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| Zitat von DVS2XLC
| wir bedanken uns für Ihre Bewerbung als xxxxx und das damit verbundene Interesse an unserem Unternehmen.
Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir Sie nicht einstellen können.
Abschied. | |
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E: Ach Mist, den Gag hat schon einer gemacht
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Switchie am 21.08.2019 14:42]
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| Zitat von Parax
| Zitat von Icefeldt
Wieso sollte die dich noch einladen, wenn dein Lebenslauf schon zeigt, dass du nicht geeignet bist?
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| Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir uns im Bewerbungsprozess für andere Kandidaten entschieden haben, die unserem Qualifikationsprofil für diese Stelle noch treffender entsprechen.
Es tut uns leid, dass wir Ihnen keine positive Nachricht geben können. Gerne nehmen wir Ihre Bewerbung aber in Evidenz und erlauben uns, Sie bei Bedarf zu kontaktieren.
Für Ihre berufliche und private Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.
Heul leise. | |
| Zitat von DVS2XLC
/e: bestimmt mein Gesicht ist durchgefallen, lol
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Kann gut sein. Viele Bewerbungen werden auch einfach aussortiert weil man das Gefühl hat, dass die Person an sich einfach nicht in das Unternehmen passt. Besonders wenn sie gegelte Haare wie ein Vogelnest hat.
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Für ein hippes Startup mit Kicker und gratis Obst hätte es gereicht Dann verdiene ich aber nur 1 Geld und das möchte ich nicht.
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| Zitat von DVS2XLC
Die Unternehmen wollen immer alle DIE ultimative Bewerbung, da kann man über sowas schon mal schmunzeln.
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Das seh ich überhaupt nicht so. Die Unternehmen haben aus meiner Erfahrung die Ansprüche für die Bewerbungen eher massiv herunter gefahren. Mit passendem Profil spielt die Qualität der Bewerbungsunterlagen eine völlig untergeordnete Rolle, da reicht ein grausam formatierter, lieblos gefüllter CV auch locker für eine Einladung.
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| Zitat von Orrin
| Zitat von DVS2XLC
Die Unternehmen wollen immer alle DIE ultimative Bewerbung, da kann man über sowas schon mal schmunzeln.
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Das seh ich überhaupt nicht so. Die Unternehmen haben aus meiner Erfahrung die Ansprüche für die Bewerbungen eher massiv herunter gefahren. Mit passendem Profil spielt die Qualität der Bewerbungsunterlagen eine völlig untergeordnete Rolle, da reicht ein grausam formatierter, lieblos gefüllter CV auch locker für eine Einladung.
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Das trifft wohl doch eher nur auf Unternehmen zu, bei denen niemand arbeiten will.
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Karlson hat nämlich haufenweise Bewerbungen in Comic Sans verschickt und nur Zusagen von Unternehmen bekommen, bei denen niemand arbeiten will.
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z.B. von "Rosi's Blumenstudio" und Konsorten
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In Toblerone-Geld, oder was?
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Ich habe nach meinem 1. Bewerbungsgespräch (üblich sind 2 Gespräche in diesem Konzern) letzte Woche eine Einladung für heute zum Mittagessen mit meinem zukünftigen Arbeitgeber gehabt. In dessen Kantine, mit den Mitarbeitern die ich wohl dann in Zukunft als Kollegen hätten. (wohl gemerkt ohne Manager/Abteilungsleiter)
Laut AG war die Intention mal das Arbeitsumfeld kennen zu lernen und abzustecken ob man sich mit dem Team verträgt.
Da wurden mir dann quer Beet fachliche und private Fragen gestellt, ich empfand das als äußerst unangenehm.
Die fachlichen Fragen waren ein Klacks, da die Leute in der Abteilung primär mit der Software meines aktuellen Arbeitgebers arbeiten und ich alles aus der kalten beantworten konnte und/oder Tipps für Lösungen geben konnte. Die privaten Fragen haben mich merklich in die Defensive rücken lassen, da sie aus meiner Sicht teilweise unangebracht waren für diese Phase des Kennenlernens und ich wollte diese dementsprechend auch nicht beantworten. Dann kamen teilweise noch Fragen zu Themen die meinen aktuellen AG betreffen, welche ich dementsprechend politisch neutral und wenig inhaltlich beantwortet habe. Da ich die internen Verzweigungen zwischen neuen und alten AG kenne und sowas über Umwege auch gerne mal wieder beim aktuellen AG landet. Es wurde also awkward.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich durch die Mitarbeiter nun bewertetet wurde ob eine Einstellung passen würde. Obwohl meine Expertise über allem erhaben wäre und ich mich mit dem Manager im ersten Gespräch auch gut unterhalten konnte.
Hatte das schon mal jemand und kann da seine Erfahrungen mitteilen?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von novl am 21.08.2019 19:23]
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Was sind denn Beispiele für unangebrachte private Fragen, die da gefallen sind?
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| Zitat von novl
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich durch die Mitarbeiter nun bewertetet wurde ob eine Einstellung passen würde. Obwohl meine Expertise über allem erhaben wäre und ich mich mit dem Manager im ersten Gespräch auch gut unterhalten konnte.
