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| Zitat von [WHE]MadMax
| Zitat von Aspe
Ich beschäftige mich beruflich durchaus mit den Thema. Kann morgen am Laptop da gerne ausführlicher was zu schreiben.
Soviel vorab: die Katastrophe im deutschen Stromnetz sehe ich nicht.
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Ich sehe die eher bei den Hauszuleitungen,
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Ich sehe die da in den Innenstädten auch, weil: Welche Hauszuleitungen? Für welches Haus? Der Durchschnittsmieter in der Innenstadt parkt irgendwo am Straßenrand wo gerade Platz ist. Und an allen innerstädtischen Straßen alle 10 Meter einen Stromanschluss im Boden einzulassen dürfte nicht so einfach werden.
/sehen Sie 2030 in Cains Museum: Leopard 25, Elektropanzer.
//ups. Gibts ja schon.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 11.11.2018 22:58]
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| Zitat von gloerk
Ist aber nicht nur beim ST so. Wir sind so einen Focus probe gefahren. Mir als Beifahrer ist das erstaunlich spät aufgefallen dass da was fehlt
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Es geht eher darum, dass das der erste ST mit Automatik ist.
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Da gabs ja immerhin die Idee, Straßenlaternen zu nutzen. Die sind eh da und am Stromnetz.
Keine perfekte Lösung, das behaupte ich nicht. Eh sich der durchschnittliche Mieter aber BEVs leisten kann, müsste es erstmal eine Lösung für die privilegierten Mieter/Eigentümer mit eigenem Stellplatz geben und da sehe ich eigentlich auch eher das Problem in der Hausinfrastruktur.
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| Zitat von HrHuss
Da gabs ja immerhin die Idee, Straßenlaternen zu nutzen. Die sind eh da und am Stromnetz.
Keine perfekte Lösung, das behaupte ich nicht.
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Nicht perfekt? Das deckt vielleicht 20% des Bedarfs ab, so weit wie die auseinander stehen.
/ oh wie cool
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 11.11.2018 23:08]
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Wie gesagt: Hier in der Umgebung hast halt das Problem, dass zum Einen eine enorme Wohnraumverdichtung genehmigt wurde, zum Anderen auch Neubauten ohne Parkinfrastruktur. Da die Parkplätze dort an die Mieter kostenpflichtig weitergegeben wurden parken viele lieber kostenfrei an der Straße (bei 50¤/Monat für nen Außenstellplatz ohne Abgrenzung / Schranke / Tor auch verständlich), was die Stadt jetzt dazu bringt, dass die Straßenstellplätze in den kommenden Jahren an eine Parkplatzfirma verkauft werden sollen, die dann Gebühren eintreibt und ne Abschlepphoheit bekommt.
Großartig.
Wie man das dann mit E-Lademöglichkeiten verbinden soll ist mir schleierhaft. Kannst ja bei den Hofparkplätzen noch nichtmal sinnvoll welche aufbauen, sonst kommen da Idioten, knacken die Vorhängeschlösser oder was es sonst so gibt und laden auf Kosten der Wohnungsbewohner ihre eigenen Karren auf.
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| Zitat von [WHE]MadMax
Wie man das dann mit E-Lademöglichkeiten verbinden soll ist mir schleierhaft. Kannst ja bei den Hofparkplätzen noch nichtmal sinnvoll welche aufbauen, sonst kommen da Idioten, knacken die Vorhängeschlösser oder was es sonst so gibt und laden auf Kosten der Wohnungsbewohner ihre eigenen Karren auf.
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Halböffentlich halt smarte Wallboxen mit RFID Karte und mittelfristig ISO15118 Plug &Charge
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Und dreiphasig oder auch nur Schnell-laden geht damit auch nicht. Dazu kommt, dass die Verteiler und Sicherungen etc. nicht auf diese Art Lastabruf ausgelegt sind, da müsste massiv investiert und aufgerüstet, umgebaut etc. werden.
