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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Vorstellungsgespräche 18 ( Tipps für einen guten ersten Eindruck )
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
Wessen Second ist das eigentlich Assi-Toni?
17.02.2019 14:06:53  Zum letzten Beitrag
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-=Genesis=-

AUP -=Genesis=- 23.12.2007
Moin,

hat hier jemand zufällig Erfahrungen mit "Arbeitnehmer online" der DATEV eG? Mein neuer Arbeitgeber hat mich dort angemeldet, um mir meine Lohn- und Gehaltsdokumente online zur Verfügung zu stellen. Jetzt soll ich mich dort registrieren, um meine Abrechnungen online einsehen zu können. Nur irgendwie habe ich keine Lust, dass meine Abrechnungen in einem Account online irgendwo hinterlegt sind, das hat für mich so einen leicht unsicheren Beigeschmack und ich will nicht für jeden Bumms dieser Welt irgendwo bei irgendeiner Firma einen Account haben.

Muss ich mich dort registrieren? Was passiert, wenn ich das nicht tue? Erhalte ich, wenn ich mich dort angemeldet habe, keine Abrechnungen mehr per Post?

Ich will einfach jeden Monat einen Brief kriegen und die sollen mich mit dem Online-Scheiss irgendwelcher "smarten" Firmen in Ruhe lassen...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Genesis=- am 17.02.2019 15:38]
17.02.2019 15:37:24  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
Ich war so glücklich als wir endlich auf das online System umgestellt haben. Allerdings haben wir vorher schon fast keine Abrechnungen mehr bekommen (außer es hat sich was geändert), da unser Chef keine Lust auf das monatliche Eintüten hatte.

Aber: Du wirst keine Schreiben mehr bekommen und du hast auch kein Anrecht auf eine schriftliche Abrechnung (bei gleichbleibenden Bezügen entfällt die Pflicht eine Abrechnung auszustellen sogar völlig, sofern mal eine vergleichbare Abrechnung ausgestellt wurde). Außerdem ist der Kram von Datev, über die liefen deine Abrechnungen vermutlich auch davor schon.
17.02.2019 15:43:57  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
Pfeil
 
Zitat von Flashhead

Aber: Du wirst keine Schreiben mehr bekommen und du hast auch kein Anrecht auf eine schriftliche Abrechnung



Hier steht das aber etwas anders:

https://www.rechtslupe.de/arbeitsrecht/gehaltsabrechnung-per-email-3126754

- Er hat Anspruch auf eine Abrechnung in Textform (nicht Papierform)
- Er muss vorher zustimmen, wenn sie digital bereitgestellt werden soll
- Stimmt er dem nicht zu, hat der Arbeitgeber trotzdem noch eine Abrechnung in Textform zu liefern.


Ergo bleibt dann aber nur noch der Weg per Papier.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 17.02.2019 15:51]
17.02.2019 15:50:23  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
Es klingt so als bekäme er die Abrechnung schon online, daher war ich davon ausgegangen, dass eine Betriebsvereinbarung o.ä. existiert.
17.02.2019 16:01:52  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von Flashhead

Es klingt so als bekäme er die Abrechnung schon online, daher war ich davon ausgegangen, dass eine Betriebsvereinbarung o.ä. existiert.



Das ist die entscheidende Frage die er uns beantworten sollte. Gibt's TV oder BV/GBV/KBV Grundlage, dann ist es eben durchaus anders als hier beschrieben.

@Ice Deine URL spricht zum Teil von tarifvertraglichen Regelungen.
Faxen würde btw. der Textform auch gerecht werden.

Am Ende müsste er sich jetzt mit dem AG streiten, am Ende geht die Papierform wie Flashhead richtig angemerkt hat eh dann auch über Datev. Von daher ist Dein Bedenken semi vorhanden. Deine Daten haben sie eh. Werden schon sauber Zertifikate dafür haben. Sonst dürften sie solchen Service nicht anbieten.

Nicht schön, aber es bleibt der frische Hass und mehr wohl nicht. ;(
17.02.2019 16:08:54  Zum letzten Beitrag
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-=Genesis=-

AUP -=Genesis=- 23.12.2007
Bisher (2 Monate seit Beginn des neuen Jobs, kein Tarifvertra) kriege ich die Abrechnungen per Post von DATEV. Das DATEV die Daten hat und das das darüber läuft, damit muss ich leben. Mir missfällt nur der zusätzliche Online-Zugang, welchen ich durch meine Registrierung erstelle. Da ist die Frage, was passieren würde, wenn ich mich da online einfach nicht registriere.
17.02.2019 16:11:19  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
Weiterhin der Postweg, weil Du Online ja nicht akzeptiert hast.
So die Logik und Gesetzesgrundlage.
17.02.2019 16:13:26  Zum letzten Beitrag
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GLG|Assassin

Gordon
 
Zitat von -=Genesis=-
Mir missfällt nur der zusätzliche Online-Zugang, welchen ich durch meine Registrierung erstelle.



Wo ist das Problem bzw wie läuft denn das mit der Registrierung? Persönliches Zertifikat o.Ä.? Sollte doch relativ sicher sein?!

