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Ja.
Weil mein Vater selbst irgendson mittelgradiger Beamter war und ich damit den VIP Status hatte und das retrospektiv auch nicht verstehen kann und es pathologisch finde, wie sowas eine besondere Wichtigkeit erfährt.
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Die ich was besseres Privatpatienten sind halt auch ein "Pain in the ass". Kann ihn da verstehen.
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Wenn ich mir die Faktoren anschaue, mit denen Ärzte abrechnen, muss man sich zumindest einreden, dass an der Privatbehandlung irgendwas besseres dran ist.
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Ein Zweiklassensystem im Gesundheitswesen in sowasvon bescheuert, da sollte jeder zusehen, dass er dessen Vorteile nicht nutzt.
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| Zitat von Lohnsteuerkarte
Was macht ihr denn so mit der gesamten Kohle die "über" ist?
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Nix. Sparkonto, that's it :/
Der gesetzliche Maximalbetrag geht in die dritte Säule (Altersvorsorge), daneben kaufe ich monatlich Mitarbeiteraktion, das wird jedoch direkt vom Gehalt abgezogen. Der Rest wird, wie immer, aufm Sparkonto geparkt bis es in was mehr oder weniger sinnvolles (materielles) investiert werden kann.
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| Zitat von Oli
Ein Zweiklassensystem im Gesundheitswesen in sowasvon bescheuert, da sollte jeder zusehen, dass er dessen Vorteile nicht nutzt.
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Man sollte allgemein schauen dass man vom Gesundheitswesen möglichst wenig nutzt, völlig egal wie man versichert ist
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Was ist denn Mitarbeiteraktion?
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Das sollte Aktien heissen. Ich kaufe für einen von mir gewählten Betrag meines Gehaltes Aktien der Firma und die Firma legt noch 20% dazu.
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| Zitat von E-Street
Wenn man sich irgendwann vielleicht mal ne Immobilie zulegen will, ist es auch schwierig, viel Kohle in ETF/ Aktien zu buttern, das die im Zweifel halt einfach mal abschmieren können und dann kommt man langfristig nicht ran.
E-Street... No retreat, no surrender
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Absolut, dessen muss man sich bewusst sein. Wer plant innerhalb der nächsten ~10 Jahre von diesen Ersparnissen eine Immobilie zu erwerben sollte nicht in RK3 investieren. Vielleicht maximal noch etwas in REIT ETFs.
Im Gegenzug hat man bei den traditionellen Anlageformen durch Inflation einiges an Kaufkraft eingebüßt, bis man sich vielleicht an den Immobilienkauf macht.
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| Zitat von Shooter
Das sollte Aktien heissen. Ich kaufe für einen von mir gewählten Betrag meines Gehaltes Aktien der Firma und die Firma legt noch 20% dazu.
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Nur von der Firma...?!
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von Shooter
Das sollte Aktien heissen. Ich kaufe für einen von mir gewählten Betrag meines Gehaltes Aktien der Firma und die Firma legt noch 20% dazu.
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Nur von der Firma...?!
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Ja?
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Am einfachsten ist es sich einfach hoch zu verschulden. Sprich ein Haus kaufen. Dann weiß man immer, was man mit seiner Kohle machen kann. Da muss man nicht über ETF, Aktien, Sparpläne nachdenken.
Bestes Leben.
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von Shooter
Das sollte Aktien heissen. Ich kaufe für einen von mir gewählten Betrag meines Gehaltes Aktien der Firma und die Firma legt noch 20% dazu.
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Nur von der Firma...?!
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Naja, schau dir mal die Kursentwicklungen/Dividenden von Roche/Novartis an. Das ist schon nicht zu vernachlässigen. Auch wenn eine Risiko-Diversifikation natürlich Sinn machen würde.
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| Zitat von [eXz]CountZero
Am einfachsten ist es sich einfach hoch zu verschulden. Sprich ein Haus kaufen. Dann weiß man immer, was man mit seiner Kohle machen kann. Da muss man nicht über ETF, Aktien, Sparpläne nachdenken.
Bestes Leben.
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Bei den aktuellen Hauspreisen und der Abhängigkeit danach? Lol nope. Dann würd ichs lieber gonzo geben zum verdrogen
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von statixx
| Zitat von statixx
quasi so als imaginärer Deckel für mich selbst
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Selbstbetrug, bester Betrug. Schon klar dass das Zinsmäßig nichts bringt.
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YNAB-Masterace > Zinstrick
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YNAB sollten echt mehr Leute nutzen. Totaler Fan von dem Tool
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| Zitat von Lohnsteuerkarte
Natürlich alles individuell, aber wie läuft es bei euch und wonach richtet ihr euch?
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Ich hab das 1x netto Einkommen auf dem giro Konto eigentlich nur damit ich nicht ins minus komme wenn sich gerade mal was an Ausgaben häuft bevor es von woanders zufliesst. Kaution, abbuchungen von irgednwas bevor das Gehalt da ist etc pp
Und wenn ich mal Bock auf splurgen habe und nicht bis zum 14. Warten möchte.
