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Soweit so normal.
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D.h. dein Chef stellt jemanden ein, den keiner der Mitarbeiter oder deren Bekannte kennt? Skandal
Auch wenn er ihn persönlich kennt (was ja nur vermutet wird), was ist daran schlimm? Er kennt den zukünftigen Mitarbeiter persönlich und kennt ggf. auch seine Arbeitsmoral schon im Vorfeld.
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Es hat nun mal ein Geschmäckle.
Mitarbeiter wird nicht vorgestellt. Niemand weiß, das da überhaupt jemand kommt, man erfährt es nur über direkte Nachfrage bei einer Abteilung, mit der wir nichts zu tun haben im Normalfall. In einer Branche, wo man sich untereinander kennt, kennt ihn niemand aus der Stadt, in der er angeblich arbeitet. Und das Letzte was wir brauchen ist ein persönlicher Yes-Man vom Chef, der nicht mal Fachkraft ist.
Halt so die übliche Hintenrumnummer vom Chef.
Aber ich hätts auch eher in den Hass schreiben sollen, war gestern am Bieren und wollte mir mal Luft machen.
Vielleicht ist er ja aber voll der dufte Typ, hat Ahnung und kann was. Wunder geschehen immer!
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Ich glaube ihr seid komisch, nicht der Chef oder der neue Mitarbeiter.
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Wenn Tippsen nicht früh genug informiert werden, reagieren die genauso.
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Was is das denn für eine Branche, in der jeden jeden kennt, Pr0n?
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Bühnentechnik afaik. Pron könnte also passen.
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Zwischenzeugnis angefordert.
Bin gespannt ob das Oberkommando Fragen stellt wieso
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Für wie dumm hältst du deinen Chef eigentlich?
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| Zitat von Rufus
Typo3
Experte
IT
Das ist nichtmal "choose two".
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qft.
Ich lachte herzlichst.
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Wieso kann man nicht Experte in der IT oder in Typo 3 sein?
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Devs sehen sich immer als masterrace und jeder der nicht mit java programmiert ist ein pleb. Sys admins & typo 3 etc. sind entsprechend nicht IT.
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Sry, aber "Dev" sein startet bei C++ und findet seinen Zenit in Fortran.
Java ist alltägliches Beiwerk für Tooling. Das was Matlab für Faker seit '05 ist.
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Jaja, schauen wir doch einfach mal auf dieses passende XKCD
On the other hand, physicists like to say physics is to math as sex is to masturbation.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Daddi89 am 29.07.2019 21:40]
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Physik. Mathematik. Philosophie Assembler. Alles andere ist unnötig.
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So, t-7 Wochen bis zur kompletten selbstständigkeit. Heute mal der Ksk schreiben.
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| Zitat von Poliadversum
So, t-7 Wochen bis zur kompletten selbstständigkeit. Heute mal der Ksk schreiben.
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Viel Erfolg auf jeden Fall dabei, mutiger Schritt
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Sauber Poli!
Bei mir reift auch Stück für Stück der Entschluss, meine derzeitige Beschäftigung aufzugeben (und damit auch die Aussicht auf gesicherte Pension, weil Beamter auf Lebenszeit).
Grund: Politik. Nervt ungemein und mir sind die Wege von Idee über Entscheidung bis Umsetzung a) zu lang, b) zu kompromissbehaftet und c) mit zu viel Unkenntnis (und fehlendem Antrieb, das zu ändern) gepflastert.
Stay tuned...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von una am 30.07.2019 11:55]
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Und würdest du dann was ganz anderes machen? Ich kann den Schritt 110% nachvollziehen, aber die Qualifikationen, die man an so ner Stelle erlangt, können schon ziemlich speziell sein.
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In einer kleinen Kommune in Niedersachsen.
Habe bereits ein konkretes Angebot im Bereich der Kommunalberatung und darüber hinaus bin ich selbstständig als Journalist tätig. Aus dem Bereich der Selbstständigkeit gibt es für die Zukunft auch schon eine Andeutung, dass sich dort etwas in Vollzeit ergeben könnte.
/e: Insofern nicht anders, sondern eher Leute in meiner jetzigen Stellung beraten, wie sie ihre Organisationsstrukturen optimieren könnten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von una am 30.07.2019 12:55]
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Ist dein konkretes Angebot zufällig Vorstand der KGSt? Ja, B 9 könnt ich mir auch antun.
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Nein, das ist Privat, außertariflich. Festgehalt + Erfolgsbeteiligung.
