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Das Thema "betriebliche Altersversorgung" muss man schon differenzierter und auf den Einzelfall bezogen betrachten. Bei Neuverträgen (ab 2019 - Betriebsrentenstärkungsgesetz) muss der Arbeitgeber einen Zuschuss zahlen, da er Sozialabgaben spart. Im Regelfall sind das etwa 15%. Das ganze gilt auch für bestehende Verträge ab dem 01.01.2021.
Klar ist, dass bei einer Entgeltumwandlung in der Rentenbezugsphase die Einkünfte versteuert werden müssen und nicht sozialabgabenfrei sind. Im Regelfall sollte das Unternehmen von einem (hoffentlich unabhängigen) Versicherungsmakler/-berater betreut werden, der euch in so einem Fall beraten kann.
//e: Cain bekommt bei Rentenbeginn einen Panzer vom Arbeitgeber.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von chuck.sports am 22.07.2019 20:10]
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Meine VWL laufen in die Abzahlung eines Hauskredites - aber ich habe (pending größere Gesetzesänderungen in den nächsten 20 Jahren) nicht das im Artikel beschriebene Problem
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Ich hab nochmal heftig editiert. Die Kernaussage bleibt aber, ich traue dieser Branche und diesen Produkten nicht weiter als ich sie werfen kann. Selbst wenn ich von $artikel nicht betroffen bin, fällt denen in den nächsten 40 Jahren noch genug ein, warum ich am Ende doch in die Röhre gucke. Dem gegenüber: Ein Fonds ist ein Fonds, und da bilde ich mir weitgehend ein, die Besteuerung und Regelwerke hinreichend im Blick zu haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 22.07.2019 20:19]
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Ich habe noch einen Altfonds (vor 2009), dessen Gewinne bis 2018 steuerfrei sind. Für alle Gewinne ab 1.1.2018 führt die Bank zwar Steuern ab, bis zu einem Freibetrag von 100k Euro kann man sich die über die Steuererklärung zurückholen.
Wie sieht das nun steuerlich mit Dividendenzahlungen solcher Altfonds aus? Kann man sich deren Abgeltungssteuer auch zurückholen?
Finde im Bezug dieses Freibetrags auf Altfonds jeweils nur Infos für Gewinne, nicht wie Dividenden gehandhabt werden.
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| Zitat von Rufus
Ich hab nochmal heftig editiert. Die Kernaussage bleibt aber, ich traue dieser Branche und diesen Produkten nicht weiter als ich sie werfen kann. Selbst wenn ich von $artikel nicht betroffen bin, fällt denen in den nächsten 40 Jahren noch genug ein, warum ich am Ende doch in die Röhre gucke. Dem gegenüber: Ein Fonds ist ein Fonds, und da bilde ich mir weitgehend ein, die Besteuerung und Regelwerke hinreichend im Blick zu haben.
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Du (oder ein Bekannter/Angehöriger) scheinst ja ordentlich abgezogen worden zu sein. Gibt leider einige schwarze Schafe in der Versicherungsbranche, da muss ich dir zustimmen.
Interessant wird es bei der Besteuerung von Fonds, wenn die Abgeltungssteuer gekippt wird und man mit seinem persönlichen Einkommenssteuersatz herangezogen wird. Das sind wieder Auswirkungen der Politik, die sich über Jahrzehnte schwer vorhersehen lassen.
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| Zitat von Orrin
Ich habe noch einen Altfonds (vor 2009), dessen Gewinne bis 2018 steuerfrei sind. Für alle Gewinne ab 1.1.2018 führt die Bank zwar Steuern ab, bis zu einem Freibetrag von 100k Euro kann man sich die über die Steuererklärung zurückholen.
Wie sieht das nun steuerlich mit Dividendenzahlungen solcher Altfonds aus? Kann man sich deren Abgeltungssteuer auch zurückholen?
Finde im Bezug dieses Freibetrags auf Altfonds jeweils nur Infos für Gewinne, nicht wie Dividenden gehandhabt werden.
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Freibetrag gilt nur für Veräußerungsgewinne, nicht für laufende Erträge wie Ausschüttungen oder Thesaurierungen
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Damn, Coca Cola nun fast 20% im Plus nach einem halben Jahr.
War eine gute Entscheidung, im Januar einzusteigen.
Heute alleine +6% wegen guter Quartalsergebnisse.
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mal ne frage an die experten hier, die sich ggf. damit auskennen...
ne freundin ist mit ihrem studium durch und fängt nächsten donnerstag ihren ersten richtigen job an, bei dem sie dann monatlich geld beiseite legen bzw. anlegen möchte. zeitrahmen so 5-10 jahre.
es geht um monatlich so 1.000¤ - 1.500¤.
da sie später mal gerne bauen oder sich eigenheim erwerben möchte dachte ich an eine mischung aus baussparvertrag (um sich die aktuell niedrigen zinsen zu sichern) und nem etf msci world, so im verhältnis 20/80. das ist jetzt aber nicht der punkt. nur die vorgeschichte.
interessanter ist nun, das sie sich ab donnerstag zur see meldet und dann mindestens die nächsten zwei jahre ihr offizieller aufenthaltsort zypern sein wird.
- kann sie in dem fall noch immer einfach bei z.b. flatex ein konto eröffnen für einen etf sparplan?
- wie sieht es mit steuern aus? angeblich muss sie in der zeit nur die quellensteuer zahlen, was ist wenn sie wieder in deutschland gemeldet ist?
- wie sieht es mit dem bausparer aus, ähnlich?
- oder umweg über eltern gehen, denen das geld überweisen die das
für sie anlegen und dann später per schenkung? zurück?