Habe sowieso noch immer nicht verstanden, warum nicht auf Technologien wie Nano Flowcells gegangen wird (https://www.nanoflowcell.com), die quasi alle Vorteile der E-Mobilität (Effizienz, einfacher Aufbau, Steuerung/Regelung, Verschleißfreiheit) mit den Vorteilen der ICEs verbinden (Nachtankzeit, Reichweite, kaum Umweltbelastung durch Produktion & Bestandteile). Die haben schon seit Jahren (!) E-Fahrzeuge mit ordentlich Leistung und Reichweiten deutlich über 600 km sowie Nachtankzeiten in Minuten herumfahren - zudem ist deren Elektrolyt-Plörre ungiftig, geruchsfrei und stellt keine Gefahr bei einem Unfall etc. dar, weder für Mensch noch Umwelt. Das muss ein Problem der Lobby oder irgendwelcher Freimaurer sein, denn beantworten konnte mir das bislang noch keiner aus der Industrie.
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| Zitat von [WHE]MadMax
Wie gesagt: Hier in der Umgebung hast halt das Problem, dass zum Einen eine enorme Wohnraumverdichtung genehmigt wurde, zum Anderen auch Neubauten ohne Parkinfrastruktur.
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Im Ruhrgebiet sieht es im Grunde überall so aus:
Viel Glück dabei, ausreichend Ladepunkte an Laternen oder private Stellplätze zu basteln.
/Entweder schaft man es Wege zu finden, wie man ein Auto in 5 Minuten an der Tanke lädt, oder man findet einen Weg solche Gegenden mit genug Anschlüssen zu versorgen. Sonst wird das nix.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 11.11.2018 23:20]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von HrHuss
Da gabs ja immerhin die Idee, Straßenlaternen zu nutzen. Die sind eh da und am Stromnetz.
Keine perfekte Lösung, das behaupte ich nicht.
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Nicht perfekt? Das deckt vielleicht 20% des Bedarfs ab, so weit wie die auseinander stehen.
/ oh wie cool
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Du verzerrst meine Aussage. Und es würde für einen langen Zeitraum sehr viel Bedarf abdecken und gleichzeitig relativ simpel (sowohl in technischer, als auch in verwaltungsrechtlicher Hinsicht) umsetzbar sein.
Wenn allein um meinen Block an allen Lampen zwei Ladepunkte wären, wäre das wohl eine Steigerung der verfügbaren Ladepunkte um zig Tausend Prozent. Wir haben hier im Block genau zwei öffentliche Ladestationen für etwa 8000 Menschen schätze ich. Und die sind ständig „fremdbeparkt“.
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| Zitat von HrHuss
Wenn allein um meinen Block an allen Lampen zwei Ladepunkte wären, wäre das wohl eine Steigerung der verfügbaren Ladepunkte um zig Tausend Prozent. Wir haben hier im Block genau zwei öffentliche Ladestationen für etwa 8000 Menschen schätze ich. Und die sind ständig „fremdbeparkt“.
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Das sehe ich schon genauso. Es reicht einfach nur nicht mal im Ansatz.
In einem einzigen Punkt bin ich anderer Meinung: es deckt den Bedarf nicht sehr lange, sondern nur bis die Leasingverträge der Erstbesitzer auslaufen, also so drei, vier Jahre. Und die braucht man, um die Infrastruktur zu planen und zu bauen.
Nach heutigem Stand ist Elektromobilität sehr geil, aber eben was für reiche Leute, oder zumindest für welche mit eigenem Haus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 11.11.2018 23:48]
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| Zitat von caschta Stimmt, 500Kg Sondermüll mit sich herum fahren ist natürlich alternativlos. Das bisschen Alu und Stahl des Antriebsstrangs ist weitaus unproblematischer als die Batteriezellen in dieser Masse wie es sie beim BEV haben muss. | | Dass du die Elemente in den Batteriezellen auf einmal explizit als Sondermüll bezeichnest, verstehe ich nicht, denn es gibt jetzt schon so vieles am/im Auto, worauf dieser Begriff zutrifft. Auch möchte ich klarstellen, dass ein Lithium-Ionen-Akku keinerlei Seltene Erden enthält (zum Thema Kobalt siehe weiter unten).
