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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Klettern V4 ( More Chalk )
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CombatWombat

Mr Crow
Sehr geil. Ja also wenn man mich zwingen würde, würde ich da schon auch wohnen, so ists nicht. Aber ich glaub für Leute wie mich hat es da nicht so viel Arbeit.
19.02.2020 23:43:01  Zum letzten Beitrag
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ULtRaLiSt

AUP ULtRaLiSt 25.07.2010
Eins noch aus den Blueys.

20.02.2020 0:07:50  Zum letzten Beitrag
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CombatWombat

Mr Crow
traurig gucken
Da war ich für ne kleine Wanderung/Tour, aber da sieht es momentan ziemlich beschissen aus. Das ist alles ziemlich abgebrannt. Wanderung durch Eukalyptuswald war eher verkohlte Baumstümpfe auf schwarzem Grund anschauen.
20.02.2020 0:11:48  Zum letzten Beitrag
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The_gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
Könnt ihr alle eure Bilder mal richtig rum drehen?
20.02.2020 8:27:47  Zum letzten Beitrag
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Jehova-3

Arctic
 
Zitat von The_gonzo

Könnt ihr alle eure Bilder mal richtig rum drehen?






Jetzt besser?
20.02.2020 11:12:14  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
Breites Grinsen
20.02.2020 11:12:56  Zum letzten Beitrag
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slou

Arctic
 
Zitat von Jehova-3

 
Zitat von The_gonzo

Könnt ihr alle eure Bilder mal richtig rum drehen?




https://i.imgur.com/zxygHVi.jpg

Jetzt besser?



Hast du da ausm Seil ne Schlaufe gezwirbelt und deinen Arm durchgesteckt?
20.02.2020 13:42:14  Zum letzten Beitrag
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Jehova-3

Arctic
Ist keine richtige Schlaufe, das Seil führt von meinem Gurt um meinen Arm zu der Sicherung an meinen Füßen.

Sieht komisch aus, aber wenn ich da gefallen wäre, würde ich nirgends hängenbleiben, aber dafür einfach mal gegen die Wand zurückschwingen.
20.02.2020 14:05:57  Zum letzten Beitrag
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slou

Arctic
Ich sehe da eine Verdrehung. Wirklich viel zu erkennen ist bei dem Gegenlicht tatsächlich nicht.
Aber du wirst es schon wissen fröhlich
20.02.2020 15:00:34  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
 
Zitat von slou

Ich sehe da eine Verdrehung.


Ich auch. 90° clockwise, lel.
20.02.2020 15:29:55  Zum letzten Beitrag
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ULtRaLiSt

AUP ULtRaLiSt 25.07.2010
 
Zitat von Smoking44*

Ich bin am Samstag in einer Woche in Berlin (im Sprengelkiez, falls das was ausmacht) und will bouldern - wo gehe ich da hin?



Schon eine Halle ins Auge gefasst?
22.02.2020 9:36:51  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
Die Bierung gestern ist leider etwas aus dem Ruder gelaufen. Es ist auch fraglich, ob ich mich heute Abend besser beherrschen kann. peinlich/erstaunt
22.02.2020 10:05:06  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
Hallo Kletterer. Jetzt, da sich mein Fokus vom Laufen aufs Klettern verschoben hat, möchte ich mein wöchentliches Training etwas mehr strukturieren. Dazu fände ich etwas Feedback sehr hilfreich, denn gefühlt ist das eine hoch individuelle Sache im Gegensatz zum Laufen, wo die zu erreichende Leistung in Wettkämpfen sehr standardisiert und noch dazu millionenfach empirisch erprobt ist.

