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| Zitat von Huckel
| Zitat von caschta
Ffm. Was wohl.
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Possmann? Höhl? Heil?
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Ne, eher dz, helaba oder ing.
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| Zitat von Wiesenherr
Einfach dort bleiben, solange es geht.
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"Geht nicht mehr" kann halt auch in "keine Möglichkeit mehr, Potenzial zu entfalten" bestehen. Passiert dir vermutlich nur selten,
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Von "geht nicht mehr" war ja nicht die Rede, sondern von "oh, 3 Jahre rum, ich sollte mal schleunigst wechseln".
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Es ging um Gehaltserhöhungen nicht ein "Prinzip", was auch immer da deine Beispiele für sein mögen
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Gerade in kleineren Unternehmen werden Stellen halt dann besetzt, wenn sie vakant sind, und sind dann auf X Jahre aus dem Spiel, ohne dass sich firmenintern etwas vergleichbares böte. Da kann man noch so gut und geeignet sein: wenn es die Stelle, die man gerne hätte, nicht mehr gibt, dann ist das halt so. Und wenn man sich dann nicht mit ein paar Prozent pro Jahr abspeisen lassen will, dann muss man zwangsläufig wechseln.
Ich habe das schon mehrmals mitbekommen. Jemand geht auf die Rente zu und nichts passiert. Und wenn er dann auf einmal weg ist, wird hastig irgendwer auf die Position gesetzt. Gerne Externe, oft auch welche, die nie an die Stelle gekommen wären, wenn sie sich hochgedient hätten. Und wenn die nicht ganz dumm sind, dann bleiben sie einige Jahre in dieser Position. Meine ehemalige Firma hat sogar ein sehr gutes Stipendium aus dem Boden gestampft, das quasi an keine Bedingungen geknüpft war, um einige Stellen schnell zu besetzen. Als die weg waren, hatte es sich auch wieder mit der Nachwuchsförderung. In meiner aktuellen Firma ist es weitaus schlimmer. Da sind einige Rentner jetzt als externe Berater weiterhin angestellt, weil die Stelle nicht besetzt wurde. Wissenstransfer oder sowas gibt es nicht. Aber irgendwann werden sich die Leute verabschieden und dann merkt man das plötzlich. – Wer hätte es ahnen können? Dann wird schnell irgendwer gesucht, auf den Posten gesetzt und das war's. Hier wurden schon FH-Leute auf Stellen gesetzt, für die die Unikasper normalerweise promovieren, damit sie eine Chance haben, einfach weil Not am Mann war. Klar, dass diese Positionen dann von den Glückspilzen nicht aufgegeben werden.
Firmentreue ist gut und schön, aber letztendlich muss man sich immer eines vor Augen halten: niemand bezahlt euch aus der Güte seines Herzens heraus. Das passiert nur, weil man an eurer Arbeit noch Geld verdienen kann. Und wenn das nicht mehr möglich ist, werdet ihr abgesägt. Da nimmt sicher niemand Rücksicht. Also sollte man gehen, wenn sich eine Chance auf ein besseres Engagement bietet. Denn die Wichser, die euch was von der Firma als mehr als nur einem Arbeitsplatz erzählen, sind genau die, die am Ende ja doch gerne diese Karrieristen einstellen, anstatt euch zu befördern.
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| Zitat von SirHenry
Firmentreue ist gut und schön, aber letztendlich muss man sich immer eines vor Augen halten: niemand bezahlt euch aus der Güte seines Herzens heraus. Das passiert nur, weil man an eurer Arbeit noch Geld verdienen kann. Und wenn das nicht mehr möglich ist, werdet ihr abgesägt. Da nimmt sicher niemand Rücksicht. Also sollte man gehen, wenn sich eine Chance auf ein besseres Engagement bietet. Denn die Wichser, die euch was von der Firma als mehr als nur einem Arbeitsplatz erzählen, sind genau die, die am Ende ja doch gerne diese Karrieristen einstellen, anstatt euch zu befördern.
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Ausser du arbeitest im gemeinnütizigen Bereich, da ist aber eh hopfen und malz verloren.
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| Zitat von Absonoob
| Zitat von Wiesenherr
Einfach dort bleiben, solange es geht.