Schön, wenn es nur "ein bisschen Alu und Stahl" beim Verbrennungsmotor wäre. Mit der Formulierung vernachlässigst du aber zum einen solche Sachen wie Motor- und Getriebeöl (Stichwort Sondermüll) oder eben auch tatsächliche Seltene Erden, die auch jetzt schon in allen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zu finden sind: Z.B. Yttrium (in den Zündkerzen) oder Cer (im Kat, in der Lambdasonde und in den Fensterscheiben) oder schlicht Neodym (ebenfalls in Scheiben und in Lautsprechern). Seltene Erden sind also überhaupt keine keine neue Zutat der Elektroautomobilindustrie, wie oftmals suggeriert wird. 25-30% der weltweiten Förderung von Seltenen Erden gehen jetzt schon in den Bau von Verbrennungsmotoren.
| Zitat von caschta Und ich beziehe mich erstmal auf keinen bestimmten Hybridantrieb - ich rede vom Konzept dass Praktikabilität und Effizienzsteigerung (gegenüber Status Quo) möglich macht. Bisher ist da BEV leider an letzter Stelle und wird von allen Seiten schöngerechnet. | | Schade, dass du auf kein konkretes Hybridkonzept (z.B. seriell, parallel, leistungsverzweigt) eingehen magst - ich weiß nicht einmal, ob du dich in deinen Ausführungen auf Vollhybride oder Plugins beziehst -, denn ohne Differenzierung finde ich es schier unmöglich, pauschale Aussagen zu "dem" Hybridantrieb zu machen. Nur so viel: Es gibt Hybridkonzepte, die meines Erachtens absolut sinnvoll sind (ich fahre selbst eins) und leider sehr viele, die ganz offenbar nur als Alibi-Hybride den Flottenverbrauch senken sollen und bei stillstehendem E-Motor wieder zweistellige Verbräuche ausspucken.
In dem Zusammenhang verstehe ich auch dein Gegenargument, dass BEV-Verbräuche schöngerechnet würden, nicht - gerade unter dem Gesichtspunkt der absolut utopischen PHEV-Normverbräuche. Durch WLTP haben gerade viele PHEVs ihre E-Auto-Fördermöglichkeit verloren, weil sie die erforderlichen Mindestwerte nun reißen; die Neuzulassungen der PHEV liegen momentan bei 0,79% (Oktober, offizielle Zahlen des KBA).
| Zitat von caschta Die Durchschnittstemperatur in Deutschland beträgt 10 Grad. Du weißt genau wie ich dass Batterien in Kälte 1. eine geringere Kapazität haben und 2. Heizen sehr viel Reichweite frisst.
Das mit der Wärmepumpe ist mir neu und ist meines Wissens nach bisher in keinem BEV verbaut. | | Aus dem Kopf: Zoe, Leaf, Model S, X, Prius PHEV - alles Fahrzeuge mit Wärmepumpen. Dass aber nicht nur der Innenraum, sondern auch das Akkupack ordentlich temperiert wird, macht hauptsächlich Tesla (was passieren kann, wenn das fehlt, sieht man beim sog. Rapid-Gate des neuen Leaf). Aber auch hier gilt: Wenn man vor der Abfahrt lädt, ist auch der Akku aufgewärmt und auch bei immer mehr Nicht-Teslas kann man mittlerweile das Fahrzeug vor der Abfahrt per Timer oder App vorheizen bzw. den Ladevorgang initiieren. Im Übrigen verbraucht das Aufrechterhalten der Temperatur in einem bereits aufgewärmten Innenraum gar nicht so viel Energie, wie man im ersten Moment meinen könnte.
| Zitat von caschta Und ich spiele auf die 90-120kmh Autobahn Cruising Speed an, die mit einem Verbrenner (stand heute) in 3l/100km bewältigt werden kann, wenn man Stop & Go, Stadtverkehr und Landstraße ausblendet. Mich würde ernsthaft interessieren wie groß da der Vorteil auf Seiten BEV ist dass es diese schiere Menge an Ressourcenverbrauch für die Produktion und Entsorgung der vielen Batterien (wir reden hier von der ABLÖSUNG des Verbrenners - global gesehen, das immer im HInterkopf behalten) rechtfertigt. | | Mal davon abgesehen, dass ich die Angabe von realen (also keine BC-Anzeige) 3 Litern Diesel pro 100 Kilometern schon ein bisschen sportlich finde, leuchtet mir nicht ein, warum du auch hier das Gesamtbild, nämlich Stop&Go- sowie Stadt- und Landstraßenverkehr einfach ignorierst. Keiner materialisiert sich auf einmal mit 120 km/h auf der Autobahn und beamt sich am Zielort vorbeidüsend plötzlich aus dem fahrenden Auto heraus.
