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 Thema: Hausbauthread XII ( KFW >9000 )
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ULtRaLiSt

AUP ULtRaLiSt 25.07.2010
Haben ein Schwörerhaus und sind auch 4 Jahre später noch sehr zufrieden. Top Firma.
19.11.2019 14:34:26  Zum letzten Beitrag
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Admiral Bohm

tf2_spy.png
Wir hatten sogar schon einen Vertrag von der Ausbauhaustochter von Bien Zenker vorliegen. Zum Glück haben wir länger drüber geschlafen und mehrere Details entdeckt, die vermutlich deutliche Mehrkosten bedeutet hätten.
Wir hatten erst vor, ohne Keller zu bauen, aber bei der konkreten Hanglage wäre der Sockel doch unpraktisch hoch geworden. Die Pauschale für die Bodenplatte gilt natürlich nur für topfenbene, unproblematische Böden.
Dazu konnten Gewerke nicht individuell abgewählt werden, sondern nur in Kombination. Die Abwasser-Grundleitung zur Grundstücksgrenze war z.B. auch nicht enthalten. Einen Architektentermin, wo dann feststeht wie teuer das ganze effektiv wird, hätten wir erst nach Unterzeichnung bekommen. Alles in allem wäre das ganze einige 10k teurer geworden als das Lockvogelangebot.

Wenn ihr ein Haus nehmt, was exakt so im Katalog steht, genau keine Sonderwünsche habt, du die Bauleistungsbeschreibung in jedem Punkt verstanden hast und dir die enthaltene Ausstattung genügt, kann das funktionieren.
Schon bei kleinen Abweichungen werden Aufschläge fällig, die sich schnell summieren.

Wegen der Anforderungen die sich aus unserem Grundstück ergeben, werden wir jetzt selbst möglichst detailllierte Pläne und ein Lastenheft erstellen und Angebote von regionalen Bauunternehmern und Fertighausanbietern, die individuelle Grundrisse anbieten, einholen.

Natürlich arbeiten bei Fertighausanbietern gute Verkäufer und man hat die meiste Zeit ein gutes Gefühl, aber man muss wirkklich genau aufpassen, was man unterschreibt.
19.11.2019 14:49:10  Zum letzten Beitrag
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dieselrakete

Arctic
Ein Bekannter hat ein Haus eines solchen Anbieters, der war weniger begeistert. Hat ewig gedauert, zwischenzeitlich bei den Schwiegereltern gewohnt, Haus wurde dann vom Anwalt fertiggestellt.
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es Probleme mit der Abdichtung (Hanglage) und Entwässerung im Allgemeinen. Ist jetzt aber alles i.O., aber keine Ahnung wieviel Geld und Nerven das gekostet hat.

tl;dr: ich habe mir gemerkt: Aufpassen!
19.11.2019 15:22:06  Zum letzten Beitrag
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Hammerschmitt

Hammerschmitt
Mein Bruder hat vor 10 Jahren ein Weberhaus gebaut. Sehr zufrieden.
Keller wurde von einer örtlichen Baufirma gemacht und Weber hat dann halt das Haus draufgesetzt und dann den Keller bis auf Teile deer Eigenleistung komplett fertig gemacht.
19.11.2019 18:03:59  Zum letzten Beitrag
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DerModerKo

Arctic
Ich komme wohl über ein Erbe, bei denen ich meine Geschwister auszahle an ein Grundstück. Da steht allerdings eine Scheune mit ca. 80 qm Asbestdach (2. Stock) und ein abbruchreifes Haus ohne Asbest drauf. Kann man pie mal Daumen die Wertminderung festlegen? Geht nicht um den letzten Cent, sondern eine grobe Abschätzung. Google sagt für 120qm Asbest ca. 7000¤ und für ein Hausabriss 10000¤.

Setzt man das einfach so an oder fällt die Wertminderung höher aus, weil ich mich auch darum kümmern muss?
19.11.2019 19:31:25  Zum letzten Beitrag
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seak`

AUP seak` 10.04.2020
 
Zitat von ULtRaLiSt

Haben ein Schwörerhaus und sind auch 4 Jahre später noch sehr zufrieden. Top Firma.



