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was nicht vergessen gehen darf, du hast deine hütte zu beginn noch hochheizen müssen, das frisst extrem viel energie.
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| Zitat von [WHE]MadMax
Hast Du mal ein Beispiel für eine WäPu die vernünftig funktioniert und niedrige Kosten hat?
Du erwähntest auch was von Energienutzung in der Nacht, ich will im Herbst/Winter ja aber auch gerade tagsüber heizen wenn ich da daheim bin.
Homeoffice im Iglu macht ja auch keinen Spaß.
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Hier werden Arbeitszahlen von einer einfachen Luft/Wasser-WP gelistet:
https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/197430
Im Neubau nimmt man aber heute besser einen Solekollektor, der ist unabhängig von der Lufttemperatur und erreicht auch nachts gute und insgesamt höhere Arbeitszahlen.
Ich hab mich hier lange quergelesen und traue mir mittlerweile zu, das für unseren kommenden Neubau selbst auszulegen und zu verbauen:
https://www.haustechnikdialog.de/Forum/30/Waermepumpen
Am effizientesten ist es, einfach eine relativ konstante Temperatur zu halten und Speichermasse im Haus wie Estrich, Decken oder Wände zu nutzen. Kein Pufferspeicher, keine Einzelraumregelung. Wenn alles hydraulich sauber abgeglichen und die Heizkurve gut eingestellt ist, herrscht einfach konstant eine angenehme Temperatur im Haus.
Man muss sich halt auf den Ansatz einlassen, dann funktioniert es verlässlich.
Die WP läuft also am besten modulierend durch und nutzt im Idealfall selbst produzierten PV Strom um den Vorlauf minimal anzuheben und Wärme im Haus zu speichern. Zusätzlich kann man einen variblen Tarif mit stündlich schwankendem Preis wie von atattar nutzen.
50 Euro im Monat mit einer vernünftigen WP-Installation sind absolut realistisch, dafür hat man ein quasi wartungsfreies System.
Als Mieter zählt die Nebenkostenabrechung, das stimmt. Bei pfennigfuchsenden Vermietern ist auch nicht mit einer guten Installation zu rechnen. Der Mieter hat nur einen ökologischen Vorteil.
Als Hausbesitzer sieht das anders aus, da kann man seinen PV-Strom verbrauchen und fährt mittelfristig vermutlich sogar günstiger.
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ah, ok, das wär nix für mich. Ich will schon Räume unterschiedlich regeln können, im Schlafzimmer z.B. muss es definitiv immer n paar Grad kälter sein.
Mit dem ganzen Zwangsbelüftungsmist kann ich mich auch nicht anfreunden, bei nem Kumpel ist nicht mal mehr normales Fensteröffnen in vielen Räumen drin, er hat so eine "passt immer" - Rundumbelüftung, die aber für mich nur nervig wär. Wenn ich das Fenster auf haben will, dann will ich es auf haben verdammtnochmal
Warm tagsüber, kühl nachts. Wenn ich mal selberbaue kommt dazu noch n zentraler Kachelofen rein, Kachelofen mit Sitzbank = win
Edit: In dem Thread den Du verlinkt hast scheinen aber viele noch irgendwie zuzuheizen? Holz, Öl, Fernwärme usw... wie kommt das?
Ist das dann zusätzliches Verbrennungsmaterial für Warmwasser oder wie darf ich mir das vorstellen?
find auch interessant dass bei derselben Anlage laut https://www.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de bei gleicher Personenzahl und Hausgröße der Verbrauch um den Faktor 3 schwankt.
Wird da auch viel schöngerechnet? Oder wie kann man das verstehen?
Ich will halt in dem Bereich nicht auf Strom setzen. Sollte mal der Atomstrom korrekt bepreist werden (nämlich Entsorgungskosten und Kosten für Schutz usw... voll vom Erzeuger), dann wäre der mit am teuersten, und wir knacken dann locker die 30cent/kwh.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 25.04.2019 18:00]
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Moinsen,
ich wusste nicht so recht wohin damit. Wir leben in dieser Miets-Doppelhaushälfte (rechts). Der Vorhof bzw. die Einfahrt sehen einfach aus wie scheisse und wir würden gerne etwas mehr "Abgrenzung" dort haben. Unser Vermieter müsste wohl die halbe Einfahrt neu legen, da sie abgesackt ist und er sparen wollte.
Jetzt wollen wir gerne eben vorne etwas hinstellen, wir wissen nur nicht richtig was und wie. Daher -> Irgendwelche Vorschläge? Was würdet ihr machen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 27.04.2019 9:44]
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ach daher Blumenkohl am Pillermann
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Wie ist denn hier so die generelle Meinung Massiv- vs Fertighaus, bzw. welche Fragen sollte man sich bei der Abwägung stellen?
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| Zitat von leslie
Moinsen,
ich wusste nicht so recht wohin damit. Wir leben in dieser Miets-Doppelhaushälfte (rechts). Der Vorhof bzw. die Einfahrt sehen einfach aus wie scheisse und wir würden gerne etwas mehr "Abgrenzung" dort haben. Unser Vermieter müsste wohl die halbe Einfahrt neu legen, da sie abgesackt ist und er sparen wollte.
