisch hier doch passt.

Vor 75 Jahren erschossen Wehrmachtsoldaten auf der Insel Kefalonia Tausende italienische Kriegsgefangene. Sie zielten auch auf Marco Botti. Hier schildert der 100-Jährige, wie ein Sterbender ihm das Leben rettete
26.09.2018 15:11:55  Zum letzten Beitrag
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Murica

Arctic
Opa / Oma mütterlicherseits:
Hatten die beiden lustigerweise erst vor ein paar Monaten (betrunken Breites Grinsen ) erzählt.
Opa war damals noch zu jung. Er hätte zur SS eingezogen werden sollen als der Krieg gerade zuende ging.
Scheinbar wurden die Burschen der Stadt durch die SS in einer Turnhalle versammelt.
Sie wurden dann gefragt wer sich gerne für die SS melden würde, die, die sich meldeten, wurden auch direkt eingezogen.
Zu dem Zeitpunkt fing es scheinbar an dass die ersten Bomben auf die Stadt flogen.
Die anderen Burschen (ebenso mein Opa und ein Freund von ihm) wurden dann in den Keller geführt, wo sie dann praktisch gezwungen werden sollten sich zur SS einzuschreiben.
Mein Opa und sein Freund, Füchse wie sie sind, sind dann scheinbar durch ein Kellerfenster abgehauen und wurden deshalb nie eingezogen.
Glaube die anderen, die sich an dem Tag eingeschrieben haben, wurden dann auch nie eingezogen, einfach weil es schon zu spät war und Deutschland bereits weggebombt wird / wurde.

Oma ist damals aus Preußen durch ganz Deutschland geflohen. Die beiden hatten sich dann im Süden von Deutschland kennengelernt.
Sie hatte über ihre Flucht auch ein Buch geschrieben habe ich an dem Abend erfahren, leider vergessen nachzufragen wie es heißt / wo ich das noch finden kann. Danke für die Erinnerung.
Sind beide auch noch glücklich zusammen, am Leben und entsprechend fit. Opa geht auf die 90 zu, sie auf die 85.

Opa väterlicherseits:
Weiss ich nichts, kannte ich nie, mein Vater auch nicht. Bastard würde man soetwas wohl nennen.
Die Oma scheint aber auch irgendwie aus Preußen oder Richtung Russland zu stammen und von dort aus geflohen sein.
[Mein] Nachname klingt auch eher russisch, sie hat auch einen entsprechenden Akzent.

e/ Die Opas der Frau meines Bruders waren in Russland. Einer kam scheinbar nicht zurück, der andere schon [nach 10 Jahren oder so] - war dann ziemlich kaputt.
Genaueres weiss ich nicht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Murica am 26.09.2018 15:41]
26.09.2018 15:38:24  Zum letzten Beitrag
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Sentinel2150

Arctic
 
Zitat von Schm3rz

Die Story über Kaleun Prien habe ich auch mehr als einmal hören müssen.


Zitat: "So ein stattlicher und gut aussehender Mann!"
26.09.2018 15:58:51  Zum letzten Beitrag
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kommo1

AUP kommo1 21.09.2011
Mütterlicherseits.
Mein Großvater kämpfte als unter 20 Jähriger (wenn ich nicht irre) an der italienischen Front. Verlor dort einen Arm und kam in allierte Gefangenschaft.
Meine Großmutter wurde von ihrem ersten Mann vergewaltigt und kehrte als geschiedene Frau zu ihrer Familie zurück(dickes Ding für die Zeit). Dort verblieb sie bis sie nach dem Krieg meinen Großvater kennenlernte.

Väterlicherseits weiß ich nichts wirklich.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kommo1 am 26.09.2018 17:09]
26.09.2018 17:08:47  Zum letzten Beitrag
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Atani

Arctic
26.09.2018 19:24:52  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Opa war in Ordnung ( Er war vielleicht in der SS, aber kein Pornostar )
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