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Und sonst so?
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Isses wieder soweit?
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Nur bei mir. Weil die letzten Tage immer mal wieder Magen-Darm-Hin-und-Her war, haben die Zwerge ein erhöhtes Kuschelbedürfnis, was in nächlichem Gewandere resultiert. Da muss man sich dann manchmal neu verteilen und die Kids schlafen auch sofort wieder - nur ich nicht.
Naja, nochmal 20 Seiten Fallada geschafft bis zum erneuten Einschlafen.
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Ah ja, bekanntes Problem. Meine Frau hats irgendwie perfektioniert, sich selbst nach einer halben Stunde Schlafunterbrechung hinzulegen und nach 30 Sekunden wieder weg zu sein. Beneidenswert.
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Das Schlimme ist, dass ich das 6 Jahre lang AUCH konnte. Aber mittlerweile scheint um 4 die magische Grenze zu sein. Vermutlich, seit ich mit den 5h-Nächten angefangen habe. Wenn ich dann mal um 23 Uhr im Bett bin, SIND ja 5h rum und mein Organismus denkt sich: TOPKEK, los gehts.
Gestern jedenfalls hat es gepasst. Ich werd mal drauf achten.
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Du ziehst dauerhaft fünf Stunden Schlaf durch oder ist das die Begleiterscheinung? Schläfst du tagsüber? Mir würde nach einer Woche der Schädel explodieren.
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| Zitat von Flashhead
Du ziehst dauerhaft fünf Stunden Schlaf durch oder ist das die Begleiterscheinung? Schläfst du tagsüber? Mir würde nach einer Woche der Schädel explodieren.
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Mir auch. Einmal die Woche gehe ich um 8 mit den Kids ins Bett, das reicht dann wieder. Modell Akkuschlaf. Das geht dann lange. Bisher so seit drei Jahren. Keine Ahnung, ob das langfristig was mit mir macht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 04.02.2019 10:07]
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Das klingt aber nicht so gesund. Komplementär zu deinem Hulk und Buddha Lebenswandel könntest du dein Schlafverhalten auch mal optimieren.
@nobody: hast du eigentlich abgegeben?
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Was heißt schon nicht so gesund? Der Blutdruck stimmt, ich hab keine Migräne oder sonstigen Symptome, ich bin nicht grantig (wichtig für die Kids) oder leistungsunfähig (wichtig für den Job) - zu welchem Zweck genau sollte ich optimieren?
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Um länger zu leben?
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Des Optimierens wegen. Welchen Zweck verfolgt man heutzutage denn sonst beim Lifestyle Ändern?
Passt schon, ich glaube ich würde damit schlechter klar kommen. Außerdem ist schlafen einfach das beste am Tag.
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| Zitat von Oli
Passt schon, ich glaube ich würde damit schlechter klar kommen. Außerdem ist schlafen einfach das beste am Tag.
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Vieleicht solltest du dann mal deinen tag optimieren?
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| Zitat von [Amateur]Cain
zu welchem Zweck genau sollte ich optimieren?
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Für eine bessere K/D in Battlefield.
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| Zitat von Oli
@nobody: hast du eigentlich abgegeben?
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Jo, ich bin geradezu lächerlich entspannt im Moment.
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von RushHour
Wer am Ende des Probejahres den vorgesehenen Schnitt (frag mich nicht wie der nun genau ist) nicht schafft muß dann halt vom Gynmasium auf die Gesamt- oder Sekundarschule wechseln
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Bin ich skeptisch bei so Automatismen. Ich hatte am Ende der OS auch nicht die Mathenoten fürs Gymnasium und habe in der Tat die ganze Zeit 1 hartes Laiph gestrugglet diesbezüglich. Aber am Ende ist trotzdem ein 2,2er Abi rausgekommen und ein noch besserer Hochschulabschluss.
Klar geht das auch über den Umweg über andere Schulformen, aber das wird vielen den Wind aus den Segeln nehmen.