Gibt für mich echt nichts schlimmeres als derartige Abrechnungen in Papierform. Bestenfalls schaut man sie einmal an und dann abheften/wegwerfen.
Bin sehr froh, das inzwischen elektronisch zu kriegen...
17.02.2019 16:18:54  Zum letzten Beitrag
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-=Genesis=-

AUP -=Genesis=- 23.12.2007
Die Registrierung läuft über 2 Briefe, wovon einer einen persönlichen Registrierungscode enthält. Das Anmelden zum Einsehen der Daten erfolgt dann über ein smsTAN-Verfahren.

Ich frage morgen mal bei den Kollegen nach, ob das Verzichten auf die Registrierung irgendwelche Nachteile in der Personalabteilung für die Probezeit mitbringen kann. Ansonsten registriere ich mich da einfach nicht.
17.02.2019 16:44:10  Zum letzten Beitrag
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B.A. Wayne

Arctic
 
Zitat von Feelgood Managerin

 
Zitat von B.A. Wayne

 
Zitat von Klabusterbeere

 
Zitat von B.A. Wayne

(..)


Du solltest dir persönlich die Frage stellen:
Bringt mir das weitere Studium irgendwas? Erwartet es aktuell irgendwer? Oder machst du es nur, weil du denkst man braucht es? Du bist 34 und wenn du es fertig hast, dann 38-39.
Sorry, falls ich deine Euphorie Bremse, aber wenn du dich dann irgendwo bewirbst, dann juckt es keine bis kaum eine Sau noch, ob und wie viele Master und sonstige Scheine du in der Schublade hast. Da zählen Erfahrung und das letzte Arbeitszeugnis. Ich würde es daher nicht machen und die Zeit lieber für dich sinnvolle Dinge verbringen. Hört sich nämlich ziemlich gequält an und man sollte eigentlich immer nur das machen, worauf man Bock hat.

So, mal gucken, wer gleich wieder durch den Triggeralarm geweckt wird.



Das ist total gut, dass du meine "Euphorie" bremst, keine Sorge Breites Grinsen. Die Euphorie ist ja nicht wirklich da. Es hat gut getan, deinen Post gelesen zu haben (wie die meisten Antworten hier).

Zu den Fragen:

Was mir das Studium bringt?

In meiner aktuellen Firma wohl nichts, ich habe auch nicht wirklich ne Planung damit. Es ist eher das Gefühl, irgendwann mal einen einschlägigen Master zu haben,den ich irgendwann mal gebrauchen könnte, für irgendeine Stelle.

Zu den Inhalten des Studiums: Ich habe schon das Gefühl, dass ich in dem Studium Interessantes lerne und ich sehe auch Transfer auf die Praxis (weil es recht praxisorientiert angelegt ist).


Erwartet es aktuell irgendwer?

Absolut keiner. In meiner Firma haben die meisten Leute nicht mal studiert, die einzigen, die Informatik studiert haben sind zwei Teamleiter. Der Rest hat alles ne technische Ausbildung.

Oder machst du es nur, weil du denkst man braucht es?

Das ist (wie im Eingangspost beschrieben) der springende Punkt. Meine (Negativ-)Motivation an der ganzen Geschichte ist, dass ich das teilweise mache aus dem Gefühl, beruflich nicht genug zu sein.

Ich war schon im Erststudium recht lernbequem und das führt sich jetzt weiter. Deshalb mache ich unter dem Semester kaum was fürs Studium und gerate etwas unter Druck in der Prüfungsphase.

Ich habe die Studienzeit damals mit dem GeWi-Studium total genossen und mir nie Gedanken um die Zukunft gemacht. Der Jobeinstieg war problemlos möglich und jetzt läuft es immer noch gut. Und jetzt gerade plagen mich so Pseudo-Angstgedanken an die Zukunft, die natürlich durch so ein Mitschleif-Nebenstudium noch etwas verstärkt werden.

Ich mache mir aber auch nichts vor: Meine Zeitplanug ist nicht die optimale und ich bin allein daran schuld, dass ich kaum was fürs Fernstudium mache und deswegen diese schlechten Gedanken auch noch verstärkt werden.


 
Zitat von K4ll1mer0

 
Zitat von Klabusterbeere

Du solltest dir persönlich die Frage stellen:
Bringt mir das weitere Studium irgendwas? Erwartet es aktuell irgendwer? Oder machst du es nur, weil du denkst man braucht es? Du bist 34 und wenn du es fertig hast, dann 38-39.
Sorry, falls ich deine Euphorie Bremse, aber wenn du dich dann irgendwo bewirbst, dann juckt es keine bis kaum eine Sau noch, ob und wie viele Master und sonstige Scheine du in der Schublade hast. Da zählen Erfahrung und das letzte Arbeitszeugnis. Ich würde es daher nicht machen und die Zeit lieber für dich sinnvolle Dinge verbringen. Hört sich nämlich ziemlich gequält an und man sollte eigentlich immer nur das machen, worauf man Bock hat.

So, mal gucken, wer gleich wieder durch den Triggeralarm geweckt wird.


Alles richtig, nur der Hinweis: sollte er je in den öD wollen ist der Master für den höheren Dienst Zulassungsvoraussetzung.



Ich bin nicht nur ein B.A. Wayne, auch ein M.A. Wayne peinlich/erstaunt


Magister oder Master?