Klingt schon mal nett, danke.
War das so ein Aktionshaus bei dem kein Statiker mehr gebraucht wird?
Mit der Ausstattung von denen (also bspw. Edition Extra)?
Mit Keller?
Falls ja, was hat der Keller an Aufschlag gekostet?

Ich rechne das grad alles durch und iwie komme ich (sollten wir wirklich das Grundstück bekommen und ein Aktionshausnehmen) auf gut 150k weniger als bei anderen Häusern, die älter sind aber halt vor 2-5 Jahren renoviert oder saniert wurden.
Komm ich bei nem Keller auf 150k?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seak` am 19.11.2019 19:50]
19.11.2019 19:49:44  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von dieselrakete

Ein Bekannter hat ein Haus eines solchen Anbieters, der war weniger begeistert. Hat ewig gedauert, zwischenzeitlich bei den Schwiegereltern gewohnt, Haus wurde dann vom Anwalt fertiggestellt.
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es Probleme mit der Abdichtung (Hanglage) und Entwässerung im Allgemeinen. Ist jetzt aber alles i.O., aber keine Ahnung wieviel Geld und Nerven das gekostet hat.

tl;dr: ich habe mir gemerkt: Aufpassen!


Wobei dir diese Kacke mit jedem anderen Anbieter / Architekten auch passieren kann. Also, Baupfusch meine ich.
19.11.2019 20:44:30  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von seak`

Komm ich bei nem Keller auf 150k?


Keller bzw. der Aushub dessen ist stark abhängig von Lage, Fläche und Bodenbeschaffenheit.
19.11.2019 20:46:22  Zum letzten Beitrag
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gloerk

AUP gloerk 29.06.2008
Mein Bruder hat letztens gebaut und meine Schwester ist gerade in der Planungsphase. Beide aber nicht mit Weber obwohl das hier nebenan ist. Weber ist Recht teuer. Bei meiner Schwester wird es wohl Elk Haus. Da gibt's wohl sehr positive Erfahrungen im Bekanntenkreis und der Preis passt auch.

(Fertig-)Keller hat hier wohl mit ~60k + 10k Erdarbeiten zu Buche geschlagen.
19.11.2019 21:35:12  Zum letzten Beitrag
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ULtRaLiSt

AUP ULtRaLiSt 25.07.2010
 
Zitat von seak`


Klingt schon mal nett, danke.
War das so ein Aktionshaus bei dem kein Statiker mehr gebraucht wird?



Nein. Hatten einen Vertragsarchitekten, der öfter mit Schwörer arbeitet. Haben dann aus 2-3 Kataloggrundrissen unseren eigenen kreiert und im OG mit der Dachneigung und dem Kniestock so optimiert, dass wir nach Wohnflächen-Berechnungsformel der lokalen Bauordnung exakt kein Vollgeschoss haben.
Statik hatte das büro dann glaube ich auch selbst gemacht.

 

Mit der Ausstattung von denen (also bspw. Edition Extra)?



Wir waren um ein Gefühl zu kriegen vorher mal einen Tag in deren Bemusterungszentrum an der A9. Dann wusste man ungefähr, was man alles bedenken und überlegen muss, aber auch was der im Preis enthaltene Standard ist und wo man mehr haben kann gegen Aufpreis.
Wirklich fix gemacht wurde es dann bei einem zweitägigen Besuch im Stammwerk auf der Alb im Schwabenland. Allgemein waren die im (hohen) Preis enthaltenen Einzelpositionen schon oft ziemlich gut oder nah dran an dem, was wir wollten. Trotzdem geht man am Ende dort raus und hat mit all seinen Extrawünschen schnell nochmal eine hohe fünfstellige Summe oben drauf. Da sollte man vorher sehr genau sein Limit kennen. Gerade bei Fußböden, Wänden und Türen ganz es ganz schnell skalieren.

 

Mit Keller?
Falls ja, was hat der Keller an Aufschlag gekostet?



