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| Zitat von Jay666
Angeblich sollen das relabels sein von VDO und Hella. Sagte mir ein trustworthy Meister einer freien Werkstatt. Hab einen Luftmassenmesser von denen in einem meiner E39, der bisher nicht schlechter tut als ein originaler.
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Klingt gut, hab mittlerweile auch von jemandem ausm Transaxle-Forum gehört, der mit den Löwe-Teilen schon 3 Turbos ausgestattet hat, die bisher alle unauffällig laufen.
Hab son Ding jetzt mal bestellt.
In other news:
Am Chrysler die vorderen Querlenker gewechselt. Gestern Fahrerseite, grad eben noch die Beifahrerseite. Die waren absolut überfällig. Alle Buchsen komplett ausgerissen und die Traggelenke vollkommen im Eimer. Der Wechsel an dem Ding ist ein bisschen scheisse, zumindest auf der Fahrerseite. Weil da jede Menge Leitungen genau an der Öffnung vorbei laufen, wo man mit den Fingern die Mutter von oben auf die Verschraubung von Achsträger und Querlenker setzen muss, kommt man recht blöd dran und ist ziemliche fummelei bis es dann passt. Aber sitzt...
Leider immer noch nicht fahrbereit, da ich die Koppelstangen auch noch wechseln werde, weil ich eine abflexen musste. Sollen Montag kommen...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mr.AK am 07.12.2019 13:44]
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Moin, der 2011er Diesel Mini meiner Freundin stand ne Woche, wurde heute ne halbe Stunde bewegt, hat beim Parken verbrannt gerochen und unter der Motorhaube gequalmt. Beim fahren ist nichts aufgefallen. Direkt aus und gewartet, als es besser wurde hab ich die Haube mal vorsichtig aufgemacht.
Der Qualm kommt hinten zwischen Motor und Spritzwand raus.
Also genau da wo der Krümmer und Turbo sitzt.
Der Turbo ist ziemlich gut eingepackt in Blech und auch so ne Hitzeschutzmatte. Ich seh original nichts.
Hab kein Schwefel gerochen, nur verbrannt, deswegen bin ich mir nicht sicher ob mein Anfangsverdacht von wegen es tropft halt irgendwo Öl auf den Krümmer stimmt. Das war bisher immer relativ Eierlastig vom Geruch her.
Der Wagen stand auf einem Bauernhof, Mader wäre gut möglich.
Sie will in die Stammwerkstatt fahren, hab ich ihr verboten weil 20min fahrt und 15km. Was könnte das sein?
\Laufleistung aktuell so um die 190k
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von moha am 08.12.2019 14:27]
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hahaha, nice
Ich hab heute den freien Tag mal genutzt und war mit dem T4 auf ner Bühne. Nette Werkstatt, da werd ich öfter mal hin!
Heute gings ans Tauschen des maroden Schwingungsdämpfers und weil die Zeit noch reichte hab ich die Pendelstütze gleich mitgemacht.
Der alte Schwingungsdämpfer ging mit nem Schlagschrauber leicht ab. ZU leicht, der wurde schonmal getauscht und nicht nach Vorgabe festgezogen. Der Meister riet mir allerdings dazu den auch "nur" mit dem Schlagschrauber festzuötteln (volle Pulle, das düfte mit dem Ding auch genug sein).
Leider haben wir dabei gesehen, dass dahinter irgendwo beim Zahnriemenbereich Öl sitzt, also ist irgendein Simmerring ein Sifferring.
Was natürlich geil ist, weil der Riemen keine 10tkm drauf ist, alles top eingestellt ist und das einer der Gründe war die Karre zu kaufen, da n Riementausch mit neuen Teilen mal eben fucking 1000¤ kostet.
Supertoll.
Aber der muss aufhören zu ölen, und da muss ich dann wohl irgendwann in den sauren Apfel beissen, denn Zahnriemen beim T4 selbst machen mit Förderpumpeneinstellung und der ganzen Scheisse? Nein danke.