Master of Arts


 
Zitat von Irdorath

Ahja cit, wieviele credits hast du denn schon? Lernfaul sein finde ich jetzt nicht so problematisch. Den anderen Master hast du ja auch geschafft und man bezahlt die Rechnung halt in der Prüfungssaison - wenn das zu unerträglich wäre, würde sich dein Verhalten auch ändern. Wenn du schon entsprechend weit bist, würde ich mich durchbeißen ums mitzunehmen. Aus intrinsischer Motivation, die ja durchaus vorhanden scheint und in Retrospektive wirst du die Lernzeit wohl kaum bereuen.Und schaden wird es nicht, Perspektive hat mobius ja schon erwähnt.



Wenn ich richtig liege, bin bei 45/65 CP, die ich für die Wahlpflichtmodule brauche (man braucht 13 Wahlpflichtmodule, 2 Projektarbeiten und die Masterthesis). Von den 13 Modulen habe ich 5 bestanden, nach dem Semester wären es (wenn ich beide bestehe) insgesamt 7.

Ich werde wahrscheinlich nächstes Semster erstmal pausieren und mir das ganze Unterfangen durch den Kopf gehen lassen. Ein Semester mehr oder weniger macht den Bock dann auch nicht mehr fett.

 
Zitat von Türklinke

 
Zitat von B.A. Wayne

 
Zitat von Klabusterbeere

 
Zitat von B.A. Wayne

(..)


Du solltest dir persönlich die Frage stellen:
Bringt mir das weitere Studium irgendwas? Erwartet es aktuell irgendwer? Oder machst du es nur, weil du denkst man braucht es? Du bist 34 und wenn du es fertig hast, dann 38-39.
Sorry, falls ich deine Euphorie Bremse, aber wenn du dich dann irgendwo bewirbst, dann juckt es keine bis kaum eine Sau noch, ob und wie viele Master und sonstige Scheine du in der Schublade hast. Da zählen Erfahrung und das letzte Arbeitszeugnis. Ich würde es daher nicht machen und die Zeit lieber für dich sinnvolle Dinge verbringen. Hört sich nämlich ziemlich gequält an und man sollte eigentlich immer nur das machen, worauf man Bock hat.

So, mal gucken, wer gleich wieder durch den Triggeralarm geweckt wird.



Das ist total gut, dass du meine "Euphorie" bremst, keine Sorge Breites Grinsen. Die Euphorie ist ja nicht wirklich da. Es hat gut getan, deinen Post gelesen zu haben (wie die meisten Antworten hier).

Zu den Fragen:

Was mir das Studium bringt?

In meiner aktuellen Firma wohl nichts, ich habe auch nicht wirklich ne Planung damit. Es ist eher das Gefühl, irgendwann mal einen einschlägigen Master zu haben,den ich irgendwann mal gebrauchen könnte, für irgendeine Stelle.

Zu den Inhalten des Studiums: Ich habe schon das Gefühl, dass ich in dem Studium Interessantes lerne und ich sehe auch Transfer auf die Praxis (weil es recht praxisorientiert angelegt ist).


Erwartet es aktuell irgendwer?

Absolut keiner. In meiner Firma haben die meisten Leute nicht mal studiert, die einzigen, die Informatik studiert haben sind zwei Teamleiter. Der Rest hat alles ne technische Ausbildung.

Oder machst du es nur, weil du denkst man braucht es?

Das ist (wie im Eingangspost beschrieben) der springende Punkt. Meine (Negativ-)Motivation an der ganzen Geschichte ist, dass ich das teilweise mache aus dem Gefühl, beruflich nicht genug zu sein.

Ich war schon im Erststudium recht lernbequem und das führt sich jetzt weiter. Deshalb mache ich unter dem Semester kaum was fürs Studium und gerate etwas unter Druck in der Prüfungsphase.

Ich habe die Studienzeit damals mit dem GeWi-Studium total genossen und mir nie Gedanken um die Zukunft gemacht. Der Jobeinstieg war problemlos möglich und jetzt läuft es immer noch gut. Und jetzt gerade plagen mich so Pseudo-Angstgedanken an die Zukunft, die natürlich durch so ein Mitschleif-Nebenstudium noch etwas verstärkt werden.

Ich mache mir aber auch nichts vor: Meine Zeitplanug ist nicht die optimale und ich bin allein daran schuld, dass ich kaum was fürs Fernstudium mache und deswegen diese schlechten Gedanken auch noch verstärkt werden.


 
Zitat von K4ll1mer0

 
Zitat von Klabusterbeere

Du solltest dir persönlich die Frage stellen:
Bringt mir das weitere Studium irgendwas? Erwartet es aktuell irgendwer? Oder machst du es nur, weil du denkst man braucht es? Du bist 34 und wenn du es fertig hast, dann 38-39.
Sorry, falls ich deine Euphorie Bremse, aber wenn du dich dann irgendwo bewirbst, dann juckt es keine bis kaum eine Sau noch, ob und wie viele Master und sonstige Scheine du in der Schublade hast. Da zählen Erfahrung und das letzte Arbeitszeugnis. Ich würde es daher nicht machen und die Zeit lieber für dich sinnvolle Dinge verbringen. Hört sich nämlich ziemlich gequält an und man sollte eigentlich immer nur das machen, worauf man Bock hat.

So, mal gucken, wer gleich wieder durch den Triggeralarm geweckt wird.


