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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Vorstellungsgespräche 20 ( Jeder weiß der Kollege ist pOTler )
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Rufus

AUP Rufus 12.02.2008
 
Zitat von Aspe

 
Zitat von B.A. Wayne

 
Zitat von Aerocore

 
Zitat von B.A. Wayne

VG mit Weg von 480 km (Firmenwagen peinlich/erstaunt) gehabt. Absage bekommen. Auf Nachfrage nach Fahrtkosten (wurde eingeladen, keine Abmachung zum Ausschluss von Fahrtkostenübernahme) wurde mitgeteilt, dass die Bahnkosten 2. Klasse übernommen werden, PKW-kosten solle ich bitte in der Steuererklärung geltend machen. Kenne das so nicht.

Hab die gebeten mir die 30 ct/km zu überweisen. Wer liegt richtig?



Du liegst richtig soweit ich weiß. Sicher: Wenn sie nicht übernehmen wollen müssen sie das in der Ausschreibung sagen.
Steuererklärung hat imo nix damit zutun.

Aber wegen so nem Kack zum Arbeitsgericht? Erstmal bei Kununu & co. den Stern vergeben.

/e mein CV ist auch zwei Seite. Eine Seite reicht doch im Leben nicht für Uni + letzten 2-3 Jobs + sonstige Skills.



Nach meiner E-Mail fragen sie auf einmal nach meinen Bankdaten Breites Grinsen



Die 144 EUR zu überweisen dürfte günstiger sein, als da noch weiter rumzudiskutieren. Breites Grinsen


Konto leergeräumt, was tun?
03.09.2019 10:36:02  Zum letzten Beitrag
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ceUs

Leet
Auf dem Kontoauszug dann: "Fahrtkostenerstattung - Leider konnten wir sie bezüglich Ihrer Bewerbung nicht berücksichtigen, kkthxbye"
03.09.2019 11:45:30  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 26.11.2007
 
Zitat von ceUs

Auf dem Kontoauszug dann: "Fahrtkostenerstattung - Leider konnten wir sie bezüglich Ihrer Bewerbung nicht berücksichtigen, kkthxbye"



"Fahrtkostenerstattung - Abschied"
03.09.2019 11:57:13  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
03.09.2019 11:59:04  Zum letzten Beitrag
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B.A. Wayne

Arctic
 
Zitat von ceUs

Auf dem Kontoauszug dann: "Fahrtkostenerstattung - Leider konnten wir sie bezüglich Ihrer Bewerbung nicht berücksichtigen, kkthxbye"




Hatte doch schon erwähnt dass schon die Absage kam Breites Grinsen sonst hätte ich freilich nicht gefragt
03.09.2019 12:00:37  Zum letzten Beitrag
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h3llfir3

Phoenix
Kann ich als ödler bei Bewerbungen nach extern etwas mit meiner Note der periodischen Beurteilung anfangen? Oder ist die nur intern relevant, weil bei Bewerbungen ansonsten ein arbeitszeugnis her muss?

Frage weil ich ne sehr gute Note bekommen habe und mich eh ein bisschen umschaue im moment.
03.09.2019 12:20:31  Zum letzten Beitrag
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DVS2XLC

AUP DVS2XLC 15.11.2008
Ich weiß auch nicht, wieso die Unternehmen da so rummachen. Wenn es nicht explizit in der Ausschreibung ausgeschlossen wird, hat man das Recht auf Erstattung der Fahrtkosten. Ich hab das damals auch per E-Mail angefordert und es kam kommentarlos der Betrag innerhalb von 3 Tagen auf mein Konto. Da es eh eine Absage war, auch von meiner Seite aus, hab ich ziemlich wenig gekehrt. Wer seinen zukünftigen Mitarbeitern einen Hungerlohn zahlen möchte, der kann dann schön das Ersparte an Fahrtkosten abdrücken
03.09.2019 12:21:48  Zum letzten Beitrag
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Der Büßer

AUP Der Büßer 06.12.2019
 
Zitat von Abso

"Kein Bock hier mit den Arschlöchern rumzureden - hallo Werner!"