Ja. Schwierig zu sagen. Hängt von Größe, Höhe, Erdaushub, Gesteinsart, Wasserverhältnissen und Ausbaustufe ab.
Zudem ändert sich damit ja auch Bodenplatte, Zu- und Ableitungen, Raumaufteilung im EG/OG, ggf. Dimensionierung von Heizung/Lüftung und einiges mehr.

 

Ich rechne das grad alles durch und iwie komme ich (sollten wir wirklich das Grundstück bekommen und ein Aktionshausnehmen) auf gut 150k weniger als bei anderen Häusern, die älter sind aber halt vor 2-5 Jahren renoviert oder saniert wurden.
Komm ich bei nem Keller auf 150k?



Alles zusammen lagen wir irgendwo zwischen 100k und 150k Mehrkosten für ~100m2 Keller mit WU-Betonwanne, 1,80m tief im sandigen, aber trotzdem feuchten Boden.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ULtRaLiSt am 19.11.2019 22:12]
19.11.2019 22:10:27  Zum letzten Beitrag
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HrHuss

AUP HrHuss 11.01.2019
Wenn ich Platz hätte und in der Nähe wohnen würde, würde ich mir das sicher mal angucken. peinlich/erstaunt

https://www.vebeg.de/web/de/verkauf/suchen.htm?DO_SUCHE=1&SUCH_MATGRUPPE=1150&SHOW_AUS=1948370&SHOW_LOS=9

Nachdem ich letztens mal 2 Std. Stromausfall hatte und es wohl den nächsten Funkmast auch erwischte, hatte ich für ebendiese 2 Std.

- kein Licht
- keine Heizung
- kein Telefon
- kein Internet

Da erst gemerkt, dass ich ziemlich schlecht vorbereitet bin. Und meine Butze wird verdammt schnell kalt. Breites Grinsen
22.11.2019 6:35:57  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Du bist für 2h Stromausfall schlecht vorbereitet? Was ist dir in diesen 2h denn alles schlimmes passiert, ausser dass du ein zweites paar Socken anziehen musstest? Breites Grinsen
22.11.2019 6:45:20  Zum letzten Beitrag
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skinni

skinni
Er konnte keinen "Stromausfall, was tun thread erstellen"
22.11.2019 7:10:50  Zum letzten Beitrag
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Poerger

poerger
Handy auch alle? Breites Grinsen

Wir hatten letztens auch Stromausfall. Ist schon gruselig, wenn gar nix mehr läuft und das ganze Viertel pechschwarz ist - bis auf ein paar Kerzen/Taschenlampen.

Aber Kamin anmachen und n Buch lesen ist auch mal ganz nett peinlich/erstaunt
22.11.2019 7:41:11  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
Stromausfall? peinlich/erstaunt Ich muss da immer aufpassen, nicht in Prepper-Wahn zu verfallen.

- Licht: Taschenlampe für jedes Familinmitglied + Ersatzbatterien, Petroleumlampe + 5l-Kanister Reserve.
- Wärme: Kaminofen + m³-weise Holz
- Kochen: Gasgrill mit Kochplatte, Reserveflasche immer voll
- Wasser: Immer mind. 4 Kästen Wasser (obwohl wir eigentlich Sodastream nutzen)
- Tragbares UKW-Radio
- Und am wichtigsten: Bücher, Comics und Brettspiele. Breites Grinsen

/ Wobei ich bzgl. Wasser zuletzt rausgefunden habe, dass unsere Stadtwerke eigene Reservebrunnen unterhalten, inkl. dieselbetriebener Pumpen zur Einspeisung ins Netz. Wasser ist also kein Problem bei Stromausfall. Ich erwähnte schon im Anti-Hass, dass ich unsere Stadtwerke recht cool finde.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phillinger am 22.11.2019 17:11]
22.11.2019 17:06:43  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Mal an alle, die sich überlegen nen Kamin zuzulegen:
Wir haben im jetzigen Mietshaus einen Buderus-Kamin. Der Brennraum kam mir schon irgendwie klein vor für die Größe des Kloppers - das liegt, wie ich jetzt weiss, daran, dass der wasserführend ist.
Ja, der Kamin heizt den Warmwasservorrat im gefühlt 1000-Liter-Boiler mit.
Ansich ja ganz cool, aaaaber:
Er gibt weniger Wärme an den Raum ab, da er so gebaut ist, dass die Wärme gut durch den Abluftschacht durch die Rohre rausgeht.
Man muss ihn regelmässig halb demontieren um die Wasserrohre von Sott zu reinigen, denn sonst lässt die Wirkung nach.
Der Speckstein oben drauf und die Außenseiten werden auch nach 4-5 Stunden maximal handwarm, d.h. eine Nachheizleistung für den Raum ist kaum vorhanden.