Hatte das schon mal jemand und kann da seine Erfahrungen mitteilen?
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Klar, dafür ist das ja eigentlich da.
Ich hatte bei meinem ersten Vorstellungsgespräch nach Studium ein Gespräch mit einer Assistenzärztin dort, sie sagte ich könne alles fragen.
Aber beim nächsten Mal als ich mit dem Chef gesprochen hab, sagte er dann "das war taktisch unklug von Ihnen, Frau Dr. Dörp zu fragen, wie Überstunden vergütet werden" oder so. Also er wusste was ich fragte.
Ist ja auch verständlich, die Firma steckt zusammen und du bist noch ein "Außenstehender".
Da muss man extrem politisch und diplomatisch antworten.
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| Zitat von Orrin
Was sind denn Beispiele für unangebrachte private Fragen, die da gefallen sind?
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z.B. haben sie aus dem Gespräch mitgenommen wie alt ich bin und keine 2 Minuten später wurde hinterfragt wieso man in meinem Alter noch kein Vater ist zusammen mit der Andeutung Richtung Impotenz.
Ob das ein Scherz sein sollte oder einfach nur austesten der Grenze, ich kanns bis jetzt nicht beurteilen.
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Ja und sag an; hast du Erektionsprobleme?
/33 Jahre und keine Kinder als Mann; alles andere als unüblich heute, oder?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Büßer am 21.08.2019 20:58]
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| Zitat von novl
| Zitat von Orrin
Was sind denn Beispiele für unangebrachte private Fragen, die da gefallen sind?
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z.B. haben sie aus dem Gespräch mitgenommen wie alt ich bin und keine 2 Minuten später wurde hinterfragt wieso man in meinem Alter noch kein Vater ist zusammen mit der Andeutung Richtung Impotenz.
Ob das ein Scherz sein sollte oder einfach nur austesten der Grenze, ich kanns bis jetzt nicht beurteilen.
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Klingt ja total nach einem angenehmen Arbeitsumfeld
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| Zitat von novl
keine 2 Minuten später wurde hinterfragt wieso man in meinem Alter noch kein Vater ist zusammen mit der Andeutung Richtung Impotenz.
Ob das ein Scherz sein sollte oder einfach nur austesten der Grenze, ich kanns bis jetzt nicht beurteilen.
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Aus Humorgründen kann man sowas vielleicht fragen, wenn man nach 20 Jahren mit alten Freunden mal wieder einen saufen ist, aber doch nicht beim Beschnuppern eines Bewerbers. Und Grenzen austesten? In Bezug auf was? Ob du geeignet bist, in einem Umfeld zu arbeiten, wo es die ganze Zeit so zugeht? Danke für das kostenlose Mittagessen.
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| Zitat von novl
| Zitat von Orrin
Was sind denn Beispiele für unangebrachte private Fragen, die da gefallen sind?
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z.B. haben sie aus dem Gespräch mitgenommen wie alt ich bin und keine 2 Minuten später wurde hinterfragt wieso man in meinem Alter noch kein Vater ist zusammen mit der Andeutung Richtung Impotenz.
Ob das ein Scherz sein sollte oder einfach nur austesten der Grenze, ich kanns bis jetzt nicht beurteilen.
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Du hast doch jetzt schon keinen Bock auf die zukünftigen Arbeitskollegen so wie sich das liest. Würde ich dann wohl auch lassen.
Das Gespräch diente ja auch dem zukünftigen MA dazu, das zukünftige Team kennen zu lernen. Wenn du dich dann von Minute 1 an unwohl fühlst, dann passt es wohl schlicht nicht.
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| Zitat von MCignaz
Karlson hat nämlich haufenweise Bewerbungen in Comic Sans verschickt und nur Zusagen von Unternehmen bekommen, bei denen niemand arbeiten will.
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Blödsinn. Ich verschicke nur Bewerbungen in Handschrift.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Blödsinn. Ich verschicke nur Bewerbungen in Handschrift.
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Das würde ich begrüssen, manche Leute schreiben als hätten sie gerade den ersten Buchstaben gelernt. Sowas macht mich wütend.
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| Zitat von Shooter
wütend.
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Sag "mett". Erfordert nur 3 statt 6 verschiedene Buchstaben, und auch keine dieser komischen Mettelpünktchen.
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| Zitat von Der Büßer
Mettelpünktchen
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Ein Heavy-Mettel-Umlaut, quasi.
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Mal eine Frage zum Thema Privatnutzung Arbeitsrechner aus aktuellem Anlass im Büro: Durch vermehrte Server-Ausfälle der Büro-IT gab es einen Wechsel des IT-Dienstleisters und dabei, laut der Personalerin/Chefsekretärin, wurde auch ein PC eingerichtet, um alle Rechner im Netzwerk nach Zugriffs-Rechten und Programm-Nutzung zu scannen. Manche ältere Kollegen haben dadurch z.B. Zugriff auf manche Laufwerke verloren, weil aufgefallen ist, dass die noch Rechte hatten, welche sie nicht haben sollten. Bei der Aussage zum Tracking, welche Programme von welchem Rechner genutzt wurden, gab es bei meinen 2 Zimmerkolleginnen dann direkt Panik ala "Nie wieder was nicht-arbeitsrelevantes googlen! Chef sieht und überwacht jetzt ja alles!!1".