Aber wenn wir schon bei Spitzenwerten sind: Das Model S kann man auf der Autobahn bei 100 km/h mit unter 19 kWh pro 100 km fahren. Aber lass es mal echt pessimistische 25 kWh pro 100 km sein (wenn man beispielsweise berechtigterweise noch Ladeverluste oder Vampire Drain einrechnet), dann landet man immer noch bei einem Äquivalent von 1,98 Litern Diesel pro 100 km.
Zum Thema Ressourcenverbrauch: Wieso sollten die Batterien "entsorgt" werden? Es gibt aktuell genug Bestrebungen, die Metalle am Ende des Lebenszyklus zu recyclen. Das ist momentan noch teuer (da verhältnismäßig wenige alte Akkupacks vorhanden), aber absolut machbar. Ist ja nicht so, dass sich die Elemente in der Zelle bei Gebrauch in Luft auflösten. Zudem erfahren jetzt schon viele Akkus z.B. aus Priussen (NiMH) oder Leafs (LiIon) nach ihrer Verwendung im Auto ein zweites Leben als stationärer Stromspeicher - und das, bevor man überhaupt ans Recyclen, geschweige denn ans Entsorgen denken muss.
Im Übrigen rede ich noch lange nicht von der vollständigen Ablösung des Verbrennermotors. Es geht erst mal um die Verbreitung von sinnvollen alternativen Antrieben. Bis wir allein in Deutschland eine BEV-Rate von 50% haben, vergehen sicher noch einige Jahrzehnte (ob mit oder ohne nationalen Verbrennerausstiegsfristen). Auch deswegen sehe ich da kein Horroszenario in Bezug auf Ressourcen- oder Stromknappheit o.Ä.
Dennoch könnten wir schon viel weiter sein.
| Zitat von caschta Ich rede von Kobalt. In den Berichten die ich geschaut/gelesen habe ist es im Zweifel, ob der Bestand an Kobalt ausreichen würde die jetzige Fahrzeugflotte auf der Welt mit dem jetzigen Stand der Batterietechnologie komplett quasi auszutauschen. Ganz abgesehen von den politischen Problemen in den Abbauländern die dann entstehen. | | Kobalt ist keine Seltene Erde. Der Abbau im Kongo, wo über die Hälfte der weltweiten Menge gefördert wird, ist in der Tat ethisch bedenklich. Trotzdem ist es heute möglich, den Kobaltgehalt stark zu reduzieren, indem man beispielsweise bestimmte NCA-Zellen (Nickel-Kobalt-Aluminium-Oxid) statt NMC-Zellen (Nickel-Mangan-Kobalt-Oxid) verwendet. Panasonic kommt mittlerweile für die Teslazellen mit weniger als 3% Kobalt pro Zelle aus, die nächste Generation soll kobaltfrei sein. Die stark umweltbelastende Förderung von Neodym (Seltene Erde; wird ja jetzt auch immer wieder gerne als Argument gegen BEVs "neu" entdeckt, vgl. Ausführungen oben) ist ethisch ebenfalls sehr fragwürdig, aber auch hier gibt es E-Motoren, die komplett ohne Neodym oder andere Seltene Erden auskommen, nämlich der Drehstrom-Asynchronmotor, wie er auch heute z.B. im Model S oder X verbaut wird. Beim Motor des Model 3 (Permanentmagnet-Drehstrom-Synchronmotor) ist noch nicht klar, ob und wieviel Neodym verwendet wird.
| Zitat von caschta
Und die Gesamtemissionen sind beim momentanen Strommix deutlich zu ungunsten der BEV. Das wird sich zum Positiven verschieben, natürlich. Gleichzeitig ist noch kein Auto alt genug und es gibt keine Zahlen wie nach 10 Jahren Nutzung (Durchschnittsalter der Fahrzeuge in D) der Autos die Reichweite sein wird, wie lange diese Fahrzeuge generell gefahren werden (man mag kaum glauben wie lange aussortierte Autos im Ausland noch fahren) um in der Gesamtbilanz überhaupt so positiv zu sein wie es momentan angenommen wird. | | Wenn ein BEV im Ausland weitergefahren wird, ersetzt es doch auf mittelfristige Sicht einen Verbrenner - da sehe ich erst mal kein großes Problem.