Ich will keinen starren Wochenplan festlegen, weil das mit meiner Lebensgestaltung nicht harmoniert, sondern zwei bis vier Arten von Trainingseinheiten für mich definieren, die ich dann rotiere und je nach Woche absolviere. Neben den funktionalen Anforderungen des Trainings spielen natürlich noch die Leute, mit denen ich klettern gehe, eine Rolle sowie die Locations (dedizierte Boulderhalle und eine DAV Halle, beide leider nicht mit überragendem Trainingsbereich). Und selbstverständlich die Motivation. mit den Augen rollend

Ein festes Ziel zu definieren wäre als Startpunkt wichtig. Momentan habe ich das nicht, außer Ende März das erste Mal draußen zu klettern und generell "besser werden", d. h. in meiner Halle fest im nächsten Schwierigkeitsgrad anzukommen. Da muss ich aber mal in mich gehen und das konkretisieren.

Ich komme im ersten Aufschlag auf folgende generelle Typen mit jeweils unterschiedlichen Varianten, damit es nicht langweilig wird:

A) Kraft / Finger
- Generelles Ballern in der Boulderhalle mit Fokus auf Routen am Leistungslimit
- Training am Campusboard mit mittelschwerem Ein- und Ausklettern
- Training zu Hause, wenn zeitlich nicht anders möglich (Hangboard, pull ups, etc)
- Ggfs. Projektieren einer schwierigen Route am Seil, das ergibt sich bei mir aber hallentechnisch nicht so gut

B) Ausdauer / anaerobe Schwelle
Was beim Laufen der Tempodauerlauf ist, scheint hier das ARCing zu sein. Dazu würde ich bewusst 20-30 Minuten Einheiten fahren, die bestehen aus:
- Toprope hoch und runtersteigen
- Traverse bzw. Aneinanderreihen mittelschwerer Routen in der Boulderhalle

C) Regenerationstraining / Ausgleichstraining
- Ich werde weiterhin ca. 2 Mal die Woche laufen und begreife das als Regenerationstraining. Der physische Übertrag ins Klettern ist leider kaum bis gar nicht vorhanden, aber mental macht es viel aus.
- Sinnvoll wären Trainings spezifisch um einseitige Belastungen durch das Klettern zu vermeiden

X) Ruhetag /Beweglichkeit
- Ruhetag und gar nichts machen, das muss auch mal sein.
- Yoga und Ähnliches, um Beweglichkeit zu erhöhen


Eine ideale Woche könnte dann so aussehen:


Mon - Die - Mit - Don - Fre - Sam - Son
(A) - (C) - (X) - (A) - (X) - (B) - (C)


---

Offene Fragen sind bei mir:
- Wie handhabt ihr das mit der Periodisierung bzw. langfristigen Ausrichtung eures Trainings? Habt ihr Peaks im Jahr oder feste Ruhezeiten? Beim Laufen fand ich das mit Wettkämpfen einfach zu strukturieren, beim Klettern fehlt mir noch etwas der Plan.

- Nutzt ihr Apps zur Unterstützung oder zum tracken? Ich meine, ich plane ja gerne, hänge mir das aber lieber gedruckt als Gedächtnisstütze aus und plane jede Woche dann für sich, als mich sklavisch an feste Termine zu halten.

- Für B und C und D müsste ich dann noch weitere Varianten sammeln. Für Inspiration und generelles Feedback wäre ich echt dankbar.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 26.02.2020 8:39]
26.02.2020 8:38:05  Zum letzten Beitrag
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The_gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
Wie gut kletterst du, so ungefähr, was willst du klettern und wo haperts?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 26.02.2020 9:04]
26.02.2020 8:53:42  Zum letzten Beitrag
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Det0k

Arctic
scheint ja ein äußerst seriöses Geschäft zu sein das Klettern. unglaeubig gucken
26.02.2020 9:15:06  Zum letzten Beitrag
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CombatWombat

Mr Crow
Ich hab da bei mir gegen Ende letzten Jahres mal versucht, etwas Struktur rein zu bringen. Dabei habe ich mir einfach nur einen Fokus gesetzt, nämlich das bouldern, und mir dann mit ein wöchentliches Trainingsprogramm überlegt mit Inhalten, die mehr oder weniger mit diesem Fokus zu tun haben.

