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Ich lese wirklich viel und komme leicht auf 20-30 Bücher im Jahr.
Aber ich lese im Grunde nur Fantasy.
Inspiriert durch "the Equalizer" habe ich jetzt beschlossen die
" 100 Bücher die man vor dem Tod gelesen haben sollte"
zu lesen um mal meinen Horizont zu erweitern.
Hat jemand hier ähnliches gemacht?
Ich hab noch 1 anderes Buch vor mir, dann geht es los mit :
Don Quijote von der Mancha
Ich bin gespannt
Edit: Ich hab auch eine Liste aus dem Internet dazu genommen :
1. Don Quijote - Miguel de Cervantes
2. Things Fall Apart - Chinua Achebe
3. Märchen - Hans Christian Andersen
4. Stolz und Vorurteil - Jane Austen
5. Vater Goriot - Honoré de Balzac
6. Molloy. Malone stirbt. Der Namenlose. - Samuel Beckett
7. Decameron - Giovanni Boccaccio
8. Fiktionen - Jorge Luis Borges
9. Sturmhöhe - Emily Brontë
10. Der Fremde - Albert Camus
11. Gedichte - Paul Celan
12. Reise ans Ende der Nacht - Louis-Ferdinand Céline
13. Die Canterbury-Erzählungen - Geoffrey Chaucer
14. Nostromo - Joseph Conrad
15. Die Göttliche Komödie - Dante Alighieri
16. Große Erwartungen - Charles Dickens
17. Jacques der Fatalist und sein Herr - Denis Diderot
18. Berlin Alexanderplatz - Alfred Döblin
19. Verbrechen und Strafe - Fjodor Michailowitsch Dostojewski
20. Der Idiot - Fjodor Michailowitsch Dostojewski
21. Dämonen - Fjodor Michailowitsch Dostojewski
22. Die Brüder Karamasow - Fjodor Michailowitsch Dostojewski
23. Middlemarch - George Eliot
24. Der unsichtbare Mann - Ralph Ellison
25. Medea - Euripides
26. Absalom, Absalom! - William Faulkner
27. Schall und Wahn - William Faulkner
28. Madame Bovary - Gustave Flaubert
29. Die Erziehung der Gefühle - Gustave Flaubert
30. Zigeunerromanzen - Federico García Lorca
31. Hundert Jahre Einsamheit - Gabriel García Márquez
32. Die Liebe in den Zeiten der Cholera - Gabriel García Márquez
33. Das Gilgamesh-Epos - Gilgamesh
34. Faust - Johann Wolfgang von Goethe
35. Die toten Seelen - Nikolaj Gogol
36. Die Blechtrommel - Günter Grass
37. Grande sertão: Veredas - João Guimarães Rosa
38. Hunger - Knut Hamsun
39. Der alte Mann und das Meer - Ernest Hemingway
40. Das Buch Hiob
41. Ilias - Homer
42. Odysee - Homer
43. Nora oder Ein Puppenheim - Henrik Ibsen
44. Ulysses - James Joyce
45. Die Verwandlung und andere Erzählungen - Franz Kafka
46. Der Prozess - Franz Kafka
47. Das Schloss - Franz Kafka
48. Sakuntala: Drama in sieben Akten - Kalidasa
49. Ein Kirschbaum im Winter - Yasunari Kawabata
50. Alexis Sorbas - Nikos Kazantzakis
51. Söhne und Liebhaber - D.H. Lawrence
52. Sein eigener Herr - Halldór K. Laxness
53. Gedichte - Giacomo Leopardi
54. Das Goldene Notizbuch - Doris Lessing
55. Pippi Langstrumpf - Astrid Lindgren
56. Diary of a Madman and Other Stories - Lu Xun
57. Von Liebe und Macht. Das Mahabharata
58. Die Kinder unseres Viertels - Naguib Mahfouz
59. Buddenbrooks - Thomas Mann
60. Der Zauberberg - Thomas Mann
61. Moby Dick - Herman Melville
62. Essays - Michel de Montaigne
63. La Storia - Elsa Morante
64. Menschenkind - Toni Morrison
65. Geschichten des Prinzen Genji - Shikibu Murasaki
66. Der Mann ohne Eigenschaften - Robert Musil
67. Lolita - Vladimir Nabokov
68. Die Saga vom weisen Njal - Njals saga
69. 1984 - George Orwell
70. Metamorphosen - Ovid
71. Das Buch der Unruhe - Fernando Pessoa
72. Sämtliche Erzählungen - Edgar Allan Poe
73. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit - Marcel Proust
74. Gargantua und Pantagruel - François Rabelais
75. Pedro Páramo - Juan Rulfo
76. Mathnawi - Jalal ad-din Rumi
77. Mitternachtskinder - Salman Rushdie
78. The Orchard - Sheikh Musharrif ud-din Sadi
79. Zeit der Nordwanderung - Tajjib Salich
80. Die Stadt der Blinden - José Saramago
81. Hamlet - William Shakespeare
82. König Lear - William Shakespeare
83. Othello - William Shakespeare
84. König Ödipus - Sophokles
85. Rot und Schwarz - Stendhal
86. Tristram Shandy - Laurence Sterne
87. Zenos Gewissen - Italo Svevo
88. Gullivers Reisen - Jonathan Swift
89. Krieg und Frieden - Leo Tolstoi
90. Anna Karenina - Leo Tolstoi
91. Der Tod des Iwan Iljitsch - Leo Tolstoi
92. Ausgewählte Erzählungen - Anton P. Tschechow
93. Tausendundeine Nacht
94. Die Abenteuer des Huckleberry Finn - Mark Twain
95. Ramayana - Valmiki
96. Aeneis - Vergil
97. Grashalme - Walt Whitman
98. Mrs. Dalloway - Virginia Woolf
99. Zum Leuchtturm - Virginia Woolf
100. Ich zähmte die Wölfin: Die Erinnerungen Hadrians. - Marguerite Yourcenar
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von *chemical* am 07.06.2019 9:13]
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Da muss man erstmal 100 Bücher finden.
