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| Zitat von Peridan
| Zitat von [gc]Fidel
Wenn du kein Privatpatient bist, gibt's Grundversorgung. Dort ist der Münzkopierer und dort der Copyshop.
Aber ja, es gibt auch Leute, die im Krankenhaus das eh schon überlastete Pflegepersonal mit Sonderwünschen drangsalieren. Passt ins Bild.
Ich kreuze in Zulassungsstelle doch auch nicht ohne (Wunsch-) kennzeichen auf
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Das heißt du etablierst eine unfaire Zweiklassengesellschaft, in der besser situierte Menschen oder diejenigen, die bereit sind mehr zu bezahlen (in die behördliche Kaffekasse) bevorzugt werden? Das klingt ja noch schlimmer...
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Ja, als treuer FDP Wähler bin ich auch für die Übertragung der praxis Gebühr aufs Jobcenter. Du brauchst Hilfe? Dann zahl erstmal. Genau so stell ich mir das vor.
Nein, mal ganz im Ernst. Natürlich spricht nichts dagegen, wem bei den Formalitäten kurz zu helfen. Sei es mit dem richtigen Formblatt (die liegen ja eh für die häufigsten Fälle parat) oder bei individuellen Anliegen.
Und natürlich sollen Leute, die Hilfe brauchen, auch die Hilfe bekommen (das kotzt mich am Berliner Jobcenter so an, habs zwar selbst noch nicht gebraucht, aber ich kriege mit, wie Leute aktiv am arbeiten gehindert werden).
Ich bin aber eben auch der Meinung (Erfahrung zb bei Studierenden in der Uni oder bei Auftragnehmern) dass man zu viel hilft, sie MANCHE Leute gerne helfen lassen und sich darauf auch gerne ausruhen. Muss ich einmal meine Unterlagen nicht parat haben, brauch ich es beim nächsten mal auch nicht.
Es ist halt eine Gratwanderung und vielleicht sage ich auch manchmal zu schnell nein, aber einerseits denke ich, bin ich bei vernünftiger Argumentation doch recht schnell einsichtig, andererseits habe ich keinen Kontakt zu Patienten, sondern gebe stattdessen Steuergeld in großen summen aus.
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| Zitat von DeathCobra
Nighty kennt sich aus mit Patienten denn er ist selber Opfer.
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Dies ist wahr.
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Das Opfer hier bin ich, weil ich in Erwartung auf feinste Flames mein Lesezeichen angeklickt habe und dann nur irgendwelche ÖD-Posts lesen durfte
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MvG am 18.09.2021 12:20]
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Langweilige Posts sind halt die ÖD-Variante von Flame
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| Zitat von MvG
Das Opfer hier bin ich, weil ich in Erwartung auf feinste Flames mein Lesezeichen angeklickt habe und dann nur irgendwelche ÖD-Posts lesen durfte
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Gut zu wissen das du hier ein Blick drauf hast hehe
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| Zitat von [gc]Fidel
| Zitat von Peridan
| Zitat von [gc]Fidel
| Zitat von Peridan
| Zitat von [gc]Fidel
Es gibt am öffentlichen Dienst bestimmt genug auszusetzen. Keine Frage. Und sicherlich auch eine Menge an mangelnder Innovation. Aber wer seine Hausaufgaben nicht macht, die darin bestehen, ein Formblatt entweder im Internet auszufüllen oder ausgefüllt mitzubringen, dem muss ich nun nicht auch noch die Schnürsenkel zu binden. Das wäre auch ungerecht denen gegenüber, und das sind die meisten, die Top vorbereitet ankommen und einfach nur schnell bedient werden wollen.
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Das Formular dann einfach auszudrücken wäre Service bzw. Kundenfreundlichkeit und das bietet der ÖD leider selten.
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Richtig. Ich bin auch nicht dafür die Leute, die ins Amt kommen, Kunden zu nennen. Die sind in der Regel nicht freiwillig dort. Daher bin ich für die Bezeichnung Patient.
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Für Patienten würde dann eine entsprechende Fürsorgepflicht bestehen und dann wäre schon allein aus dieser heraus das Ausdrucken der Formulare erforderlich.
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Wenn du kein Privatpatient bist, gibt's Grundversorgung. Dort ist der Münzkopierer und dort der Copyshop.
Aber ja, es gibt auch Leute, die im Krankenhaus das eh schon überlastete Pflegepersonal mit Sonderwünschen drangsalieren. Passt ins Bild.
Ich kreuze in Zulassungsstelle doch auch nicht ohne (Wunsch-) kennzeichen auf
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Mal so unter Kollegen: Ich habe in der Regel auch keinen direkten Kontakt mit Bürgern und es gibt Bürger, die sehr nervig sein können. Trotzdem solltest du dir überlegen, ob du wirklich in jeder Situation die "Nicht-Zuständigkeit-Karte ziehst. Manchmal kann man nämlich mit einem simplen Anruf oder einer E-Mail-Weiterleitung einen überforderten Bürger sehr glücklich machen und einen positiven Eindruck für die Verwaltung hinterlassen. Das steigert die Akzeptanz.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 18.09.2021 13:53]
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von [gc]Fidel
| Zitat von Peridan
| Zitat von [gc]Fidel
| Zitat von Peridan
| Zitat von [gc]Fidel
Es gibt am öffentlichen Dienst bestimmt genug auszusetzen. Keine Frage. Und sicherlich auch eine Menge an mangelnder Innovation. Aber wer seine Hausaufgaben nicht macht, die darin bestehen, ein Formblatt entweder im Internet auszufüllen oder ausgefüllt mitzubringen, dem muss ich nun nicht auch noch die Schnürsenkel zu binden. Das wäre auch ungerecht denen gegenüber, und das sind die meisten, die Top vorbereitet ankommen und einfach nur schnell bedient werden wollen.