Alles richtig, nur der Hinweis: sollte er je in den öD wollen ist der Master für den höheren Dienst Zulassungsvoraussetzung.



Ich bin nicht nur ein B.A. Wayne, auch ein M.A. Wayne peinlich/erstaunt



Ich will hier auch nochmal zu schreiben, weil du dich gerade offenbar in der gleichen Situation befindest, wie ich vor ~1 Jahr.

Wir haben beide einen Abschluss in $Geisteswissenschaft und arbeiten bei einer Firma, die was mit IT und Prozessen macht. BI halt.

Ich hab irgendwann während des GeiWi-Studiums gemerkt (durch Informatiker und Mathematiker, die in Berlin in unseren Seminaren saßen), dass es da noch was gibt, was einen offensichtlich zu einem (ungefickten) kritisch denkedem Menschen macht; und zwar vor den Leuten, die von sich die ganze Zeit behaupten, dass sie kritisch denken. Das hat mir gefallen.

Dann habe ich mich an meine PC-Wurzeln erinnert (Billiges HTML copypasten, CS-Mapping, Scripting, bla); was man eben früher so "nebenbei" gemacht hat und eher Spaß als "Lernen" war.

Und als ich dann das Studium fertig hatte und in so einer Firma gelandet war, wie du es jetzt bist, habe ich relativ schnell gemerkt, dass es Kollegen gibt, die ich aufgrund ihres (damals noch: gefühlt) tieferen Wissens sehr geschätzt habe. Stellte sich nach kurzer Zeit aus: Die Tpyen/Typinnen, die mich beeindruckt haben, waren durch die Bank weg Informatiker und Mathematiker. Das sind die Typen, die immer die richtige Frage aus dem Ärmel zaubern und du weißt, dass sie das (meistens) nicht deswegen tun, weil sie angeben wollen, sondern weil die Antwort darauf wirklich nicht leicht ist und es deswegen sinnvoll ist, darüber mehr als einmal nachzudenken. - Auch für den Kunden.

(Einschub: Meine Schulzeit war von Mathehass geprägt. Ich habe es gehasst und meine Lehrer mich. In der 11 und 12 habe ich lieber nachts Züge bemalt und bin zum Schlafen in die Schule gegangen. Ich habe mein Mathe-GK-Abi mit 1 Punkt bestanden, der aus einer 0,6 in einer Klausur herrührte. Ich konnte bis vor einem Jahr _nichts_.)

Ich habe eine Firma gefunden, die mir glaubt, dass ich das für mich selber wissen will, was ich bisher verpasst habe (und ein bisschen mehr) und die denkt, dass ich danach für sie von Nutzen sein kann. Deswegen machen die das mit.

Bisher alles voll schön Lovestory, Romandik und Idealismus.

Als ich an der BA angefangen habe, wurde mir schnell klar, dass das kein Studium ist. Der Studiengang ist zwar ASIIN-akkreditiert (heißt: man hat danach auf dem Papier genau den gleichen Abschluss, wie die Bachelorstudenten von der Uni und kann sich auch auf (fast) alle Master bewerben), aber es ist trotzdem eigentlich einfach nur eine Institution, die Arbeitgebern die Umgebung zur Verfügung stellt, Wissen in deinen Kopf zu kippen und es abzufragen, damit danach gesagt werden kann, dass du das kannst. Zeit zum Verstehen? Zeit zum Eindringen in den Stoff? Zeit, um diese dem Studium eigentümliche Selbstentwicklung durchzumachen? Fehlanzeige.

Ich habe jetzt an der richtigen Uni einen Mathe-Doktoranden gefunden, der mir für viel Geld Nachhilfe gibt, damit ich den Mathekrams auf die Reihe bekomme; aber das ist auch nur: halbwegs verstehen und durchkommen.

Mein Rat: Wenn du harter Idealist bist und Bock hast, nochmal drei Jahre auf quasi-Ausbildungsniveau richtig hart zu ackern (geistig), mach das. Der Abschluss (sofern ASIIN-akkreditiert) selbst ist auch richtig was wert (bei meinem Chef rangieren M.Sc. WiWi auf dem gleichen Level wie mein BA-B.Sc. in Informatik). Wenn du aber selbst keinerlei Schönheit, bzw. nicht diesen Drang verspürst, diese "tieferen Einsichten" (deren Existenz auch von mir nur ersponnen sein kann) zu erfahren, rate ich dir: Lass es sein und konzentriere dich auf die Dinge, die du dir jetzt schon über die Jahre an Profil angearbeitet hast.

Mein bestern Freund hat einen ähnlichen GeiWi-Lebenslauf wie ich und hat das nicht gemacht. Er verdient jetzt in der Firma, die IT-Konzepte schreibt, als Literatur- und Geschichtswissenschaftler mit IT-Autodidaktik das, was ich in 2 Jahren nach meinem 2. Bachelor-Abschluss noch nicht erreicht haben werde. Einfach deswegen, weil er gute Arbeit macht und die Kunden seine Arbeit schätzen.

tl; dr: Mach das nur, wenn du das Gefühl hast, dass dir ohne so ein Studium auch ein essentieller Teil der Welt entgeht. Wenn du das nur machen willst, um dich weiter zu qualifizieren: Lass es. Du wirst entweder verkacken (oft ist stupides Üben die Hauptsachen, weil man da Dinge lernt, die man einfach nicht nach einmal hören verinnerlicht hat), oder derbe unglücklich werden.

