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Beides baumängel. Melden. Abwarten. ???. Profit.
Cain moniert Baumängel an seinem Museum mittels Panther.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lunovis am 01.08.2019 12:55]
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Luftfeuchtigkeit von 65% ist Baumangel, was?
Was ist denn UG? Ist das Keller oder Wohnraum? Für einen Keller wäre das eigentlich relativ normal, haben wir bei uns im Keller / Waschküche auch. Ich habe mir da son Einhell-Entfeuchter ausm Bau&Hobby gekauft, der tut nun seit über einem Jahr gute Dienste. Steht aber wie gesagt im Keller und leise ist der auch nicht unbedingt, in nem Wohnraum würde ich sowas nicht ständig in Betrieb haben
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Der storen ja, das andere evtl wenn sich trotz lüften nässe an den wänden bildet
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Das UG ist halb Keller/Waschküche und dann noch n Bad und n Büro.
Beim Storen hab ich einfach keinen Bock noch ewig zu warten, bis da was passiert, wenn man es mit 3 Schrauben selbst richten könnte. Sonst muss ich halt mal bei Schenker anfragen
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Also meine Markise hat ne Excenter Verstellung. Inbus rein, dran drehen und der Winkel verstellt sich.
Zu den 65%: bei euch ist auch Hochsommer, oder? Da sind 65% sicher kein Baumangel. Was für ein Nonsens.
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Wie wahrscheinlich ist es dass die Unter- und Oberschränke in meiner Küche mit dem Hochschrank, in dem der Kühlschrank steht, verklebt sind? Ich finde wirklich kein Verbindungselement mehr, das ich lösen könnte.
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| Zitat von gwc
4) Küchenarbeitsplatte
Hat hier einer Erfahrungen mit diesen Quarzkompositplatten als Arbeitsplatte für die Küche? Ich möchte ne polierte Platte mit ner relativ geringen Stärke von 2 cm und dafür scheinen diese Teile gar nicht mal so schlecht zu sein.
Der Vorteil gegenüber Naturstein wäre für mich, dass es unempfindlicher ist.
Danke euch!
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Leider noch nicht da, also keine Erfahrung und erst recht nicht Langzeiterfahrung damit, aber wir haben ne Dekton-Arbeitsplatte genommen und das ist schon sehr geil. Leider wird da von Unterbauspülen abgeraten, deshalb gibt es jetzt halt ne flächenbündige, aber ansonsten hoffentlich ne gute Investition.
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| Zitat von Flashhead
Wie wahrscheinlich ist es dass die Unter- und Oberschränke in meiner Küche mit dem Hochschrank, in dem der Kühlschrank steht, verklebt sind? Ich finde wirklich kein Verbindungselement mehr, das ich lösen könnte.
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Sehr unwahrscheinlich. Normalerweise wird sowas nur verschraubt.
Schau am besten nochmal nach, es werden gerne mal Schrauben im hinteren Bereich übersehen.
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Oder welche die in Regalbödenlöchern versenkt wurden für maximalen Abfuck!
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Hinter den Türscharnieren waren Schrauben versteckt.
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| Zitat von Flashhead
Hinter den Türscharnieren waren Schrauben versteckt.
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Noch besser!
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| Zitat von Lucifer
Also meine Markise hat ne Excenter Verstellung. Inbus rein, dran drehen und der Winkel verstellt sich.
Zu den 65%: bei euch ist auch Hochsommer, oder? Da sind 65% sicher kein Baumangel. Was für ein Nonsens.
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Für die Nachwelt: nach dem Ausschlussverfahren blieb nur eine Schraube über, und voilá...
Runter geht's etwas einfacher als wieder hoch...
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Die gefaste Beton kante da, ganz klar baumangel.
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Thema Heizung:
Hab hier im Bestand eine 20 Jahre alte 33kW Ölheizung. Nach den angedachten Umbaumaßnahmen werde ich knapp 400qm beheizen müssen. (Altbau, Teilweise saniert) (~220qm selbst genutzt, den Rest in 2 Wohnungen vermietet)
Mein Heizungsbauer sagt ganz klar, dass die Leistung dafür nicht ausreicht. Nach einfacher Recherche glaube ich er hat da auch recht.
Die Frage ist jetzt allerdings was man für eine neue Heizung nimmt. Heizungsbauer empfiehlt Gas, das liegt in der Straße, die Entfernung für den Anschluß ist minimal.
Ich frage mich aber was es noch für sinvolle, vielleicht etwas ökologischereren Alternativen gibt, auch im Hinblick auf eine mögliche CO2-Steuer in mittlerer Zukunft.
Klar, Gas verbrennt relativ effizient und sauber und man kann einen "Öko"-Gastarif buchen.