Die meisten Inhalte sind also auf Kraft und Körperspannung ausgelegt, dazu noch entspanntes Ausgleichstraining und Beweglichkeit. Ein ganz kleines bischen Kraftausdauer im Anaeroben bereich. Vor allem hab ich mir aber Gedanken gemacht, wie ich damit zeitlich zurecht komme. Das Ganze soll nicht in Arbeit ausarten. Und dann habe ich halt einfach mal losgelegt, um zu sehen wie es mir damit so geht und von welchen Übungen ich mehr profitiere usw.

Ich habe das Ganze bewusst in Trainings zuhause und Trainings in der Halle unterteilt. Manche Sachen, die in der Halle möglich wären, mache ich trotzdem zuhause an Tagen, an denen ich nicht klettern gehe. Ich will nämlich in der Halle trotzdem noch zum unbeschwerten klettern kommen und nicht jede session zu 70% durchgetaktet haben.

Periodisiert ist dagegen nichts, einen Langzeitplan habe ich auch nicht. Ich will erstmal sehen, wie es mir damit so geht und ob das was für mich ist.
Bisher komme ich damit gut zurecht, zeitlich habe ich keine Probleme. Jede Woche sieht gleich aus und es gibt in Sachen Intensität zwei peaks, einmal Mittwochs, einmal Sonntags, wobei Mittwoch, Freitag und Sonntag die Tage sind, an denen ich in die Halle gehe.

Ergebnis bisher: In meinem bisherigen Projektschwierigkeitsgrad, wo ich normal so alle 1-2 Monate mal einen boulder finde, den ich schaffe, wenn ich mehrere Sessions dran arbeite, habe ich in den letzten Wochen 6 geschafft, 4 davon letzte Woche und einen fünften schaffe ich vielleicht heute Abend. Das ist so im Bereich Font 7A, 7A+. Also entweder die Routenschrauber bei uns haben gerade gesoffen und alles ist viel zu leicht, oder das Training hat einen Effekt. Ich freu mich auf jeden Fall erstmal.

Was hat gefühlt am meisten gebracht?
Hangboard und Campusboard.

Ersteres habe ich eigentlich schon länger mehr oder weniger regelmäßig gemacht, allerdings immer mit Körpergewicht und dann habe ich eher das Volumen erhöht und die Pausen reduziert. Das war also eigentlich eher ein unstrukturiertes Ausdauertraining.
Jetzt habe ich mir dagegen einfach mal Gewichte umgeschnallt, geschaut, was das Maximum ist, das ich gut erholt und aufgewärmt einmalig für 7 Sekunden halten kann und daran angelehnt dann jede Woche zweimal trainiert. 90% vom Maximalgewicht, 10 sekunden hängen, 2 Minuten Pause, sechs mal. Immer auf der selben 20mm Leiste.
Das Maximalgewicht ist seither um 15kg gestiegen und meine Trainingssätze sind über dem ursprünglichen Maximalgewicht. Das ging ziemlich schnell und gefühlt bringt mir das am meisten. Das höchste Gewicht geht dabei mit einem half crimp. Nebenbei habe ich aber auch einen offenen Griff mit 3 Fingern auftrainiert und kann damit ähnlich viel Gewicht halten. Den benutze ich beim Klettern jetzt auch öfter und komm damit von der einseitigen Belastung etwas weg.

Campusboard an Leisten habe ich vorher noch nicht wirklich gemacht. Hier nehme ich mir jetzt zweimal die Woche eine halbe Stunde in der Halle und mache dort ein paar Übungen. Insgesamt 12 Sätze mit je 2 Minuten Pause, also sitze ich gut 22 Minuten davon nur rum und bin nichtmal 2 minuten aktiv am board. Auch da konnte ich mich steigern und schaffe schlicht weitere Züge. Während ich am Anfang vor allem Probleme hatte, 1 - 3 - 5 durchzuziehen. Geht jetzt ganz gut 1 - 3 - 5 - 7 und manchmal noch der Zug zu Leiste 9. Das durchziehen mit dem unteren Arm ist also auf beiden Seiten deutlich besser geworden. Der Scheiß ist aber anstrengend ohne Ende und wenn ich am hangboard nicht gut mit 150% körpergewicht hängen könnte, hätte ich bei der Sache ein schlechtes Gefühl.
Beim klettern merke ich das in sofern, als dass ich aus schlechten positionen (gestreckt, schlechte griffe, schlechte Tritte) besser Schwung aufbauen und zu weiter entfernten Griffen ziehen kann. Schnellkraft aus dem Oberkörper ist also besser.