War auf der Rückfahrt aber schon ein ganz anders Fahren, ohne Schläge und Ruckler und so. Jetzt noch die beiden Hydrolager vom Motor wechseln und fast alles wird gut
Vielleicht bekomm ich auch mit dem Tausch des Ölkühlers die Ölundichtigkeit so eingeschränkt dass das reicht und für den nächsten Tüv "saubergespült" werden kann. Hab ja noch anderthalb Jahre Zeit dafür.
Schwingungsdämpfergore:
(warum verbaut man sowas wieder wenn man den Zahnriemen wechselt? Warum?!?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 11.12.2019 15:09]
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Naja, neu Einstellen musst du den nicht, wenn du alles auf OT lässt. Welcher Riemen ist denn betroffen?
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| Zitat von Flitzpiepe42
Naja, neu Einstellen musst du den nicht, wenn du alles auf OT lässt. Welcher Riemen ist denn betroffen?
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Der normale Zahnriemen. Siffen tuts entweder an der Pumpe oder halt Kurbelwellensimmerring (wahrscheinlicher).
Aber keine Werkstatt würde da was runternehmen ohne nen neuen Riemenkit zu verbauen. Und beim TDI wird ja über den zweiten Zahnriemen auf der anderen Motorseite die Einspritzpumpe angetrieben, wenn da die Zeiten nicht stimmen dann gute Nacht.
Also: Alles doof. Und teuer.
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Jo, habs ja gemacht bei mir
Selber machen geht, ist halt nen geficke. Wenn die sauber arbeiten muss aber nicht allzuviel eingestellt werden
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| Zitat von Flitzpiepe42
Jo, habs ja gemacht bei mir
Selber machen geht, ist halt nen geficke. Wenn die sauber arbeiten muss aber nicht allzuviel eingestellt werden
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Naja, ich hab da echt keinen Nerv drauf das Gefrickel selbst zu machen, und jede Werkstatt will halt gleich nen kompletten neuen satz verbauen, und selbst bei freien werkstätten biste dann im vierstelligen Bereich mit Material und allen Rollen, Wapu und co. is halt kacke. Der Nachteil am 2.5TDI halt.
Zudem läuft er grad SO gut, dass ich da echt nullkommagarnix verstellen will...
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Ansaugdruck- und Temperatursensor am ST kaputt. Führt dazu, dass es 9001 Ladedruck gibt, da das Ding mutmaßlich 90°C Lufttemperatur annimmt und entsprechend den Ladedruck hochschiebt um die mangelnde Dichte zu kompensieren. Pfffiiiiu pfffiiiiuuu.
Neuer Sensor kostet 36¤, aber da die Schraube dazu vergammelt ist ist das keine Aktion von 10 Minuten, sondern eher 50. Ladeluftkühler raus, Schlauch mit Sensor raus, herausoperieren, alles retour :/ Wird dann auch mal wieder dokumentiert.
Bin jetzt schon wieder 2500 km mit der Kiste gefahren, es ist einfach perfekt.
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Schön dass Du den so erhältst, ist einfach ein geiler Wagen.
Ist der eigentlich noch immer ein Gas-Heizofen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 12.12.2019 11:18]
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| Zitat von [WHE]MadMax
| Zitat von Flitzpiepe42
Jo, habs ja gemacht bei mir
Selber machen geht, ist halt nen geficke. Wenn die sauber arbeiten muss aber nicht allzuviel eingestellt werden
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Naja, ich hab da echt keinen Nerv drauf das Gefrickel selbst zu machen, und jede Werkstatt will halt gleich nen kompletten neuen satz verbauen, und selbst bei freien werkstätten biste dann im vierstelligen Bereich mit Material und allen Rollen, Wapu und co. is halt kacke. Der Nachteil am 2.5TDI halt.
Zudem läuft er grad SO gut, dass ich da echt nullkommagarnix verstellen will...
