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Hier auch noch mal ein knapp einstündiger Vortrag von Lex Fridman, der am MIT in den Bereichen Human-Centered AI, Autonomous Vehicles und Deep Learning forscht.
Die Sensorfrage wird in der Vorlesung ebenfalls aufgegriffen und die verschiedenen Vor- und Nachteile sind meines Erachtens gut veranschaulicht (41:55).
Habe mal die Timestamps aus der Videobeschreibung kopiert:
0:00 - Introduction
1:53 - 2018 in review
4:49 - Fatalities
8:29 - Taxi services
10:54 - Predictions
16:55 - Human-centered autonomy
19:42 - Levels of autonomy and proliferation strategies
24:48 - Out-of-the-box ideas
27:28 - Who will be first?
29:26 - Historical context
31:05 - Underlying beliefs of the industry and public
32:32 - Driving is hard
35:32 - Humans are amazing
37:10 - Humans and automation don't mix well?
41:55 - Two approaches: Lidar vs Vision
49:54 - In the meantime… data
52:49 - The road ahead
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Weckt mich jemand, wenn es wieder um Autos geht? Also um solche, die man selber fährt?
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Gerne was von Mazda. Oder ne Studie.
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crosspost
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| Zitat von MamboKing
Ein Bekannter fragt mich nach einem Fehler eines 120.000 km RX8, an dem er interessiert ist und mir sagt das alles nichts.
- Man startet den Motor und es gibt wohl eine Leuchte, die so lange leuchtet, bis der Motor 80°C hat.
- Die Leuchte soll dazu da sein. Meiner hat sie nicht, ich kenne nur die Öldruck-Anzeige und bei der soll die Warnleuchte sofort erlöschen.
- Das Problem am Fahrzeug in Frage ist, dass genau in dem Moment in dem die Leuchte dann aus gehen soll, weil der Motor warm ist, geht der Motor aus, als würde man ihn abstellen.
Grundsätzlich würde ich die nachgerüsteten Zündspulen im Verdacht haben, aber mir sagt das alles nichts.
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Beim RX8 ist das einfach: man kauft sich für 1500¤ (es gibt keinen RX8, der mehr kostet) einen zweiten als Ersatzteilträger. Falls dieser die selben Probleme hat, kauft man sich wieder einen Ersatzteilträger für 1500¤.
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Hallo!
Möchte jemand meinen 130i haben? Farbe: Schlumpf-schwul-Metallic, kein M-Paket, Leder Alaskagrau. 163000 km gelaufen, sehr gut ausgestattet, immer absolut alles (und mehr) gemacht. Der relevante Kram bei BMW, der Rest schwarz durch meinen BMW-Meister oder OEM+ in Meisterwerkstätten, wenn man so will. Pflegezustand ist ganz gut. pOTpreis 7500¤. Bei Interesse, bitte melden. Sonst spare ich mir die Mühe hier was zu der Karre zu schreiben.
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He's back
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Hat der eine Anhängerkupplung?
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Geb dir 500 wenn du lieferst.
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| Zitat von SirHenry
Hallo!
Möchte jemand meinen 130i haben? Farbe: Schlumpf-schwul-Metallic, kein M-Paket, Leder Alaskagrau. 163000 km gelaufen, sehr gut ausgestattet, immer absolut alles (und mehr) gemacht. Der relevante Kram bei BMW, der Rest schwarz durch meinen BMW-Meister oder OEM+ in Meisterwerkstätten, wenn man so will. Pflegezustand ist ganz gut. pOTpreis 7500¤. Bei Interesse, bitte melden. Sonst spare ich mir die Mühe hier was zu der Karre zu schreiben.
https://dl.dropboxusercontent.com/s/bptvmfg1xfeg1yf/blingbling.gif
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Hallo SirHenry,
was bedeutet OEM+?
Gruß,
Blechner
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Ein vom Autothread geprägter Begriff für Teile. Wie Fuchswahrscheinlichkeit oder so. Oder optisches Auswuchten. OEM+ war nicht original, aber besser als das Original.
Serienfahrwerk = OEM.
Bilstein B12 Pro-Kit = OEM+.
Oder so.
