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| Zitat von Lohnsteuerkarte
| Zitat von RageQuit
Oh, ich bin sehr reich.
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Ist das wieder so ein "jetzt seit doch alle mal zufrieden" Ding?
Ich stehe deutlich weiter oben, als ich es erwartet hätte und gehe irgendwie davon aus, dass die Zahlen hinten und vorne nicht passen.
Und ich wohne eben nicht in der Nachbarschaft der Hamburger Wirtschaftsanwältin.
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Einkommen und Vermögen sind halt zwei paar Schuhe.
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| Zitat von AcidPils
Ok, und wo stehen Leute da die Konti-Schicht schaffen?
6 Tage Arbeiten, 4 Tage Frei, Wochentag macht keinen Unterschied...
Die machen auch so einiges an Geld, da werd ich manchmal neidisch weil ich weiss was deren Verantwortung "nur" ist.
Acid
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Habe echt mal drüber nachgedacht. Eine potenzielle Stelle hatte 12 Std.-Schichten. Finde ich noch am erträglichsten.
Aber die eigene Gesundheit sollte einem wichtiger sein, als ein paar Groschen mehr.
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Ich hatte letzte Woche meine letzte Schicht.
War immer 5 Tage * 8 Stunden und dann zwei Tage Wochenende, aber die Schicht hat jede Woche gewechselt. Spät -> Nacht -> Früh
Das zermürbt auf Dauer. Würde ich nicht nochmal machen.
Nebenbei hatte ich im Jahr bevor ich das angefangen hab 30 Kilo abgenommen, die jetzt in 2,5 Jahren wieder komplett draufgefuttert sind.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Critter am 12.08.2019 21:33]
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Konti ist ja nochmal schlimmer IHMO
2 Nacht, 2 Spät, 2 Früh, 4 Frei
Und der Wochentah spielt keine große Rolle.
Acid
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Das ist doch eine völlig andere Aussage?!
Spiegel: Haushaltsnettoeinkommen
NYT: Vermögen nach Abzug aller Verbindlichkeiten.
Mit der NYT Logik kann man aber definitiv zutreffer sagen, ob man wohlhabend ist oder nicht.
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Income gibts hier: https://www.nytimes.com/interactive/2019/08/01/upshot/are-you-rich.html
Gut, dass da auch der Standort dabei ist. Das fehlt bei dem Spon-Teil schonmal, auch wenn die Unterschiede hier sicher nicht ganz so krass sind.
Mit 40k ist man in Springfield, Missouri in den Top 25%. In San Francisco in den unteren 30%
edit: Interessant sind im ersten Link aber die Graphen zur Verteilung von income und wealth. Households at the 50th percentile of income make $53,000 a year and have $97,000 in median net worth, for a ratio of wealth to income of almost 2 to 1. The top 20 percent of families have a wealth-income ratio of 3 to 1. For the top 10 percent, it’s nearly 6 to 1.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 13.08.2019 18:52]
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Hatte heute Telefon Interview mit ner Medizin Software Bude (wäre ne Direktvermittlung über nen Personalvermittler) (Suche Job mit Home Office Anteil) Wurde gleich zum Interview mit dem GF eingeladen.
Meine Vermittlerin hatte denen als meine Vorstellung 68-75l inkl. Dienstwagen genannt (bin derzeit bei 56.1 inkl. Auto).
Da meine aktuelle Stelle im Rhein-Main-Gebiet liegt und die neue mögliche Firma im Ruhrgebiet (hier zahlt man etwas weniger ) (1-2 Tage HO, Rest beim Kunden) wurde mir jetzt als erste Summe 55k plus voller Zuschuss für den Dienstwagen genannt (etwas höherwertige Marke). Würde also monatlich den Zuschuss zu den 55k bekommen, damit mich die Karre nichts extra kostet.
Hab meine Beteuerin nochmal losgeschickt, damit sie mich wenigstens auf 60-63k im Grundgehalt bringt.
Was meint ihr? Lieg ich da richtig oder ist das bisherige Angebot (ist ja noch keins ) fair?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von B.A. Wayne am 14.08.2019 0:02]
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Bin ja nicht so wirklich im Biz, aber direkt zum GF per Direktvermittlung und dann so defensiv verhalten, wäre ein wenig unter Wert verkaufen zumal es dann sonst keine wirkliche Verbesserung gäbe.
