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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Vorstellungsgespräche 20 ( Jeder weiß der Kollege ist pOTler )
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Kobayashi

AUP Kobayashi 15.07.2011
Ich habe seit Dezember 2018 einen neuen Job in einer neuen Firma. Diese Firma war damals mein absoluter Favorit und ich habe den Job freudenstrahlend angenommen. Jetzt, sieben Monate später, hat sich etwas Ernüchterung eingestellt und meine Gedanken kreisen immer öfter darum, mich wieder zu bewerben. In einem möglichen Gespräch könnte ich meine Wechselmotivation gut verargumentieren, aber wie verpackt man eine kurze Firmenzugehörigkeit in einem Anschreiben? Sollte man das Thema überhaupt anschneiden?

\ Cain wechselt nur die Panzerstellung.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kobayashi am 02.07.2019 20:31]
02.07.2019 20:30:01  Zum letzten Beitrag
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Der Büßer

AUP Der Büßer 06.12.2019
verschmitzt lachen
Schreib halt ein Gedicht.



Ich kam und sah und failte
deshalb ich kurz verwaylte
die Stirn bitte nicht runzel,
employe mich, mein Flakrapunzel.
02.07.2019 21:12:38  Zum letzten Beitrag
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FBKC

Arctic
Ich glaube ein, zwei Fehltritte in der beruflichen Laufbahn sind verschmerzbar und immer verständlich zu argumentieren, man weiss ja leider nicht vorher ob es unerträglich ist. Been there, done that. Da macht man sich immer (nachvollziehbarerweise) zuviele Gedanken drum. Ist aufjedenfall kein Grund jemanden nicht zum Gespräch einzuladen wenn der Rest stimmt.
02.07.2019 21:19:38  Zum letzten Beitrag
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Hidayat

Arctic
 
Zitat von Kobayashi

Sollte man das Thema überhaupt anschneiden?


Ich war selbst auch in der Situation und habe es nicht erwähnt. Zum Zeitpunkt der Bewerbungen war ich sogar nur 5-7 Monate dabei Breites Grinsen
Nicht alle haben nachgefragt. Wenn doch, kann man das persönlich viel besser erklären.
02.07.2019 21:22:06  Zum letzten Beitrag
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sAnDwuRm

AUP sAnDwuRm 21.05.2009
Brauch mal schnelle Schwarmintelligenz. Freundin hat gekündigt zu Ende September und hat vertraglich 28 Tage Urlaub.

Wird der Urlaubsanspruch in diesem Jahr per (28/12)*9 ermittelt oder gilt hier folgendes:

Unterschiede entstehen durch den Zeitpunkt der Kündigung: Innerhalb der ersten Jahreshälfte (bis 30. Juni) besteht Anspruch auf anteiligen Urlaub – für jeden vollen Beschäftigungsmonat also ein Zwölftel des Jahresurlaubs. Bei einer Kündigung zum 1. Juli oder später ist der komplette Mindesturlaub zu genehmigen. Auch in diesem Fall gilt jedoch die Regel, dass der Arbeitnehmer bereits 6 Monate im Unternehmen tätig gewesen sein muss. Falls dies nicht der Fall war, gilt die anteilige Regelung.

Danke!
03.07.2019 9:17:16  Zum letzten Beitrag
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shrub

X-Mas Arctic
Wären der Mindesturlaub nicht nur 20 bzw. 24 Tage?
Aber grundsätzlich wird wie dort steht ab 1. Juli kein Faktor für die verbleibenden Monate angewendet.
03.07.2019 9:20:35  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
Was steht denn im Arbeitsvertrag für den vertraglichen/tarifvertraglichen Anteil des Urlaubs über dem gesetzlichen Anspruch?
Gesetzlicher Anspruch ist ja wie schon geschrieben wurde geregelt. Der Rest ist dann TV/BV/Vertrags Thema.
03.07.2019 9:49:16  Zum letzten Beitrag
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sAnDwuRm

AUP sAnDwuRm 21.05.2009
Ja, das ist meine Befürchtung. Die Frau meint das stünde nur was von wegen X Tage, nix aufgesplittet in Mindest und Zusatz.

