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Software gesucht!
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Falls ich hier falsch bin, schickt mich weiter. Aber ich suche etwas zur Auftragsbearbeitung. Es soll auf einen Blick sichtbar sein, wo ein Auftrag gerade liegt, es soll für den Bearbeiter sofort ersichtlich werden, dass dieser Auftrag jetzt bei ihm liegt und er ihn bis $Deadline weitermelden soll, und der Bearbeiter soll seine Arbeitszeit auf den Auftrag melden können ("Fertig, 12,5 Stunden, nächste Abteilung, bittedanke!"). Wenn das Ding nebenbei noch Kapazitäten verwalten könnte, wäre das ziemlich sexy, außerdem sollten sich die Daten auswerten und per Schnittstelle o.Ä. auch rausziehen und einspielen lassen (mindestens aber Excel- oder csv-Import/-Export). Gibt es sowas überhaupt, und wenn ja, wie heißt es?
Hintergrund: Hier ist die Auftragsbearbeitung für diejenigen, die nicht selbst dransitzen, extrem unübersichtlich. Ich kann z.B. nicht sagen, welche Aufträge jetzt gerade fertig produziert sind und zur Verpackung bereitstehen. Gewisse Schritte in der Auftragsbearbeitung lösen aber bei mir und anderen Aufgaben aus, die momentane "Lösung" ist, dass ich regelmäßig nachsehen muss, ob X oder Y schon passiert ist. Daten werden viel per C&P in angrenzende Softwares übertragen oder von Papierlisten abgetippt, das ist ja alles kein Zustand. Die Zeiterfassung auf Aufträge (!= Arbeitszeiterfassung) läuft bei den einen über eine alte, überforderte Software, bei den anderen über schlecht zu benutzende Excel-Blätter. Die Daten für Kennzahlen wie Termintreue o.Ä. kriege ich gar nicht gepackt.
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Workflow-Management-System und Enterprise-Ressource-Planning-System (ERP-System)
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Ja, alles in die Tonne kloppen und ein (richtiges) ERP ausrollen wäre wohl die Alternative.
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je nach Auftragsmenge könnte man auch ein Kanban-Board aufsetzen. Da gibts reichlich Software, die oft auch APIs anbietet. Ansonsten hört sich das für mich stark nach Produktionssteuerung an.
Wenn dann noch Kundendaten, Termine, BDE und andere Themen dazukommen, ist man allerdings nicht weit von einem vollumfänglichen ERP entfernt.
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Gerade Produktion ist nicht das (Kern-)Problem. Der Vor- und Nachlauf sind das, wo dann jede Übersicht flöten geht, das Thema "was steht auf versandbereit?" habe ich nur der Anschaulichkeit halber rausgegriffen. Es gibt z.B. auch keine Fertigmeldung der Konstruktion, wenn die kundenindividuellen Anpassungen fertig sind. Dadurch kriegen Einkauf und Lager nicht automatisch das "Go!" für Bestellung bzw. Bereitstellung. Und richtig hässlich wird es, wenn Einkauf und Lager schon rödeln und dann doch nochmal konstruktiv was geändert wird weil "Fuck you!".
"ERP" will hier halt auch wieder keiner hören, denn das kostet ja Geld. Und die Bereitschaft, mal in den sauren Apfel zu beißen und Anwender vernünftig zu schulen geht gegen Null. Stattdessen werden neben fünf Softwares etliche Excel-Sheets und Worddateien durchs Unternehmen geschubst.
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ohne Geld und entsprechendes Backing durch die Unternehmensführung kannst du da nur an einzelnen Problemchen arbeiten. Das ganze Problem ist gelöst, nennt sich halt leider ERP, und kostet Geld, Zeit und Willen zur Anpassung.
In so einen Flickenteppich passt eine massgeschneiderte Anwendung vermutlich noch am besten. Da hast Du zumindest die Möglichkeit, dir die nötigen Schnittstellen, die bestimmt auch nicht ganz Standard sind, mit reinbauen zu lassen.