Breites Grinsen
03.09.2019 13:54:47  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
Dürfen Mitarbeiter untereinander über ihre Bezüge reden, also Fixgehälter plus Zulagen? Oder gibt's da aktuell noch rechtlich haltbare Vertraulichkeitsklauseln?
04.09.2019 3:42:24  Zum letzten Beitrag
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MUR.doc

AUP MUR.doc 10.09.2008
 
Zitat von horscht(i)

Dürfen Mitarbeiter untereinander über ihre Bezüge reden, also Fixgehälter plus Zulagen? Oder gibt's da aktuell noch rechtlich haltbare Vertraulichkeitsklauseln?


Afaik ist es erlaubt, damit die Vergleichbarkeit untereinander gegeben ist (es darf jedenfalls nicht vom Chef explizit verboten werden, da gab es Entscheidungen vom Arbeitsgericht zu)
04.09.2019 6:15:22  Zum letzten Beitrag
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Rufus

AUP Rufus 12.02.2008
 
Zitat von horscht(i)

Dürfen Mitarbeiter untereinander über ihre Bezüge reden, also Fixgehälter plus Zulagen? Oder gibt's da aktuell noch rechtlich haltbare Vertraulichkeitsklauseln?


Wenn du dazu nur die bekannte pauschale Klausel im Arbeitsvertrag hast, ist sie gegenstandslos. Falls das einer anderweitigen Vereinbarung entspringt, keine Ahnung.

Ich kann aber nur davon abraten, weil es halt doch bei einem der beteiligten Unmut auslöst. Immer und unvermeidlich, egal was der sonstige Kontext des Gesprächs ist. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 04.09.2019 8:52]
04.09.2019 8:49:08  Zum letzten Beitrag
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G-Shocker

AUP G-Shocker 11.11.2020
...
 
Zitat von Rufus

 
Zitat von horscht(i)

Dürfen Mitarbeiter untereinander über ihre Bezüge reden, also Fixgehälter plus Zulagen? Oder gibt's da aktuell noch rechtlich haltbare Vertraulichkeitsklauseln?



Ich kann aber nur davon abraten, weil es halt doch bei einem der beteiligten Unmut auslöst. Immer und unvermeidlich, egal was der sonstige Kontext des Gesprächs ist. Breites Grinsen



Lieber Unmut als weiter abgezockt werden.
Würde, sofern möglich, immer mit gleichwertigen Kollegen über das Gehalt/Bonus/Bezüge reden.
04.09.2019 9:32:45  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
Nicht zu wissen, was die anderen Verdienen hilft im Zweifelsfall ja nur dem Chef.
04.09.2019 9:53:11  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von seastorm

Nicht zu wissen, was die anderen Verdienen hilft im Zweifelsfall ja nur dem Chef.



Dazu ist es auch gedacht in Bereichen wo kein Tariflohn gezahlt wird.
Irgendwelche AN verhandeln nicht und werden schön ewig mit zu wenig Geld abgespeist.
Wenn die nach 10 Jahren doch mal fragen. Dann kriegen sie halt einfach bisschen was, weil man ja so ein netter Chef ist.

Natürlich geht das auch anders, aber das nicht drüber reden erfüllt leider genau diesen Zweck.
04.09.2019 9:55:45  Zum letzten Beitrag
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moha

AUP moha 21.12.2018
Siehe mein Ex Arbeitgeber.
04.09.2019 10:00:18  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
Im konkreten Fall geht es um meine Freundin. Sie hat ihrem Chef gekündigt und wird keinen Bonus mehr bekommen. Leistungsgespräch hätte im April sein, da das GJ im März endet.
Natürlich hat ihr ganzes Team bisher kein Gespräch gehabt. Spannenderweise hatten die Team-Kollegen im August allesamt ihre Leistungsvereinbarungen im Postfach.

Eine Kollegin aus einem anderen Team hat ebenfalls gekündigt, aber ihr Gespräch schon längst gehabt und wird folglich Bonus erhalten.
Kündigungen erfolgten in der gleichen Woche.