Aber selbst wenn versteh ich die Rechnung nicht. Personal sagt nämlich 21 Tage Anspruch, was der Rechnung oben entspricht. Wenn der Mindesturlaub voll und der Rest nur anteilig genehmigt werden muss, dann wärs ja auch wieder mehr.

Der Laden ist aber eh bekloppt weil die sagen sie müsse noch 11 verplanen von den 21, real sind aber schon 17 weg...muss man auch alles nicht verstehen.
03.07.2019 9:52:44  Zum letzten Beitrag
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Cthulhu

AUP Cthulhu 13.07.2011
 
Zitat von Kobayashi

Ich habe seit Dezember 2018 einen neuen Job in einer neuen Firma. Diese Firma war damals mein absoluter Favorit und ich habe den Job freudenstrahlend angenommen. Jetzt, sieben Monate später, hat sich etwas Ernüchterung eingestellt und meine Gedanken kreisen immer öfter darum, mich wieder zu bewerben. In einem möglichen Gespräch könnte ich meine Wechselmotivation gut verargumentieren, aber wie verpackt man eine kurze Firmenzugehörigkeit in einem Anschreiben? Sollte man das Thema überhaupt anschneiden?

\ Cain wechselt nur die Panzerstellung.


Wenn du das gut begründen kannst ist das kein Thema. Ich habe auch jetzt innerhalb von zwei Jahren drei Firmen durch. (Vier Monate, ein Jahr, fünf Monate). Es passt halt manchmal einfach nicht und solange man das offen und vor allem ehrlich und direkt im Bewerbungsgespräch kommuniziert und was man sich für die Zukunft wünscht, dann ist das kein Problem.
04.07.2019 10:08:06  Zum letzten Beitrag
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sAnDwuRm

AUP sAnDwuRm 21.05.2009
Jo Che! Wenn ich mich bei der Telekom bewerben will hab ich die Möglichkeit einen empfehlenden Mitarbeiter anzugeben - krieg ich Pluspunkte wenn ich da einen BR eintrage?
04.07.2019 10:45:43  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von sAnDwuRm

Jo Che! Wenn ich mich bei der Telekom bewerben will hab ich die Möglichkeit einen empfehlenden Mitarbeiter anzugeben - krieg ich Pluspunkte wenn ich da einen BR eintrage?



Kommt auf den Bereich an wo Du dich bewirbst. Gerne PM.
Unterstütze gerne.
04.07.2019 11:49:22  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
Und wenn er nach drei Wochen gefeuert wird weil er die Kaffeekasse geklaut hat bist du der geleckte
04.07.2019 11:50:53  Zum letzten Beitrag
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sAnDwuRm

AUP sAnDwuRm 21.05.2009
 
Zitat von Che Guevara

 
Zitat von sAnDwuRm

Jo Che! Wenn ich mich bei der Telekom bewerben will hab ich die Möglichkeit einen empfehlenden Mitarbeiter anzugeben - krieg ich Pluspunkte wenn ich da einen BR eintrage?



Kommt auf den Bereich an wo Du dich bewirbst. Gerne PM.
Unterstütze gerne.



Geil. Hab dir eine PM geschickt!
04.07.2019 12:46:05  Zum letzten Beitrag
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dung3on

Leet Female II
...
 
Zitat von sAnDwuRm

Ja, das ist meine Befürchtung. Die Frau meint das stünde nur was von wegen X Tage, nix aufgesplittet in Mindest und Zusatz.

Aber selbst wenn versteh ich die Rechnung nicht. Personal sagt nämlich 21 Tage Anspruch, was der Rechnung oben entspricht. Wenn der Mindesturlaub voll und der Rest nur anteilig genehmigt werden muss, dann wärs ja auch wieder mehr.