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Das ist ja auch nur das Belriner System, nciht meines.
Ich persönlich hab noch nie verstanden, warum man für verschiedene Abschlüsse verschiedene Schulen (als Organisationsform und als Gebäude) braucht.
Mein Ideal wäre eine lokal verankerte, zur Stadt offene integrierte Schule als Bildungszentrum, wo Krippe, Kita, Hort, Grundschule, Oberschule bis zum höchsten Abschluss drin ist, also von 0 bis 18 Jahre, wo die Übergänge zwischen den Bildungszielen und -gängen fließend sind und alles sinnvoll verzahnt. Aber sowas ist selten, machen nur manche Spezialschulen und die Waldorfleute.
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Eben mit #2 und #1 Mary Poppins Rückkehr gesehen. Superb! Ein wunderbarer Film, wenn man den alten auch mag. Und Mary Poppins ist hot.
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| Zitat von Oli
Gratulation!
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Danke. :x
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Das ist wirklich cool, mein 3 jähriger will das aber leider noch nicht hören
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| Zitat von RushHour
Mein Ideal wäre eine lokal verankerte, zur Stadt offene integrierte Schule als Bildungszentrum, wo Krippe, Kita, Hort, Grundschule, Oberschule bis zum höchsten Abschluss drin ist, also von 0 bis 18 Jahre, wo die Übergänge zwischen den Bildungszielen und -gängen fließend sind und alles sinnvoll verzahnt. Aber sowas ist selten, machen nur manche Spezialschulen und die Waldorfleute. | |
Und wer profitiert davon? Bei uns gab es zum Ende der Grundschule schon signifikant unterschiedliche Leistungsniveaus. Wenn ich mir vorstellen müsste, dass die damals zur Hauptschule abgewanderten Schüler bis zum erstmöglichen Abschluss in der 9. Klasse im gleichen Zimmer den gleichen Unterricht gehört hätten, wären die entweder irgendwann gar nicht mehr gekommen oder die potenziellen Gymnasiasten hätten nur 10% dessen gelernt, was in der Zeit möglich gewesen wäre. Gesamtschüler sind nicht ohne Grund meistens schlechter (sowohl in vergleichbaren Leistungstests wie z.B. dem Zentralabitur in NRW als auch in begleitenden Langzeitstudien, die z.B. Studienerfolg untersuchen) als ihre Pendants aus differenzierten Schulformen.
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Mit genügend Personal, einer Fokussierung auf Ressourcenorientierung und ohne stetiges Herumreiten auf Schwächen würde diese Differenzierung schon funktionieren.
Und die Kinder gleichzeitig auf die Lebensrealität vorereiten.
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Was verbirgt sich hinter "Fokussierug auf Ressourcenorientierung"?
Ehrlich gesagt, muss ich meinen Absatz oben etwas differenzieren. Die von mir erlebten Probleme und faktischen Schwierigkeiten in deutschen Gesamtschulen sind natürlich auch ein Produkt mangelhafter frühkindlicher Bildung und Integration schwächerer Schichten. In einem, wie von RushHour vorgeschlagenen, voll integrierten System mit entsprechender Ausstattung würde das eventuell schon früher aufgefangen. Die Finnen schaffen es ja z.B. auch.
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zum zwipost:
Ressourcenorientierugn meint nicht die Schule legt mit einem Lehrplan die Latte, und die Schüler springen, und wers nicht schafft wird raussortiert, sondern: Die Lehrkräfte gucken jedes Kind einzeln an, und schneidern auf dessen konkrete Lernbedürfnisse ein individuelles Lehr- und Lernprogramm und gucken besonders, was das Kind dabei einbringen kann, nicht, wo es Defizite hat. Denn die ständige Wiederholung von defizitären Wahrnehmungen ist eine der größten Hürden für Kinder aus nicht-bildungsaffinen Elternhäusern in der Schullaufbahn, nicht ihr Intellekt.