Zu guter Letzt: Ein Mittelweg, bei dem du dich vielleicht nicht gleich so hart verpflichten muss, wäre, dass du deinem derzeitigem Arbeitgeber sagst: "Ich möchte mir das gerne anschauen. Dafür möchte ich meine Arbeitszeit für ein Jahr auf 50% reduzieren, mich da einschreiben und schauen, wie mir das gefällt. Ich will von euch die Zusage, dass ich nach dem Jahr entweder a) wieder auf 40h aufstocken und das Studium abbrechen kann, oder b) ihr mich weiter unterstützt und dafür in drei Jahren jemanden noch besser ausgebildeten habt." (Denk bitte nicht, dass dann 30 andere kommen, die das alles schon haben und du dich selbst arbeitslos machst. Es gibt 10^99 Jobs für Informatiker aber nur 10^10 Informatiker.)


Und nochwas: Denk bitte nicht, dass du es nach dieser Art von Studium mit einem Informatiker (geschweige denn Mathematiker) von der Uni aufnehmen kannst. Du bist danach im besten Fall ein methodisch besserer Fachinformatiker mit ein paar mehr formalen Grundlagen. Den Leuten, die die "richtige" Uni gepackt haben, wirst du niemals das Wasser reichen könne. Da sind Welten dazwischen. Es ist wirklich so und man sollte das nicht beschönigen.



Danke für den langen Beitrag

Du hast also zuerst nen GeWi-BA/MA gemacht und dann nochmal berufsbegleitend nen Info-BA?

Um mal etwas Klarheit zu schaffen: Natürlich ist es ein Bindestrich-Info Studium was ich mach, aber immerhin ist es ein Wirtschaftsinfo-Studium an der Uni Bamberg (www.vawi.de).

Ich bin vom Wesen her schon so veranlagt, dass ich Interesse hab, neue Sache zu lernen. Ich bin auch schon daran interessiert, tiefer in die Materie einzusteigen, aber das lerne ich wohl lieber in der Praxis als über Rausgekotze in Klausuren. Ich verspüre in mir auch nicht das Gefühl, dass mir irgendwie die Welt entgeht.

Ich habe nen Job, in dem ich Kunden fertige Software-/Hardware-Produkte näher bringe, sie schule und ihnen bei der Integration helfe. Hier gibt's nichts, was ein Informatik-Studium erfordert - und in den Bereich der SW-Entwicklung oder dergleichen zu gehen habe ich auch nicht vor. Ich bin zufrieden wo ich bin, als Support-Äffchen mit ner gewissen Verantwortung, gutem Gehalt, Firmenauto und gelegentlichen Reisen. Mehr hab ich mir nie gewünscht.

Zum Thema Arbeitszeitreduzierung: Das kommt für mich nicht in Frage (selbst wenn es möglich wäre). Ich habe meinen Job immer über mein Studium gestellt und das bleibt auch so. Der Job ist schließlich das, was ich aktuell mache und was wichtig ist.
17.02.2019 17:50:50  Zum letzten Beitrag
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[eXz]CountZero

Leet
Zum Thema online Gehaltsabrechnungen.
Das Land Bayern macht das auch. Mit digitalem Zertifikat und so. Find ich meganice. Allerdings als opt in und ohne Zwang.
Egal ob Papier oder digital eine Abrechnung bekommt man aber nur, wenn sich im Vergleich zum Vormonat etwas ändert. Wenn man ein festes Gehalt hat bekommt man also oft nur einmal im Jahr eine Abrechnung.
17.02.2019 18:57:10  Zum letzten Beitrag
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fiffi

AUP fiffi 19.04.2008
 
Zitat von K4ll1mer0

 
Zitat von Klabusterbeere

 
Zitat von K4ll1mer0

Alles richtig, nur der Hinweis: sollte er je in den öD wollen ist der Master für den höheren Dienst Zulassungsvoraussetzung.


Aber selbst das wird wahrscheinlich nicht in Stein gemeißelt sein, oder?


Afaik ab hD schon. Bestimmt weiss Fiffi mehr. Unsere externen Stellenausschreibungen für hD schreiben alle ein abgeschlossenes Master-/Diplomstudium vor. Im gD steht immer „oder langjährige Berufserfahrung“ dabei, zumindest in meinem Amt muss das Bachelorstudium dann jedoch berufsbegleitend nachgeholt werden.


Laufbahnrechtlich fährt natürlich jedes Bundesland auch wieder seinen eigenen Film, aber leicht verallgemeinert würde ich sagen: von extern auf hD (bzw. L2E2 mit den Augen rollend) braucht man den diesen neumodischen Master oder eben ein Diplom von einer echten Universität. Intern gibt es für Zöglinge (zumindest in NRW) die sogenannte modulare Qualifizierung: 40 Präsenztage Fortbildung ersetzen dann den Master. Immerhin schon viel schwieriger als nach altem Laufbahnrecht: Da konnte man in der Stadtverwaltung noch per Ratsentscheid befördert werden.