Der Laden ist aber eh bekloppt weil die sagen sie müsse noch 11 verplanen von den 21, real sind aber schon 17 weg...muss man auch alles nicht verstehen.



Stimmt doch die Rechnung. Ab 6 Monate hast du 20 Tage Mindesturlaub.
Wenn es darüber hinausgeht wie in dem Fall deiner Frau anteilig.
Sie ist 9 volle Monate da => 28 / 12 * 9 = 21

Edit: Mit den 11 verplanen obwohl schon 17 verbraucht sind, macht natürlich keinen Sinn.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dung3on am 04.07.2019 14:05]
04.07.2019 14:04:51  Zum letzten Beitrag
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B.A. Wayne

Arctic
Moin Leute,

Mich beschäftigt da schon etwas längere Zeit. Ich arbeite seit 2017 bei meiner aktuellen Firma und bin dort was die Arbeit angeht auch sehr zufrieden. Es sind nur ein Kollege und ich die unser Themengebiet verantworten, entsprechend hoch ist die Verantwortung und ich denke dass ich deswegen auch eine wichtige Person bzw Mitarbeiter für die Firma bin.

Jetzt jetzt ist es aber so, dass ich mich in der Region, in der ich wohne persönlich nicht sehr wohl fühle. Ich würde gerne wieder in meine alte Heimatstadt zurück( 90 km entfernt). Hier habe ich mich nicht nur nur am wohlsten gefühlt, sondern hier wohnt auch ein Teil meiner Familie.

Ich möchte ungerne den Job wechseln habe aber für mich festgestellt, dass ich dazu bereit wäre wenn ich in dieser gewünschten Stadt ein gutes Angebot finden würde.

ich habe bereits vor rund zwei Monaten mal mit meinem Chef gesprochen (habe persönlich einen sehr guten Draht zu ihm) und habe ihn gefragt ob es möglich wäre zwei bis dreimal die Woche von zu Hause aus zu arbeiten.

Er sagte mir dass es derzeit nicht möglich ist, weil es nicht gerne von der Geschäftsführung gesehen ist und wir auch im Team zu wenig Leute sind, die unsere Aufgaben machen können.

Ich Habe für mich in den letzten Wochen festgestellt, dass es mir doch ein sehr wichtiges Anliegen ist, wieder in meine alte Heimatstadt zurück zu ziehen. Und ich würde deswegen gerne noch mal mit meinem Chef das Gespräch suchen und ihn bitten mit unserem Abteilungsleiter über die Möglichkeit zu reden (zu dem Abteilungsleiter habe ich auch ein gutes Verhältnis).

Mein Ziel ist es die tatsächlichen Möglichkeiten (schließlich hat mein Chef noch nicht mit unserem Abteilungsleiter geredet) auszuschöpfen, bevor ich meine Bewerbungen bei anderen Firmen weiter ausbaue.

Meine Arbeit lässt sich problemlos auch von zu Hause aus erledigen, um was sich die Firma jeder noch kümmern müsste wäre mein Firmenwagen mit der ein Prozent Regelung. Das Auto würde sonst sehr teuer werden.

Ich Habe meinem Chef für nächste Woche einen Termin eingestellt. mit welchen Argumenten würdet ihr in ein solches Gespräch rein gehen? Bzw die Argumente  dafür habe ich ja bereits. Wie kann ich es im Gespräch vermitteln dass ich unbedingt bei der Firma bleiben will, aber gleichzeitig auch persönlich dort wohnen will wo ich mich wohlfühle?

Hattet ihr eine solche Situation bereits selbst?

Danke
06.07.2019 22:31:32  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
Welche Vorteile hat die Firma davon dir Homeoffice zu ermöglichen? Um den Knackpunkt wird es gehen, denn dein Chef hat dir ja schon gesagt, was dagegen spricht. Wie gedenkst du seine Argumente zu entkräften?
06.07.2019 22:57:57  Zum letzten Beitrag
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B.A. Wayne

Arctic
Es ist weniger mein Ziel seine Argumente zu entkräften. Ich habe es so verstanden, dass es gerade eben schwer ist weil wir zu wenig Leute sind.