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Binnendifferenzierung in Lerngruppen ist durchaus bei vernünftigem Personalschlüssel machbar und Leistungsdiffernezierung verschiedener Lerngruppen auch kein Tabu, wieso auch. Alles kein Thema und machbar.
Ich sehe nur nicht ein warum es eine soziale Segregation nach Schulformen geben soll, das ist einfach ein Scheißdreck und vertieft und verfestigt soziale Spaltung. Deutschland ist da echt Schlußlicht, Bürgerkinder aufs Gymnasium, der Pöbel auf die Restschule, egal was die können, man siehst es ja schon an den Vornamen (ja ich mach da auch Witze drüber).
Und dass der Übergang für SchülerInnen, die sich verbessern oder verschlechtern, so brutal sein muß, dass sie das ganze Umfeld wechseln, ist auch Unfug und eine unnütze Hürde. Es reicht doch innerhalb der Einrichtung in einen anderen Kurs zu gehen. Das ginge dann auch Jahrgangsübergreifend; wem in der 6. auch der A-Mathekurs zu leicht ist wechselt dann einfach in den C-Mathekurs der 7. usw.
Schule immer in dem System zu denken, in dem sie seit dem preußischen Landrecht von 18dazumal errichtet worden ist, das wäre als hätten wir noch den Kaiser in der Politik oder würden unsere gesamte Idustrieproduktion in Manufakturen mit maximal 300 Leuten hervorbringen. Tun wir ja auch nicht. Aber Schule 1810 und Schule 2010, da gibts noch etliche unveränderte Parameter.
FunFact: Dreigliedriges Schulsystem kennt auf der ganzen Welt nur der deutschsprachige Sprachraum
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 05.02.2019 14:50]
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Was anderes: #1 will als Ausgleichssport zum Fussball gerne Kampfsport machen. Lieber was sportliches als was spirituelles, sagt sie. Auf große Meister und chinesische Kalendersprüche steht sie nicht so, mehr auf Ausdauertraining.
Bevor ich sie direkt zu KravMaga oder zum Thaiboxen schicke mal die Frage, falls das wer hier schon durch hat, woran erkenne ich eine gute Kampfsportschule? Gut wäre sicher wenn der Cheftrainer nicht die Vorstrafen als Werbung auf der Homepage hat und kein 81-Supporters-T-Shirt trägt oder allzuviele Gesichtstätowierungen hat, ja. Aber sonst: Woran erkennt man eine seriöse Kampfsportschule? Ist nicht so mein Milieu, hab nur zu Antifazeiten mal ein paar Semester Ju-Jitsu gemacht.
Tipps?
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Wenn man Gürtel Prüfungen hauptsächlich durch Geld bestehen / kaufen kann, ist von dem Laden abzuraten.
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Wenn die Kleine echt erst 7 ist, setz dich halt mal mit rein und schau zu.
Achja Verein > Schule
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RushHour, Danke für die Ausführungen.
Kampfsport: Ein Freund meinte man, dass man die guten Läden an den Kursen zu Frauenselbstverteidigung erkennt. Grund sei Haltung und Einstellung des Ladens. Ob da was dran ist, keine Ahnung.
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Kurse zur Frauenselbstverteidigung sind zu 99% irgendwo zwischen Esoterik und Suizidanleitungen. Man nehme statt dem Schulterwurf besser Pfeffergel + Laufschuhe mit.
Was hast du denn überhaupt in deiner Nähe, Cain? Wenn da eh nur 3 Vereine/Schulen sind die in Frage kommen, schau doch einfach mal rein.
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Cain?
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Cain schreibt vermutlich seit 2 Stunden an einem essay über Judo.
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Oh, jetzt macht das alles mehr Sinn.
Also ist das Kind 12 oder wie oder watt? Da würde ich erst recht einfach mal die lokalen Vereine sieben und die top 3 besuchen. Vorher weißt du eh nix, wenn du nicht grade jemanden kennst der da hin geht.
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Thema: Eltern-Thread XVII ( finanziert durch die Familienkasse ) |