Rest geht aufs Tagesgeld, nicht wegen Zinsen, sondern wegen Selbstbetrug. Geld is quasi nicht da. Logge mich auch kaum ein weil ich irgendwie 2 pins brauche und mir das nie merken kann. Perfekt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 26.06.2019 9:39]
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| Zitat von Lohnsteuerkarte
Was macht ihr denn so mit der gesamten Kohle die "über" ist?
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Ich hab aus Gründen(tm) ziemlich was über, das ist in irgendwelchen ETFs angelegt und ziemlich weit weg vom Fenster.
Der Lohn wird jeweils verteilt auf Haushaltsgeld usw. Danach habe ich verschiedene Spar-Konti die ich befülle. Auf eins kommt alles Kleingeld und sonstige Bar-Einnahmen, das gibt das Spielgeld für uns.
Dann haben wir ein Konto für die Kinder, das ist im Moment ein Konto mit Rückzugs-Limiten, das wird aber irgendwann mal zu einem ETF umgewandelt, sobald das finanziell Sinn macht.
Für die Steuern usw. haben wir ebenso ein Konto, das wird primär von Mandaten geäuffnet, die jährlich ausbezahlt werden. Und dann haben ich noch an verschiedenen Orten irgendwelche ETFs und so, die mit verschiedenen Beträgen geäuffnet werden. Und ein Aktiendepot. Und noch etwas weniges im Bankschliessfach. Und noch ein Aktiendepot. Wobei das nach deutlich mehr Geld tönt als es ist, da ich nur Teilzeit arbeite neben dem Studium.
Schlussendlich eigentlich ein rudimentäres Layering meines/unseres Geldes um mich selbst zu betrügen.
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| Zitat von CriMeARiver
| Zitat von [eXz]CountZero
Am einfachsten ist es sich einfach hoch zu verschulden. Sprich ein Haus kaufen. Dann weiß man immer, was man mit seiner Kohle machen kann. Da muss man nicht über ETF, Aktien, Sparpläne nachdenken.
Bestes Leben.
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Bei den aktuellen Hauspreisen und der Abhängigkeit danach? Lol nope. Dann würd ichs lieber gonzo geben zum verdrogen
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schwiegereltern kaufen einfach lauter wohnungen.
das klappt aber auch nur gut, weil die bei sich in der stadt ein dichtes netzwerk mit architekt und handwerker haben und auch schnell vorbeigucken können, wenn mal was ist. fürs alter ist das schon ziemlich nice.
/ wohnungen werden natürlich immer nur vermietet und nicht selbst bewohnt. wegen der abschreibungen!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 26.06.2019 9:59]
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| Zitat von sAnDwuRm
Was ist denn Mitarbeiteraktion?
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| Zitat von Shooter
Das sollte Aktien heissen.
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Schweiz in a nutshell.
// Die "dritte Säule" ist vermutlich auch ein stehender Begriff bei euch, der Deutschen allein vom Konzept her komplett unbegreiflich sein dürfte?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 26.06.2019 10:06]
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| Zitat von Q.
| Zitat von Lohnsteuerkarte
Was macht ihr denn so mit der gesamten Kohle die "über" ist?
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Ich hab aus Gründen(tm) ziemlich was über, das ist in irgendwelchen ETFs angelegt und ziemlich weit weg vom Fenster.
Der Lohn wird jeweils verteilt auf Haushaltsgeld usw. Danach habe ich verschiedene Spar-Konti die ich befülle. Auf eins kommt alles Kleingeld und sonstige Bar-Einnahmen, das gibt das Spielgeld für uns.
Dann haben wir ein Konto für die Kinder, das ist im Moment ein Konto mit Rückzugs-Limiten, das wird aber irgendwann mal zu einem ETF umgewandelt, sobald das finanziell Sinn macht.
Für die Steuern usw. haben wir ebenso ein Konto, das wird primär von Mandaten geäuffnet, die jährlich ausbezahlt werden. Und dann haben ich noch an verschiedenen Orten irgendwelche ETFs und so, die mit verschiedenen Beträgen geäuffnet werden. Und ein Aktiendepot. Und noch etwas weniges im Bankschliessfach. Und noch ein Aktiendepot. Wobei das nach deutlich mehr Geld tönt als es ist, da ich nur Teilzeit arbeite neben dem Studium.
Schlussendlich eigentlich ein rudimentäres Layering meines/unseres Geldes um mich selbst zu betrügen.
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So wie das klingt: denk mal über eine Holding nach .
Ganz grob: Dritte Säule ist ein bisschen wie Riesterrente: privat finanzierte Altersvorsorge, die steuerlich befreit ist, allerdings ohne Zulagen und mit nur gewissen zulässigen Anlagen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ceUs am 26.06.2019 10:14]
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| Zitat von Rufus
// Die "dritte Säule" ist vermutlich auch ein stehender Begriff bei euch, der Deutschen allein vom Konzept her komplett unbegreiflich sein dürfte?