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"Geht nicht mehr" kann halt auch in "keine Möglichkeit mehr, Potenzial zu entfalten" bestehen. Passiert dir vermutlich nur selten,
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Ja oder wie mein Kollege, der so gute Arbeit geliefert hat, dass er echt viele spannende Dinge machen durfte. Irgendwann waren es aber sehr kritische und stressige Projekte, die er machen "durfte", weil er unangenehme Dinge (weil Mitarbeiter kein bock drauf haben) einfach gut durch bekommt. Hat er 3 Jahre gemacht, und irgendwann wollte er dafür auch finanziell entlohnt werden, meinte aber auch, er macht auch für dasselbe Geld einfach weniger stressige Projekte weiter und ist glücklich damit. Hat beides nicht bekommen, und ist dann gewechselt. Der AL hat das die Jahre also ganz klar ausgenutzt, weil solche Dinge erfahrene Mitarbeiter niemals angefasst hätten. Mehr Geld ist bei sowas auch einfach Anerkennung der Leistung und hat nichts mit gierig sein zu tun. Aber wie hier geschrieben wurde, man ist mit seinem Arbeitgeber nicht verheiratet und sollte einfach sehen, dass man auch das einfordert was einem zusteht. Und wenn nicht, Konsequenzen ziehen. (geht natürlich als Akademiker mit MINT background einfacher, das ist mir klar)
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 03.08.2019 10:50]
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Nach meinem Wechsel in die Wirtschaft bin ich nur weit unter Wert untergekommen. Jetzt habe ich mein Gehalt in 4 Jahren fast verdoppelt, das wäre mit Firmentreue nie möglich gewesen. Gerade mit Kindern ist Geld einfach nötig.
Dazu habe ich viele spannende Dinge gelernt, die ich in der selben Firma nie mitbekommen hätte. Jetzt will ich aber mehrere Jahre bei dieser Firma bleiben, Geld, Team, Anfahrt und Aufgaben passen einfach.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von SirHenry
Firmentreue ist gut und schön, aber letztendlich muss man sich immer eines vor Augen halten: niemand bezahlt euch aus der Güte seines Herzens heraus. Das passiert nur, weil man an eurer Arbeit noch Geld verdienen kann. Und wenn das nicht mehr möglich ist, werdet ihr abgesägt. Da nimmt sicher niemand Rücksicht. Also sollte man gehen, wenn sich eine Chance auf ein besseres Engagement bietet. Denn die Wichser, die euch was von der Firma als mehr als nur einem Arbeitsplatz erzählen, sind genau die, die am Ende ja doch gerne diese Karrieristen einstellen, anstatt euch zu befördern.
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Ich kann jedem aus Erfahrung raten: Lieber ein Mal zuviel gewechselt als zu wenig.
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Was soll eigentlich immer so ein Mist bei Jobangeboten:
| Wir bieten
[...]
Firmenfeiern, Team-Events, BVG-Ticket oder Parkplatz, Pizza-Fridays, Essenszuschuss, virtuelle Kantine, zwei voll ausgestattete Küchen, zwei Dachterrassen, Getränke, Bio-
Obst und Xbox im großzügigen Pausenraum | |
Ja toll danke, ich will aber nach der Arbeit einfach heim und mit meinen eigenen Kumpels und Kumpelinen was machen. Als ob ich freiwillig noch ewig in der Arbeit hocke um mit meinen Kollegen "locker" über die Arbeit quatsche und wenn man schonmal da ist, kann man ja auch noch schnell was wörken..
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| Kleine Teams, flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege | |
Kam natürlich direkt davor.
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| Was macht onapply für unsere Mitarbeiter besonders?
# Wir lernen ununterbrochen um immer besser zu werden
# Jeder Mitarbeiter bekommt Verantwortung für seinen Bereich
# Unsere Quartalsziele setzen wir gemeinsam im Team
# Wir kochen und essen zusammen Mittag
# Ein Büro mit durchgehend angenehmer Temperatur (21 Grad) | |
| Mitarbeitervorteile bei onapply
Die Möglichkeit, dich entsprechend deines Talents und deiner Interessen zu entwickeln
Einen attraktiven Arbeitsplatz mit moderner Ausstattung und guter Verkehrsanbindung
Start-Up-Flair - Obst, Getränke, täglich frisches Mittagessen, Team-Events und was sonst so dazugehört
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Tolle Kolleg.innen aus allen Ecken der Welt und eine familiäre Atmosphäre | |
Wir brauchen ein amtliches "The schlechtst of".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 05.08.2019 10:34]
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GELD muss her
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Ist Start-Up-Flair eigentlich inzwischen anerkannt für: "Ist halt scheiße aber wenn wir mal groß sind wird es bestimmt besser"?
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Keine Ahnung. Ich brauche ein Greasemonkey-Skript das mir solche Stellenangebote auf Stepstone ausblendet. Dafür würde ich sogar bezahlen, denn mein derzeitiges Gehalt hat kein Start-Up-Flair.
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Aber mal Butter bei die Fische:
Ich bin gerade mit dem Studium (M.Sc.) durch und gucke mich gerade ein bisschen um. Was von diesen ganzen Portalen wie Xing,Linkedin etc. lohnen sich denn? Ich will eh in Deutschland bleiben, also nix Internationales oder so.
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Wenn ich die Wahl zwischen Geld und Perks oder nur Geld hätte, würde ich ersteres nehmen.