Was hat gefühlt eher nicht so viel Mehrwert?
Klimmzugtraining. Auch hier mache ich zweimal die Woche 5 sets zu 5 wiederholungen mit zusätzlichem Gewicht. Das konnte ich auch etwas steigern, aber ich hab nich das Gefühl, dass sich das jetzt konkret an einer bestimmten Stelle beim bouldern positiv bemerkbar macht. Wenn ich boulder nicht schaffe, dann nicht, weil ich keinen Klimmzug kann, sondern weil ich die Griffe nicht halten kann (finger), im Überhang aus der Wand pendle (Körperspannung), oder weil ich weite Züge nicht schaffe, die zu weit zum statisch blockieren sind.

Inspiration für Ausdauertraining: Leichte hangboardsets mit kurzen Pausen. Also zum beispiel 7 sekunden hängen, 3 sekunden pause, eine Minute lang pro Set. Das ist so ein Klassiker.
Beim bouldern: Lange routen suchen, die flashbar sind und die mit begrenzter Pause (1-2 minuten) mehrfach hintereinander machen. Spaß macht mir das aber keinen.


Keine Ahnung. Ich probier das mal noch etwas so weiter, grob bis Ende März. Dann schau ich mal wo ich so stehe und ob ich das dann neu strukturiere oder irgendwas periodisiere oder so. Einen Masterplan habe ich da wie gesagt noch nicht. Erstmal angefangen und bisher gefällt es mir wie gesagt ganz gut.
26.02.2020 9:31:54  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
...
Danke für den ausführlichen Bericht, cw. Ich glaube auch, dass Hangboard und Campustraining am zweckdienlichsten wären, aber leider ist das so mit die langweiligste Scheiße, die ich mir überhaupt vorstellen kann. Alleine zwei Minuten einfach...nichts zu machen zum Ausruhen ist für mich als Ausdauersportler schlichtweg unvorstellbar. Breites Grinsen Aber ich glaube, so ein Training lässt sich gut vor einen Lauf setzen.
Wie machst du deine Finger für die zu Hause Sessions warm?


Gonzo: Beim Bouldern bin ich eigentlich soweit, in meiner Halle die meisten Routen in der Schwierigkeit Fb 5a-6a wirklich ohne Probleme zu absolvieren, dafür ist es bei der nächsten Farbe (Fb 6a-7a) noch so, dass sie viel Arbeit brauchen und teilweise auch einfach gar nicht gehen. Da würde ich gerne "ankommen".

Am Seil kann ich das noch nicht richtig einschätzen und da ist auch gefühlt jede Halle einfach anders. Bis UIAA 6+ Vorstieg scheint soweit kein Problem zu sein, danach wirds aber schnell haarig. Hier hatte ich aber noch nicht Gelegenheit, richtig an einer Route zu arbeiten. Bin mir auch nicht sicher, ob's sinnvoll ist, Bouldern und Seilklettern gleichzeitig vorantreiben zu wollen.
26.02.2020 10:53:41  Zum letzten Beitrag
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ULtRaLiSt

AUP ULtRaLiSt 25.07.2010
 
Zitat von Det0k

scheint ja ein äußerst seriöses Geschäft zu sein das Klettern. unglaeubig gucken



Wenn du dir seine Laufzeiten anschaust, bekommst du ein Gefühl für die Professionalität des Trainings. Augenzwinkern

Ich glaube hier ist kaum einer der kletterer derartig strukturiert unterwegs. Siehe die 10 Gebote im startpost. Boden ist Lava, Ballern ist geil.
26.02.2020 11:08:19  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
Ich bin vor kurzem nach ner Woche des Übermuts in ein leistungsmäßiges Loch gefallen und habe generell keinen Bock auf Verletzungen mehr. Bisschen Struktur soll mich vor sowas schützen. Ich werde nämlich auch nicht jünger. Breites Grinsen