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Nie gehört!
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| Zitat von Daddi89
| Zitat von Aerocore
| Zitat von statixx
| Zitat von statixx
quasi so als imaginärer Deckel für mich selbst
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Selbstbetrug, bester Betrug. Schon klar dass das Zinsmäßig nichts bringt.
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YNAB-Masterace > Zinstrick
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YNAB sollten echt mehr Leute nutzen. Totaler Fan von dem Tool
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Kannst du in zwei Sätzen erklären (also nicht den Thread verlinken), wo diese Großartigkeit herkommt? Ich verstehe das so, dass ich mir für jeden Scheiß Budgets einrichte und wenn ich eins ausschöpfe sagt das Tool "lol, nein". Wenn ich dann keine besondere Disziplin habe und mir den nächsten Döner trotzdem neischüren will, versagt das Konzept YNAB bereits für mich. Dann ist der Unterschied zur Excel-Tabelle oder sonstigen Lösungen am Ende nur, dass ich den YNAB-Entwicklern Geld bezahlt habe?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 26.06.2019 10:17]
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| Zitat von fiffi
| Zitat von Rufus
// Die "dritte Säule" ist vermutlich auch ein stehender Begriff bei euch, der Deutschen allein vom Konzept her komplett unbegreiflich sein dürfte?
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Nie gehört!
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Das ist altes Wissen, es wird jungen Leuten nicht mehr gelehrt.
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| Zitat von Rufus
| Zitat von fiffi
| Zitat von Rufus
// Die "dritte Säule" ist vermutlich auch ein stehender Begriff bei euch, der Deutschen allein vom Konzept her komplett unbegreiflich sein dürfte?
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Nie gehört!
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Das ist altes Wissen, es wird jungen Leuten nicht mehr gelehrt.
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So wie ich die meisten jungen Leute kennen gelernt hab, hangeln die sich nur von Gehalt zu Gehalt, ohne Rücklagen, entweder weil Gehalt scheisse, oder weil Konsumverhalten scheisse
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| Zitat von CriMeARiver
| Zitat von Rufus
| Zitat von fiffi
| Zitat von Rufus
// Die "dritte Säule" ist vermutlich auch ein stehender Begriff bei euch, der Deutschen allein vom Konzept her komplett unbegreiflich sein dürfte?
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Nie gehört!
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Das ist altes Wissen, es wird jungen Leuten nicht mehr gelehrt.
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So wie ich die meisten jungen Leute kennen gelernt hab, hangeln die sich nur von Gehalt zu Gehalt, ohne Rücklagen, entweder weil Gehalt scheisse, oder weil Konsumverhalten scheisse
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Würde ich so unterschreiben. Ich kenne einen Haufen Leute, die in ihren 30ern einen mehr oder weniger guten Job haben, aber Null Rücklagen. Die Möglichkeit, dass sich die Verhältnisse oder die Ansprüche auf lange Sicht ändern, wird völlig ausgeblendet, selbst wenn man konkret darüber spricht. Und schlimmer, selbst wenn es das ganze Leben lang so durchläuft, dann war da noch kein einziger Gedanke ans Alter - Rente wird's schon richten, für Aktien brauch ich ja schon Kapital, Versicherungen versteh ich nicht, worüber reden wir als nächstes?
Das ist meist kein psychologischer Selbstschutz mehr, den ich ja verstehen könnte, das ist schon knallharter Selbstbetrug.
| Zitat von Switchie
So weit so normal, ne?!
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Das kann ich mir eben nicht vorstellen. Hätten die vorherigen Generationen das genau so gehandhabt, hätte heute hier keiner irgendwas und der Millenial an sich hätte sein Habitat wieder auf dem Acker statt im Internet.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 26.06.2019 10:33]
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Ich lebe eher umgekehrt, weiterhin mit dem Budget eines mittellosen Studenten, der mittlerweile aber über ein Einkommen knapp unter dem p0t-Durchschnitt verfügt und jetzt schon mehr als 60 % in Sparen, etfs und Co ballert, weil die Fixkosten einfach weiterhin gering sind.
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Ich bin trotzdem eher skeptisch, ob ich trotz hohem Einkommens und hoher Sparquote irgendwann ein Eigenheim in Nähe meiner Arbeitsstelle finden kann.
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Keine Ahnung wie das in Deutschland ist, aber dritte Säule kannst du hier bis zu einem gewissen Betrag (bis zu etwas über 6000 CHF pro Jahr wenn ich es richtig im Kopf habe) von der Steuer abziehen. Die Steuervorteile die sich dadurch ergeben machen das ganze ziemlich bis sehr attraktiv.
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Thema: Vorstellungsgespräche 20 ( Jeder weiß der Kollege ist pOTler ) |