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Wie lange soll man das Brot noch in Ruhe lassen nachdem man es aus dem Backofen genommen hat?
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Würde sagen, bis es maximal lauwarm ist. Ansonsten ist es beim Schneiden batzig.
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| Zitat von Shooter
Wie lange soll man das Brot noch in Ruhe lassen nachdem man es aus dem Backofen genommen hat?
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Wenn du dich beim Anfassen verbrennst, isses noch zu heiss
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So, das Brot ist fertig. Habe das Rezept von Swift von Seite 19 verwendet, jedoch nur mit der Hälfte der Zutaten, für den Anfang, Gebacken wurde im Gusseisernen Topf bei 225°C (mehr gibt der Ofen nicht her weil Kombigerät), 30min mit Deckel + 10 min ohne Deckel. Mir kam plötzlich in den Sinn dass es wohl besser ist bei weniger Masse auch die Backzeit entsprechend kürzer zu halten (bzw. bei der reduzierten Temperatur nicht entsprechend länger). Wie auch immer!
Schmeckt für den ersten Versuch erstaunlich gut.
Lessons learned:
- nächstes mal evtl. weniger Hefe, Hefegeschmack ist vielleicht bisschen stark
- Brot einschneiden vor dem Backen ( )
- Bisschen Mehl drüber streuen vor dem Backen
- grösseres Brot backen. Das Brot war für den Bräter vermutlich schon fast zu klein
Jedenfalls danke für die Anregungen hier soweit, das machte echt Spass
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 31.03.2020 14:07]
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Bin nicht ganz zufrieden
Vorteig von gestern Abend sah heute morgen eigentlich ganz ok aus:
Da dann aber die großmundige Versprechen meiner Freundin, sie hätte ja so viel Backzeug da, irgendwie doch nicht gestimmt haben, musste ich mit dem Mehl und der Milch doch stark improvisieren (Milch wurde durch Sahne + Wasser ersetzt; Roggenmehl und Weizenmehl wurden durch Dinkel(Vollkorn)mehl ersetzt). Ich bin da ja auch wirklich nicht der Spezialist aber zumindest nach dem Kneten sah das Ding aus meiner Sicht eigentlich ok aus (ischer wird da wahrscheinlich anderer Ansicht sein )
Aus dem Ofen kam dann das:
Rechts wie es im Rezept gesagt wurde: rund wirken und dann noch einmal 30 Minuten gehen lassen - war diesmal wohl nichts Linke Variante wurde halt geformt kurz bevor es in den Ofen gekommen ist und auch etwas herzhafter eingeschnitten. Auf jeden Fall besser..
Der Anschnitt ist auch nicht super; hätte vielleicht etwas länger gekonnt? Ansonsten sollte das Brot eigentlich auch mit Dampf gebacken werden aber das habe ich auch nicht gemacht. Schmecken tut es trotzdem
Rezept: Burebrot vom plotzblog
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| Zitat von Shooter
Schmeckt für den ersten Versuch erstaunlich gut.
Lessons learned:
- Brot einschneiden vor dem Backen ( )
- Bisschen Mehl drüber streuen vor dem Backen
Jedenfalls danke für die Anregungen hier soweit, das machte echt Spass
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Für mich als Anfänger: Warum würdest du die beiden Sachen anders machen?
Bringt Einschneiden wirklich was (im Sinne einer Sollbruchstelle)? Dachte, für das Aufspringen der Kruste ist das Schwaden zuständig.
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| Zitat von Shooter Mir kam plötzlich in den Sinn dass es wohl besser ist bei weniger Masse auch die Backzeit entsprechend kürzer zu halten
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Ja, das ist eine gute idee
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| Zitat von gwc
Bringt Einschneiden wirklich was (im Sinne einer Sollbruchstelle)? Dachte, für das Aufspringen der Kruste ist das Schwaden zuständig.