War übrigens noch im Südbloc. War ganz nett, aber ich habe mir das sehr viel größer vorgestellt. peinlich/erstaunt
26.02.2020 11:12:52  Zum letzten Beitrag
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ULtRaLiSt

AUP ULtRaLiSt 25.07.2010
Doppelpost
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ULtRaLiSt am 26.02.2020 11:35]
26.02.2020 11:28:10  Zum letzten Beitrag
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Dumenikl

Dumenikl
amuesiert gucken
Hmm als "konservativer Seilkletterer" würde ich jetzt mal hart davon abraten irgendwas am Campusboard zu machen, so lange du im 6ten Grad unterwegs bist. Vor allem wenn du "kein Bock mehr auf Verletzungen" hast.
Das mag beim Bouldern anders sein, beim Seilklettern bist du da aber noch ungefähr drei Grade entfernt von einem Bereich ab dem das Sinn macht. Ich würde da denke ich eher die Rumpfstabilität erhöhen, schau zu, dass dein Körper stabil wird und versuche sonst eher dich in Kletter/Bouldertechnik zu üben. Die Fortschritte, die du da wahrscheinlich noch machen kannst sind wesentlich nachhaltiger.

Ich bin da wahrscheinlich auch mit schlechten Genen gestraft, ich muss da aber schon sehr vorsichtig sein was Fingertraining angeht.
Wenn ich viel bouldern würde, hätte das für mich allerdings wahrscheinlich auch einen höheren Stellenwert.
26.02.2020 11:31:17  Zum letzten Beitrag
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ULtRaLiSt

AUP ULtRaLiSt 25.07.2010
Südbloc war ich selbst noch nicht. Ebenso kenne ich den Berta Block noch nicht persönlich. Kegel war ich nur mal aussen dran und habe einen kleinen Blick eingeworfen
26.02.2020 11:31:47  Zum letzten Beitrag
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Jehova-3

Arctic
Wurde ja schon ein paar mal gesagt, aber bei Deinem jetzigen Niveau wäre Finger Board oder Campus Board wohl schon etwas zu früh.

Womit man nie was falsch macht wäre ja eben Core Training, im Gegensatz zu CombatWombat fand ich Klimmzüge schon ganz praktisch, könnte aber dran liegen, dass das dran liegt, dass Griffe festhalten bei mir sonst ganz gut klappt.

was auch nicht schaden kann wäre dehnen, aber da drück ich mich selber gerne vor. peinlich/erstaunt


[e]
Falls Du in Deiner Halle ein Beastmaker Fingerboard hast, gibt es eine Trainingsapp, die beim 1000er bis 5a runtergeht, da sind ja auch genügend komfortable Griffe bei.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jehova-3 am 26.02.2020 12:24]
26.02.2020 11:51:39  Zum letzten Beitrag
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Det0k

Arctic
 
Zitat von Dumenikl

Hmm als "konservativer Seilkletterer" würde ich jetzt mal hart davon abraten irgendwas am Campusboard zu machen, so lange du im 6ten Grad unterwegs bist. Vor allem wenn du "kein Bock mehr auf Verletzungen" hast.
Das mag beim Bouldern anders sein, beim Seilklettern bist du da aber noch ungefähr drei Grade entfernt von einem Bereich ab dem das Sinn macht.



würde ich auch sagen. Im 6ten Grad ist ja auch noch nicht sehr fingerlastig. Habe ich noch relativ lange machen können, sogar ohne Bauchmuskeln und mit Wackelpudding in den Gelenken. Ab 7 wird es dann fingerlastig und ab 8- braucht man schon echt deutlich mehr Spannung an der Wand. Unter 7 ist es fast nur Technik.