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Versteh ich - bis meiner sauber lief hab ich nen paar Mal gebrochen ... wer sich diese Methode zur Einstellung hat einfallen lassen, gehört echt geschlagen.
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| Zitat von [WHE]MadMax
Schön dass Du den so erhältst, ist einfach ein geiler Wagen.
Ist der eigentlich noch immer ein Gas-Heizofen?
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Natürlich, sonst könnte ich mir das ja nicht leisten
Der Sensor hat sich nach Sicherung ziehen vorerst beruhigt. Wird dann doch gemütlich auf der Bühne getauscht, und nicht heute Abend.
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Kurze Frage:
Ich war kürzlich wegen nem Problem am Ölfiltergehäuse beim BMW-Händler.
Die haben das Teil dann in ihre BMW-Werkstatt bestellt und nen Einbautermin mit mir vereinbart, ich habe den Termin absagen müssen und den Einbau/Austausch eines baugleichen Teils zu einem späteren Zeitpunkt bei ner anderen Werkstatt machen lassen.
Heute bekomme ich ne Rechnung von BMW bezüglich der Rücksendekosten des Teils: knapp 90¤.
Ist das in Ordnung? Ich meine, wie kann der Versand für ein Ölfiltergehäuse (circa so groß wie ne halbe Katze, wenn überhaupt) bitte 90¤ Kosten?
/angegeben war, dass die Rücksendekosten pauschal 20% des Teilewerts betragen, aber das klingt einfach nach einer aus dem Arsch gezogenen Fantasienummer ohne jeglichen Hintergrund
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von BIBI BOLXBERG am 16.12.2019 17:15]
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Ich kann zum Fall leider nichts rechtssicheres beitragen, finde die Größenangabe aber sehr schön und übernehme sie in mein Register für alltagstaugliche Vergleichsgrößen.
Üblicherweise bekommst du ja bei der Bestellung ne Bestätigung, darauf steht dann der Passus mit den 20% - und dafür unterschreibst du auch.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 16.12.2019 17:44]
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| Zitat von G@uner
Hallo Leute, beim 1er meiner Freundin knackt es beim Lenken seit kurzem. Nach kurzer Untersuchung habe ich festgestellt, dass das Geräusch vom Federbeinstützlager Fahrerseite (Domlager) kommt. Genauer gesagt dort, wo das Kugellager sitzt. Man sieht wie die Mutter, die mittig im Domlager sitzt, sich beim Lenken verzögert mitdreht. In diesem Moment entsteht auch das Knackgeräusch.
Ist das Domlager zu 100 Prozent kaputt und ich kann schonmal neue bestellen? Ich wunder mich nur, da die Dämpfer/Federn und Lager erst vor einigen Monaten von einer Werkstatt ausgetauscht wurden.
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Nachdem das Federbein auseinander gebaut war, stellte ich fest, dass die leicht gewölbte Scheibe (Nr. 7), die zwischen Lager und Federbeinteller liegt, falsch rum eingebaut war.
Jetzt ist das Knacken weg. Wie kann man in einer Werkstatt nur so schlampig arbeiten?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G@uner am 16.12.2019 19:20]
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Das passiert leider nicht selten.
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Vielleicht waren wir in der gleichen Werkstatt, bei der man die Dichtung vom Ölfilter vergessen hat...
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Hatte ich im E36 auch schon, ebenfalls diese Scheibe. Von BMW Meister (!) verbaut. Der hat dann später auch die Spurstangen gewechselt und gesagt, es wäre egal wie herum die verbaut werden, sind ja symmetrisch! Ja, ne. Hab mir dann schön zwei Felgen aufgekratzt und beim Einbau der Lenkwinkelbegrenzung fiel mir auf, dass sie es eben nicht sind. Das war auch der Moment, wo ich mich zum selber-schrauben entschlossen habe.
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Interessant, ähnlich war mein Gedanke. Noch schlechter als die Werkstatt* kann ich es auch nicht machen.
