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Da wirds dann aber sehr ruhig hier.
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Am Freitag habe ich früh Feierabend gemacht
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| Zitat von Atello
Am meisten kenne ich es aus dem Einkauf. Nehmen wir eine simple schnell messbare und eindeutige Kennzahl: Lagerumschlagshäufigkeit. Ziel ist von 3 Monate auf 1 Monat zu kommen. Prinzipiell leicht zu erreichen. Bestellintervalle häufiger, geringere Mengen anpassen und schon hast Du Deinen 1000 EUR Bonus. Soweit so gut.
Gesamtwirtschaftlich kann das der totale Bullshit sein. Im direkten Einfluss steigt der Preis; im indirekten die Prozesskosten wegen QS, Lager, Buchhaltung usw. Dann steht, metaphorisch, der wütende Mob vor Deinem Schreibtisch und käst Dich an "switchie, muss diese Scheiße sein? Wir verrecken in Arbeit". Wie handelst Du jetzt? So das es gesund für das Unternehmen ist oder für Dein Kontostand?
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So läuft das hier seit 3-4 Jahren und keiner fühlt sich genötigt, mal den gesammten Prozess zu betrachten.
Das eigentlich schlimme daran ist, neben der Mehrarbeit welche wir in der QS und im Lager haben, das der Einkauf im Nachgang auch noch schön auf QS und Lager drauf haut, weil der Rohstoff eilig geworden ist.
Dumm nur, das der Materialstamm eben vom Einkauf nicht richtig eingestellt ist und die Sicherheits-/Meldebestände nicht zur eingestellten Wiederbeschaffungszeit passen.
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Dietrich Dörner - Die Logik des Misslingens
Guter Mann, gutes Buch.
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| Zitat von Atello
| Zitat von flowb
Wenn ein Unternehmen den Einkauf beauftragt die Lagerzeit zu verringern ohne die restlichen Prozesse angepasst zu haben, ist nicht der Bonus das Problem, sondern das Prozessmanagement.
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Es war ein simples Beispiel das zur Verdeutlichung dient. Ein post in Form eines Essays ist dazu nicht notwendig.
Aus Deiner Kritik resultiert die Frage, wie viel Wahrheit drin steckt? Z.B. ist dieser Thread voller Anekdoten des schlechten Managements. Wir sollten den Gut-gemacht-Freitag einführen. An dem Tag wird hier nur positives aus dem Arbeitsleben berichtet.
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Es ist ein Beispiel für Abteilungen, die ihre Ziele nicht abstimmen, aber kein wirkliches gegen Boni.
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| Zitat von flowb
| Zitat von Atello
| Zitat von flowb
Wenn ein Unternehmen den Einkauf beauftragt die Lagerzeit zu verringern ohne die restlichen Prozesse angepasst zu haben, ist nicht der Bonus das Problem, sondern das Prozessmanagement.
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Es war ein simples Beispiel das zur Verdeutlichung dient. Ein post in Form eines Essays ist dazu nicht notwendig.
Aus Deiner Kritik resultiert die Frage, wie viel Wahrheit drin steckt? Z.B. ist dieser Thread voller Anekdoten des schlechten Managements. Wir sollten den Gut-gemacht-Freitag einführen. An dem Tag wird hier nur positives aus dem Arbeitsleben berichtet.
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Es ist ein Beispiel für Abteilungen, die ihre Ziele nicht abstimmen, aber kein wirkliches gegen Boni.
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Du bist also pro Boni? Dann sag das doch einfach. Dafür verurteilt Dich hier niemand und bist auch kein schlechterer Mensch. Es ist schlicht Deine Meinung. Dann akzeptiere bitte auch, dass es andere Meinungen gibt mit Erfahrungen aus der Realität. Vielleicht arbeitest Du in einem Unternehmen mit nahezu perfekten Prozessen und Umständen, die Boni Regelungen fair gestaltet. Dann Glückwunsch. Meine Arbeitgeber der Vergangenheit konnten dies nicht.
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| Zitat von Atello
| Zitat von flowb
| Zitat von Atello
| Zitat von flowb
Wenn ein Unternehmen den Einkauf beauftragt die Lagerzeit zu verringern ohne die restlichen Prozesse angepasst zu haben, ist nicht der Bonus das Problem, sondern das Prozessmanagement.