Dabei würde ich auch einen Unterschied zwischen Bouldern, Hallenklettern und Felsklettern machen.
Ein Boulder ist schon echt kurz. Außer Jehova sind Boulderer nach einer Hallenroute schon völlig geschafft. In der Halle ist es zusätzlich noch kompakter. Also wenn man nen Monat täglich am Felsen ballert, ist man technisch wirklich besser, aber man ist nicht gerade fitter in dem Sinne. In der Halle ist alles kompakter geschraubt und das reicht schon für ein gutes Training ohne Extraübungen (zumindest bis zum 9 Grad). Am Felsen ist ein anderes Game. Die meisten sind da ja mind. 1 Grad schlechter als in der Halle.

Es muss sich alles langsam entwickeln. Meine letzte Verletzung war ja nach einer durchgestiegene 8-, als ich zeigen wollte, was für ein Held ich bin. Na ja, wochenlang Pause gemacht danach. yay
26.02.2020 12:24:39  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
Ich glaube, ihr hängt euch ein wenig zu sehr an einer Zahl auf. Technisch finde ich 7er bei uns in der DAV Halle meistens nicht außergewöhnlich schwer und irgendwie hoch komme ich eine 8er im toprope auch. Was ich im Post oben meinte, war, dass ich die 6er bei uns im Vorstieg flashe. Und ich war jetzt insgesamt 5 Mal in den letzten 6 Monaten Seilklettern oder so.

Das ganze Gradingsystem ist so wenig standardisiert, da hilft eine einzelne Zahl als Stichwort m. E. nur sehr bedingt bei der Einordnung, ob man irgendein Trainingsgerät nutzen kann oder nicht. Aber ich nehme das als Warnung mit und werde mit den leichteren Varianten anfangen, bevor ich mir cwesk noch 15kg mehr um den Hals hänge.
26.02.2020 12:44:41  Zum letzten Beitrag
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Jehova-3

Arctic
Wenn Du zu Hause ein Kurzhantelset hast, kannst Du auf jeden Fall die beiden Übungen machen






Das Bild beim ersten Video ist minimal unpassend, nicht von abschrecken lassen. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jehova-3 am 26.02.2020 12:50]
26.02.2020 12:50:06  Zum letzten Beitrag
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mYstral

Arctic
 
Zitat von Dumenikl

Hmm als "konservativer Seilkletterer" würde ich jetzt mal hart davon abraten irgendwas am Campusboard zu machen, so lange du im 6ten Grad unterwegs bist. Vor allem wenn du "kein Bock mehr auf Verletzungen" hast.
Das mag beim Bouldern anders sein, beim Seilklettern bist du da aber noch ungefähr drei Grade entfernt von einem Bereich ab dem das Sinn macht. Ich würde da denke ich eher die Rumpfstabilität erhöhen, schau zu, dass dein Körper stabil wird und versuche sonst eher dich in Kletter/Bouldertechnik zu üben. Die Fortschritte, die du da wahrscheinlich noch machen kannst sind wesentlich nachhaltiger.


Volle Zustimmung.

Einmal dieses Video bzw. am besten den ganzen Kanal anschauen. Da geht's genau um das Thema strukturiertes Klettertraining:


Er sagt zum Beispiel auch: Campusboard erst ab UIAA 10...
Vorher würde ich einfach mal Limit Bouldering vorschlagen:
https://www.reddit.com/r/climbharder/comments/49lb0t/limit_bouldering/ https://rockclimberstrainingmanual.com/2016/02/09/the-anatomy-of-a-limit-boulder-problem.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von mYstral am 26.02.2020 13:36]
26.02.2020 13:29:45  Zum letzten Beitrag
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CombatWombat

Mr Crow
 
Zitat von Smoking44*

Aber ich nehme das als Warnung mit und werde mit den leichteren Varianten anfangen, bevor ich mir cwesk noch 15kg mehr um den Hals hänge.



Die leichtere Variante ist, 15 kg umhängen und ans hangboard. Campusboard, auch ohne zusatzgewicht, ist wesentlich mehr Belastung für die Finger. Das ist auch nicht zum fingerkraft trainieren, sondern für das ruckartige anziehen. Das bringt dir was für weite Züge, die du statisch nicht machen kannst, vor allem wenn die Tritte es nicht hergeben.