| Zitat von caschta Jeder Dorf Mechaniker in Brasilien oder Thailand kriegt alte Schüsseln wieder fit, damit sie fahren. ob das mit rein Batterie betrieben Fahrzeugen auch so klappt ist momentan überhaupt gar kein Thema. | | Das Problem hat man doch bereits jetzt schon mit der zunehmenden Digitalisierung der Fahrzeuge. Das ist meiner Ansicht nach kein exklusives BEV-Problem.
| Zitat von caschta Und dann haben wir noch garnicht über die Trägheit des Menschen an sich geredet, der gar kein bock hat 30min für 200km (eben erst den Bericht über den Hyundai Kona geschaut) irgendwo aufzuladen, wenn er in 2 Minuten seinen Benzintank voll macht und damit 700km weit kommt. | | Geringe Ladeleistung ist in der Regel ein Herstellerproblem, das geht auch schneller. Und in deinem Tankbeispiel legt der Fahrer die 700 km dann am Stück zurück, ohne jegliche Pause?
Das Ladeinfrastrukturproblem bleibt und muss gelöst werden, da gebe ich dir Recht. Aber auch dafür haben wir hier in Deutschland de facto noch ein paar Jährchen Zeit, bis es wirklich zum Stau an den vorhandenen Ladestationen kommt.
| Zitat von caschta Aber wie wir alle wissen gehts meistens nur ums Geschäft (in der Politik wie in Unternehmen) und daher werden wir sehen ob mit Zwang BEV übergestülpt wird bis alles implodiert, oder ob Markt und Forschung das regeln. | | Ich würde keinerlei Bedenken bezüglich eines erzwungenen Überstülpens der Elektromobilität auf die Autofahrer in Deutschland befürchten. Dank Autolobby spielt das Festhalten am Status Quo hier eine deutliche größere Rolle. Meiner Meinung nach wird es am Ende tatsächlich der Markt regeln (wenn auch mit einiger Verzögerung in Deutschland, u.a. durch solche Sachen wie die traditionelle Dieselsubventionierung).
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -=Charon=- am 12.11.2018 22:03]
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| Zitat von shekk Habe sowieso noch immer nicht verstanden, warum nicht auf Technologien wie Nano Flowcells gegangen wird (https://www.nanoflowcell.com), die quasi alle Vorteile der E-Mobilität (Effizienz, einfacher Aufbau, Steuerung/Regelung, Verschleißfreiheit) mit den Vorteilen der ICEs verbinden (Nachtankzeit, Reichweite, kaum Umweltbelastung durch Produktion & Bestandteile). Die haben schon seit Jahren (!) E-Fahrzeuge mit ordentlich Leistung und Reichweiten deutlich über 600 km sowie Nachtankzeiten in Minuten herumfahren [...] | |
Soweit ich weiß, haben die seit 5 Jahren nur einen Prototypen, den sie von Messe zu Messe schleppen. Allerdings hat noch niemand dort unter die Motorhaube sehen können, geschweige denn Reichweite und Co. unabhängig testen dürfen.
Der CEO Nunzio La Vecchia fiel leider in der Vergangenheit schon mal durch ähnliche Geheiniskrämerei und leere Versprechungen auf:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/energieerzeugung-wirbel-um-vermeintliche-wunder-solarzelle-a-657001.html
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Crosspost
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| Zitat von Nose
Moin!
Bei meinem 325d war der DPF schon ausgeräumt. Der neue DPF ist schon bestellt und unterwegs.
Ich hab mich jetzt ein wenig umgehört und mit Leuten gesprochen die mir heftigst davon abgeraten haben den neuen DPF verbauen zu lassen, weil mein Auto dann neu getuned werden muss. Aktuell fahr ich mit ~270PS durch die Gegend, und das mach ich schon gern.
Meines Wissens nach bringt ein ausgeräumter DPF einen etwas geringeren Spritverbrauch, schont den Turbolader und angeblich 10PS Zusatzleistung.