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Das Formular dann einfach auszudrücken wäre Service bzw. Kundenfreundlichkeit und das bietet der ÖD leider selten.
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Richtig. Ich bin auch nicht dafür die Leute, die ins Amt kommen, Kunden zu nennen. Die sind in der Regel nicht freiwillig dort. Daher bin ich für die Bezeichnung Patient.
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Für Patienten würde dann eine entsprechende Fürsorgepflicht bestehen und dann wäre schon allein aus dieser heraus das Ausdrucken der Formulare erforderlich.
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Wenn du kein Privatpatient bist, gibt's Grundversorgung. Dort ist der Münzkopierer und dort der Copyshop.
Aber ja, es gibt auch Leute, die im Krankenhaus das eh schon überlastete Pflegepersonal mit Sonderwünschen drangsalieren. Passt ins Bild.
Ich kreuze in Zulassungsstelle doch auch nicht ohne (Wunsch-) kennzeichen auf
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Mal so unter Kollegen: Ich habe in der Regel auch keine direkten Kontakt mit Bürgern und es gibt Bürger, die sehr nervig sein können. Trotzdem solltest du dir überlegen, ob du wirklich in jeder Situation die "Nicht-Zuständigkeit-Karte ziehst. Manchmal kann man nämlich mit einem simplen Anruf oder einer E-Mail-Weiterleitung einen überforderten Bürger sehr glücklich machen und einen positiven Eindruck für die Verwaltung hinterlassen. Das steigert die Akzeptanz.
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Ja sicher, da gebe ich dir vollkommen recht. Sollte sich doch mal ein verwirrter in meinem 6qm Business room einfinden, kriegt der natürlich auch den Weg gezeigt, wo er hin muss und im Zweifelsfall ne eskorte.
Letzte Woche durfte ich (eigene Entscheidung, hat sonst keiner mitbekommen) einem Auftragnehmer erklären, wie er seinen Job macht und hab ihn am Ende an die Hand genommen, damit er das fertig kriegt (war zufälligerweise was, was ich ausnahmsweise gut kann und er war da etwas verloren, weil seine Firma in der Erklärung zur Eignung etwas übertrieben hat). Endete damit, dass ich am Wochenende und morgens um halb sieben über der Arbeit gebrütet habe. Aber das ist halt besser als sich stur zu stellen, ne Rüge zu schreiben und am Ende den Rechtsweg zu gehen. Damit ist keinem geholfen und nur noch mehr Ressourcen verbrannt.
Ich habs an einigen Stellen schon mal gesagt: Es ist halt oft überspitzt dargestellt.
Ich gebe dir im Endeffekt völlig Recht.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Mal so unter Kollegen: Ich habe in der Regel auch keinen direkten Kontakt mit Bürgern und es gibt Bürger, die sehr nervig sein können. Trotzdem solltest du dir überlegen, ob du wirklich in jeder Situation die "Nicht-Zuständigkeit-Karte ziehst. Manchmal kann man nämlich mit einem simplen Anruf oder einer E-Mail-Weiterleitung einen überforderten Bürger sehr glücklich machen und einen positiven Eindruck für die Verwaltung hinterlassen. Das steigert die Akzeptanz.
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Für Akzeptanz bin ich nicht zuständig.
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Oh Boy. Haben sich ja alle zusammengerissen dann, aber das ist schon echt skurill.
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Ab wann kann man für MPE 2022 nominieren? Junge Junge...
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Weil du Angst hast, wie detok zu sein?
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Junge Eltern und ihre Brüllmaden, was kann da schon schiefgehen?
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Wer hier im Forum ist denn noch jung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 08.01.2022 13:30]
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| Zitat von PutzFrau
Weil du Angst hast, wie detok zu sein?
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Das ist glaube ich eine berechtigte Angst.
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so gern wie du dich schwafeln hörst, wärst du in einem Kiga-Elternbeirat eigentlich sehr gut aufgehoben
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Ha
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M'Buse ist der Typ der selbst nix reisst aber lachend hinter den großen Jungs hervorlugt wenn jemand den er aus Gründen nicht mag eins auf die Fresse bekommt, oder?
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| Zitat von gonzo
M'Buse ist der Typ der selbst nix reisst aber lachend hinter den großen Jungs hervorlugt wenn jemand den er aus Gründen nicht mag eins auf die Fresse bekommt, oder?
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Irgendwie putzig, wie du mich nicht direkt ansprichst. Musst du erst deine Freunde aus dem Brunch holen?
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Die Brunchcrew ist afaik Schattners Gang.
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Bist trotzdem ein Lappen.
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Oh da ist wohl jemand traurig, dass ihm niemand applaudiert. Dabei gibst du dir doch immer so große Mühe.
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Keep digging.
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Thema: Der Flamewar-Sammelthread III ( Maybe it could have saved Henry... ) |