Was er heizkostentechnisch bringt werden wir dann erst in nem Jahr sehen.
22.11.2019 18:20:23  Zum letzten Beitrag
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harmlos

harmlos
...
Der ist nicht gebaut um abends eben 2h Feuer zu gucken, sondern massiv zur Hausheizung beizutragen: für die anderen Räume durch den Wasseranschluss und für das Wohnzimmer durch den Steinspeicher. Wenn der konstant und vernünftig befeuert wird und gut durchgewärmt ist bringt der viel.

Hängt natürlich von der Brennstoffversorgung ab. Wer sich so nen Kamin holt hat vermutlich irgendwo günstig bis kostenlos ne gute Brennholzversorgung.

/Geht nix über nen Kamin. Jede Kaminart > kein Kamin.

Aber ich hab auch Zugriff auf Holz. Viel.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 22.11.2019 20:28]
22.11.2019 20:27:39  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
Wir haben doch sogar einen Thread für "warm aus totem Baum"

https://forum.mods.de/bb/thread.php?TID=215726&PID=1247822071#reply_1247822071
22.11.2019 20:53:01  Zum letzten Beitrag
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gwc

Arctic
Soweit ich weiß, gibt's hier doch einige Leute, die auch Vermieter sind peinlich/erstaunt Wie habt ihr das bei euch mit der Abrechnung geregelt, Warmmiete oder mit Zählern (Wärmemengenzähler, Kaltwasser-, Warmwasserzähler)? Bei unserer Vermietwohnung möchten wir über Zähler abrechnen, damit es fair ist. Nur braucht eine Wohneinheit schon fünf Zähler, fürs ganze Zweifamilienhaus werden es dann so ca. 13 Stück sein.

Jetzt war die Frage, ob man nen Dienstleister für Zähler und Abrechnung beauftragt oder sich selbst um Zähler kümmert. Die Angebote finde ich jedoch reichlich teuer. Beispiel: 500 EUR/Jahr für Zähler + Abrechnung mit einer Vertragslaufzeit von fünf Jahren.

Nach kurzer Recherche, sind so geeichte Zähler gar nicht mal so teuer. Und der Clou: Es ist wohl auch günstiger, nach fünf Jahren einfach neue Zähler zu kaufen und die alten wegzuschmeißen, als die alten neu eichen zu lassen. Kann das wirklich sein? Das klingt echt hirnrissig.

Aber worauf ich eigentlich hinaus möchte:

1) Wie habt ihr das als Vermieter gelöst und welche Erfahrungen habt ihr mit eurer Lösung gemacht?

2) Kann man von der verbrauchten Wärme beim Wärmemengenzähler auf die verbrauchte Gasmenge zurückrechnen? Beispiel: Es ist nur in der Vermietwohnung ein Wärmemengenzähler installiert und durch Umrechnung zahlt der Mieter anteilig die verbrauchte Gasmenge. In der selbstgenutzten Wohnung ist kein Wärmemengenzähler verbaut und man zahlt einfach den Anteil, der nach Abzug von Anteil Mieter übrig bleibt. Geht das oder wird mithilfe der Wärmemengenzähler auch nur ein Verhältnis errechnet und dann 1:1 auf die Gasmenge umgelegt?