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Afaik hat Kalli das seinerzeit ausm VAG-Jargon eingeschleppt als Begriff für Tuning oder Aufwertung mit nicht serienmäßigen Originalteilen. Da fiele das B12 ja nicht drunter. Is aber trotzdem gut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jay666 am 25.04.2019 16:18]
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Okay, dann ist halt das M3 Lenkrad OEM+. Oder die LED-Kennzeichenbeleuchtung von irgendeinem X-Modell.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 25.04.2019 16:26]
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Mini-Teile wären dann OEM-?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MvG am 25.04.2019 16:30]
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Geil!
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| Zitat von SirHenry
Okay, dann ist halt das M3 Lenkrad OEM+. Oder die LED-Kennzeichenbeleuchtung von irgendeinem X-Modell.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von K4ll1mer0 am 25.04.2019 16:49]
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HU selbst bei der Dekra 115¤, danke Merkel!
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Hm ich muss auch im Mai. Meh
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| Zitat von Lucifer
HU selbst bei der Dekra 115¤, danke Merkel!
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Tja, 109,90¤ beim TÜV, davon sind 3¤ der Dieselzuschlag den alle tragen müssen.
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Die 3 Euro gehen ans notleidende VW?
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von Aspe
Kann ein Ingenieur hier Mal versuchen zu erklären, wieso für L4/5 autonomes fahren alle auf LIDAR (plus kamera, radar, Ultraschall) setzen und Tesla denkt es ginge ohne LIDAR?
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Ich mach das mal grundsätzlicher, dann wirds hoffentlich nachvollziehbarer.
Wenn man es ein bisschen generalisiert, gibt es drei Schritte, die notwendig sind, damit ein Fahrzeug sich autonom bewegen kann: Perception, Planning und Control.
Perception kann man zusammenfassen als einmal die Lokalisierung und zweitens die Wahrnehmung der Umgebung.
Erstmal muss das Auto wissen, wo es ist. Dazu nutzt es GPS für den groben Standort und gleicht seine Umgebung dann mit sogenannten HD-Maps ab. Die sehen anders aus als Google Maps, sind sehr viel genauer und darin sind zB feste Punkte verzeichnet, an denen sich das Auto orientiert. Man munkelt das sei einer der Gründe, warum du bei Recaptcha dauernd Hydranten markierst, die ändern ihre Position in der Welt in der Regel nicht. Wenn das Auto so einen sieht und weiß, wo der steht, kann es messen, wo es sich gerade relativ dazu befindet.
Parallel wird die Umgebung erfasst. Das passiert mit Kameras, Radar und meist Lidar (Ultraschall lass ich mal außen vor, weil nur im extremen Nahbereich relevant.)
Radar: erkennt Objekte plus deren Geschwindigkeit und Richtung, hat aber eine schlechte Auflösung und deshalb kann nicht sagen, was sich da bewegt. Außerdem hat es Probleme mit Objekten, die sich gar nicht bewegen.
Kameras: hervorragende Auflösung und recht großer Blickwinkel, damit lässt sich neben Fahrbahnmarkierungen oder Verkehrsschildern auch erkennen, ob der Radfahrer vor einem den Arm rausstreckt.
Noch ist aber die Herausforderung, den Arm des Radfahrers von allen anderen Dingen auf dem Bild zu unterscheiden. Sprich die Analyse des Bildes selbst und was darauf zu sehen ist funktioniert momentan nur so mittel. Deshalb hat Tesla so einen Aufstand um seine neuen Chips und das NN gemacht, weil eben diese Bildauswertung damit jetzt sehr viel besser klappen soll.
Lidar: Schafft mit mittlerer Auflösung ein Abbild der kompletten Umgebung, 360 Grad, und kann recht einfach Objekte identifizieren und deren Bewegung tracken. Es ergänzt also das Radar (Was ist es?) und die Kameras, weil es zB auch im Dunkeln Objekte identifizieren kann. Dafür hat es aber, wie hier beschrieben, Probleme unter bestimmten Bedingungen.
Jedes System hat also Vor- und Nachteile und man versucht eben, die Schwächen des einen mit den Stärken des anderen auszugleichen. Der “Stack” aus den drei Systemen hat sich dafür recht gut bewährt.
Mindestens genauso entscheidend wie die Hardware ist aber die Software, das Thema gerät immer ein bisschen aus dem Fokus. Dabei gibt es ja immer noch riesengroße Unterschiede zwischen den einzelnen Unternehmen, obwohl im Prinzip alle das gleiche Setup auf dem Dach haben.