Dazu kommt dass mein Arbeitskollege chronisch krank ist und regelmäßig ausfällt. Das führt dazu dass manchmal nur ich als Person bleibe die unsere Arbeit übernehmen kann.

Die Vorteile die meine Firma durch die Homeoffice Möglichkeit hätte, wäre ich als Mitarbeiter der persönlich glücklicher ist weil er in dem Umfeld lebt, in dem er sich wohlfühlt.

Im Endeffekt bedeutet das, dass mich die Firma länger halten würde wenn Sie mir diese Möglichkeit geben würde. Ich hab ihm aber schon im ersten Gespräch gesagt, dass ich natürlich nicht vorhabe zu gehen. Das würde ich jedoch tun, wenn es keine andere Möglichkeit gibt.
06.07.2019 23:16:36  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von B.A. Wayne

Die Vorteile die meine Firma durch die Homeoffice Möglichkeit hätte, wäre ich als Mitarbeiter der persönlich glücklicher ist weil er in dem Umfeld lebt, in dem er sich wohlfühlt.



Die Firma wird ihre Gründe haben warum Homeoffice nicht gerne gesehen wird. Entweder eine Firma ermöglicht aktiv Homeoffice von sich aus innerhalb der Personalplanung oder aber, die haben kein Interesse daran wie es bei dir der Fall zu sein scheint. Und der Nachteil ist natürlich, dass die anderen Mitarbeiter wahrscheinlich angepisst sein werden wenn du ausgerechnet Homeoffice bekommst, der Rest aber nicht. Das ist meistens dann der Grund warum man da keine Ausnahmen machen will. Selbst wenn es von deiner Arbeit aus passen würde. Denke da hast du schlechte Chancen und das wird auf einen Jobwechsel hinauslaufen.
06.07.2019 23:27:29  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
Sehe ich auch so. Da lässt sich vielleicht erst was machen, wenn du deinem Chef ein alternatives Jobangebot unter die Nase hältst. Fragen kostet natürlich nichts, aber da wird vermutlich nichts bei rum kommen.
06.07.2019 23:48:54  Zum letzten Beitrag
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CriMeARiver

Deutscher BF
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von B.A. Wayne

Die Vorteile die meine Firma durch die Homeoffice Möglichkeit hätte, wäre ich als Mitarbeiter der persönlich glücklicher ist weil er in dem Umfeld lebt, in dem er sich wohlfühlt.



Die Firma wird ihre Gründe haben warum Homeoffice nicht gerne gesehen wird. Entweder eine Firma ermöglicht aktiv Homeoffice von sich aus innerhalb der Personalplanung oder aber, die haben kein Interesse daran wie es bei dir der Fall zu sein scheint. Und der Nachteil ist natürlich, dass die anderen Mitarbeiter wahrscheinlich angepisst sein werden wenn du ausgerechnet Homeoffice bekommst, der Rest aber nicht. Das ist meistens dann der Grund warum man da keine Ausnahmen machen will. Selbst wenn es von deiner Arbeit aus passen würde. Denke da hast du schlechte Chancen und das wird auf einen Jobwechsel hinauslaufen.


Danke, genau da bin ich gerade
07.07.2019 0:40:49  Zum letzten Beitrag
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harmlos

harmlos
...
Von der Firma mit dem Vorstellungsgespräch mit dem Entenspruch hab ich ne Absage bekommen. Habe inzwischen den Grund erfahren: ich hab zwar sehr Bock und will mich reinhängen, habe aber durch die Blume gesagt dass ich trotzdem keine 45+ Stunden in der Woche schrubben will. Und die suchen eher Leute die mit dem Begriff Work-Life-Balance nix anfangen können.