Vielleicht hab ich aber auch zu viel Bares für Rares vor einigen Jahren gesehen, mein gelber Freund :*
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| Zitat von B.A. Wayne
Hatte heute Telefon Interview mit ner Medizin Software Bude (wäre ne Direktvermittlung über nen Personalvermittler) (Suche Job mit Home Office Anteil) Wurde gleich zum Interview mit dem GF eingeladen.
Meine Vermittlerin hatte denen als meine Vorstellung 68-75l inkl. Dienstwagen genannt (bin derzeit bei 56.1 inkl. Auto).
Da meine aktuelle Stelle im Rhein-Main-Gebiet liegt und die neue mögliche Firma im Ruhrgebiet (hier zahlt man etwas weniger ) (1-2 Tage HO, Rest beim Kunden) wurde mir jetzt als erste Summe 55k plus voller Zuschuss für den Dienstwagen genannt (etwas höherwertige Marke). Würde also monatlich den Zuschuss zu den 55k bekommen, damit mich die Karre nichts extra kostet.
Hab meine Beteuerin nochmal losgeschickt, damit sie mich wenigstens auf 60-63k im Grundgehalt bringt.
Was meint ihr? Lieg ich da richtig oder ist das bisherige Angebot (ist ja noch keins ) fair?
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Zufällig in essen oder Oberhausen?
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Klingt doch so als seist du interessant. Da geht bestimmt was über 60
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Der Zuschuss zur Karre ist ja schon mal nett. Das ist Brutto nicht wenig Geld. Damit solltest du schon bei 60k sein.
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Mich würde mal interessieren, wie das bei euch mit den jährlichen Gehalts- und ggfs. Bonusrunden bei euch im Unternehmen funktioniert.
Wir hatten gestern Gehaltsrunde für unsere Mitarbeiter unter Manager (also grob Berufsjahr 1 bis 4 oder 5). Ein paar der (Senior) Manager haben jeweils 6 bis 10 Mitarbeiter, die dann in der Runde aller Mitarbeiter unserer Abteilung (knapp 80 inklusive Abgänge des Jahres) unter Einbeziehung unserer HR-Partnerin (also eine Teilhaberin der Firma, die zusätzlich zu ihrer regulären fachlichen Arbeit auch noch die Personaldinge für etwa 200 Mitarbeiter regeln muss), einer Mitarbeiterin aus HR und einem BR-Mitglied besprochen haben.
Wir bekommen dann immer einen Topf für Gehaltssteigerungen vorgegeben (der sich auf x% im Schnitt runterbrechen lässt) und einen Topf für Bonuszahlungen vorgegeben. Leider war x in diesem Jahr kein so großer Wert, sodass es schwierig war, Leuten an der unteren Kante noch einen halbwegs merkbaren Betrag zu geben und gleichzeitig die Leistungsträger oben ordentlich zu pushen. Während wir letztes Jahr ein paar Leute mit 10%+x Gehaltssteigerung hatten, wir dieses Jahr 8% das Maximum. Zusätzlich ist es nach Betriebsvereinbarung so, dass ein Mitarbeiter mindestens 2,5% Steigerung erhält (bei unterjährigem Eintritt 1,25%, die aber meist auch auf die 2,5% angehoben werden) und bei Beförderung (und das sind bei uns auch sogenannte "Progressions", d.h. innerhalb eines internen Rangs gibt es nochmal kleinere Unterscheidungen, also etwa Assistant Manager 1, 2 oder 3, die ebenfalls als "Beförderung" in diesem Sinne gelten.
Grundsätzlich kriegen wir das immer hin, nur die letzten 2.000 ¤ Überschreitung des Budgettopfes wegzubekommen artet immer in einem Basar aus
Tag vorher kam ein Mitarbeiter rein und meinte, dass er ja auf jeden Fall 12% mehr bekommen muss und eine Bonusquote von ebenfalls 12%, weil XY bekommt das angeblich ja auch und überhaupt...
Wie gesagt, mich würde mal interessieren, wie ihr das für eure Mitarbeiter regeln könnt, oder ob ihr da kaum Einfluss drauf habt.
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Hallo,
ich habe keine MA. Hoffe ich konnte helfen.
MfG,
Schlawinski, Peter.
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Ist also für alle Mitarbeiter gedacht wie ich verstanden habe, richtig?
Heißt die BV regelt min. Erhöhung aus?