- ist sonst noch was zu bedenken? oder alles kein ding
was wären ggf. alternativen? hab da absolut kein dunst
danke für eure hilfe!
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Ich hab letztens ne Aktie verkauft die lange Zeit immer bei 90-105¤ rumgedümpelt ist und ich dachte mir, dass es voll klug ist bei 104¤ zu verkaufen um dann nachzukaufen wenn sie wieder bei 90-95¤ liegt. Diese Pendelei ging halt echt gut 3 Monate und zuvor auch immer mal wieder.
Jetzt ist das Ding in den letzten zwei Tagen von 104¤ auf fucking 135¤ gesprungen ey Ich könnt mir so in den Arsch beißen.
Ich hab vorher zwar auch schon 150% mitgenommen oder so aber das in den letzten zwei Tagen tut schon echt weh
Da die Frage ja eh kommt: DE0005659700
/der Weedscheiß hat ja in letzter Zeit auch gut Federn gelassen ey. Hat sich JBO doch nicht mehr beherrschen können und ist wieder eingestiegen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von shibby am 24.07.2019 20:27]
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| Zitat von FAcele$$
- wie sieht es mit dem bausparer aus, ähnlich?
- oder umweg über eltern gehen, denen das geld überweisen die das
für sie anlegen und dann später per schenkung? zurück? | |
lul ja ne.
Müsst halt mal schauen ob Zypern ein Steuerabkommen mit Deutschland hat. Ich denke mal schon. Falls ja Zypern = Transferwise = Deutschland = Depot/Bausparvertrag (ob Bausparvertrag oder Depot ohne Hauptwohnsitz geht hängt wohl vom jeweiligen Produkt ab).
Generell würde ich der Ische aber erstmal raten nen solides Bar-Polster aufzubauen (angenommen sie hat das noch nicht). So 10-20k.
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Wer sein Geld auf Termin benötigt und das auch noch in so einem überschaubaren Zeitrahmen wie 10 Jahre sollte von Aktien lieber die Finger lassen. Auf der Zeitskala kann es gut passieren, dass man tiefer landet als man gestartet hat.
Bausparverträge lohnen sich auch nur noch, wenn die Zinsen zum Zuteilungszeitpunkt deutlich gegenüber heute ansteigen, ansonsten ist das ein Minusgeschäft.
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Auxly
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| Zitat von le glock sportif ®
Mir gefällt das Konzept...
Ausserdem ist natürlich die Upside hier sehr verlockend.
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And so it begins
Die Freude über diese Position währt allerdings nur kurz, alle Zugewinne im Ganja Depot werde gerade von meinen US MSO Bags (heavy!) gefressen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 25.07.2019 23:27]
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| Zitat von Aerocore
Generell würde ich der Ische aber erstmal raten nen solides Bar-Polster aufzubauen (angenommen sie hat das noch nicht). So 10-20k.
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Was habt ihr denn für Bargeld-Polster? 10-20k kommt mir sehr viel vor. Hängt natürlich immer von der Lebenslage ab und davon ob man ne Investition plant, aber mir fällt z.B. für mich selbst kein Szenario ein, in dem ich auf solche Reserven plötzlich angewiesen sein könnte.
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Komm, alle außer dir haben es geschafft, den Post zu ignorieren.
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Ein Barpolster von 10k als Notreserve ist keine dumme Idee.
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Wie lautet die Faustregel? 3-4 Nettogehälter als Cashreserve? Unter den gegebenen Voraussetzungen ist ja vsl. schnell in dieser Größenordnung.
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| Zitat von smoo
Ich will keinen Ausschütter, was soll ich mit den Kleckerbeträgen dann auf meinem Brokerkonto.
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Vanguard all World jetzt auch thes. Aufgelegt
IE00BK5BQT80
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Das pot mal wieder 100k cash nach der Faustregel 1 Nettomonatsgehalt am haven.
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Die Dame in Frage hat monatlich 1000 bis 1500 Euro zum Sparen zur Verfügung. Das deutet auf ein entsprechendes Monatsnetto hin.
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Insbesondere direkt nach dem Studium erhöht man ja auch nicht direkt die Lebenshaltungskosten. Wohnt sie bspw. weiter in der kleinen Studentenbude oder WG, dann ist so ein Sparbetrag ohne Weiteres erreichbar.
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Ja, weil einem niemand beim Umzug in eine grössere Wohnung hilft.
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| Zitat von StigssonV8
Ein Barpolster von 10k als Notreserve ist keine dumme Idee.
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Ich hab bis auf 20 erhöht weil sie laut Story ja keinen Hauptwohnsitz in DE mehr hat und nach eigener Erfahrung weiß ich, dass das zurückkommen plötzlich und teuer sein kann. Für jeden der hier wohnt reichen je nach Lebenslage sicherlich 5-10k bzw Faustregel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 26.07.2019 9:13]
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Haltet ihr keine Cash Reserven, um auf (fallende) Märkte und Korrekturen von Einzelaktien zu reagieren?
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Ich halte viel zu viel Cash weil ich ein Schisser bin.
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| Zitat von Sniedelfighter
Ich halte viel zu viel Cash weil ich ein Schisser bin.
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Taktiker! Der Crash ist ja immerhin fällig.
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von Sniedelfighter
Ich halte viel zu viel Cash weil ich ein Schisser bin.
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Taktiker! Der Crash ist ja immerhin fällig.
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Jeden Moment. Also seit zwei Jahren eigenlich, aber fast da.
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Thema: Aktien-Thread VIII ( Ob long, ob short, das Geld ist fort... ) |