Man kann da mit BPM (Workflow) arbeiten, wenn das nur wenige Abläufe sind (neuer Auftrag startet den Auftragsworkflow, Konstruktion nimmt den Ball an, gibt irgendwann das "Fertig"-Zeichen an den WF weiter, der läuft dann los und informiert die nächste(n) Abteilung(en)). Auftragszeiten hätte man dann am ehesten über die Timestamps der einzelnen Workflow-Schritte. Zumindest der Informationsfluss wäre damit eher sicherzustellen. Man müsste dann vermutlich aber noch eine Datenbank danebenstellen, die vom WF versorgt wird und dann über irgendein Standard BI-Tool Reports auswerfen kann.
BPM bedeutet aber, daß das nur ein Baukasten ist, den Prozess selbst muss man sich zusammenbauen. Ich hab mal ein bisschen mit Bizagi experimentiert, aber nie viel mehr als nur ein paar Tests damit gemacht. In letzter Zeit hab ich öfter was von Activiti gehört. Ist in jedem Fall aber ein relativ hoher Einstiegsaufwand mit ordentlicher Lernkurve. Sicher aber deutlich weniger als ein ERP.
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Also erpressen und im Zweifelsfall kündigen. Gut.
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Aber langfristig macht das nur Sinn mit ERP, vor allem ein branchenspezifisches, wie zb. PPS (wenn man das hier richtig heraus liest).
Das Problem bei sowas ist, dass das Management nie das Geld für die Verwaltung von sowas sieht und somit nicht die Ersparnisse, die ein ordentlich eingeführtes ERP bringt.
Ja, mag schonmal in den 5-6stelligen Bereich reinkommen (und ich spreche hier nicht von SAP, weil A) will man das nicht, und B) kostet das sicher noch mehr), aber wie viel man sich dann plötzlich spart und man sowas innerhalb weniger Jahre wieder drin hat...
Also wenn du theoretisch bereit wärst, wirklich ein ERP einzuführen, hilft nur hardcore vorrechnen inkl. Budget-Planung etc. pp.
Geht wohl über diesen Rahmen hier im Forum deutlich drüber und über deine eigentlich gestellte Frage.
Zu deiner Frage ansich und was ich kenne (muss aber nicht unbedingt gratis sein):
Projektplanung:
A) JIRA
Sehr groß geworden die letzten Jahre, gute Anbindungen etc.
Sogar mit Cloudlösungen sehr günstiger Einstieg (10 $ / Agent). Wie sich das aber hier wirklich integrieren lässt bzw. sogar teilweise eine Auftragsplanung ersetzt, kann ich schlecht beurteilen, ich habe es eher als "Issuetracker" im klassischen Sinne kennengelernt. Aber auch hier hast du zB. Kanban und Workflow-Planung mit drin.
Manche hassen es, manche lieben es.
B) Redmine
Gratis, Open-Source, aber viel Initialaufwand, weil Ruby/MySQL.
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Haha, wir haben ja sogar ein (völlig veraltetes) PPS. Offiziell kein Support für Windows 10, und meine Tickets bleiben auch unbeantwortet. Etliche Prozesse werden (teils softwarebedingt, teils aus menschlichen Gründen) gar nicht dort abgebildet, und das Ding kann nicht annähernd die Auftragsstatus, die wir brauchen. Aber es ist halt da.
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Für die Auftragsbearbeitung finde ich Jira nur semi-gut. Kommt vermutlich darauf an, wie man es gestaltet, in meiner letzten Firma wurde es als Ticketsystem benutzt und hat nur so halb funktioniert.
Aber ich glaube die Entwickler waren damit ok.
Davor hatte ich mal ne Weile mit HP OpenView gearbeitet, das war inhaltlich ok (lässt sich wohl extrem customizen), aber arschlangsam. Kein Plan ob es das noch gibt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 05.10.2018 16:52]
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| Zitat von DeathCobra
Für die Auftragsbearbeitung finde ich Jira nur semi-gut. Kommt vermutlich darauf an, wie man es gestaltet, in meiner letzten Firma wurde es als Ticketsystem benutzt und hat nur so halb funktioniert.
Aber ich glaube die Entwickler waren damit ok.