Find ich spannendes und gutes Konstrukt abseits von Tarifrunden. Die regeln logischerweise hier im Konzern vor allem das Thema Gehalt. Für Top Leister im Tarifsektor geht durchaus mal was mit Bandwert erhöhen, aber daa sind 2 aus 1000 pro Jahr.
Im AT Sektor gibt's ne KBV mit jährlicher Überprüfung. Dann gibt's entweder Geldtopf der verteilt wird, oder wie in diesem Jahr pauschal 1,5% Lohnerhöhung.
Zielemanagement gibt's nur noch bei AT in meiner Konzernecke. Tarifliche Angestellte sind da raus, nachdem es die letzten Jahre immer unter 100% waren.
Ziele dann Unternehmens- und Individualziele gemischt.
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| Zitat von Che Guevara
Ist also für alle Mitarbeiter gedacht wie ich verstanden habe, richtig? Heißt die BV regelt min. Erhöhung aus?
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Korrekt.
Im Detail:
- Grundregel: mindestens 2,5% pro Mitarbeiter
-- bei unterjährigem Einstieg und mindestens 6 Monate im Geschäftsjahr (d.h. bei Einstieg bis spätestens 1.4 eines Jahres): mindestens 1,25%
-- bei unterjährigem Einstieg und späterer Einstieg als 1.4: kein Mindestbetrag
--bei Beförderung erhöht sich der Mindestbetrag um 25%, d.h. auf 3,125%
-- Mindeststeigerung muss 900 EUR im Jahr sein
Wichtig: das sind Mindestgrößen und es gibt nach oben eigentlich kein Limit außer die Topfgröße und ein gewisses Gerechtigkeitsempfinden gegenüber den anderen Mitarbeitern
Aus irgendeinem Grund gibt es aber auch folgende Regelung: ab einem Gehalt von (niedriger sechsstelliger Betrag) EUR darf es nach KBV (!!!) keine Gehaltserhöhung mehr geben, sondern es wird nur ein Inflationsausgleich gezahlt. Dies betrifft Partner/Direktoren nicht, da diese als sogenannte leitende Angestellte gelten. Irgendwie eine sehr bescheidene Regelung, habe keine Ahnung, was sich der Betriebsrat dabei gedacht hat (bzw. der hat wohl im Rahmen eines Deals die Führungskräfte für die jüngeren Mitarbeiter verkauft...)
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| Zitat von Mad_Melone
[Gehaltstrunnden]
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Teilnehmer (okay, wir haben keine Partner sondern VPs), Prozess, Vorgaben und Streitpunkte sind bei uns identisch.
(Managementberatung einer großen IT Beratung).
Nur feste "Reifegrade" innerhalb eines Grades haben wir nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 14.08.2019 10:25]
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| Zitat von Mad_Melone
Tag vorher kam ein Mitarbeiter rein und meinte, dass er ja auf jeden Fall 12% mehr bekommen muss und eine Bonusquote von ebenfalls 12%, weil XY bekommt das angeblich ja auch und überhaupt
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Mit so einer Begründung Instant 1-2 Jahre mal aussetzen. Ich verstehe sowieso nicht die Haltubg bei gleicher Arbeit (Qualität, Umfang, etc.) automatisch mehr Geld zu erwarten.
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Jo, verstehe ich bei Frauen auch nicht.
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| Zitat von shibby
| Zitat von Mad_Melone
Tag vorher kam ein Mitarbeiter rein und meinte, dass er ja auf jeden Fall 12% mehr bekommen muss und eine Bonusquote von ebenfalls 12%, weil XY bekommt das angeblich ja auch und überhaupt
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Mit so einer Begründung Instant 1-2 Jahre mal aussetzen. Ich verstehe sowieso nicht die Haltubg bei gleicher Arbeit (Qualität, Umfang, etc.) automatisch mehr Geld zu erwarten.
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Für "mehr" Geld qualifiziert das definitiv nicht.
Dennoch bin ich der Meinung das Mitarbeiter mit einem vergleichbaren Profil und vergleichbarer Leistung auch vergleichbares Gehalt bekommen.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von shibby
| Zitat von Mad_Melone
Tag vorher kam ein Mitarbeiter rein und meinte, dass er ja auf jeden Fall 12% mehr bekommen muss und eine Bonusquote von ebenfalls 12%, weil XY bekommt das angeblich ja auch und überhaupt
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Mit so einer Begründung Instant 1-2 Jahre mal aussetzen. Ich verstehe sowieso nicht die Haltubg bei gleicher Arbeit (Qualität, Umfang, etc.) automatisch mehr Geld zu erwarten.