Jetzt wollen wir gerne eben vorne etwas hinstellen, wir wissen nur nicht richtig was und wie. Daher -> Irgendwelche Vorschläge? Was würdet ihr machen?
https://i.imgur.com/bUywIxL.jpg
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https://www.instagram.com/gaerten_des_grauens/
Hier kann man sich Ideen holen
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Gott, ist das deprimierend, sowohl Leslies Auffahrt, als auch der Insta-Account.
Ich hab dafür heute etwa 30qm Bienen- und Hummelwiese ausgesät.
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| Zitat von HrHuss
Gott, ist das deprimierend, sowohl Leslies Auffahrt, als auch der Insta-Account.
Ich hab dafür heute etwa 30qm Bienen- und Hummelwiese ausgesät.
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Welches Saatgut hast du dafür genommen?
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| Zitat von DJDeath
Wie ist denn hier so die generelle Meinung Massiv- vs Fertighaus, bzw. welche Fragen sollte man sich bei der Abwägung stellen?
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In unserem Baufeld sind von knapp 100 Neubauten maximal 10 von Fertighausherstellern. Der Rest ist massiv. Das allein spricht eigentlich schon Bände.
Der Preis spielt keine Rolle bei den Abwägungen, unseren ersten Recherchen nach waren beide Systeme zum Zeitpunkt der Entscheidung gleich teuer. Was mich davon abhalten würde, ein Fertighaus bauen zu lassen ist die fehlende Flexibilität und Individualität. Wird wahrscheinlich nicht ganz so einfach sein, später etwas an- oder umzubauen oder nachträglich zu integrieren. Von Änderungen während der Bauphase (man kann nie genug Steckdosen haben!) ganz zu schweigen. Aber Fertighäuser stehen halt nun mal in 3 Tagen (von der Zeit, die die Teile in der Fabrik verbringen, abgesehen).
Die Lebenszeit des Hauses kann einem selbst ja eigentlich egal sein. Aber...es hat ein bisschen den Anschein gemacht, dass Banken lieber Massivhäuser finanzieren.
Und überhaupt hat man eine viel größere Auswahl an Baufirmen, wenn man massiv baut. Das geht dann sogar mit lokalen Firmen.
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| Zitat von Admiral Bohm
Im Neubau nimmt man aber heute besser einen Solekollektor, der ist unabhängig von der Lufttemperatur und erreicht auch nachts gute und insgesamt höhere Arbeitszahlen.
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Wenn man denn nicht gerade in einem Wasserschutzgebiet baut...
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Morgen zusammen,
Eher zum Thema Hauskauf, aber ich denke mir kann hier geholfen werden. Wie übertrieben setzt ein Makler den Verkaufspreis in einem Exposé an? Haben ein schönes Haus mit Garten von 1969 für 400000¤ gefunden.
Es müsste vor Einzug aber gemacht werden: Dach neu decken, neue Fenster, außen, Keller und Dach Dämmung. Ausserdem ist die Heizung schon knapp 30 Jahre alt. Einige kleine Sachen wie Parkettboden abschleifen, neuer Einsatz für den Kachelofen, neue Türen für innen einbauen können nach und nach gemacht werden. Elektrik ist gut aber die Wasserleitungen sind verzinkte Stahl und original (im Moment durch dosieranlage geschützt).
Es bleibt also an der Substanz nicht viel Gutes erstmal. Ich rechne für die Dachsanierung und Dämmung plus Fenster um die 150000¤. Kann ich dann den Kaufpreis soweit drücken? Der Makler sagte der Verkäufer hat keine Beschränkung genannt, aber realistisch sollte das Angebot sein. Ist das frech nur 250000¤ zu bieten? Das Grundstück ist wohl knapp 150000¤ wert.
Fläche Haus ist 130qm ebenerdig und 100qm Keller. Standort 45min vor München auf dem Land. Die nächste Stadt ist 15min mit dem Auto entfernt.
Unser Budget wäre eben ohne Nebenkosten in etwa die angebotssumme, aber wenn ich für ein einigermaßen hergerichtetes Haus nochmal knapp 200k draufzahle kann ich mir auch was anderes suchen, dass einen besseren Zustand hat.
gibt's Ratschläge von euch, wie ich mich verhalten soll? Mehr als nein kann er ja kaum sagen?
danke euch!
PS: long time lurker
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Biete es an, wenns eure Schmerzgrenze ist. Mehr als nein sagen kann er auch nicht. Ich hatte letztes Jahr den Fall, dass auf ein Angebot von mir einfach gar keine Reaktion mehr kam. Aber mehr was die Immobilie in meinen Augen halt nicht wert. Und bei dir klingt das auch so als ob da wirklich alles einmal gemacht werden musst.