* es geht nicht um die eine Werkstatt, irgendwie sind alle murks. Das mit dem Filter war ein Fehler, aber immerhin haben sie nicht versucht zu betrügen, so wie andere.
ja komm, storytime:
Werkstatt 1 sollte die Spur einstellen, hat sie aber nicht gemacht, weil angeblich eine Schraube nicht zu lösen war. Auf der Rechnung wurde natürlich berechnet: Spur einstellen. Außerdem tauchten da noch 3,5 Liter feinstes 5W-30 von Castrol zu 18 Euro der Liter auf. "Wir mussten dringend was nachfüllen, so hätte ich sie nicht mehr vom Hof fahren lassen können!" In das Auto gingen mit Filter nur 3 Liter rein. Gab dann später noch Ärger mit der Innung wegen anderen Kunden, Polizei und Körperverletzung inkl.
Werkstatt 2 hat immer ewig lange Stunden gebraucht. Beim Besuch wusste ich dann warum. Sämtliches Werkzeug (ruegenwalder.mov) vom Torx20-Bit bis zur 32er Nuss und alles andere was man so findet, lag in einer großen Kiste. 18er Langnuss? Jo, 15 Minuten suchen.
Zudem hat der Typ bei jedem Besuch die Domlager bemängelt, ausgeschlagen blabla gefährlich. Später habe ich dann bemerkt, dass das Spiel der unbelasteten Achse beim Golf normal ist. Bis dahin wurden sicher dreimal die Dinger umsonst "repariert". Gumbel, auch Kunde zu dem Zeitpunkt, fährt vom Hof und tritt ins Leere, rollt auf die Straße, zum Glück nichts passiert. Entlüfternippel am Sattel vergessen zu schließen. Nachdem dann das Zündschloss am Golf mal defekt war (auf dem weg zur HU, lel) habe ich mich dahinschleppen lassen und wegen Planung kurz durchgucken lassen. Dies kaputt, jenes kaputt, gefährlich, blabla wie immer. Nix machen lassen. Zündschloss war dann doch recht günstig, also neuer Anlauf zur HU. "Spur könntest du mal einstellen lassen und eine Kennzeichenleuchte defekt. Gutes Auto." Jo, danke für nichts, Werkstatt.
Werkstatt 3 hat dann den Ölwechsel verkackt. Ich meine, was kann man da falsch machen? Offenbar jede Menge. Ölspur gezogen, Zwei Stunden auf die Deppen gewartet, ganze Karre voll Öl. Immerhin haben sie gut geputzt. Beim Zahnriemenwechsel tauchten auf der Rechnung zwei Stunden Zuschlag Erschwernis Vorderbaudemontage auf. MEHRarbeit. ja lel what, ich brauche ohne Bühne keine 45 Minuten. Damals Hoch ein Heilige Zusage, neue Schrauben zu verwenden. Haben sie natürlich nicht, es waren die aufgemeißelten verrotzten Dinger wieder drin. Fotzen ey.
Danach die Erkenntnis, es selber nicht schlechter machen zu können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dieselrakete am 17.12.2019 14:04]
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Ich glaub, ich weiß seit heute, woher das komische Knacken beim Lenken kommt...
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Beim T5 springen die Federn an der Vorderachse bei vollem Lenkeinschlag. Ich gehe stark davon aus dass irgendeine Scheibe vergessen wurde und das Wälzlager dann per Schlagschrauber montiert wurde.
Die Werkstatt bekommt aber dafür keinen Ärger mehr von mir, die ist in Bolivien, lel.
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was bin ich froh ist der volvo tk versichert. 1'567.- für das wechseln der frontscheibe wtf
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Allein in Anbetracht der Größe der Scheibe (Fläche von aspemathischen 34,6 Katzen) und des Schweizer Arbeitslohns finde ich das gar nicht mal verwunderlich. Mittlerweile kostet doch selbst an random Golf oder 3er BMW der Scheibenwechsel 750-1.000¤.