Die HR Dame hat, darauf angesprochen, gewohnt pissig reagiert. Man könnte sich ja Mal als einzige Frau in einer Führungsposition für die Kolleginnen einsetzen, wenn offenbar mit zweierlei Maß gemessen wird, aber gut...Und nun wurde sogar besagte Kollegin angepisst, was die beiden sich über ihre Bezüge austauschen. Die wären geheim per Vertraulichkeitsklausel im Vertrag.
Die Kollegin ist nun natürlich angepisst und zählt meine Freundin an, da sie sich Sorgen um ihren Bonus sowie das noch ausste

hende Arbeitszeugnis macht. Meine Freundin hat sie selbstredend nie namentlich erwähnt und als primäres Argument natürlich auf ihr eigenes Team verwiesen, die ja alle ihre Zettel ohne Gespräch erhalten hatten.

Könnt ihr noch folgen? Breites Grinsen
Gott sei Dank ist diese Schikane endlich vorbei.

/E: Abseits dieser Geschichte gab es eine solche Konstellation schonmal. Ein Kollege hat gekündigt, seinen Bonus nicht mehr bekommen, da noch kein Leistungsgespräch statt gefunden hatte. Könnte er erfolgreich einklagen. Seitdem muss man wohl unterschreiben, dass der Bonus als Motivation für die Zukunft gedacht ist und nicht als Honorierung der er dachten Leistungen. peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 04.09.2019 10:13]
04.09.2019 10:07:07  Zum letzten Beitrag
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Switchie

switchie
 
Zitat von Che Guevara


Irgendwelche AN verhandeln nicht und werden schön ewig mit zu wenig Geld abgespeist.
Wenn die nach 10 Jahren doch mal fragen. Dann kriegen sie halt einfach bisschen was, weil man ja so ein netter Chef ist.




Mal aus AG-Sicht: Warum soll ich auf Mitarbeiter direkt zugehen und Gehaltserhöhungen verteilen? Wer nicht fragt/verhandelt hat halt Pech gehabt, bin für sowas immer offen. Nur muss es von den Leuten selbst kommen, anderenfalls scheinen sie ja zufrieden zu sein.
04.09.2019 10:19:15  Zum letzten Beitrag
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Mad_Melone

AUP Mad_Melone 22.06.2009
Über Gehälter zu sprechen führt tatsächlich nur zu Unmut, ich würde mein Gehalt auch nicht mit Peers teilen.

Insbesondere Berufsanfänger (bis zu Jahr 4/5) können auch gar nicht einschätzen, warum jemand anderes mehr oder weniger verdient, die denken ja alle, dass sie gleich verdienen sollten (wenn sie weniger verdienen als jemand anderes) oder dass das schon richtig so ist (wenn sie mehr verdienen). Aber dass es für unterschiedliche Gehälter auch einfach Gründe außerhalb von Abzocke wie Ausbildung (Bachelor/Master/Staatsexamen), Berufserfahrung oder ganz einfach Leistung gibt, ist für manche zu schwierig zu verstehen.
04.09.2019 10:28:15  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von Switchie

 
Zitat von Che Guevara


Irgendwelche AN verhandeln nicht und werden schön ewig mit zu wenig Geld abgespeist.
Wenn die nach 10 Jahren doch mal fragen. Dann kriegen sie halt einfach bisschen was, weil man ja so ein netter Chef ist.




Mal aus AG-Sicht: Warum soll ich auf Mitarbeiter direkt zugehen und Gehaltserhöhungen verteilen? Wer nicht fragt/verhandelt hat halt Pech gehabt, bin für sowas immer offen. Nur muss es von den Leuten selbst kommen, anderenfalls scheinen sie ja zufrieden zu sein.



Super dass Du da von Dir ausgehst.
Aber weiß wirklich jeder, dass Sie mit dem Anliegen zu Dir kommen können?

Löst das Problem einer ungerechten Bezahlung halt leider auch nicht, damit gibst Du ja auch freiweg zu, wenn jemand nicht fragt, Grund ist Dir erstmal egal, dann halt Pech gehabt und gibt nicht mehr Kohle. Obwohl es vielleicht sogar dafür Budget gäbe.
Anstatt Leuten die ordentlich ranklotzen ggf. von sich aus mal ein Zuckerl zu geben.
Diese Logik werde ich nie verstehen, wenn man schon die Chance dazu hat.