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Bei Swift sah das so nice aus
Und ich habe keine Ahnung was ein Schwaden ist.
| Zitat von Swift
| Zitat von Shooter Mir kam plötzlich in den Sinn dass es wohl besser ist bei weniger Masse auch die Backzeit entsprechend kürzer zu halten
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Ja, das ist eine gute idee
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Jaja zum Glück noch rechtzeitig bemerkt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 31.03.2020 14:35]
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Brot kann man entweder einschneiden oder wild aufreissen lassen, kommt drauf an wie man es formt und backt
https://kitchendwarf.com/index.php?sec=entry&id=75
| Nun wird der Teig in einem bemehlten Tuch in eine Schüssel oder in einen bemehlten Gärkorb gelegt. Dabei gibt es 2 Möglichkeiten: Soll das Brot später "wild" aufreissen, so wie ich es lieber mag, dann wird es mit der glatten Seite nach oben hinein gelegt. Soll es später eingeschnitten werden und kontrolliert aufgehen, dann kommt die glatte Seite nach unten | |
/e: beim durchschauen merke ich, dass ich den artikel mal updaten müsste
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Swift am 31.03.2020 14:44]
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| Zitat von Shooter
| Zitat von gwc
Bringt Einschneiden wirklich was (im Sinne einer Sollbruchstelle)? Dachte, für das Aufspringen der Kruste ist das Schwaden zuständig.
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Bei Swift sah das so nice aus
Und ich habe keine Ahnung was ein Schwaden ist.
| Zitat von Swift
| Zitat von Shooter Mir kam plötzlich in den Sinn dass es wohl besser ist bei weniger Masse auch die Backzeit entsprechend kürzer zu halten
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Ja, das ist eine gute idee
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Jaja zum Glück noch rechtzeitig bemerkt
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Schwaden ist Wasserdampf im Ofen
e.: https://www.baeckerlatein.de/schwaden/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tbd am 31.03.2020 14:43]
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Achso, beschwaden, jaja ok. Das könnte ich bei meinem Ofen sogar machen, ist ein Kombisteamer.
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| Zitat von Swift
Brot kann man entweder einschneiden oder wild aufreissen lassen, kommt drauf an wie man es formt und backt
https://kitchendwarf.com/index.php?sec=entry&id=75
| Nun wird der Teig in einem bemehlten Tuch in eine Schüssel oder in einen bemehlten Gärkorb gelegt. Dabei gibt es 2 Möglichkeiten: Soll das Brot später "wild" aufreissen, so wie ich es lieber mag, dann wird es mit der glatten Seite nach oben hinein gelegt. Soll es später eingeschnitten werden und kontrolliert aufgehen, dann kommt die glatte Seite nach unten | |
/e: beim durchschauen merke ich, dass ich den artikel mal updaten müsste
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Ah, jetzt versteh ich auch woher diese hübschen Kreise aus Mehl auf deinem Brot kommen
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Gärkörbchen hätt ich noch n grösseres Lager, fallsde mal eins haben willst.
Problem ist, dass es das Aussenlager ist.
Und das ist in Japan
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Ja das Körbchen schaut echt hübsch aus muss ich sagen.
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| Zitat von shibby
Bin nicht ganz zufrieden
Vorteig von gestern Abend sah heute morgen eigentlich ganz ok aus:
https://i.imgur.com/Wal5biL.jpg
Da dann aber die großmundige Versprechen meiner Freundin, sie hätte ja so viel Backzeug da, irgendwie doch nicht gestimmt haben, musste ich mit dem Mehl und der Milch doch stark improvisieren (Milch wurde durch Sahne + Wasser ersetzt; Roggenmehl und Weizenmehl wurden durch Dinkel(Vollkorn)mehl ersetzt). Ich bin da ja auch wirklich nicht der Spezialist aber zumindest nach dem Kneten sah das Ding aus meiner Sicht eigentlich ok aus (ischer wird da wahrscheinlich anderer Ansicht sein )
https://i.imgur.com/dQ0Tp33.jpg
Aus dem Ofen kam dann das:
https://i.imgur.com/UI2Mvrl.jpg
Rechts wie es im Rezept gesagt wurde: rund wirken und dann noch einmal 30 Minuten gehen lassen - war diesmal wohl nichts Linke Variante wurde halt geformt kurz bevor es in den Ofen gekommen ist und auch etwas herzhafter eingeschnitten. Auf jeden Fall besser..