Gutes Training, das Gespräch, und definitiv gut, dass die abgesagt haben. Da wäre ich nicht glücklich geworden.
07.07.2019 6:13:21  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
Also mein Arbeitgeber hat Homeoffice primär deshalb eingeführt, weil die Kombination aus mittelmäßiger Löhne (in der Brache okay aber nuja) und Einstieg mit Teilzeit das Recruiting immer schwerer gemacht hat.

Das einzige was mir konkret als Vorschlag einfallen würde wäre, das ganze als Homeoffice-Testlauf zu verkaufen. Und damit das nicht nur eine Person ist bei der sich alle denken "aber warum der?", sollen sie halt noch ein paar andere Fragen, bei denen evtl. Interesse besteht und das möglich ist.

Aber auch dazu muss die Firma natürlich gewillt sein.
07.07.2019 9:59:46  Zum letzten Beitrag
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Schalentier

schalentier
Also ich war uebberrascht, mit welcher Selbstverstaendlichkeit mir einfach ein Laptop in die Hand gedrueckt wurde und irgendwann spaeter in einem Nebensatz gesagt, dass ich dem Team am besten einen Tag vorher bescheid geben sollte, falls ich mal von zuhause arbeite.

Dass man dann einfach bei allen Meetings ne Videokonferenz macht (entweder alle selbst vom Arbeitsplatz aus oder in nem Meetingraum, je nach Verfuegbarkeit) ist auch selbstverstaendlich. Ok, Meetings sind nicht selten auch mit Teilnehmern irgendwo anders auf dem Globus, von daher ist das jetzt nicht unbedingt so ungewoehlich.

Nun ist es halt so, dass man sich natuerlich wuenscht, dass die Leute vor Ort sind, aber wenn jemand mal nicht kann oder einen Termin hat oder einfach nur einen bescheidenen Tag, so einmal pro Woche ist voellig kommentarlos ok. Hatten es aber auch schon, dass jemand ne Woche Familie besuchen war und weggeflogen ist und um alle zu sehen dann zwischendurch ein paar Tage von unterwegs gearbeitet hat.

Obwohl das System hier genau trackt, wann jemand im Office ist, schaut da offenbar niemand drauf, stattdessen ist alles Vertrauensarbeitszeit. Was natuerlich auch teilweise zu den ueblichen Ungerechtigkeiten fuehrt (manche arbeiten tatsaechlich mehr als andere). Habe aber noch nicht gesehen, dass es irgendwo boeses Blut oder Animositaeten gab deswegen. Aber die Tendenz ist generell schon, dass viel gearbeitet wird. Steht halt auch so im Arbeitsvertrag. Aber im Gegenzug gibt's halt auch viele Freizeit, man kann einfach mal problemlos waehrend der Arbeitszeit zu irgendwelchen Vortraegen oder sonstigen Events gehen oder einfach nur abhaengen und sich mit Leuten unterhalten oder Kaffee trinken. Schon sehr entspannt.
07.07.2019 10:53:54  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
Bei uns dürfen "normale" Mitarbeiter 4 von 5 Tage Homeoffice machen, als Senior habe ich 2 Anwesenheitstage. Wird aber nicht erfasst und es scheint keinen wirklich zu interessieren. Als es letztens so heiß war, war ich glaube ich auch nur 1 Tag im Büro. Selber Schuld bei Großraumbüro ohne Klimaanlage.

Wir haben aber auch wenig Meetings etc, da geht das alles sehr gut.
07.07.2019 11:42:17  Zum letzten Beitrag
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Critter

tf2_soldier.png
Bei uns konnte eine Weile jeder Homeoffice machen wie er lustig ist.
Hat zu "Ich zieh diese Woche um und mach Homeoffice. Tschö mit ö" geführt. Die Spezialisten waren dann nichtmal telefonisch erreichbar (Hotline gehört zum Job). Seitdem muss Homeoffice jedes mal genehmigt werden. Wurde bei vernünftigen Leuten aber noch nie abgelehnt.
07.07.2019 11:54:42  Zum letzten Beitrag
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CriMeARiver

Deutscher BF
Bevor ich nach Pader gezogen bin, hiess es:
"Joa, 1-2 Tage könntest du Homeoffice machen, sparst dir den nervigen Arbeitsweg und gibt Ruhe".
Wohnte da 35km über Feldwege von der Arbeit.