Davor hatte ich mal ne Weile mit HP OpenView gearbeitet, das war inhaltlich ok (lässt sich wohl extrem customizen), aber arschlangsam. Kein Plan ob es das noch gibt.
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Jira ist ja auch eher für sowas gedacht wie ein klassisches Ticket/Issuesystem, daher war ich hier auch nur vorsichtig unterwegs.
Vorallem, sobald es um Belege geht (und Aufträge sind nichts anderes), gehört meiner Meinung nach ne WAWI her (in diesem Fall halt spezialisiert auf PPS), punkt aus pasta.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Pago am 05.10.2018 16:55]
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Ich hätte ja jemand für SAP an der Hand
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 05.10.2018 17:10]
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Seh ich das richtig, dass Paypal mittlerweile keinen Google Authenticator unterstützt?
Alles was ich zu dem Thema finde ist scheinbar veraltet.
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ne die machen nur sms, hab ich auch letztens erst gesucht
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Hey gibts nen Player, der gut unter Winxp Blurays abspielt? Vlc hat gemeckert wegen runtime-irgendwas, wohl zu neu...
Brauch ich dann noch schbeschl Codecs oder Treiber oder so?
Ich müsste das vorher auf nen Stick ziehen können, das Xp-Notebook hängt nicht im Lan/Web, weil null Sicherheitsupdates.
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| Zitat von Skywalkerchen
Hey gibts nen Player, der gut unter Winxp Blurays abspielt? Vlc hat gemeckert wegen runtime-irgendwas, wohl zu neu...
Brauch ich dann noch schbeschl Codecs oder Treiber oder so?
Ich müsste das vorher auf nen Stick ziehen können, das Xp-Notebook hängt nicht im Lan/Web, weil null Sicherheitsupdates.
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Vielleicht einfach ne alte VLC Version?
https://vlc-media-player.en.uptodown.com/windows/old
Requires: XP and up
Ich hab mal geschaut ob man der Seite halbwegs trauen kann und zumindest laut der Norton Community sind die Installer auch sauber. Die 32 Bit Versionen sind auch auf der Seite.
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| Zitat von Skywalkerchen
Hey gibts nen Player, der gut unter Winxp Blurays abspielt? Vlc hat gemeckert wegen runtime-irgendwas, wohl zu neu...
Brauch ich dann noch schbeschl Codecs oder Treiber oder so?
Ich müsste das vorher auf nen Stick ziehen können, das Xp-Notebook hängt nicht im Lan/Web, weil null Sicherheitsupdates.
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XP wurde vor 17 Jahren veröffentlicht...
Ich hab erst kürzlich für 65¤ einen älteren, aber Windows 10 fähigen Laptop im guten Zustand bei ebay-Kleinanzeigen gekauft, der mit einer SSD sogar richtig flott läuft.
Kann ich nur empfehlen!
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| Zitat von DeathCobra
Ich hätte ja jemand für SAP an der Hand
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Pling?
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GTX 1060 mit 6 GB
oder
RX 580 (warum nicht 590?) mit 8 GB ?
Ich bin seit einiger Zeit am grübeln und kann mich nicht für eine Karte in diesem Preissegment entscheiden.
Die graphisch anspruchsvollsten Spiele die ich wohl jemals angehen werde sind Witcher 3, Kingdom Come Deliverance und vielleicht CoD Blackout.
Mein Monitor unterstützt AMD FreeSync, aber ich will das nicht zwingend zum kaufentscheidenden Kriterium machen, weil ich nicht einmal weiß, ob ich dieses FreeSync vermissen würde, wenn ich es mal genutzt hätte
Bin für jeglichen Fingerzeig dankbar, denn meine eigene online-Recherche führt mich immer zum selben Ergbenis: "Beide Karten sind eigentlich gleich gut, da machen Sie mit keiner Karte was falsch!" (danke für gar nix).