Oder gibt's so eine Liste?
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Ich mache es im Dauerbetrieb ähnlich. Nicht als Projekt. Immer wenn ich ein Buch aus dem Bereich Fantasy oder Science Fiction durch habe, lese ich ein Buch aus der ernsten Literatur der realen Welt. Dabei wechsele ich nach Möglichkeit auch zwischen den Sprachen hin und her, sodass das ganze möglichst abwechslungsreich und anregen bleibt. Das zahlt sich seit mehreren Jahren sehr aus; man merkt schon, dass eingleisige ist lesen den Horizont doch sehr verengt.
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Ich halte das wie Cain. Ungefähr jedes zweite Buch ist nicht fantastisch, sondern auch etwas das mich im Idealfall (weiter)bildet. Also historisch, oder philosophisch, oder auch beruflich/sozial.
Als Langzeitprojekt lese ich die Gewinner der Hugo Awards (Novellen). Ich bin schon 1956 angekommen
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Für sowas kann man Zeitung lesen.
Fantasy all the way
Halt stop. Ich habe zwischendurch auch SF gelesen!
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Launenabhängig halte ich es rigoros wie Cain mit dem Wechsel oder auch mal nicht so rigoros. Aufgrund akuten Stresses ist die nächste Buchanschaffung von Fast Food (Harry Dresden) dominiert, weil ich einfach was zum Hirn-ausschalten brauche. Dringend. Gerade Dune ist zwar SciFi, aber irgendwie bei weitem nicht seicht, selbst in den späteren, nur so-la-la Bänden.
KENNEN SIE DIESEN PINGUIN?
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| Zitat von xnaipa
Da muss man erstmal 100 Bücher finden.
Oder gibt's so eine Liste?
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Das gibts zuhauf.
Zeit / BBC / TIME / Le Monde / Kanon der Literatur
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Q. am 07.06.2019 9:11]
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Ich möchte an dieser Stelle mal wieder darüber fluchen, wie schwer es sein kann "Klassiker" zu bekommen. Mein aktuelles Hassprojekt: Alle Bände der Musketiere in einer nicht zensierten/bowdlerisierten Übersetzung. Da kann man froh sein, wenn überhaupt der erste Band zur Verfügung steht. Oxford hat eine wohl sehr gute Übersetzung davon in Englisch - aber dann hört es in Englisch auf.
Kurzes Amazonsuchen deutete auch darauf hin, dass selbst die französische Ausgabe quasi nicht zu haben ist.
WTF, Mann.
Und wir reden noch nicht mal über eine einheitliche oder schöne Ausgabe aller Bände...
Setz dich an des Tisches Mitte, nimm zwei Bücher, schreib das Dritte!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 07.06.2019 9:16]
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| Zitat von [Amateur]Cain
Ich mache es im Dauerbetrieb ähnlich. Nicht als Projekt. Immer wenn ich ein Buch aus dem Bereich Fantasy oder Science Fiction durch habe, lese ich ein Buch aus der ernsten Literatur der realen Welt. Dabei wechsele ich nach Möglichkeit auch zwischen den Sprachen hin und her, sodass das ganze möglichst abwechslungsreich und anregen bleibt. Das zahlt sich seit mehreren Jahren sehr aus; man merkt schon, dass eingleisige ist lesen den Horizont doch sehr verengt.
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Ich wechsle immerhin zwischen Fantasy und SciFi
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Nicht immer nur Burger King, sondern auch mal McDonalds?
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Ist SciFi denn Burger King oder Mäcces? 🤔
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| Zitat von [Amateur]Cain
Nicht immer nur Burger King, sondern auch mal McDonalds?