Wenn ich weiß, wo ich bin, in welche Richtung ich mich bewege und wie es um mich herum aussieht, ist der entscheidende Punkt, die Daten der ganzen Sensoren sinnvoll zusammenzuführen und auszuwerten (Sensor fusion) und dann in die Glaskugel zu gucken: Was wird in den nächsten 5 bis 10 Sekunden rund um das Auto herum passieren und wie muss es darauf reagieren? Dafür gibt es neben den Sensordaten meist zusätzlich Verhaltensmodelle oder kinetische Modelle der erkannten Objekte, die da alle mit reinspielen.
Aus den vielen Wahrscheinlichkeiten errechnet die Software, ob das Auto Gas gibt oder bremst, mehr links fährt oder mehr rechts oder ob es die Spur wechseln kann. Das ist die “Art of prediction”, aus der sich am Ende das Planning ergibt, also der Fahrweg.
Control ist dann “nur noch” das Ausführen dessen, was der Computer errechnet hat.
Um auf Tesla zurückzukommen bleiben am Ende im Grunde zwei Fragen. Die eine ist, wie umfassend die Wahrnehmung sein muss. Die andere, damit verwoben, ist, wie gut die Software ist, die aus diesen Daten errechnet, welchen Weg das Auto nimmt.
Entscheidend ist allerdings nicht, wie viele unfallfreie Kilometer so ein Auto auf dem Highway abspulen kann, denn das ist kein sehr komplexes Szenario. Interessant und relevant sind die “edge cases”, die letzten 0,1 oder auch 0,000001 Prozent der Situationen, in die ein Auto geraten kann. Und wie es sich dann verhält. Deshalb sehen wir die meisten Fahrzeuge momentan nur in "eingezäunten" Gebieten, die sehr detailliert gemappt wurden, teils mit unterstützender Infrastruktur (kein 5G =)).
Man kann HD-Maps und Lidar aus der Rechnung streichen und sich dann überlegen, ob es spätestens Mittwoch eine Flotte selbstfahrender Teslas geben wird, die kreuz und quer durch die Welt fahren. Oder ob der “Autopilot” erstmal ein in bestimmten Teilbereichen sehr fähiges Fahrassistenzsystem bleiben wird.
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Großes Danke für die Zusammenfassung!
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Hab heute einen 308 gti in rot/schwarz gesehen und fand den leider geil.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Die 3 Euro gehen ans notleidende VW?
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Wenn Stammtischkunden fragen warum das denn schon wiiiiieder teurer geworden ist sag ich wahrheitsgemäß, dass die HU seit 3 Jahren preisstabil ist, die AU jedoch das 2. Jahr in Folge um 3¤ teurer wurde - da jetzt wieder jedes Fahrzeug eine Endrohrmessung bekommt. Warum bloß?
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| Zitat von harmlos
| Zitat von Lucifer
HU selbst bei der Dekra 115¤, danke Merkel!
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Tja, 109,90¤ beim TÜV, davon sind 3¤ der Dieselzuschlag den alle tragen müssen.
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99¤ bei meiner freien Werkstatt bei welcher der TÜVer vorbeikommt.
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Gut es sind 112¤, 3¤ für die Nachprüfung schon eingerechnet
Früher war bei AU aber mehr Lametta. Heute zweimalig in den Begrenzer und Leerlauf. Mehr ist nicht passiert. Das hat nicht mal halb so lang gedauert wie das letzte Mal
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 25.04.2019 19:03]
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Subventionieren die ja auch, mit der Spekulation auf Folgereparaturaufträge. Die HU durch einen Außendienst-Prüfer kostet die Werkstatt ungefähr 70¤, die AU 50¤. Wenn die die AU selbst machen dürfen wird daran nix verdient.
Ohne Wertung: "TÜV im Hause" ist ein reiner Lockvogel-Service der Werkstätten.
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| Zitat von harmlos
Ohne Wertung: "TÜV im Hause" ist ein reiner Lockvogel-Service der Werkstätten.
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Gibts Statistiken über die "So kann ich sie nicht vom Hof lassen"-Quote bei Innen- und Außendienst?
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Thema: Autothread ( Belt up! ) |