Vielen Dank!
22.11.2019 21:17:16  Zum letzten Beitrag
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HrHuss

AUP HrHuss 11.01.2019
 
Zitat von Shooter

Du bist für 2h Stromausfall schlecht vorbereitet? Was ist dir in diesen 2h denn alles schlimmes passiert, ausser dass du ein zweites paar Socken anziehen musstest? Breites Grinsen



Nix passiert, war ja mitten am Tag. Nur gemerkt, dass ich für einen längeren Stromausfall schlecht vorbereitet bin. Keine Kerzen, irgendwo hab ich vielleicht eine Taschenlampe, nichts zum Heizen, nichts zum Kochen, goar nix. peinlich/erstaunt

Ob es notwendig ist, kann ich nicht sagen aber zumindest für Heizung/WW wär das schon super, zumindest eine USV zu haben.
22.11.2019 22:38:57  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von harmlos


/Geht nix über nen Kamin. Jede Kaminart > kein Kamin.




Mfm: Eine Partei, die Holzfeuerung verbieten würde, hätte meine Stimme. Unser Büro ist in der Straße mit so einem Geisteskranken, der den ganzen Straßenzug tagsüber einnebelt und das Landratsamt, noch der Stornsteinfeger, noch das Umweltamt schwanken zwischen "nicht zuständig" und "können wir nichts machen".
22.11.2019 22:44:23  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von harmlos


/Geht nix über nen Kamin. Jede Kaminart > kein Kamin.




Mfm: Eine Partei, die Holzfeuerung verbieten würde, hätte meine Stimme. Unser Büro ist in der Straße mit so einem Geisteskranken, der den ganzen Straßenzug tagsüber einnebelt und das Landratsamt, noch der Stornsteinfeger, noch das Umweltamt schwanken zwischen "nicht zuständig" und "können wir nichts machen".



Doch, können sie.
Wir mussten bevor wir das Ding nutzen durften sogar eine Belehrung vom Schornsteinfeger über uns ergehen lassen über korrekte Brennmaterialien und Anfeuertechnik - eben weil das Ding bei falscher Befeuerung rußt und damit die CO2-Werte nicht schafft (kein Witz).
Inzwischen heisst es: So schichten, dass es von oben abbrennt, nur Sekundärluft öffnen, Primärluft immer zu. Das bedeutet auch, dass die Tage der klassichen Ofeneinsätze, wo man von unten über ne zweite Klappe anzündet, angezählt sind.
Und Leute, die die Kiste so anfeuern, dass es ständig rußt und Qualmt können tatsächlich Besuch vom Schornsteinfeger im Amtsauftrag erhalten. Wenns dann am Kamin liegt, dann kann der stillgelegt werden.


@Harmlos: Das wär schon geil, aber mal rein mit nem 250¤-Billo-Baumarktkamin verglichen macht der weniger Wärme in den Raum rein, kostet aber mehr als das 10-fache.
Und spätestens durch den ist die Warmwasserverschlauchung hier im Haus endskompliziert - Solarthermie, Kamin mit Warmwassererzeugung, Fußbodenheizung auf zwei Etagen - der Hauswirtschaftsraum sieht "interessant" aus.

Was mich dazu stört ist, dass das alles so kacke gemacht wurde. Der Kamin steht im Wohnzimmer. Aber anstatt den Schornstein, der in der Küche nebenan durchgeht (warum geht der eigentlich bis zum Boden? Die Heizung ist ebenerdig, und geht mit ihrem Abgas ganz woanders raus...) direkt vom Wohnzimmer aus anzugehen haben die nen Wanddurchbruch mit dem Rohr in die Küche gemacht, und gehen dort dann in den Kaminschacht rein.
Darum darf aber auch keine Küchentür mehr eingebaut werden, die säße nämlich wenn offen direkt unter dem Ofenrohr: Brandgefahr bei Holz, Sprunggefahr bei Glas. Stahl-Sicherheitstür passt nicht in die Zarge fröhlich

Das Haus hat so viele WTFs...

Aber ernsthaft, der Effekt vom Kamin auf die Warmwasserbereitung ist extrem gering, er braucht aber recht viel Brennmaterial. Zudem kann man ihn nie umstellen oder das Modell tauschen, da von unten ja feste Wasserleitungen rein gehen.