Hier nochmal kurz auf 10 Seiten zusammengefasst.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fiffi am 18.02.2019 11:36]
18.02.2019 11:26:25  Zum letzten Beitrag
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Streusel

AUP Streusel 16.01.2012
 
Zitat von Streusel




Bin nun doch dabei, meine Bewerbung und den Lebenslauf für die Stelle zu pimpen und zu verbessern. Dabei stolper ich gerade über den Familienstand im Lebenslauf...

Folgende Situation:

- Die Bewerbung ist als Verwaltungsfachangestellter in der Gemeindeverwaltung.
- Ich bin mit meiner Partnerin seit gut 4 Jahren zusammen und seit ca. einem Jahr verlobt.
- Sie hat 3 Kinder (jetzt 17, 15 und 8) in die Beziehung mitgebracht.


Wie vermerke ich das im Lebenslauf?

- Verlobt, 3 Kinder in Partnerschaft
- Verlobt, keine eigenen Kinder
- Ledig, keine Kinder? (Rechtlich ja eigentlich richtig, aber dennoch gefühlt komplett falsch peinlich/erstaunt )

Oder lass ich das ganze einfach raus? Google ist sich uneinig über Sinn, Unsinn und Inhalt der Angabe...
18.02.2019 19:43:14  Zum letzten Beitrag
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Matatron*

droog
Kind wäre ein Grund dich nicht einzustellen, weil oft krank etc. mit den Augen rollend
18.02.2019 19:55:27  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 08.12.2020
Was schreibst du denn zum Beruf deiner Eltern?
18.02.2019 19:57:15  Zum letzten Beitrag
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Streusel

AUP Streusel 16.01.2012
...
Arbeitslos und Rita von der Wursttheke verschmitzt lachen

Mit anderen Worten, einfach auflegen weglassen?
18.02.2019 20:00:01  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 08.12.2020
Naja, du scheinst ja fast so alt wie VfR zu sein und bewirbst dich bei ner Verwaltung, da gelten vielleicht andere Regeln. In meinem Umfeld macht man sich eher Gedanken, ob ein Bild auf dem Lebenslauf evtl nicht PC ist.
18.02.2019 20:02:40  Zum letzten Beitrag
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Lightspeed

AUP Lightspeed 20.06.2011
Ich habe auch seit Ewigkeiten auf Bewerbungen nicht mehr familienbezogene Angaben gesehen.
18.02.2019 20:05:50  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Können wir bitte die wichtigen Fragen stellen? Ist Streusel alt, ein Milfhunter oder beides?
18.02.2019 20:10:40  Zum letzten Beitrag
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shibby

Guerilla
Name, Anschrift, Kontaktdaten und Geburtsdatum steht bei mir in diesem Block. Mehr nicht.
18.02.2019 20:10:54  Zum letzten Beitrag
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Streusel

AUP Streusel 16.01.2012
Ich geb zu, von außen liest sich meine Situation vielleicht seltsamer als sie wirklich ist, und im gesamten Forum gibts (meines Wissens peinlich/erstaunt ) nur 2 Leute dich mich ansatzweise kennen. Aber ich möchte hier jetzt auch nicht unbedingt alles aufdröseln Augenzwinkern

Ich lass die Angabe dann wohl einfach raus. Danke euch

//Abso: Sind nur 10 Jahre Differenz... peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Streusel am 18.02.2019 20:12]
18.02.2019 20:11:26  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von Streusel

Ich lass die Angabe dann wohl einfach raus. Danke euch


Würde ich auch machen.
18.02.2019 20:12:23  Zum letzten Beitrag
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Tobit

tobit
Streusel ist 32, schaut halt in sein Profil mit den Augen rollend
18.02.2019 20:14:09  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Frage
 
Zitat von GLG|Assassin

 
Zitat von -=Genesis=-
Mir missfällt nur der zusätzliche Online-Zugang, welchen ich durch meine Registrierung erstelle.


...
Gibt für mich echt nichts schlimmeres als derartige Abrechnungen in Papierform. Bestenfalls schaut man sie einmal an und dann abheften/wegwerfen.
Bin sehr froh, das inzwischen elektronisch zu kriegen...





Mal ehrlich: Wie schaft ihr es dann, das Zeug dann auch zur Verfügung zu haben, wenn gebraucht? Papier per Post, ist dann in der Wohnung. OK, fliegt evtl. irgendwo rum, ist aber physisch da.

Neulich hab ich wegen Kontenwechsel meine Bankunterlagen vom alten Konto durchgesehen. Ein paar Jahrgänge Kontoauszüge auf der Festplatte mit dem Backup vom alten PC, ein paar auf dem neuen, einige waren noch Online, alles nochmal runtergeladen, Abgleich gemacht, festgestellt dass ein paar Monate nicht mehr im Onlinearchiv sind aber auch nicht in einer meiner Datenablagen ... Arrrgh. Ich hab nicht mal rausbekommen warum, ob ich "Ablage" und "Archiv" verwechselt habe, oder was auch immer.

Ich kann mir die X Benutzerkonten und Online-Ablagesysteme von Handyrechnugn, Telefonrechnugn, Banken, Versicherungen ... nicht überblicken und bei allen immer wissen welche Speicherfristen usw. usf. gelten. Und da ich keinen alltäglichen Anlaß habe dort reinzugucken müßte ich es extra tun ... passiert nicht. Ich glaube seit ich bei meinemd erzeitigen Telefonanbieter bin hab ich kein einziges mal ins Drecks-Online-Postfach geguckt, ich weiß nict mal meine Accountdaten noch.