Afaik gab es aber ja mal ein Urteil, dass Privatnutzung des Arbeits-PC erlaubt es, solange dadurch nicht die Arbeit liegen bleibt, sinngemäß und dabei gab es doch auch ein Verbot von genauem Tracking, was wer im Browser ansurft. Durch die neue Datenschutz-Regelung seit letztem (?) Jahr dürfte die ganze Geschichte doch sogar noch eine 2. Ebene haben, die dem ganzem einen Riegel vorschieben würde. Jetzt war dazu aber im Büro eben nur viel Halbwissen vorhanden und im Umlauf und deswegen wollt ich hier nochmal fragen, ob wer was genaueres weiß.
Dem Chef hier traut man sowas halt grundsätzlich auch zu, der hat auch paar andere komische Sachen schon abgezogen, aber ich frag mich halt, ob eine IT-Firma da nicht auch Wissen sollte, was erlaubt ist und was nicht und entsprechend doch nichts illegales aufsetzen würde oder hätte ich da zu viel Vertrauen in die?
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Du hast zuviel vertrauen in eine Firma die Dein Chef zahlt.
BR vorhanden?
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Nope, dafür ist der Laden wohl zu klein und die Fluktuation auch viel zu hoch
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Dann surft lieber nicht mehr privat während der Arbeitszeit, oder lasst Euch bestätigen dass dies in Ordnung ist.
Alles andere ist keine Garantie. Sorry.
Ein BR könnte Überwachung usw. regeln, so dann halt wenn Du gekündigt wirst und feststellst durfte er nicht. Dann biste leider meist trotzdem gefickt.
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Ok, danke.
Meh, aber wollt ja sowieso 2020 was Neues suchen
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| Zitat von novl
| Zitat von Orrin
Was sind denn Beispiele für unangebrachte private Fragen, die da gefallen sind?
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z.B. haben sie aus dem Gespräch mitgenommen wie alt ich bin und keine 2 Minuten später wurde hinterfragt wieso man in meinem Alter noch kein Vater ist zusammen mit der Andeutung Richtung Impotenz.
Ob das ein Scherz sein sollte oder einfach nur austesten der Grenze, ich kanns bis jetzt nicht beurteilen.
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Hast du entsprechend gekontert, dass ihre Mütter nicht mehr gebären können?
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| Zitat von Tiefkühlpizza
Durch die neue Datenschutz-Regelung seit letztem (?) Jahr dürfte die ganze Geschichte doch sogar noch eine 2. Ebene haben, die dem ganzem einen Riegel vorschieben würde.
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Also bei mir war es letztes Jahr gerade die Datenschutzbeauftragte, die durch die Firma gegangen ist und sich von zufällig ausgewählten Mitarbeitern die Browserhistory des Tages hat anzeigen lassen. Habe mich auch gefragt, ob das so okay ist, aber ich hatte ja nix zu verbergen.
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Wat. Also:
1. Was soll das?
2. Was soll das bringen?
Geschrieben im Inkognitomodus, no Login left standing.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Tiefkühlpizza
Durch die neue Datenschutz-Regelung seit letztem (?) Jahr dürfte die ganze Geschichte doch sogar noch eine 2. Ebene haben, die dem ganzem einen Riegel vorschieben würde.
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Also bei mir war es letztes Jahr gerade die Datenschutzbeauftragte, die durch die Firma gegangen ist und sich von zufällig ausgewählten Mitarbeitern die Browserhistory des Tages hat anzeigen lassen. Habe mich auch gefragt, ob das so okay ist, aber ich hatte ja nix zu verbergen.
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Das ist überhaupt nicht ihre Aufgabe. Höchstwahrscheinlich Machtkomplexe.
Eine Datenschutzbeauftragte beaufsichtigt wenn überhaupt den Verantwortlichen oder einen beauftragten, der nach einem Verdachtsfall angekündigt hat, den Netzwerkverkehr zu überwachen.
Ein generelles Tracking ist meine ich nicht mehr erlaubt und muss immer anlassbezogen und angekündigt sein. Wenn eine Überwachung des Internetverkehrs stattfindet, muss dies irgendwo schriftlich vermerkt sein: Arbeitsvertrag, Anordnung zur Nutzung von Internet und E-Mail, Aktenvermerk wo auch immer.
Ist dies nicht geregelt und dokumentiert könntest du sogar auf Basis der DSGVO gegen deinen Chef vorgehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mavchen am 22.08.2019 7:51]
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Da razor zwar wenig doch dennoch viel für die Branche verdient macht er das natürlich nicht!
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Thema: Vorstellungsgespräche 20 ( Jeder weiß der Kollege ist pOTler ) |