Und abseits von Dir guckste Dir m0h4 Ex Firma und Chef an und dann wunderst Dich vielleicht nicht mehr wieso Transparenz hier viel hilfreicher und wichtiger wäre.
04.09.2019 10:31:18  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von Mad_Melone

Über Gehälter zu sprechen führt tatsächlich nur zu Unmut, ich würde mein Gehalt auch nicht mit Peers teilen.

Insbesondere Berufsanfänger (bis zu Jahr 4/5) können auch gar nicht einschätzen, warum jemand anderes mehr oder weniger verdient, die denken ja alle, dass sie gleich verdienen sollten (wenn sie weniger verdienen als jemand anderes) oder dass das schon richtig so ist (wenn sie mehr verdienen). Aber dass es für unterschiedliche Gehälter auch einfach Gründe außerhalb von Abzocke wie Ausbildung (Bachelor/Master/Staatsexamen), Berufserfahrung oder ganz einfach Leistung gibt, ist für manche zu schwierig zu verstehen.



Und was hindert einen daran genau die Kriterien transparent darzulegen?
Also Ausbildung (ggf. Berufserfahrung) und Leistung als Indikator für das Gehalt. Dann wäre das nämlich sehr wohl zu verstehen.

Das Thema nicht übers Gehalt zu reden ist echt so ein komisch verqueres Alman Ding für mich, das werde ich nie verstehen.
Und der Unmut wenn der Kollege nach 10 Jahren wie bei m0h4 rausfindet wie der Chef einen verarscht ist das beste Argument für mehr Transparenz.

Aber in Deutschland machste ja nen Gesetzt dafür, was vor allem im Klein und unterem Mittelstand niemanden dahingehend etwas bringt.
04.09.2019 10:34:49  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
...
 
Zitat von Mad_Melone

Über Gehälter zu sprechen führt tatsächlich nur zu Unmut, ich würde mein Gehalt auch nicht mit Peers teilen.

Insbesondere Berufsanfänger (bis zu Jahr 4/5) können auch gar nicht einschätzen, warum jemand anderes mehr oder weniger verdient, die denken ja alle, dass sie gleich verdienen sollten (wenn sie weniger verdienen als jemand anderes) oder dass das schon richtig so ist (wenn sie mehr verdienen). Aber dass es für unterschiedliche Gehälter auch einfach Gründe außerhalb von Abzocke wie Ausbildung (Bachelor/Master/Staatsexamen), Berufserfahrung oder ganz einfach Leistung gibt, ist für manche zu schwierig zu verstehen.



Alter ist das überheblich. Wie schlecht du einfach von deinen jungen Kollegen denkst.

Mag mit viel bösem Willen in der Beraterbubble eingeschränkt für frisch studierte BWL-Bengel gelten, aber

a) müssen die das halt auch mal lernen und brauchen dafür bestenfalls Informationen

2.) ist doch auch gerade die Begründung (die der Arbeitgeber dann halt auch liefern muss) ein tolles Werkzeug auf Verbesserungspotential beim Mitarbeiter zu verweisen (hier fehlen Erfahrungen/Schulungen, der Kollege kann auch Aufgabe B und hilft da aus, er ist seit 10 Jahren hier und hat X Projekte gemacht). Wenn man als AG hier keinen überzeugenden Grund liefern kann ist der Unmut absolut gerechtfertigt.

III: wenn du dich um Neid und Misgunst sorgst, weil bei dir 10% mehr auf der Abrechnung stehen, die so schlimm sind, dass das Klima nachhaltig vergiftet wird, arbeitest du wohl mit Arschlöchern

E: was MrWho sagt gilt natürlich für die meisten Arbeitsplätze. Über tariflich festgelegte Gehaltsspannen kannst du im zweifel immernoch besondere Leistungen belohnen und Loyalität fördern.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 04.09.2019 10:42]
04.09.2019 10:36:17  Zum letzten Beitrag
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MrWho

mrwho
 
Zitat von Switchie

 
Zitat von Che Guevara


Irgendwelche AN verhandeln nicht und werden schön ewig mit zu wenig Geld abgespeist.
Wenn die nach 10 Jahren doch mal fragen. Dann kriegen sie halt einfach bisschen was, weil man ja so ein netter Chef ist.