Da du dann aber dynamisch an eine weiter entfernte leiste greifst, ist das verletzungsrisiko für die Finger und auch für Schultern und Ellenbogen höher, als wenn du dich statisch und kontrolliert an ein hangboard hängst.

Das ganze löst auch nicht Probleme mit mangelnder griffkraft oder Körperspannung.

Wenn du also nicht meinst dass es genau daran fehlt, dann würde ich auch eher die Finger vom campusboard lassen. Hangboard geht hingegen schon, das verletzungsrisiko ist da auch sehr gering. Da fängt man dann logischerweise auch nicht mit den kleinsten leisten und extra Gewicht an, sondern tastet sich mal langsam ran, gewöhnt sich an das Teil und sucht sich dann eine Übung und Intensität, die machbar, aber nicht zu leicht ist.

Wenn du jetzt ganz ungeübt ans campusboard gehst und da wild rumhangelst kann es schon sein, dass deine nächste Frage ist, wie lang ein ringbandriss zum heilen braucht, oder welche Übungen mit ausgekugelter Schulter gut machbar sind.
26.02.2020 14:16:26  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Beim Hangboard ist das Risiko doch eher dass die Finger zu schnell zu stark werden, so dass man beim eigentlichen bouldern zeug ziehen kann, was der restliche Körper (sprich: die Bänder) noch nicht mitmacht. Beim eigentlichen am Brett hängen ist das Risiko eher gering. Man korrigiere mich wenn ich scheiß erzähle.
26.02.2020 14:36:36  Zum letzten Beitrag
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CombatWombat

Mr Crow
...
Das kann gut sein. Bisher hab ich damit keine Probleme gehabt. Meine Finger fühlen sich zur Zeit ganz nice an. Ich hab mir darüber aber auch schon Gedanken gemacht und werde das Gewicht jetzt erstmal nicht mehr weiter steigern, sondern eine Weile so weiter trainieren, die Häufigkeit runter fahren und durch Ausdauertraining auf dem neuen Niveau ersetzen. Sprich weniger Pausen und dafür nur 70 oder 80% vom maximum statt 90%. Also statt +20kg dann lieber mit +5kg oder so.

Ich habe halt das letzte Jahr praktisch keine Fortschritte gemacht und dachte mir, ich probier mal was anderes. Das hat dann bis jetzt ganz gut funktioniert. Nach einem Jahr scheitern am selben scheiß wusste ich aber auch ganz gut, wo ich Probleme hab und wo eher nicht so.

Heel hooks und statisch blockieren war eher kein Problem, aber das an der Wand halten oder weiter bewegen in bestimmten Positionen halt schon. Ganz typisch eben leichter Überhang, mäßige Griffe und Tritte recht weit unten. Wenn dann der nächste Griff einen halben Meter weiter weg ist, wusste ich schon, dass ich da nicht hin komme, weil ich aus den armen/rücken ohne hohen Tritt oder gute Griffe dazu nicht genug Schwung aufbauen kann.
Oder typisch eine Hand maximal gestreckt am Griff, die andere auf Schulter oder brusthöhe und dann mit der unteren Hand in einer aufwärtsbewegung an der oberen vorbei ziehen. Das konnte ich 20 mal probieren ohne Ergebnis. Sobald ein heel hook dazu kommt und ich mit dem oberen Arm schön blockieren kann ist das kein Problem. Aber das hat man halt nicht immer, also hab ich versucht, genau an der Schwäche zu arbeiten.

Vor nem Jahr hatte ich auch oft Probleme mit Zangen. Das hab ich dann ne Weile gezielt trainiert (Stück kantholz abschneiden, Gewicht drum und anheben). Klimmzüge an Zangen kann ich immer noch nicht, aber daran scheitert es aktuell nicht. Die Zangen denen ich begegne kann ich jetzt ganz gut halten.
26.02.2020 14:59:31  Zum letzten Beitrag
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