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Es war ein simples Beispiel das zur Verdeutlichung dient. Ein post in Form eines Essays ist dazu nicht notwendig.
Aus Deiner Kritik resultiert die Frage, wie viel Wahrheit drin steckt? Z.B. ist dieser Thread voller Anekdoten des schlechten Managements. Wir sollten den Gut-gemacht-Freitag einführen. An dem Tag wird hier nur positives aus dem Arbeitsleben berichtet.
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Es ist ein Beispiel für Abteilungen, die ihre Ziele nicht abstimmen, aber kein wirkliches gegen Boni.
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Du bist also pro Boni? Dann sag das doch einfach. Dafür verurteilt Dich hier niemand und bist auch kein schlechterer Mensch. Es ist schlicht Deine Meinung. Dann akzeptiere bitte auch, dass es andere Meinungen gibt mit Erfahrungen aus der Realität. Vielleicht arbeitest Du in einem Unternehmen mit nahezu perfekten Prozessen und Umständen, die Boni Regelungen fair gestaltet. Dann Glückwunsch. Meine Arbeitgeber der Vergangenheit konnten dies nicht.
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Einen Bonus für Textverständnis bekommst du schonmal nicht.
PS: jahrelange Erfahrung im ÖD zeigt auch, dass es eher gruselig wird, wenn effektiv kein Feedback für die Arbeitsleistung kommt, dann besteht keinerlei Interesse an Prozessoptimierung oder ähnlichem, sondern man wurschtelt einfach gemütlich für sich hin.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von flowb am 12.05.2019 10:38]
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Du bist also beim persönlichen Angriff angekommen. Jegliche weitere Diskussion hat sich damit erledigt.
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Besser ist es vielleicht. Die entspanntere Partei eurer Unterhaltung liegt aber tendenziell nicht bei dir.
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| Zitat von Atello
Du bist also beim persönlichen Angriff angekommen. Jegliche weitere Diskussion hat sich damit erledigt.
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Eigentlich kam gar keine Diskussion zu stande, da du nie erklärt hast, was unkoordinierte Abteilungsstrategien jetzt mit Boni zu tun haben.
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bei unseren vertrieblern ist ein bonusziel das abgewickelte ergebnis eines projektes. das sorgt dafür, dass die (meistens) keinen bullshit verkaufen, weil ihnen das dann später auf die füße fallen würde.
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Bei unseren auch. Wegen desolater Führung und mangelhafter Prozesse fahren die Aufträge unabhängig vom Vertriebler regelmäßig gegen die Wand. Bonus entsprechend <0, Anpissung >9000. Clever.
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Aber Veränderungen sind doch grundsätzlich böse, sowas kann man doch nicht fördern!
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Ok meine Bonusziele sind tatsächlich machbar und von mir beeinflussbar. Die Summe ist auch nett.
Insgesamt hört sich das recht fair an.
Ich bin beruhigt
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Uh oh, hier brodelts. Chef raged wie teuer die Racheklage des ehemaligen Kollegen für ihn wird und wie unfamiliär das von dem ist.
Außerdem hat er wohl mitbekommen dass einige mit dem Kollegen in Verbindung stehen und ihm gesagt haben was nach seinem Rausschmiss so passierte. Da "ist das Vertrauen eigentlich weg bei so einem Verrat". Mal sehen wann er uns kündigt, von mir beginnt er dann auch gleich eine Kündigungsschutzklage neigschnürt.
Echt schade weil eigentlich toller job aber das geht wahrscheinlich nicht gut aus.
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Ist der bisschen verblendet, der gute Typ?
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| Zitat von Smoking44*
Ist der bisschen verblendet, der gute Typ?
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Überall Verräter.
BURN THEM ALL!
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Hätte nie gedacht dass er derart kirre ist. Echt Wahnsinn wie sowas aus dem Nichts kommt.
Dann macht er sich noch darüber lustig, dass der Anwalt in der Klage wohl von Schmerzensgeld spricht, das gehöre ja nicht vors Arbeitsgericht und das sei offensichtlich ein "Abfallanwalt". Ich hab mal gegoogelt und da findet man ganz schön viele Prozesse vor dem Arbeitsg. Bei denen s auch um schmerzensgeld geht, ich glaub er liegt da ziemlich falsch.