Seit ich in Pader wohne (22km AB):
"Ne, kann dir kein Homeoffice geben, Produktion müssen ja auch alle da sein" "Wat?"

Joa, schreib ich mal weiter Bewerbungen an diesem schönen Sonntag :>
07.07.2019 12:39:29  Zum letzten Beitrag
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
Maximal 2 volle Tage in der Woche kann von zuhause gearbeitet werden. Stundenweise immer.

Faktisch ist es aber bei uns nur schwer möglich mehr als einen Tag zu machen, da viele Meetings/Termine vor Ort stattfinden und nicht immer Videokonferenz/Telko eingestellt wird.
07.07.2019 12:47:24  Zum letzten Beitrag
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Seppl`

Seppl_Mett
 
Zitat von CriMeARiver

Bevor ich nach Pader gezogen bin, hiess es:
"Joa, 1-2 Tage könntest du Homeoffice machen, sparst dir den nervigen Arbeitsweg und gibt Ruhe".
Wohnte da 35km über Feldwege von der Arbeit.

Seit ich in Pader wohne (22km AB):
"Ne, kann dir kein Homeoffice geben, Produktion müssen ja auch alle da sein" "Wat?"

Joa, schreib ich mal weiter Bewerbungen an diesem schönen Sonntag :>



Geht es da darum, dass du sagst, dass du aufgrund des langen Weges Homeoffice machen möchtest?
22km AB sind halt echt lächerlich, da würde ich auch kein Homeoffice für geben, es sei denn Facharzt, Auto kaputt, dies, das, Ananas.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Seppl` am 07.07.2019 12:55]
07.07.2019 12:54:44  Zum letzten Beitrag
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CriMeARiver

Deutscher BF
 
Zitat von Seppl`

 
Zitat von CriMeARiver

Bevor ich nach Pader gezogen bin, hiess es:
"Joa, 1-2 Tage könntest du Homeoffice machen, sparst dir den nervigen Arbeitsweg und gibt Ruhe".
Wohnte da 35km über Feldwege von der Arbeit.

Seit ich in Pader wohne (22km AB):
"Ne, kann dir kein Homeoffice geben, Produktion müssen ja auch alle da sein" "Wat?"

Joa, schreib ich mal weiter Bewerbungen an diesem schönen Sonntag :>



Geht es da darum, dass du sagst, dass du aufgrund des langen Weges Homeoffice machen möchtest?
22km AB sind halt echt lächerlich, da würde ich auch kein Homeoffice für geben.



Nein. Die Begründung war ja vom Chef und war schon vorher lächerlich.
Ich will HomeOffice, gerade Freitags, weil öfters irgendwas anfällt wie neue Forschungartikel, irgendwelche Vorschläge von Verbänden, sonstiger Theoriescheiss und den könnte man Zuhause genauso und deutlich ruhiger machen als in der Firma, wo sie nebenan Maschinen zusammen zimmern
07.07.2019 12:56:23  Zum letzten Beitrag
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sAnDwuRm

AUP sAnDwuRm 21.05.2009
 
Zitat von Buxxbaum

Maximal 2 volle Tage in der Woche kann von zuhause gearbeitet werden. Stundenweise immer.

Faktisch ist es aber bei uns nur schwer möglich mehr als einen Tag zu machen, da viele Meetings/Termine vor Ort stattfinden und nicht immer Videokonferenz/Telko eingestellt wird.


Das versuchen die bei uns beim Kunden auch immer: "Ist ja keine Webex im Outlooktermin, also dringend persönlich erscheinen" - auf Nachfrage gibts aber IMMER eine.
07.07.2019 13:01:58  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Vorstellungsgespräche 20 ( Jeder weiß der Kollege ist pOTler )
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