Was sind sonst noch alternativen? Pelletsheizung? Zusätzlich Solar für Warmwasser auf dem Dach?
Gibt es da eine Seite auf der objektiv Vor und Nachteile bewertet werden?
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Ich habe mich damals für Luftwärmepumpe entschieden, u.a. weil sie "nur" Strom benötigt und da die Chancen auf CO2-neutrales Heizen am höchsten erschienen. Zusätzlich ist es sehr wartungsarm.
Aber (!): Da muss das ganze Haus dazu passen. Allem voran benötigst du große Heizflächen (Fußboden), weil man eine recht niedrige Vorlauftemperatur haben möchte.
Desweiteren ist das System im Vergleich zu Gas/Öl recht träge. Mal eben nen Raum aufheizen zieht sich über den Tag.
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Wärmepumpe hab ich eigentlich schon ausgeschlossen, eben weil recht altes Haus, keine Fußbodenheizung, Wärmetauscher nimmt Platz im Garten und lärmt (?), etc.
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Da du über 33kW brauchst ist die Frage ob du überhaupt was ökologisches in der größe bekommst. Wieviele Tonnen Pellets bräuchtest du denn um die alte Heizung zu ersetzen und kannst du soviel überhaupt lagern?
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Wäre denn Gas gekoppelt mit Solarthermie eine Option? Wir sind gerade in ein Haus gezogen, welches eine derartige Kombi drin hat - für Warmwasser wird extrem wenig Gas verbraucht, im Winter für die Heizung siehts dann anders aus. Kann jetzt mal nachschauen was das Ding im ersten Monat verballert hat, falls das interessiert.
Sind aber nur 144m² die hier befeuert werden, aber Du dürftest auch mehr Dachfläche haben (wir haben tatsächlich recht wenige Kollektoren auf dem Dach).
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Hör auf deinen Heizungsbauer und nimm Gas.
- relativ niedrige Initialkosten (schätze mal so 12-15k¤)
- relativ simple Technik
- wenig Wartungsaufwand
- kein Lager für Brennmaterial benötigt
- hohe Versorgungssicherheit
- relativ Preisstabil
Plane gleich ne Enthärtungsanlage mit.
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Diese ganzen Alternativen kannst du nur Andenken, wenn die Hütte wenigstens komplett saniert und vernünftig gedämmt würde. Die kriegst die Kohle sonst einfach nicht wieder rein. Das Problem ist, dass ja auch die Dämmung noch Geld kostet und du in einen Strudel aus Kosten gerätst. Also dämm das Haus so gut es geht und nimm die Gasheizung.
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| Zitat von HrHuss
- kein Lager für Brennmaterial benötigt
- hohe Versorgungssicherheit
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Wenn mal was ist sitzt DU aber auch direkt kalt.
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ist doch bei öl und pellets genauso, nur halt mit öl und pellets, die gerade nicht brennen.
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Liegt aber nicht daran, daß gerade kein Ol und keine Pellets durchs Rohr kommen. Der Fehler ist dann lokal und nicht in Russland.
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| Zitat von Bombur
| Zitat von HrHuss
- kein Lager für Brennmaterial benötigt
- hohe Versorgungssicherheit
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Wenn mal was ist sitzt DU aber auch direkt kalt.
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Wenn mal was sein sollte?
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-Lagerplatz wäre genug da, kommen ja die alten Öltanks dann weg.
-Wasserenthärung ist hier nicht notwendig.
-Solarthermie ist theoretisch eine Option. Allerdings finanzier ich damit natürlich auch den Mieter im Sommer das günstige Warmwasser. (Was jetzt kein KO-Kriterium ist, siehe nächster Punkt)
-Beim Thema Dämmung/Kosten etc. ist halt immer die Frage mit was man rechnet. Bei den aktuellen Energiepreisen sind die Zeiträume bis man das wieder reinholt ja ziemlich hoch. Aber wer weiß wie das in 5-10 Jahren aussieht. Außerdem muss man ja auch an die Umwelt denken, daher hab ich auch kein Problem ein System zu nehmen, dass sich vielleicht rein rechnerisch aktuell nicht das beste ist, aber prinzipiell halt nachhaltiger.
-Holz(Pellets) sind zwar thereotisch CO2-Neutral, sollen gegenüber Gas aber ziemlich dreckig verbrennen(Feinstaub). Ist dann die Frage ob man Holland rettet, dafür aber die eigenen Nachbarschaft mit mehr Feinstaub beglückt. Oder geht das alles so weit hoch, dass das keine Rolle spielt?
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Ich habe eine Gastherme, die direkt an einer Außenwand hängt. So wie ich das laienhaft überblicke, wird das CO direkt nach draußen geleitet.
Wie wahrscheinlich ist es, dass ich in meiner Wohnung an CO nachts verrecke, wenn in diesem System irgendwas "verstopft"? Ist das überhaupt realistisch, oder eher eine theoretische Gefahr?