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| Zitat von Poliadversum
Hätte nie gedacht dass er derart kirre ist. Echt Wahnsinn wie sowas aus dem Nichts kommt.
Dann macht er sich noch darüber lustig, dass der Anwalt in der Klage wohl von Schmerzensgeld spricht, das gehöre ja nicht vors Arbeitsgericht und das sei offensichtlich ein "Abfallanwalt". Ich hab mal gegoogelt und da findet man ganz schön viele Prozesse vor dem Arbeitsg. Bei denen s auch um schmerzensgeld geht, ich glaub er liegt da ziemlich falsch.
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Wie unfamiliär von den Arbeitsgerichten und den Anwälten.
Was ein Unternehmersohn
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| Zitat von Poliadversum
"Abfallanwalt".
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Moment... postet der Typ im pOT?
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| Zitat von Smoking44*
| Zitat von Poliadversum
"Abfallanwalt".
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Moment... postet der Typ im pOT?
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nein er guckt frauentausch
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Auf was lautet diese "Racheklage" denn eigentlich genau?
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Ich denke mal Kündigungsschutzklage und schmerzensgeld weil die Geschäftsführung allen Mitarbeitern gesagt hat dass er depressiv ist. Hab die Klageschrift aber natürlich nicht gelesen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 13.05.2019 16:43]
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Der erfolgreiche Ausgang einer Kündigungsschutzklage ist afaik doch wohl, dass die Kündigung nichtig wird. Und das dürfte doch das allerletzte sein, was dein Ex-Kollege will. Daher würde mich das ja eher wundern.
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| Zitat von Rufus
Der erfolgreiche Ausgang einer Kündigungsschutzklage ist afaik doch wohl, dass die Kündigung nichtig wird. Und das dürfte doch das allerletzte sein, was dein Ex-Kollege will. Daher würde mich das ja eher wundern.
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Oder halt entsprechende Entschädigungen für die nicht gerechtfertigte Kündigung.
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| Zitat von Rufus
Der erfolgreiche Ausgang einer Kündigungsschutzklage ist afaik doch wohl, dass die Kündigung nichtig wird. Und das dürfte doch das allerletzte sein, was dein Ex-Kollege will. Daher würde mich das ja eher wundern.
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Ihm wirds wohl eher um ne Abfindung gehen die ihm in so einem Fall auch zustehen sollte.
/meh
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MrWho am 13.05.2019 16:53]
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0,5 Gehälter pro Zugehörigkeitsjahr. Ist ein Richtwert, kein Fixwert.
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Geht meistens auf Abfindung. Zurück wollen die wenigsten. Aber so eine Abfindung kann schon rocken. Nur mal angenommen 2.500,00 ¤ brutto und 10 Jahre im Betrieb = 12.500,00 ¤ Regelabfindung. Und wenn der "Abfallanwalt" den Nachweis des Mobbings erbringen und damit sogar Schmerzensgeld begründen kann, dann wird das eine teure Angelegenheit.
Da ist für die Güteverhandlung ja durchaus Verhandlungsmasse vorhanden. Und darum geht es ja im Ergebnis auch: das sich der Mitarbeiter dem Chef auf Augenhöhe gegenüber findet und nicht in gebückter Demutshaltung...
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Find die 0,5 kacke. Damit gibt es quasi kaum noch Kündigungsschutz.
Passt Dir ein Mitarbeiter nicht, erkaufst Du Dir seinen Abgang mit lachhaft geringen Summen. Klagt man sich zurück, erwartet einen wahrscheinlich die Hölle. Rechtliche Konsequenzen für Abfallmanagement gibt es nicht.
@Che - kann der BR da noch irgendwas machen?
edit: 12,5k klingt viel. Kommen Abgaben noch drauf. Dafür keinen Job mehr. Schlechter Deal.
Wenn ich da an Zargis denke, die bis 0,5 Mio Abfindung für das Gehen langfristiger Mitarbeiter gezahlt haben, sind die 0,5 ein Witz.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Atello am 13.05.2019 17:05]
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Warum bist du eigentlich so frustriert?
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Thema: Vorstellungsgespräche 19 ( Für Wald und Wiese(nherr) ) |