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| Zitat von Peniskuh
Aber mal Butter bei die Fische:
Ich bin gerade mit dem Studium (M.Sc.) durch und gucke mich gerade ein bisschen um. Was von diesen ganzen Portalen wie Xing,Linkedin etc. lohnen sich denn? Ich will eh in Deutschland bleiben, also nix Internationales oder so.
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Wat M.Sc., ich geb dir gleich M.Sc.! Welches Gebiet denn?
Wenn du sowieso vor Allem im deutschsprachigen Raum aktiv sein willst - Xing. Punkt. "Lohnen" ist aber relativ, die Jobangebote (insbesondere die automatischen Vorschläge) waren bei mir bisher genauso für'n Arsch wie die Recruiter-/Vermittleranfragen.
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Keine Ahnung
Bin auf LinkedIn. Dort hab ich aber auch nur ein (recht großes aber unvollständiges) Abbild des existierenden Netzwerks. Finde die Seite aber gut. Werde auch häufig von Anfragen von Headhuntern oder auch teils Personalabteilungen behelligt; weiß aber nicht ob das gut oder schlecht ist.
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| Zitat von Absonoob
Wat M.Sc., ich geb dir gleich M.Sc.! Welches Gebiet denn?
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Technische Informatik/Computer Engineering.
Das Ding ist, ich arbeite schon seit Jahren neben der Uni, aber bin irgendwie in die Jobs immer so reingeschlittert und würde mir vlt auch gerne nochmal einen generellen Überblick ausserhalb meiner Filterbubble beschaffen.
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| Zitat von Peniskuh
| Kleine Teams, flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege | |
Kam natürlich direkt davor.
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Haben wir auch alles. Kleine Teams (teilweise sogar onemanshows für wichtige Projekte), Hierarchie ist insofern flach, als dass man immer nur wissen muss, wer einem nach dem letzten agilen Schlaganfall gerade was zu sagen hat und Entscheidungen trifft und verantwortet man eh direkt selbst. Möchte jemand die Adresse vom Bewerbungstopf?
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Bin bei Xing. Hatte mir Anfang des Jahres Xing Premium für ein Jahr geholt damit ich endlich richtig "umziehen" konnte. Wurde promt gebeten Xing Pro Jobs zu holen um die richtig geilen Angebote zu bekomme....
Wenn du nur in Deutschland bleiben willst, sollte Xing absolut ausreichend sein.
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Ich hab bei Xing einen unvollständigen Lebenslauf, irgendwann keinen Bock mehr gehabt. Verweise von dort auf mein Linkedin-Profil.
Kommt natürlich auf die Branche an aber gefühlt ist Xing dort wo Studivz vor 10-15 Jahren war. Jobangebote auf Linkedin sind aber gefühlt nicht für Absolventen (Xing auch nicht).
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| Zitat von Rufus
| Zitat von Peniskuh
| Kleine Teams, flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege | |
Kam natürlich direkt davor.
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Haben wir auch alles. Kleine Teams (teilweise sogar onemanshows für wichtige Projekte), Hierarchie ist insofern flach, als dass man immer nur wissen muss, wer einem nach dem letzten agilen Schlaganfall gerade was zu sagen hat und Entscheidungen trifft und verantwortet man eh direkt selbst. Möchte jemand die Adresse vom Bewerbungstopf?
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Sag an. Bin angepisst und geldgierig, also vermutlich Führungskräftematerial.
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Du bist da eher überqualifiziert.
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Flache Hierarchien und Essen war auch so das Aushängeschild bei meinen Ex-Ausbeuter-AG, neben dem wir sind so ein geiles Team.
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| Zitat von Rufus
(teilweise sogar onemanshows für wichtige Projekte)
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Das klingt schrecklich
Wir verkaufen an Kunden nur ganze Teams aus meist 3-6 Entwicklern, nem Scrum Master und je nach Projekt auch einem eigenen PO. Alles als Dienstverträge und ohne dicke Lasten-/Pflichtenhefte. Und wenn ein Projekt erledigt ist, geht man in andere Projekte.
Da gibts dann auch keine Betreuung alter Kunden die dann wöchentlich reinrufen, dass doch hier noch Bild XY auszutauschen wäre. Das war echt Krebs im vorherigen Job (Agentur) bei der man täglich gerne mal an 5 Projekten gearbeitet hat. Jetzt: 1 Projekt, 1 Team und ordentlich 2 Wochen Sprints mit Retros, Reviews und ordentlichen Backlog Refinements
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| Zitat von Rufus
Du bist da eher überqualifiziert.
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Solange ihr übertrieben bezahlt und die Leute dann mit goldenem Handshake zum Aufhebungsvertrag nach zwei Jahren überredet bin ich game. Verbrannte Erde hinterlassen kann ich auch, wenn das erwartet wird.
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Thema: Vorstellungsgespräche 20 ( Jeder weiß der Kollege ist pOTler ) |