Meinen Briefkasten öffne ich täglich, ist halt nur einer für alle Dienstleister. Hätte jeder Versender einen eigenen in meinem Flur und ich 24 Schlüssel wäre ich da auch überfordert. Breites Grinsen



Also, wie managt ihr diesen digitalen Rechnungskram??? Jeden 1. des Monats in alle drölfzig Konten einloggen und alles runterladen oder was?
18.02.2019 20:58:39  Zum letzten Beitrag
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DVS2XLC

AUP DVS2XLC 15.11.2008
verschmitzt lachen
 
Zitat von Streusel

 
Zitat von Streusel




Bin nun doch dabei, meine Bewerbung und den Lebenslauf für die Stelle zu pimpen und zu verbessern. Dabei stolper ich gerade über den Familienstand im Lebenslauf...

Folgende Situation:

- Die Bewerbung ist als Verwaltungsfachangestellter in der Gemeindeverwaltung.
- Ich bin mit meiner Partnerin seit gut 4 Jahren zusammen und seit ca. einem Jahr verlobt.
- Sie hat 3 Kinder (jetzt 17, 15 und 8)



Bist du der Liebhaber von RushHours Frau?
18.02.2019 21:00:40  Zum letzten Beitrag
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caschta

AUP caschta 16.06.2013
verschmitzt lachen
 
Zitat von RushHour

 
Zitat von GLG|Assassin

 
Zitat von -=Genesis=-
Mir missfällt nur der zusätzliche Online-Zugang, welchen ich durch meine Registrierung erstelle.


...
Gibt für mich echt nichts schlimmeres als derartige Abrechnungen in Papierform. Bestenfalls schaut man sie einmal an und dann abheften/wegwerfen.
Bin sehr froh, das inzwischen elektronisch zu kriegen...





Mal ehrlich: Wie schaft ihr es dann, das Zeug dann auch zur Verfügung zu haben, wenn gebraucht? Papier per Post, ist dann in der Wohnung. OK, fliegt evtl. irgendwo rum, ist aber physisch da.

Neulich hab ich wegen Kontenwechsel meine Bankunterlagen vom alten Konto durchgesehen. Ein paar Jahrgänge Kontoauszüge auf der Festplatte mit dem Backup vom alten PC, ein paar auf dem neuen, einige waren noch Online, alles nochmal runtergeladen, Abgleich gemacht, festgestellt dass ein paar Monate nicht mehr im Onlinearchiv sind aber auch nicht in einer meiner Datenablagen ... Arrrgh. Ich hab nicht mal rausbekommen warum, ob ich "Ablage" und "Archiv" verwechselt habe, oder was auch immer.

Ich kann mir die X Benutzerkonten und Online-Ablagesysteme von Handyrechnugn, Telefonrechnugn, Banken, Versicherungen ... nicht überblicken und bei allen immer wissen welche Speicherfristen usw. usf. gelten. Und da ich keinen alltäglichen Anlaß habe dort reinzugucken müßte ich es extra tun ... passiert nicht. Ich glaube seit ich bei meinemd erzeitigen Telefonanbieter bin hab ich kein einziges mal ins Drecks-Online-Postfach geguckt, ich weiß nict mal meine Accountdaten noch.

Meinen Briefkasten öffne ich täglich, ist halt nur einer für alle Dienstleister. Hätte jeder Versender einen eigenen in meinem Flur und ich 24 Schlüssel wäre ich da auch überfordert. Breites Grinsen



Also, wie managt ihr diesen digitalen Rechnungskram??? Jeden 1. des Monats in alle drölfzig Konten einloggen und alles runterladen oder was?


Ich mach das alles auf der Arbeit. Und ganz fortschrittlich wie wir sind haben wir sogar Zugriff aufs SAP System wenn wir uns übers extranet einwählen.
18.02.2019 21:12:52  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
ich mag meinen papierkram.
18.02.2019 21:16:23  Zum letzten Beitrag
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GLG|Assassin

Gordon
 
Zitat von RushHour

 
Zitat von GLG|Assassin

 
Zitat von -=Genesis=-
Mir missfällt nur der zusätzliche Online-Zugang, welchen ich durch meine Registrierung erstelle.


...
Gibt für mich echt nichts schlimmeres als derartige Abrechnungen in Papierform. Bestenfalls schaut man sie einmal an und dann abheften/wegwerfen.
Bin sehr froh, das inzwischen elektronisch zu kriegen...





Mal ehrlich: Wie schaft ihr es dann, das Zeug dann auch zur Verfügung zu haben, wenn gebraucht? Papier per Post, ist dann in der Wohnung. OK, fliegt evtl. irgendwo rum, ist aber physisch da.

Neulich hab ich wegen Kontenwechsel meine Bankunterlagen vom alten Konto durchgesehen. Ein paar Jahrgänge Kontoauszüge auf der Festplatte mit dem Backup vom alten PC, ein paar auf dem neuen, einige waren noch Online, alles nochmal runtergeladen, Abgleich gemacht, festgestellt dass ein paar Monate nicht mehr im Onlinearchiv sind aber auch nicht in einer meiner Datenablagen ... Arrrgh. Ich hab nicht mal rausbekommen warum, ob ich "Ablage" und "Archiv" verwechselt habe, oder was auch immer.