Mal aus AG-Sicht: Warum soll ich auf Mitarbeiter direkt zugehen und Gehaltserhöhungen verteilen? Wer nicht fragt/verhandelt hat halt Pech gehabt, bin für sowas immer offen. Nur muss es von den Leuten selbst kommen, anderenfalls scheinen sie ja zufrieden zu sein.



Genau wegen dieser Einstellung sind Tariflöhne wichtig. Es gibt viele Menschen die gute Arbeit leisten aber, warum auch immer, schlecht verhandeln können oder aus anderen Gründen nicht mehr Geld einfordern. Warum sollte man die schlechter stellen wenn dieser "Skill" sonst nicht Teil der Aufgaben ist?
04.09.2019 10:39:57  Zum letzten Beitrag
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Switchie

switchie
 
Zitat von Che Guevara

 
Zitat von Switchie

 
Zitat von Che Guevara


Irgendwelche AN verhandeln nicht und werden schön ewig mit zu wenig Geld abgespeist.
Wenn die nach 10 Jahren doch mal fragen. Dann kriegen sie halt einfach bisschen was, weil man ja so ein netter Chef ist.




Mal aus AG-Sicht: Warum soll ich auf Mitarbeiter direkt zugehen und Gehaltserhöhungen verteilen? Wer nicht fragt/verhandelt hat halt Pech gehabt, bin für sowas immer offen. Nur muss es von den Leuten selbst kommen, anderenfalls scheinen sie ja zufrieden zu sein.



Super dass Du da von Dir ausgehst.
Aber weiß wirklich jeder, dass Sie mit dem Anliegen zu Dir kommen können?




Ja.

 
Zitat von Che Guevara

damit gibst Du ja auch freiweg zu, wenn jemand nicht fragt, Grund ist Dir erstmal egal, dann halt Pech gehabt und gibt nicht mehr Kohle. Obwohl es vielleicht sogar dafür Budget gäbe.




Ja, tue ich. Wo ist das Problem?

 
Zitat von Che Guevara


Anstatt Leuten die ordentlich ranklotzen ggf. von sich aus mal ein Zuckerl zu geben.
Diese Logik werde ich nie verstehen, wenn man schon die Chance dazu hat.




Das ist eine Unterstellung von dir, habe ich so nicht geschrieben. Diejenigen, die wirklich gut sind bekomme ihre Wertschätzung schon in unterschiedlichen Formen. Und überraschender Weise sind auch die überdurchschnittlichen Guten diejenigen, die von sich aus Fragen bzw. ihre Leistung so einschätzen können, dass es eine Erhöhung rechtfertigt. Es geht um die durchschnittlichen Leute, die keine schlechte Leistung bringen, aber auch keine Bäume ausreißen sondern einfach ihren Stiefel runter arbeiten. Das ist auch völlig okay so, muss dann aber nicht noch belohnt werden. Denn Grundsätzlich stimmen die Gehälter ja.
04.09.2019 10:48:00  Zum letzten Beitrag
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Tiefkühlpizza

Tiefkühlpizza 09.02.2022
 
Zitat von Mad_Melone

Über Gehälter zu sprechen führt tatsächlich nur zu Unmut, ich würde mein Gehalt auch nicht mit Peers teilen.

Insbesondere Berufsanfänger (bis zu Jahr 4/5) können auch gar nicht einschätzen, warum jemand anderes mehr oder weniger verdient, die denken ja alle, dass sie gleich verdienen sollten (wenn sie weniger verdienen als jemand anderes) oder dass das schon richtig so ist (wenn sie mehr verdienen). Aber dass es für unterschiedliche Gehälter auch einfach Gründe außerhalb von Abzocke wie Ausbildung (Bachelor/Master/Staatsexamen), Berufserfahrung oder ganz einfach Leistung gibt, ist für manche zu schwierig zu verstehen.