Die 10PS hin oder her sind mir egal, das bisschen mehr an Spritverbrauch auch. Was mir nicht so ganz egal wär wenn ich jetzt zusätzlich nochmal 600¤ in die Hand nehmen müsste um eine neue Kennfeldoptimierung zu bekommen.
Daher meine Frage: Reicht es einfach den DPF wieder reinzuprogrammieren, oder muss das gesamte Stage 1 Tuning neu gemacht werden?
Wer die Leistungssteigerung ursprünglich gemacht hat ist für mich nicht mehr nachvollziehbar, ich hab das Auto so gekauft. Folglich hab ich auch keine Adresse an der Hand wo ich mal nachfragen könnte.
Grundsätzlich würde mir das schon gefallen wenn das Fahrzeug einen DPF bekommt, einfach weil die Karre weniger stinkt, Gesetzteskonform ist und manchmal bin ich auch ein etwas linksgrünversiffter Ökohippie. (Deswegen auch ein 270PS 6 Zylinder Diesel, ja, genau! )
Nur hab ich halt kein Bock für eine angepasste Leistungssteigerung n Haufen Geld in die Hand zu nehmen...die Scheiße kostet mich eh schon 2,5k¤...
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| Zitat von GraveDiggeR
| Zitat von gloerk
Ist aber nicht nur beim ST so. Wir sind so einen Focus probe gefahren. Mir als Beifahrer ist das erstaunlich spät aufgefallen dass da was fehlt
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Es geht eher darum, dass das der erste ST mit Automatik ist.
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Nicht ganz.
Den Focus ST Diesel gab es schon mit einem Doppelkupplungsgetriebe
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Der zählt aber eben auch nicht.
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So ganz ohne Hebel ist schon scheisse irgendwie, auch wenn man Schaltwippen hat...
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, weil?
[e]Ich find übrigens die letzten zwei Seiten ein gutes Beispiel für die deutsche "das geht doch gar nicht, das brauchen wir gar nicht probieren wenns nicht auf Anhieb 3x so gut funktioniert wie die aktuelle Technologie" - Mentalität
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 12.11.2018 8:24]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von HrHuss
Da gabs ja immerhin die Idee, Straßenlaternen zu nutzen. Die sind eh da und am Stromnetz.
Keine perfekte Lösung, das behaupte ich nicht.
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Nicht perfekt? Das deckt vielleicht 20% des Bedarfs ab, so weit wie die auseinander stehen.
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Dazu kommt, dass die durchaus unterschiedlich verkabelt sind und ggf überhaupt nicht infrage kommen als Ladepunkt.
Aber ich finde die Denke "Das Auto steht jede Nacht an Punkt A und wird dort von 0 auf 100 Prozent voll geladen!" ein bisschen eng, denn erstens ist man mit dem Auto unterwegs, dafür ist es da, man hat also andere Ladepunkte als den vor der Haustür, und zweitens ist die Frage, ob jedes Auto tatsächlich jede Nacht voll geladen werden muss.
Vielleicht hat Aspe da Daten, ob der Deutsche sein E-Auto aus Prinzip immer anschließt wenns geht, aus Angst, dass andere mehr abkriegen, oder aus Reichweitenpanik. Oder beides.
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| Zitat von Lucifer
, weil?
[e]Ich find übrigens die letzten zwei Seiten ein gutes Beispiel für die deutsche "das geht doch gar nicht, das brauchen wir gar nicht probieren wenns nicht auf Anhieb 3x so gut funktioniert wie die aktuelle Technologie" - Mentalität
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Weil es Situationen im manuellen Modus gibt, in denen ich lieber den Hebel nutze als die Wippen.
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Runterschalten vor der Kurve wie ein Rallyefahrer natürlich.
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Zum Yaris:
War heute bei Toyota und die haben das geprüft. Druck war nach wie vor okay. Sensor war wohl nicht ganz bei der Sache gewesen. Haben sich den nochmal angeschaut und danach neu angelernt. So sagten sie zumindest.
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| Zitat von Lucifer
Welche denn?
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Jetzt werd ich bestimmt gesteinigt, aber wenn man manchmal nur eine hand am lenkrad hat (die linke in meinem fall) dann benutz ich den Hebel zum schalten.
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| Zitat von McClane
| Zitat von Lucifer
Welche denn?