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ja, aber warum? Ich hab bei einer schnellen Suche keine Volvo-Scheibe für mehr als 300¤ bei freien Händlern gefunden, und so ein Wechsel ist doch dank passender Ausrüstung selbst wenn die das alleine machen in wenigen Minuten erledigt.
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jo eben, hätte nicht gedacht, dass das über 1'000.- kosten würde. das sind doch nichtmal zwei stunden arbeit
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Ich möchte ja keiner Werkstatt etwas unterstellen, aber dass ein Glasschaden über die Versicherung auf der Rechnung der Werkstatt mehr kostet als wenn man es selbst anleiert halte ich für nicht unwahrscheinlich.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mr.AK am 19.12.2019 13:33]
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ja ok, da hast du recht. werkstattchef hat sich auch nochmal bedankt
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| Zitat von Mr.AK
Ich möchte ja keiner Werkstatt etwas unterstellen, aber dass ein Glasschaden über die Versicherung auf der Rechnung der Werkstatt mehr kostet als wenn man es selbst anleiert halte ich für nicht unwahrscheinlich.
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Bei einer Freundin genau so gelaufen.
"Hier, Scheibe kaputt! Was kostet das?"
-"ZOMG! 900¤!"
"Okay, danke. Ich erkundige mich mal noch wo anders."
"Wieso denn, zahlt doch eh die Versicherung!"
-"Ja ne, nur HP!"
"Achso. Na dann lassen sie mich nochmal schauen. ... Ja das kostet doch nur $paar.Hundert.Euro.weniger"
Kein kleiner Laden sonder eine große Kette ...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 19.12.2019 13:37]
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Mr.AK
Ich möchte ja keiner Werkstatt etwas unterstellen, aber dass ein Glasschaden über die Versicherung auf der Rechnung der Werkstatt mehr kostet als wenn man es selbst anleiert halte ich für nicht unwahrscheinlich.
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Bei einer Freundin genau so gelaufen.
"Hier, Scheibe kaputt! Was kostet das?"
-"ZOMG! 900¤!"
"Okay, danke. Ich erkundige mich mal noch wo anders."
"Wieso denn, zahlt doch eh die Versicherung!"
-"Ja ne, nur HP!"
"Achso. Na dann lassen sie mich nochmal schauen. ... Ja das kostet doch nur $paar.Hundert.Euro.weniger"
Kein kleiner Laden sonder eine große Kette ...
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Das ist bei Carglass z.B. vollkommen normal. Die werben ja damit, dass bei Teilkasko das ohne SB über die Versicherung abgerechnet wird und haben entsprechende Rahmenverträge mit den Versicherungen.
Für die ist die Abrechnung über ihre Rückversicherer damit einfacher, Carglass schlägt die SB einfach auf die Rechnung drauf, ende Gelände.
Zahlt man selbst und bar, dann sind die Rechnungen teilweise nur halb so hoch, es wird aber an Arbeiten wie Entrostung des Scheibenrahmens gepfuscht, da man dann auch nicht die 10 Jahre oder so Dichtheitsgarantie bekommt.
Hab selbst entsprechende Barrechnungen von denen in den Fingern gehabt, hatte da bei nem Gebrauchtwagen mal nen Streit, bei dem dann rauskam dass der Vorbesitzer wusste, dass Rost am Scheibenrahmen war, aber unterschrieben hat dass die Scheibe da ohne Mehrarbeit draufgeklebt werden sollte - für den Verkauf hübsch gemacht halt.
Leiden tun dann unsere Prämien darunter da es Idioten gibt die sich jedes Jahr wegen "Steinschlag" (also in echt: Scheibenwischerkratzern, sieht ja doof aus) auf Versicherungskosten ne neue Scheibe für lau holen.
Inzwischen wird da aber wohl auch drauf geguckt, und die Leute werden bei zu vielen Kaskoschäden mal angeschrieben...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 19.12.2019 14:41]
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Thema: Autoschrauber ( Drehmoment ist keine Zeiteinheit ) |