Der Anschnitt ist auch nicht super; hätte vielleicht etwas länger gekonnt? Ansonsten sollte das Brot eigentlich auch mit Dampf gebacken werden aber das habe ich auch nicht gemacht. Schmecken tut es trotzdem
https://i.imgur.com/lAlA7nI.jpg
Rezept: Burebrot vom plotzblog
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Du kannst nicht beliebig irgendwelche Mehle tauschen und dann erwarten, dass das auch nur annähernd der Ursprungsrezeptur gleich kommt. Das kann höchstens als Experiment durchgehen, ist halt scheiße geworden. Abhaken und weiter machen.
Swift, du solltest vielleicht dazuschreiben, dass das Brot vor dem Backen wieder gedreht wird.
70/30 Weizenmisch mit dem Flüssigsauer von SEITENBACHER (mit dem hässlichsten Brot der Welt auf der Verpackung). Ist allerdings schon von vorgestern.
/selbstverständlich aus'm Topf
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von IsCHer am 31.03.2020 15:07]
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| Zitat von IsCHer
Swift, du solltest vielleicht dazuschreiben, dass das Brot vor dem Backen wieder gedreht wird.
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Hab ich sogar, also im link, hätt ich wohl mitquoten können
| Den Teig umgedreht in den Top geben | |
/e: aber wie erwähnt, ich müsste das ding mal überarbeiten...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Swift am 31.03.2020 15:23]
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Puh, das ist etwas ekelig. Da hätte ich Angst vor Fremdgärungen
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| Zitat von IsCHer
Puh, das ist etwas ekelig. Da hätte ich Angst vor Fremdgärungen
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Gibt ja bier welches man bewusst so braut, hab mich auch schon gefragt, wie das bei brot raus käme
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| Zitat von Swift
Gärkörbchen hätt ich noch n grösseres Lager, fallsde mal eins haben willst.
Problem ist, dass es das Aussenlager ist.
Und das ist in Japan
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Kann man da eins vorbestellen? Langsam macht es Freude! Mal Nr3 ansetzen.
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Mal schauen ob ich im herbst rasch rüber fliegen kann zum abholen
Gibts sonst auch bei amazon.
Jemand bock auf japanisches blätterteigbrot?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Swift am 31.03.2020 16:31]
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Geil, Steinwolle mit Rosinen.
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Puh, endlich bin ich auch mal wieder zum backen gekommen.
Landbrot aus dem Brotbackbuch Nr.1 von Lutz Geißler.
Vorher:
Nachdas:
Nachdas2:
Laut Rezept mit Dinkelmehl 1050 und Weizenmehl 1050, hatte aber beides nicht da. Habe beide einfach durch Zucchini Vollkornmehle und Mehle mit geringerem Mineralstoffgehalt ersetzt.
Bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Bitte seht über die Optik des Pizzasteins hinweg
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Kann man mit Maismehl uneingeschränkt backen? Kuchen? Pizza? Pfannenkuchen?
Hab hier ein Päckchen liegen.
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Wieso vermutest du das? Weil das Brot nicht in eine flachere Form "zerläuft"?
Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich das Brot aus dem Gärkörbchen direkt auf den vorgeheizten Pizzastein gestürzt habe und/oder ich etwas zu wenig Wasser für das Mehlgemisch genutzt habe
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tbd am 31.03.2020 22:20]
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Könnte man Madellaine in ner Muffinform backen? Und wenn ja - hat wer nen Rezept?
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Der gleiche Teig, der gleiche Topf, das gleiche Gärkörbchen. Beim Rechten war der Ofen etwas zu warm, bzw. ich habe ihn nicht runter gedreht.
Das linke Bort hat 1 Stunde länger gezogen.
Den Unterschied kann ich mir trotzdem nicht erklären.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [nAc]Unicron am 31.03.2020 23:22]
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Und Nummer 5 ohne frische Hefe.
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Thema: Backen & Kochen VII ( Frauen an den Gerd ) |