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Lass dich auf jeden Fall mal beraten, wie die Nachversicherung in der Rentenversicherung berechnet wird.
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Das ist derzeit meine allergrößte Sorge. Ich werde da definitiv mal meine Fühler ausstrecken, habe allerdings natürlich schon selbst etwas recherchiert.
Niedersachsens Beamte haben die Möglichkeit, die Pensionsansprüche in ein Altersgeld umzuwandeln. Ich habe, unter Berücksichtigung meiner Dienstzeit bei der Bundeswehr, die theoretisch gesehen anerkennungsfähig sein dürfte, zum 01.10.2019 insgesamt elf Jahre im öD durch. Fraglich ist dabei noch, wie der Vorbereitungsdienst zu werten ist. Dieser wird im Beamtenverhältnis auf Widerruf abgeleistet und wird wohl nur dann berücksichtigt, wenn er nicht nachversichert wird in der gesetzlichen Rente. Bei mir wurde diese Zeit nicht nachversichert.
Somit hätte ich derzeit einen theoretischen Anspruch von etwa 600 Euro Altersgeld ab gesetzlichem Rentenalter. Die Ansprüche wachsen dabei entsprechend der Ergebnisse aus den Besoldungsrunden.
Inwiefern das nun für mich vorteilhaft ist, muss man sehen. Es ist reichlich kompliziert und die jeweiligen Dienstherrn sind nicht unbedingt routiniert im Umgang mit solchen Fragen, da es doch die allergrößte Ausnahme bildet.
Ich würde mir allerdings, zumindest für ein paar Jahre, gern die Möglichkeit offenhalten, wieder in ein Beamtenverhältnis zurückkehren zu können, weshalb ich ohnehin nicht von vorn herein nachversichern lassen würde.
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| Zitat von una
/e: Insofern nicht anders, sondern eher Leute in meiner jetzigen Stellung beraten, wie sie ihre Organisationsstrukturen optimieren könnten.
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Ist das nicht ähnlich frustrierend weil du ja bereits weißt, das vieles davon nur zögerlich oder gar nicht umgesetzt wird?
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Aber er bekommt mehr Geld dafür und muss sich nicht vor irgendjemandem wegen der persönlich unverschuldet langsamen Umsetzung rechtfertigen.
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| Zitat von horscht(i)
| Zitat von una
/e: Insofern nicht anders, sondern eher Leute in meiner jetzigen Stellung beraten, wie sie ihre Organisationsstrukturen optimieren könnten.
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Ist das nicht ähnlich frustrierend weil du ja bereits weißt, das vieles davon nur zögerlich oder gar nicht umgesetzt wird?
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Man ist sich natürlich bewusst, dass es irgendwo Augenwischerei ist, weil, wenn's gut läuft, mit Sicherheit nur 15% dessen, was man als Berater so vorschlägt tatsächlich umgesetzt werden. Ich fühle mich hier nur irgendwie zu sehr eingeengt und im Kampf gegen Windmühlen, gerade was die politische Überzeugungsarbeit anbelangt. Wenn du das Ganze als Externer anschiebst, zweifelt die Politik viel weniger an den Ergebnissen, als wenn es direkt aus der Verwaltung kommt. Man fühlt sich dadurch auch durchaus ein wenig ausgebremst in seinem Schaffen. Die Diskussion um horrende Beratungskosten in den Ministerien ist auch in kleinen Verwaltungen ein tatsächliches Problem. Das liegt nicht an fehlender Kompetenz in den Verwaltungen, sondern schlicht und ergreifend an fehlender Akzeptanz aus der Politik und Angst vor Fehlentscheidungen. Macht euch mal den Spaß und schaut, wieviele Informationsveranstaltungen in niedersächsischen Kommunen in den vergangenen zwei Jahren von Fachanwälten zum Thema Straßenausbaubeitragsrecht abgehalten wurden. Allein bei uns sind das drei, obwohl die vorgeschlagenen Handlungsalternativen, einschließlich der jeweils bevorzugten Lösung, exakt genau so bereits mehrfach von Seiten der Verwaltung vorgetragen wurden. Nachdem der erste Fachanwalt diese Ansicht zu 100% bestätigt hat, wurde weiterhin gezweifelt und es wurden weitere Anwälte heranzitiert. Das spricht nicht unbedingt für das Vertrauen in uns als Beamte und macht auf Dauer ziemlich mürbe.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von una am 30.07.2019 16:16]
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Thema: Vorstellungsgespräche 20 ( Jeder weiß der Kollege ist pOTler ) |