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In den Kreisen in denen ich verkehre, gehört man als Leser von richtigen Büchern (so mit Text und so schon zur Elite!)
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Herrje.
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Eine, schon ältere, Mitarbeiterin (Schottin) von mir hat noch nie HdR gelesen weil ihr Vater ihr damals als Kind gesagt hat Tolkien sei ein Nazi. Ich habe ihr dann nahe gelegt diese Differenz mal zu überwinden und die Bücher trotzdem mal zu lesen
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Wie was nein man, sie war halt überzeugt dass er ein schlechter Mensch war und ich habe ihr gesagt dass, unabhängig davon ob das so sei oder nicht, die Geschichte trotzdem gut ist.
Ich habe selber absolut keine Ahnung welche persönlichen Hintergründe Tolkien hat, und es ist mir, ehrlich gesagt, auch egal, wobei ich sein Statement gegen die Todesstrafe ("Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement") ziemlich stark finde. So ein schlechter Mensch kann er also tatsächlich nicht gewesen sein, denke ich.
Was mir hier wieder unterstellt wird
/dieses Zitat hat mich übrigens nachhaltig geprägt. Ich war in meiner Jugend damals selber von der Todesstrafe als abschreckendes Mittel ziemlich überzeugt, und HdR hat da durchaus seinen Teil beigetragen dass ich meine Meinung dazu grundlegend geändert habe.
//abgesehen davon fand ich es durchaus interessant dass die Zeitgenossen Tolkiens offenbar diese Meinung von ihm hatten. Inwiefern das im UK so verbreitet war weiss ich natürlich wiederum nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 07.06.2019 14:24]
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TIL: Die Rowling hat für Goblet of Fire einen HUGO gewonnen.
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Da Hugo Awards für SciFi oder Fantasy vergeben werden ist das schon ok.
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Cain und Co, was ist von diesem Buch zu halten? Kollege liest das gerade und meint, daß im Buch stünde, die arbeitende Bevölkerung würde statt Kaffee einfach pervitin nehmen, also weite, große Teile der Bevölkerung.
Wieviel ist da dran? Buch überspitzt die Darstellung?
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Ich habs gelesen und der Autor zitiert auch fleissig Quellen. Allerdings wirkt das schon alles sehr unglaublich und übertrieben. Ich habe keine Ahnung wie seriös das ist, es war auf jedenfall amüsant zu lesen.
oge das wars.
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Keine Ahnung, aber Beevor schreibt, dass Mommsen das Projekt begleitet hat.
| Norman Ohler, a German journalist, novelist, and filmmaker, was intrigued when a disc jockey in Berlin told him that the Third Reich was riddled with drugs and suggested that somebody should make a film about it. Ohler began to study the subject, thinking at first to write a novel, but then decided not to treat it as fiction, even though he lacked historical training. After his research in German and American archives had progressed, Ohler approached one of the leading German historians of the Nazi era, the late Hans Mommsen. Mommsen was impressed by his findings and became his unofficial supervisor. | |
Dann kann es so falsch nicht sein, grundsätzlich.
Edit: Richtige Rezension gefunden.
| Norman Ohlers Buch behandelt anschaulich und verständlich einen Aspekt der Medizingeschichte des „Dritten Reiches“. Dabei setzt der Autor jedoch zu sehr auf Sensation und vermittelt dem Leser so ein falsches Bild über die Bedeutung der Drogen im Nationalsozialismus. Die klar gegliederten und kurzen Unterkapitel erleichtern die Lektüre, 47 Abbildungen illustrieren das Buch. Für die Fachwissenschaft bietet die Untersuchung keine neuen Erkenntnisse.[9] Aber Ohler ist eben, wie er selbst etwas ironisierend am Ende des Buches mittels eines Goethe Zitats feststellt, „kein Mann vom Fache“ (S. 303). | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 07.06.2019 20:25]
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Danke! Dann war mein erster Eindruck richtig.
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Okay, manchmal wird einem die Formatentscheidung ja auch abegenommen.
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Da sind echt langweilige Schinken mit bei.
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Gekauft. Ist das aus dieser Liste da?
Bei einem Euro musste ich jetzt nicht mal nachdenken
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Was ist das für 1 Guthaben?
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Bei Audible bekommst du monatlich 1 Guthaben für ein Hörbuch, wenn du da ein Abo hast.
/ in other news: die sister Trilogie von Lawrence ist awesome. Der Start war etwas zäh aber im letzten Drittel des ersten Bandes hat es endlich gezündet. Ich bin leider schon fast durch
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 11.06.2019 12:27]
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Wie im Verhältnis zu Broken Empire und Red Queen?
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Thema: Der allgemeine Bücherthread, Band XI ( Uns ist nichts peinlich! ) |