Hab mit meiner Zimmerkollegin vor paar Monaten gesprochen und war selbst erschrocken, dass die 200¤ weniger im Monat bekommt, obwohl die schon ca. 1 1/2 Jahre länger im Büro arbeitet, ihren Abschluss an einer anspruchsvolleren Hochschule gemacht hat (me = FH-Pleb) und besser/fleißiger arbeitet als ich peinlich/erstaunt
Die war da auf den Chef angepisst, hat aber bis heute afaik nicht das Gespräch gesucht, weil sie selbst sagt, sie sei da zu ängstlich/nervös/schlecht im Verhandeln.
Im Vergleich dazu bekommeb nach aktuellem TVÖD selbst Anfänger in der Verwaltung mehr als ich und ich könnte da ca. 400¤ mehr bekommen, meine Kollegin sogar 900¤ mehr, da mehr Berufsjahre
04.09.2019 10:48:28  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
 
Zitat von Switchie

 
Zitat von Che Guevara


Irgendwelche AN verhandeln nicht und werden schön ewig mit zu wenig Geld abgespeist.
Wenn die nach 10 Jahren doch mal fragen. Dann kriegen sie halt einfach bisschen was, weil man ja so ein netter Chef ist.




Mal aus AG-Sicht: Warum soll ich auf Mitarbeiter direkt zugehen und Gehaltserhöhungen verteilen? Wer nicht fragt/verhandelt hat halt Pech gehabt, bin für sowas immer offen. Nur muss es von den Leuten selbst kommen, anderenfalls scheinen sie ja zufrieden zu sein.



Weil nicht jeder unbedingt sich bei sowas wohlfühlt oder die Social skills besitzt um sich da durchzusetzen oder gut zu verkaufen. Wenn die Person trotzdem gute Arbeit macht sollte man als AG ihr dennoch zeigen dass das auch so ist - denn ansonsten kann es plötzlich ohne dass man es erwartet "plopp" machen wenn derjenige von woanders Wertschätzung erfährt (Abwerbeversuche, Besuche bei nem Freund in ner anderen Firma) und er ist schneller weg als Du "huch" sagen kannst - inklusive dem Know-How, was er ggf. besitzt.

In vielen Firmen wird z.B. die IT immer weiter wegrationalisiert, weil man ja meint dass man das auch mit weniger Leuten schafft durch Automatisierung.
Auch automatische Systeme müssen aber gewartet, aktualisiert und ggf. erneuert werden. Und wenn das nur noch 3 Leute machen für 300-500 Mitarbeiter, und dann einer geht dann ist immer eine Wissenslücke da, denn das Know-How kann gar nicht mehr auf die Leute aufgeteilt werden.

War in meiner alten Bude schon der Fall, wenn da jemand im Urlaub war dann mussten gewisse Dinge einfach liegenbleiben - ging nicht mehr anders, dank der Komplexität.
04.09.2019 10:52:11  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von Switchie

 
Zitat von Che Guevara

 
Zitat von Switchie

 
Zitat von Che Guevara


Irgendwelche AN verhandeln nicht und werden schön ewig mit zu wenig Geld abgespeist.
Wenn die nach 10 Jahren doch mal fragen. Dann kriegen sie halt einfach bisschen was, weil man ja so ein netter Chef ist.




Mal aus AG-Sicht: Warum soll ich auf Mitarbeiter direkt zugehen und Gehaltserhöhungen verteilen? Wer nicht fragt/verhandelt hat halt Pech gehabt, bin für sowas immer offen. Nur muss es von den Leuten selbst kommen, anderenfalls scheinen sie ja zufrieden zu sein.



Super dass Du da von Dir ausgehst.
Aber weiß wirklich jeder, dass Sie mit dem Anliegen zu Dir kommen können?




Ja.

 
Zitat von Che Guevara

damit gibst Du ja auch freiweg zu, wenn jemand nicht fragt, Grund ist Dir erstmal egal, dann halt Pech gehabt und gibt nicht mehr Kohle. Obwohl es vielleicht sogar dafür Budget gäbe.




Ja, tue ich. Wo ist das Problem?

 
Zitat von Che Guevara


Anstatt Leuten die ordentlich ranklotzen ggf. von sich aus mal ein Zuckerl zu geben.
Diese Logik werde ich nie verstehen, wenn man schon die Chance dazu hat.