Ich kann mir die X Benutzerkonten und Online-Ablagesysteme von Handyrechnugn, Telefonrechnugn, Banken, Versicherungen ... nicht überblicken und bei allen immer wissen welche Speicherfristen usw. usf. gelten. Und da ich keinen alltäglichen Anlaß habe dort reinzugucken müßte ich es extra tun ... passiert nicht. Ich glaube seit ich bei meinemd erzeitigen Telefonanbieter bin hab ich kein einziges mal ins Drecks-Online-Postfach geguckt, ich weiß nict mal meine Accountdaten noch.

Meinen Briefkasten öffne ich täglich, ist halt nur einer für alle Dienstleister. Hätte jeder Versender einen eigenen in meinem Flur und ich 24 Schlüssel wäre ich da auch überfordert. Breites Grinsen

Also, wie managt ihr diesen digitalen Rechnungskram??? Jeden 1. des Monats in alle drölfzig Konten einloggen und alles runterladen oder was?



Teile deinen Einwand, zuviele Online-Ablagesysteme taugen dann nix. Aber eins pro Arbeitgeber mit allem möglichen dann drin (Gehalt/Reisekosten usw) finde ich nice.

Konten usw. rufe ich alles mit ner Finanz-Software ab, da hab ich alles auf einen Blick, kann sortieren, suchen, theoretisch sogar auswerten usw.

Handy/Telefon wird eingezogen, kriege monatlich ne E-Mail mit fast immer dem gleichen Betrag (Flatrate). Verbindungsnachweis brauche ich nicht, logge mich daher da auch nicht ein. Dass der Betrag in einer unverschlüsselten E-mail steht, interessiert mich nicht.

Wenn ich irgendwo was brauche --> (nur) dann gezielt abrufen. Nur ganz wichtige Sachen ggf lokal speichern.

Ich brauche Gehaltsabrechnungen allerdings (so gut wie) nie.

/Edit: so Rechnungen und so scanne ich auch nicht ein und werfe die weg. Arbeite insgesamt schon mit Papier, nicht zu knapp.
Bin halt bei den Gehaltsabrechnungen bissl geschädigt, hab die letzten 60 Monate oder so eine bekommen (gibt nur eine, wenn sich das Netto ändert), aber nicht wegen Fluglotsen Praktikum inkl 10% pro Monat Gehaltssteigerung, sondern oft genug wegen so Unsinn wie hier mal 5¤ Reisekosten versteuert, 2¤ weniger Netto und so Späßen...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GLG|Assassin am 18.02.2019 21:37]
18.02.2019 21:30:15  Zum letzten Beitrag
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[NRG]Sonic

nrgsonic
 
Zitat von RushHour

Mal ehrlich: Wie schaft ihr es dann, das Zeug dann auch zur Verfügung zu haben, wenn gebraucht? Papier per Post, ist dann in der Wohnung. OK, fliegt evtl. irgendwo rum, ist aber physisch da.

Neulich hab ich wegen Kontenwechsel meine Bankunterlagen vom alten Konto durchgesehen. Ein paar Jahrgänge Kontoauszüge auf der Festplatte mit dem Backup vom alten PC, ein paar auf dem neuen, einige waren noch Online, alles nochmal runtergeladen, Abgleich gemacht, festgestellt dass ein paar Monate nicht mehr im Onlinearchiv sind aber auch nicht in einer meiner Datenablagen ... Arrrgh. Ich hab nicht mal rausbekommen warum, ob ich "Ablage" und "Archiv" verwechselt habe, oder was auch immer.

Ich kann mir die X Benutzerkonten und Online-Ablagesysteme von Handyrechnugn, Telefonrechnugn, Banken, Versicherungen ... nicht überblicken und bei allen immer wissen welche Speicherfristen usw. usf. gelten. Und da ich keinen alltäglichen Anlaß habe dort reinzugucken müßte ich es extra tun ... passiert nicht. Ich glaube seit ich bei meinemd erzeitigen Telefonanbieter bin hab ich kein einziges mal ins Drecks-Online-Postfach geguckt, ich weiß nict mal meine Accountdaten noch.

Meinen Briefkasten öffne ich täglich, ist halt nur einer für alle Dienstleister. Hätte jeder Versender einen eigenen in meinem Flur und ich 24 Schlüssel wäre ich da auch überfordert. Breites Grinsen



Also, wie managt ihr diesen digitalen Rechnungskram??? Jeden 1. des Monats in alle drölfzig Konten einloggen und alles runterladen oder was?



Zur Handhabung von Accountdaten und Passwörter: KeePass ist dein Freund.

Zum Nachschauen: Eigentlich sollte man sich doch bei jedem Online-Postfach per E-Mail an eine Adresse deiner Wahl über den Eingang einer neuen Nachricht informieren lassen können, oder? Ich klappere dann immer an einem Wochenende mit ausreichend freier Zeit meine E-Mails der letzten paar Tage/Woche durch, um herauszufinden, bei welchem Online-Postfach es neue Loot abzustauben gibt. mit den Augen rollend
19.02.2019 9:32:34  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Vorstellungsgespräche 18 ( Tipps für einen guten ersten Eindruck )
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