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Interesse am Haus zeigen, so und soviel Geld anbieten (entweder was es dir wert ist oder du versuchst den Preis noch mehr zu drücken). Entweder er sagt ja oder nein (oder gar nichts ), mehr ist da eigentlich nicht bei. Wenn der viele Interessenten hat bzw Leute die bereit sind den angegeben Preis zu bezahlen hast du natürlich keine Chance mit der Vorgehensweise, wenn der aber keinen Käufer findet schaut es natürlich anders aus.
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Naja, um München mit 130 qm sind die 400k ganz normal Schätze ich. Vergleich doch einfach den qm preis mit andere Häusern in der Gegend, das wird nicht viel anders sein.
Ich finds auch zu teuer, vor allem wenn so viel gemacht werden muss.
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Je nachdem wo das Objekt liegt findet man halt immer einen der zu teuer bezahlt :>
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Danke euch. Ich werde damit fahren ein sehr niedriges Angebot abzugeben. Denke es gibt nicht so viele Interessenten und mehr ist das Haus in dem Zustand (mir jedenfalls) nicht wert. Evtl in Kürze mehr Fragen zum Thema renovieren, falls ich Glück habe. 🙂
Edit.: Makler sagt es gibt seeeeehr viele Interessenten. Zwinkerzwinker. Aber für 350k würden wir den Zuschlag bekommen. Ja, nein trotzdem zu teuer für uns.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oibert am 02.05.2019 8:07]
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| Zitat von Oibert
Danke euch. Ich werde damit fahren ein sehr niedriges Angebot abzugeben. Denke es gibt nicht so viele Interessenten und mehr ist das Haus in dem Zustand (mir jedenfalls) nicht wert. Evtl in Kürze mehr Fragen zum Thema renovieren, falls ich Glück habe. 🙂
Edit.: Makler sagt es gibt seeeeehr viele Interessenten. Zwinkerzwinker. Aber für 350k würden wir den Zuschlag bekommen. Ja, nein trotzdem zu teuer für uns.
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Bei so einer Aussage sieht die Realität eher so aus, dass er weiß dass niemand mehr als die 250 bietet und versucht noch was rauszuholen.
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Genau das denke ich auch. Er wirds nicht eilig haben.
Wie seid ihr alle an eure Immobilien gekommen? Wir suchen im Moment per Internet und regionaler Zeitung.
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| Zitat von Oibert
Wie seid ihr alle an eure Immobilien gekommen? Wir suchen im Moment per Internet und regionaler Zeitung.
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Internet. 2-3 Jahre lang die gängigen Verkaufsportale durchsucht.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Oibert
Wie seid ihr alle an eure Immobilien gekommen? Wir suchen im Moment per Internet und regionaler Zeitung.
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Internet. 2-3 Jahre lang die gängigen Verkaufsportale durchsucht.
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Dito. Irgendwann findet man dann die eine bei der alles stimmt und die nicht überteuert ist. Dann muss man nur schnell sein. Am bestens also vorher schonmal mit ner Bank quatschen wie viel die finanzieren würden, damit du schnell was vorlegen kannst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Do'Urden am 02.05.2019 9:09]
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Oge, dann machen wir das auch so. Kapital steht schon fest.
Wie stark war bei euch die Bereitschaft Abstriche zu machen? Klar, Budget geht irgendwann einfach aus, aber vermisst man wirklich was, was man nicht umsetzen oder bekommen konnte (Garten, Werkstatt, etc.)?
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| Zitat von Oibert
Wie seid ihr alle an eure Immobilien gekommen? Wir suchen im Moment per Internet und regionaler Zeitung.
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Im Internet die beiden einzigen in Frage kommenden Grundstücke rausgesucht und nach der Arbeit mal hingefahren.
Grundstück A stand zwar noch als zu verkaufen im Netz, da wurde aber schon eifrig gebaut. Damit der Tag nicht umsonst war noch zu Grundstück B gefahren... Und unseren absoluten Traum gefunden.
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Endlich alle Räume im Keller fertig gestrichen.
Decken einmal, Wände zweimal mit Alpinaweiß und den Fußboden in drei Abschnitten jeweils an 3 Abenden mit Garagensiegel gerollt (+ jeweils 2 Wochen Endhärtung)
Werkstatt, Technik, Lager und Hantelecke sind schon wieder eingerichtet, jetzt fehlt noch der letzte große Bereich. ~6,50m × 4,13m.
Gestern habe ich mir ein Angebot für einen 7ft - Billiardtisch geholt und bin überrascht, dass das sehr bezahlbar ist.
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*Neid*
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Protipp: Alpina weiß ist Schrott. Ich hab mir beim letzten Auszug 'nen Eimer Alligator Presto Weiß geholt und eine mokkabraune Wand einmal überstrichen und das Ding war so weiß, dass man 'ne Sonnenbrille brauchte. Zwei Wochen später hatte ich 'nen Malerkollegen fürs Tapezieren da, der meinte er hat so 'ne Farbe selbst noch nie erlebt. Selbst stark verdünnt deckt das Zeug wie bekloppt, wodurch sich auch der Preis (ca. 80 EUR pro Eimer) wieder relativiert, mal abgesehen von der Arbeitszeit, die man sich spart.
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Thema: Hausbauthread XII ( KFW >9000 ) |