Das ist eine Unterstellung von dir, habe ich so nicht geschrieben. Diejenigen, die wirklich gut sind bekomme ihre Wertschätzung schon in unterschiedlichen Formen. Und überraschender Weise sind auch die überdurchschnittlichen Guten diejenigen, die von sich aus Fragen bzw. ihre Leistung so einschätzen können, dass es eine Erhöhung rechtfertigt. Es geht um die durchschnittlichen Leute, die keine schlechte Leistung bringen, aber auch keine Bäume ausreißen sondern einfach ihren Stiefel runter arbeiten. Das ist auch völlig okay so, muss dann aber nicht noch belohnt werden. Denn Grundsätzlich stimmen die Gehälter ja.



Der letzte Absatz spricht das grundsätzliche Problem nicht Dich im speziellen an.
Du hast den Faktor reingebracht, dass die Gehälter eh im Grundsatz passen. Gratuliere auch wieder vielleicht bei Euch. Das ist aber auf den großen Rest leider nicht übertragbar und daher ein weiterer Faktor für Transparenz.
04.09.2019 10:53:14  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Switchie

Diejenigen, die wirklich gut sind bekomme ihre Wertschätzung schon in unterschiedlichen Formen.



Wie genau sieht denn die Wertschätzung aus für die Guten, die bei dir nicht aktiv nach einer Gehaltserhöhung fragen? Klopfst du denen nach zehn Jahren guter Arbeit auf die Schulter und sagst danke?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 04.09.2019 10:57]
04.09.2019 10:56:46  Zum letzten Beitrag
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Switchie

switchie
Lies den Folgesatz, da habe ich es konkretisiert.

@Che: Darum habe ich ja auch ganz zu Anfang geschrieben, dass es aus meiner ganz persönlichen Arbeitgebersicht ist und evtl. nicht allgemeingültig. Genauso kann man aber auch nicht flächendeckende Transparenz fordern, das wird auch nicht funktionieren.
04.09.2019 11:07:24  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Switchie

Genauso kann man aber auch nicht flächendeckende Transparenz fordern, das wird auch nicht funktionieren.



Wieso?

Und was ist mit "Kollegen in dieser Abteilung verdienen zwischen xx.xxxx und yy.yyyy"?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 04.09.2019 11:09]
04.09.2019 11:08:42  Zum letzten Beitrag
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Switchie

switchie
 
Zitat von [WHE]MadMax

 
Zitat von Switchie

 
Zitat von Che Guevara


Irgendwelche AN verhandeln nicht und werden schön ewig mit zu wenig Geld abgespeist.
Wenn die nach 10 Jahren doch mal fragen. Dann kriegen sie halt einfach bisschen was, weil man ja so ein netter Chef ist.




Mal aus AG-Sicht: Warum soll ich auf Mitarbeiter direkt zugehen und Gehaltserhöhungen verteilen? Wer nicht fragt/verhandelt hat halt Pech gehabt, bin für sowas immer offen. Nur muss es von den Leuten selbst kommen, anderenfalls scheinen sie ja zufrieden zu sein.



Wenn die Person trotzdem gute Arbeit macht sollte man als AG ihr dennoch zeigen dass das auch so ist - denn ansonsten kann es plötzlich ohne dass man es erwartet "plopp" machen wenn derjenige von woanders Wertschätzung erfährt (Abwerbeversuche, Besuche bei nem Freund in ner anderen Firma) und er ist schneller weg als Du "huch" sagen kannst - inklusive dem Know-How, was er ggf. besitzt.




Wie gesagt, ich spreche aus meiner persönlichen Sicht, nicht jeder ist im Konzern. Bei KMU mit 20 - 40 Mitarbeitern stellt sich das doch ganz anders dar.

Wenn jemand meint, ein sehr gutes Arbeitsumfeld zu verlassen, weil es woanders mehr Geld gibt und die Person zu doof ist nach ebenso mehr Gehalt zu fragen...Dann ist das sehr schade, aber dann sollte man Reisende nicht aufhalten. Traurig bin ich dann nicht, mit solchen Personen will ich dann auch nicht unbedingt weiter zusammen arbeiten. Ich habs bisher noch nicht erlebt, dass jemand ohne Vorankündigung den Job schmeißt, ein Gespräch darüber traue ich jedem zu.
04.09.2019 11:16:41  Zum letzten Beitrag
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