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Für "mehr" Geld qualifiziert das definitiv nicht.
Dennoch bin ich der Meinung das Mitarbeiter mit einem vergleichbaren Profil und vergleichbarer Leistung auch vergleichbares Gehalt bekommen.
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Ja, hier ging es ja um die. Prozentuale Steigerung weil das Kollege x ja auch bekommt. Da war erst einmal nicht die Rede von gleicher Arbeit und auch gleicher Leistung.
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Was heisst schon vergleichbar. Gleiches Alter, gleiche Ausbildung, gleiche Performance im Job, gleiche Einstellung etc. pp.
Schlussendlich spielen da doch soviele Faktoren mit rein dass man unmöglich argumentieren kann dass man effektiv gleichviel erhalten soll wie der Kollege. Abgesehen davon dass schlussendlich jedem klar sein sollte dass das eigene Gehalt auch zu einem grossen Teil einfach vom eigenen Verhandlungsgeschick abhängig ist.
Bei uns wiederum gibt es irgendwie gar keine Gehaltsverhandlungen mehr. Budget wird von oben festgelegt, man selber bewegt sich in entsprechenden Funktionsstufen und die paar Franken die da noch für den Chef als Spielraum übrig bleiben sind es nicht Wert um drüber zu streiten. Da muss man schon zum einen unverzichtbar sein und zum anderen mit der Kündigung drohen damit man sein Gehalt signifikant steigern kann.
/was ich sagen will, "gib mir soviel weil der auch soviel bekommt" finde ich eine ungünstige Art eine Gehaltsverhandlung zu starten. Es wäre sinnvoller da mit den eigenen Leistungen zu werben als mit denen des Kollegen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 14.08.2019 12:15]
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| Zitat von M@buse
Der Zuschuss zur Karre ist ja schon mal nett. Das ist Brutto nicht wenig Geld. Damit solltest du schon bei 60k sein.
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Ja stimmt
Die sagen dass nicht mehr als 55k gehen.
Wäre vom Grundgehalt ziemlich beim jetzigen plus eben (mal überschlagen) 800-1000 monatlich obendrauf für das Auto.
Macht unterm Strich 55k + 10-12k für Auto.
Hab dem VG jetzt mal zugesagt. Mein Ziel war ja sowieso nicht viel mehr Kohle sondern Home Office und meiner Firma nen Anreiz zu geben ihre Position mal zu überdenken
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Kannst du bitte die überschlägige Rechnung 800-1000¤ etwas aufschlüsseln? Dafür wäre ich sehr dankbar.
Welches Auto?
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Ich würde mal grob rechnen mit Steuerklasse I, konfessionslos:
Brutto 4.500 ¤, Netto 2.700 ¤
Kommt jetzt n Firmenwagen oben drauf mit BLP 45 T¤ und entsprechenden Fahrten Wohnung Arbeit, dann liegt der Sachbezug locker bei 650 ¤.
Dann ergäben 4.500 ¤ brutto + Firmenwagen = Netto 2.400 ¤
Um dann aufs gleiche Netto wie ganz oben zu kommen müsste der Bruttolohn ordentlich erhöht werden, nämlich auf rund 5.100 ¤. Wären also 600 ¤ nochmals zusätzlich brutto, das ganze in Abhängigkeit vom Sachbezug.
Oder einfacher runtergebrochen: Den Sachbezug x 2 nehmen :P
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| Zitat von Mad_Melone
Wie gesagt, mich würde mal interessieren, wie ihr das für eure Mitarbeiter regeln könnt, oder ob ihr da kaum Einfluss drauf habt.
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Eigentlich ist es doch egal, wie groß der Topf für x ist, es werden sich immer Leute benachteiligt fühlen.
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| Zitat von Switchie
Ich würde mal grob rechnen mit Steuerklasse I, konfessionslos:
Brutto 4.500 ¤, Netto 2.700 ¤
Kommt jetzt n Firmenwagen oben drauf mit BLP 45 T¤ und entsprechenden Fahrten Wohnung Arbeit, dann liegt der Sachbezug locker bei 650 ¤.