Letzendlich habe ich auch nie eine Antwort auf die Frage gefunden, ob für PC-Gaming der Chiptakt oder die RAM-Größe entscheidend ist, auch da wäre ich für einen kurzen Hinweis dankbar
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Wenn die Karten theoretisch gleich gut sind, lass deinen Monitor die Wahl treffen: Freesync - also AMD! Das ist schon ne ganz geile Sache!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dantoX am 06.10.2018 22:30]
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Die Karten liegen sehr nah beieinander wie du schon bemerkt hast. Was ist dein Problem damit?
AMD ist zudem noch einen Tick günstiger und da du einen Freesync Monitor hast, was ne wirklich schöne Sache ist, gibt es hier eigentlich wenig zu überlegen.
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AMD, wenn du schon einen FreeSync-Monitor hast.
Wenn der 1440p ist, sind die 8 GB RAM auch besser.
Die Leistung ist ansonsten quasi die gleiche. AMD wird dabei etwas wärmer (NVidia 120 vs AMD 155 Watt TDP). Aber es wäre Quatsch, an den Monitor eine NVidia-Karte anzuschließen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 06.10.2018 22:44]
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| Zitat von indifferent
| Zitat von Skywalkerchen
Hey gibts nen Player, der gut unter Winxp Blurays abspielt? Vlc hat gemeckert wegen runtime-irgendwas, wohl zu neu...
Brauch ich dann noch schbeschl Codecs oder Treiber oder so?
Ich müsste das vorher auf nen Stick ziehen können, das Xp-Notebook hängt nicht im Lan/Web, weil null Sicherheitsupdates.
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Vielleicht einfach ne alte VLC Version?
https://vlc-media-player.en.uptodown.com/windows/old
Requires: XP and up
Ich hab mal geschaut ob man der Seite halbwegs trauen kann und zumindest laut der Norton Community sind die Installer auch sauber. Die 32 Bit Versionen sind auch auf der Seite.
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Danke, funktioniert!!!
Perfekt!
| Zitat von DeeJay
XP wurde vor 17 Jahren veröffentlicht...
Ich hab erst kürzlich für 65¤ einen älteren, aber Windows 10 fähigen Laptop im guten Zustand bei ebay-Kleinanzeigen gekauft, der mit einer SSD sogar richtig flott läuft.
Kann ich nur empfehlen!
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Ich hab auch noch n Notebook mit Win95. Und nen Amiga500.
Ich spiele gern älteren Shit. Deswegen auch ne XP-Rakete.
Mein Alltagsnotebook hat Win 10, keine Angst.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von BIBI BOLXBERG am 06.10.2018 22:51]
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Ich muss nochmal wegen meinem PC-build fragen:
Welches möglichst günstigte Mainboard würde man für einen AMD Ryzen 5 2600 wählen, ohne dass man sein BIOS für die CPU nachträglich upgraden müsste?
Ich brauche nicht viel Schnickschnack auf nem Mainboard, ne onboard-Soundkarte wäre Pflicht, der Rest ist mir relativ egal.
Irgendwelche presigünstigen Vorschläge?
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Mittlerweile sollten alle im Handel verfügbaren Boards die entsprechenden UEFI-Versionen haben.
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Zum Thema PC Zusammenstellungen kann ich die Artikel "Der perfekte Gaming/Office/Multimedia PC" auf forumbase.de empfehlen.
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| Zitat von MCignaz
Zum Thema PC Zusammenstellungen kann ich die Artikel "Der perfekte Gaming/Office/Multimedia PC" auf forumbase.de empfehlen.
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Der hat mir als guideline wirklich gut geholfen, danke nochmal dafür!
Was meinen build angeht, das ganze sieht jetzt so aus:
https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/e1be292211954ad28b4768f6e747d773228c3b6779f892502ec
Wenn sich kurz mal jemand mit Ahnung zwei Minuten Zeit nehmen und kurz drüberschauen würde, ob ich da nix kritisches vergessen habe, dann wäre das echt dufte!
Maus, Tastatur, Lautsprecher und Bildschirm sind vorhanden, den Rest habe ich mit der Zusammenstellung da hoffentlich günstig abgedeckt
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Gehäuse: Fractal Design Define R6
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Thema: Informatiker helfen PC-Neulingen ( 0118 999 881 999 119 725 3 ) |