Ich würde bei nem Hausbau jedenfalls sowas nicht machen. Wenn was Festes, dann nen Kachelofen, der die Wärme auch lange hält und an den Raum abgibt. Das hier ist jedenfalls Verschwendung, ein Großteil der Hitze geht einfach durch den Schornstein.

Holzquelle hab ich leider keine traurig Lagerplatz wär da, aber keiner der optimal wär für die Durchlüftung und so.
22.11.2019 23:20:28  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
Ich glaube du benutzt den falsch. Hat das wasser ne zirkulationspumpe bzw einen thermostaten?

Normalerweise werden die öfen relativ schnell warm und behalten die wärme auch je nach grösse schön lange, müssen aber halt nachgefüttert werden, das wasser sollte dabei relativ wenig wärme abziehen, das meiste am ofen abstrahlen.
23.11.2019 0:22:50  Zum letzten Beitrag
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Lucifer

[ÆON]Lucifer
 
Zitat von Phillinger


/ Wobei ich bzgl. Wasser zuletzt rausgefunden habe, dass unsere Stadtwerke eigene Reservebrunnen unterhalten, inkl. dieselbetriebener Pumpen zur Einspeisung ins Netz. Wasser ist also kein Problem bei Stromausfall. Ich erwähnte schon im Anti-Hass, dass ich unsere Stadtwerke recht cool finde.



Wasser geht im Regelfall auch bei nem mehrstündigen Stromausfall. Stichwort Wasserturm.
Aggregate sollte eigentlich jeder Wasserversorger für längere Ausfälle haben.
23.11.2019 8:16:10  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
Seriöse wasserversorger haben ein notnetz, das anhand natürlicher quellen dauerhaft wasser (in geringeren mengen) nachliefert, auch wenn alle pumpen ausgefallen sind peinlich/erstaunt
23.11.2019 8:44:54  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
Die meisten Wassertürme wurden bzw. werden doch nach und nach vom Netz abgeklemmt, oder? In Sindelfingen soll das jetzt demnächst passieren, in Stuttgart wurden Türme schon vor über 10 Jahren außer Betrieb genommen.
23.11.2019 8:51:33  Zum letzten Beitrag
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Lucifer

[ÆON]Lucifer
Also bei uns gibts das noch. Stuttgart könnte das ja auch über seine natürliche Geopgraphie lösen fröhlich

Ich hasse Kaminverbrenner übrigens auch Breites Grinsen
Das die Leute ne Schulung kriegen ist ja schön, aber ich kenne das von meinen Eltern. Da verbrennt auch jemand alles was er findet und es haben sich schon sehr viele Leute dort beschwert. Und dort ist das gleiche wie bei Flashhead, keiner fühlt sich seit 30 Jahren zuständig fröhlich

Und auch wenn man „normal“ verbrennt, riechen tut das ja trotzdem.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 23.11.2019 9:55]
23.11.2019 9:54:09  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
 
Zitat von Flashhead

Die meisten Wassertürme wurden bzw. werden doch nach und nach vom Netz abgeklemmt, oder? In Sindelfingen soll das jetzt demnächst passieren, in Stuttgart wurden Türme schon vor über 10 Jahren außer Betrieb genommen.


Wassertürme ergeben auch nur dann sinn, wenn man den Druck anderweitig durch natürliches Gefälle oder Druckpumpen nicht hinbekommt. lezteres ist heutzutage effizienter und wartungsärmer.
23.11.2019 10:17:43  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
Wir haben hier zwar noch nen Wasserturm, der ist aber nicht mehr in Betrieb. Schon seit ...ewig? Pumpen und Dieselaggregate für den Notfall sind wohl tatsächlich günstiger.

/ Da isser:
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phillinger am 24.11.2019 16:20]
24.11.2019 16:19:38  Zum letzten Beitrag
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FBKC

Arctic
Ich habe einen Schlüssel zu einer Schließanlage verloren, ist das ein Fall für die Hausrat oder Haftpflicht? Oder den Verlust einfach mal bei beiden einreichen? Im Internet steht mal so, mal so.
25.11.2019 10:20:08  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Hausbauthread XII ( KFW >9000 )
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