Dann ergäben 4.500 ¤ brutto + Firmenwagen = Netto 2.400 ¤
Um dann aufs gleiche Netto wie ganz oben zu kommen müsste der Bruttolohn ordentlich erhöht werden, nämlich auf rund 5.100 ¤. Wären also 600 ¤ nochmals zusätzlich brutto, das ganze in Abhängigkeit vom Sachbezug.
Oder einfacher runtergebrochen: Den Sachbezug x 2 nehmen :P
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Elektroauto nehmen, Steuer sparen! Oder hybrid, reicht.
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| Zitat von Mad_Melone
| Zitat von Che Guevara
Ist also für alle Mitarbeiter gedacht wie ich verstanden habe, richtig? Heißt die BV regelt min. Erhöhung aus?
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Korrekt.
Im Detail:
- Grundregel: mindestens 2,5% pro Mitarbeiter
-- bei unterjährigem Einstieg und mindestens 6 Monate im Geschäftsjahr (d.h. bei Einstieg bis spätestens 1.4 eines Jahres): mindestens 1,25%
-- bei unterjährigem Einstieg und späterer Einstieg als 1.4: kein Mindestbetrag
--bei Beförderung erhöht sich der Mindestbetrag um 25%, d.h. auf 3,125%
-- Mindeststeigerung muss 900 EUR im Jahr sein
Wichtig: das sind Mindestgrößen und es gibt nach oben eigentlich kein Limit außer die Topfgröße und ein gewisses Gerechtigkeitsempfinden gegenüber den anderen Mitarbeitern
Aus irgendeinem Grund gibt es aber auch folgende Regelung: ab einem Gehalt von (niedriger sechsstelliger Betrag) EUR darf es nach KBV (!!!) keine Gehaltserhöhung mehr geben, sondern es wird nur ein Inflationsausgleich gezahlt. Dies betrifft Partner/Direktoren nicht, da diese als sogenannte leitende Angestellte gelten. Irgendwie eine sehr bescheidene Regelung, habe keine Ahnung, was sich der Betriebsrat dabei gedacht hat (bzw. der hat wohl im Rahmen eines Deals die Führungskräfte für die jüngeren Mitarbeiter verkauft...)
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Niedriger Sechsstelliger Betrag selten oder häufig im Unternehmen? Wenn selten, dann klare Logik mehr für die "unteren" Einkommen zur Verfügung zu haben. Wenn häufig, dann durchaus Käse. Aber wenn ihr sogar ne KBV habt ist der Laden auch größer.
Bei uns ist Erhöhung AT auch geringer als Tarifrunden, aber bei hohen fünf bis sechstelligen Gehältern bleibt da trotzdem gut was über.
Erster neuer Lohn kommt am Fr.
Lohnzettel Vergleich sagt Netto um 9% mehr
und das ohne die Zielerreichung, welche im Mai nächstes Jahr dann anhand der Erreichung der drei Vergleichspersonen (also Durchschnitt) gezahlt wird.
Hat sich also definitiv gelohnt der ganze Schmonz. Mehr wird's als unstudierter Angestellter aber wohl nicht mehr.
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| Zitat von Oli
Eigentlich ist es doch egal, wie groß der Topf für x ist, es werden sich immer Leute benachteiligt fühlen.
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"Wenn alle benachteiligt werden, dann ist das auch demokratisch."
| Zitat von Che Guevara
Niedriger Sechsstelliger Betrag selten oder häufig im Unternehmen? Wenn selten, dann klare Logik mehr für die "unteren" Einkommen zur Verfügung zu haben. Wenn häufig, dann durchaus Käse. Aber wenn ihr sogar ne KBV habt ist der Laden auch größer.
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Sechsstelliges Gehalt (wir reden hier nur Grundgehalt) ist mit Sicherheit nicht die Regel, aber auch nicht komplett ausgeschlossen. Ich würde mal sagen geschätzt 1.500 bis 2.000 Leute sollten das ohne ohne Partnerschaft haben.
Die Grenze ist minimal höher als 100.000 ¤ glatt, denke aber dass es da auch noch so 1.200 Mitarbeiter gibt, die das trifft bei etwa 11.000 Mitarbeitern in Deutschland.
//Schätzung angepasst
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mad_Melone am 14.08.2019 13:53]
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Thema: Vorstellungsgespräche 20 ( Jeder weiß der Kollege ist pOTler ) |