Man liest ja ab und zu von CO-Vergiftungen, da waren das aber - gefühlt - immer irgendwelche Abgasrohre, die verstopft waren...
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Etwa gleich hoch, wie in Korea von einem Ventilatotr in der Nacht gekillt zu werden.
Um von CO zu sterben, muss sich ein See bilden können, das Gas sich also nicht verteilen können, dazu musst du dich noch in diesem See aufhalten.
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| Zitat von jeriko
Ich habe eine Gastherme, die direkt an einer Außenwand hängt. So wie ich das laienhaft überblicke, wird das CO direkt nach draußen geleitet.
Wie wahrscheinlich ist es, dass ich in meiner Wohnung an CO nachts verrecke, wenn in diesem System irgendwas "verstopft"? Ist das überhaupt realistisch, oder eher eine theoretische Gefahr?
Man liest ja ab und zu von CO-Vergiftungen, da waren das aber - gefühlt - immer irgendwelche Abgasrohre, die verstopft waren...
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Eine ordentlich gewartete Therme und die korrekte Abnahme vom Schornsteinfeger lässt sowas nicht zu. Bei Fehlern bei der Verbrennung geht die schneller aus, als du denkst.
@Hackerschrecker
Lass dich beraten, niemand kennt die Gegebenheiten. Du kannst auch Altbau dämmen aber oft steht es in keinem Verhältnis zu den Kosten, auch nicht bei Mietern, auf die du es zT ja umlegen könntest. Gibt ja etliche Maßnahmen, die mal mehr, mal weniger sinnvoll sind. Außenfassade dämmen zB lohnt annähernd gar nicht, wenn du schon 40-50cm dicke Wände hast.
Hast du noch alten Dielenboden mit Hohlraum und Unterflurbelüftung? Das ist oft was, was sinnvoll zu dämmen ist (aber viel Lärm und Dreck verursacht).
Ich bin trotzdem pro Gas. Lieber mehr CO2, statt Feinstaub. Und neutral ist Holz auch nicht.
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| Zitat von jeriko
Ich habe eine Gastherme, die direkt an einer Außenwand hängt. So wie ich das laienhaft überblicke, wird das CO direkt nach draußen geleitet.
Wie wahrscheinlich ist es, dass ich in meiner Wohnung an CO nachts verrecke, wenn in diesem System irgendwas "verstopft"? Ist das überhaupt realistisch, oder eher eine theoretische Gefahr?
Man liest ja ab und zu von CO-Vergiftungen, da waren das aber - gefühlt - immer irgendwelche Abgasrohre, die verstopft waren...
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Da ich auch sowas hab: Bei regelmäßiger Wartung und ordentlicher Installation sollte nichts passieren. Außerdem dürften die meisten(?) Thermen Sensoren haben, die überwachen, dass das Abgas auch nach draußen verschwindet. Allerdings gab es z.B. in meiner Wohnung eine Situation, bei der der Abgassensor nix melden konnte (im Prinzip war die Installation so nicht zulässig, aber der Kaminkehrer hat wohl jahrelang beim Vormieter nix gesagt): Es gab eine Dunstabzugshaube, die Abluft wurde nach außen geführt. Und dadurch konnten Abgase aus dem Kamin in die Wohnung gezogen werden (also auch von anderen Wohnungen im Haus, die am selben Kamin hingen; nicht nur von meiner Gastherme).
Ich hab mir zur Sicherheit trotzdem (oder gerade deswegen ) zwei CO-Melder gekauft. Einen im selben Raum wie die Therme, einen im Schlafzimmer. Kosten net viel und im Zweifelsfall bringen die eben was.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 09.08.2019 9:28]
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| Zitat von Lunovis
Etwa gleich hoch, wie in Korea von einem Ventilatotr in der Nacht gekillt zu werden.
Um von CO zu sterben, muss sich ein See bilden können, das Gas sich also nicht verteilen können, dazu musst du dich noch in diesem See aufhalten.
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Kohlenmonoxid bildet KEINE Seen. Es hat ungefähr die gleiche Dichte wie Raumluft und vermischt sich deswegen mit ihr. Deswegen ist das ja so gefährlich. Warum bringt man CO Melder wohl nicht auf dem Boden sondern in 1-2m Höhe an?
Meine Güte, ich hab seit der 10. Klasse kein Chemie mehr und weiß das. Wie kann man denn solche Tips rauslassen?
Zu Thema: hätte ich was im haus was nen Brennstoff direkt verbrennt, hätte ich solche Melder. Da kostet einer 50¤ wenn er teuer ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 09.08.2019 11:03]
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Thema: Hausbauthread XII ( KFW >9000 ) |