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Jetzt werd ich bestimmt gesteinigt, aber wenn man manchmal nur eine hand am lenkrad hat (die linke in meinem fall) dann benutz ich den Hebel zum schalten.
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Du hast ein Automatikgetriebe welches du manchmal im manuelles Modus hast aber gleichzeitig auch nur mit einer Hand am Lenkrad fahren willst.
65megawat
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Ja. Super abwegig, oder?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von McClane am 12.11.2018 12:12]
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von HrHuss
Da gabs ja immerhin die Idee, Straßenlaternen zu nutzen. Die sind eh da und am Stromnetz.
Keine perfekte Lösung, das behaupte ich nicht.
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Nicht perfekt? Das deckt vielleicht 20% des Bedarfs ab, so weit wie die auseinander stehen.
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Dazu kommt, dass die durchaus unterschiedlich verkabelt sind und ggf überhaupt nicht infrage kommen als Ladepunkt.
Aber ich finde die Denke "Das Auto steht jede Nacht an Punkt A und wird dort von 0 auf 100 Prozent voll geladen!" ein bisschen eng, denn erstens ist man mit dem Auto unterwegs, dafür ist es da, man hat also andere Ladepunkte als den vor der Haustür, und zweitens ist die Frage, ob jedes Auto tatsächlich jede Nacht voll geladen werden muss.
Vielleicht hat Aspe da Daten, ob der Deutsche sein E-Auto aus Prinzip immer anschließt wenns geht, aus Angst, dass andere mehr abkriegen, oder aus Reichweitenpanik. Oder beides.
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Interessanter finde ich ein Problem bei E-Autos, was auch Wasserstoffahrzeuge übrigens mit ihren Hochdrucktanks haben: Den Verlust von Betriebsstoff bei Nichtnutzung.
Mein benzinbetriebenes Kraftfahrzeug stelle ich im Herbst zur Überwinterung (Saisonkennzeichen) in einer trockenen Halle ab, und klemme die Batterie ab. Damit ich sichergehen kann, dass diese den Winter überlebt, kommt sie an ein Erhaltungsladegerät. Im Frühjahr dann wieder dran, Schlüssel drehen, und fahren.
Wie sieht das mit nem E-Auto aus? Muss das dann insgesamt auch an einen erhaltungslader, und wieviel Strom wird da im Endeffekt tatsächlich verbraucht? Wie hoch ist der Verlust an Ladung über den Winter?
Bei den Wasserstoffahrzeugen soll es wohl so sein, dass etwas Wasserstoff immer durch die Dichtungen hindurch diffundiert - diese Menge ist angeblich so groß, dass innerhalb einer Woche schon ein merklicher Füllmengenverlust vorhanden ist.
Ich hab jetzt keinen Honda Clarity hier um das selbst zu prüfen, gibts da irgendwelche Daten/Fakten?
Glaub den typischen deutschen Michel reizt das gewaltig, wenn der Betriebsstoff, für den er bezahlt hat, sich bei Nichtnutzung desselben einfach mal so verflüchtigt.
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| Zitat von Lucifer
Ich find übrigens die letzten zwei Seiten ein gutes Beispiel für die deutsche "das geht doch gar nicht, das brauchen wir gar nicht probieren wenns nicht auf Anhieb 3x so gut funktioniert wie die aktuelle Technologie" - Mentalität
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In einem Paralleluniversium, das Elektroautos gewöhnt ist, schläg grad jemand vor Plattformen ins Meer zu bauen um unter dem Meeresboden nach flüssigen Dinosauriern zu bohren, die man dann nur an Land schaffen, raffinieren und in ein riesiges Netz aus Lagern für diese extrem gefährliche Flüssigkeit verteilen muss, damit man sein Auto damit betanken und das Zeug darin verbrennen kann. \o/
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| Zitat von [WHE]MadMax
Glaub den typischen deutschen Michel reizt das gewaltig, wenn der Betriebsstoff, für den er bezahlt hat, sich bei Nichtnutzung desselben einfach mal so verflüchtigt.
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Endlich spricht mal jemand den Punkt an, der mich bisher vom Kauf eines Elektro- oder Wasserstoffautos abhält.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Was 8Ball sagt.
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Thema: Autothread ( Licht an, auch am Tag! ) |
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