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Ich frage mich ja immer, was das für Doktorväter bzw. Prüfungskommissionen sind, die sowas durchgehen lassen.
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| Zitat von RushHour
Wie dumm kann man sein? Oder ist das Ego und Eitelkeit?
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Die Superkraft aus allen Dreien, auch bekannt als das Christoph Daum Syndrom
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Dann wird halt geflogen. Genius
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| Zitat von Poliadversum
Ich frage mich ja immer, was das für Doktorväter bzw. Prüfungskommissionen sind, die sowas durchgehen lassen.
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Parteibuch.
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Wie kontrolliert man sowas? Alle Städte nur noch für Anlieger frei oder wie?
| Der ADAC kritisierte, dass die Fahrverbote gerade zur Urlaubszeit erlassen worden seien. | |
Ja ach.
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| Zitat von RushHour
Das mindeste wäre doch zu sagen, OK, Doktortitel lass ich ruhen, über mich in Demut, warte die Entscheidung der Uni ab und halte mal den Ball flach.
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Außer man weiß, dass es eh alle so oder so ähnlich machen. Dann wäre es natürlich unfair, auch wenn man es so nicht sagen darf.
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Dann wird halt geflogen. Genius
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Ähh lies mal nochmal nach. Glaube kaum, dass das passiert.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von RushHour
Das mindeste wäre doch zu sagen, OK, Doktortitel lass ich ruhen, über mich in Demut, warte die Entscheidung der Uni ab und halte mal den Ball flach.
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Außer man weiß, dass es eh alle so oder so ähnlich machen. Dann wäre es natürlich unfair, auch wenn man es so nicht sagen darf. | |
Ja, aber nicht alle wollen auch gerne Parteivorsitzende werden und sich damit äusserst exponiert ins öffentliche Licht stellen, in dem Politiker derzeit - ja auch nicht immer ganz unberechtigt - eh mit gewisser Skepsis betrachtet werden. Wenn man das will und dazu immer von "Vertrauen zurückgewinnen" labert sollte man nicht parallel schummerige biographische Details energisch verteidigen oder gar abstreiten. Das ist doch eher sozusagen, tja, megadumm.
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Das konnte damals aber noch keiner ahnen.
Als die ihre Arbeit geschrieben hat, konnte man mit so einem hingerotzten Werk alles werden.
/1 Jahr vor dem Guttenberg-Aufschrei promoviert. Exzellentes Timing.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 22.06.2019 11:23]
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Jo gut warum machen solche leute ihren Doktor? Um in die Lehre zu gehen oder weil man sich damit ein bisschen geiler findet?
Kein Mitleid.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Millionenwerte in einem eher sozial schwachem Stadtteil unbewacht an der Straße stehen lassen: What could possibly go wrong?
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Ehrenfelds sozial schwache Phase ist schon ein paar Jahre vorbei. Gerade die Ecke in der das Porschezentrum steht ist doch komplett gentrifiziert. An der Weinsbergstrasse zahlen Studenten 450¤ für 13qm WG-Zimmer.
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Wachsen Smartphonenutzern Hörner? | heise
Oh Gott, die Strahlen deformieren unseren Kopf
| [...] Nach dieser Theorie, deren Beweis noch aussteht, führt die stundenlange Nutzung des Smartphones mit der damit einhergehenden gebeugten Kopfhaltung zu einer erheblichen Mehrbelastung der Sehnen, Bänder und Muskeln im Nacken. Es ist von einer bis zu sechsfachen Belastung im Vergleich zu einer aufrechten Körperhaltung auszugehen.
Darauf reagiert der Körper mit einer Stabilisierung der Stützstrukturen, eben der beobachteten Verknöcherung. Das ist eine normale physiologische Reaktion, vergleichbar etwa mit dem Aufbau von Hornhaut an besonders belasteten Körperstellen. Die Verknöcherung des Hinterkopfes hat hingegen nichts mit der Strahlenbelastung durch Smartphones zu tun. Auch sonstige Horror-Szenarien und Verschwörungstheorien sind fehl am Platze.
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Hm, okay.
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Kein Neid, nirgends
| Die BMW-Eigentümer*innen Klatten und Quandt erklären in einem Interview ihre Sicht auf Reichtum. Dabei bleiben viele Dinge unausgesprochen. | |
| „Für uns beide ist es sicherlich nicht das Geld, das uns antreibt“, sagt Quandt, etwas davon abzugeben scheint aber keine Priorität für die Geschwister zu sein. Denn: „Wir wissen, dass Umverteilung noch nie funktioniert hat.“ Selbst die Besteuerung von Erbschaften ist den beiden ein Greuel: „Ich frage mich immer, warum der Todeszeitpunkt ein Moment sein sollte, in dem der Staat auf bereits versteuertes Einkommen noch einmal zugreift.“ | |
| Und falls das nicht überzeugend genug ist, wird zur Sicherheit noch die nationalistische Karte gezogen, müssten Erben doch zur Bedienung der Steuerlast geerbte Aktien verkaufen. Dann „könnten plötzlich weite Teile von BMW den Chinesen oder arabischen Scheichs gehören“. Das wäre ja nicht zu auszumalen, und außerdem: Was hat dieser ausländische Scheich denn je geleistet, außer qua Geburt mit Reichtum überschüttet worden zu sein, nicht wahr.
Aber egal, die Front gegen fremde Mächte wird gehalten, auch wenn überall ganz undankbar „ein Maß an Misstrauen im gesellschaftlichen Raum“ mitschwingt, das „uns als Unternehmer beschäftigt“. Das schmerzt, denn „so wie die Diskussion geführt wird, ist sie sicher nicht gerecht“. „Hinzu kommt der Neid, ein gerade in Deutschland weitverbreiteter Wesenszug“. | |
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| Der Kernsatz des Gesprächs ist vielleicht wirklich die rhetorische Frage: „Wer würde denn mit uns tauschen wollen?“ | |
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[quote=217809,1248299917,"-=Q=- 8-BaLL"]
| Der Kernsatz des Gesprächs ist vielleicht wirklich die rhetorische Frage: „Wer würde denn mit uns tauschen wollen?“ | |
[/
Also, wenn ich die Dummheit auch dazukriege hemmt das meinen Wunsch mit den Quandts zu tauschen etwas, aber ansonsten, ach ... wenn’s unbedingt sein müsste könnte man mich sicher irgendwie überreden.
/solche dummbratzen, echt. Die hätten sicher kein Wirtschaftsimperium selber aufgebaut.
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Bei dieser Bahlsen Tochter oder der jetzigen Oetkergeneration hätte ich auch so meine Zweifel aber ich stell es mir auch mega schwer vor in solche Fußstapfen zu treten. Leute die das aufgebaut haben sind auch noch aus einer anderen Zeit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 22.06.2019 15:44]
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Ich würde tatsächlich nicht tauschen wollen. Zu viel Arbeit, zu viel Verantwortung, zu viel Öffentlichkeit, zu viel Sorge wegen dem vielen Geld in Schwierigkeiten zu geraten.
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Tja als Leistungsträger hat man es schwer in Deutschland. Undank ist der Welten Lohn. Wer Steuergeld verteilt ist ein Held, wer Wachstum und Arbeitsplätze schafft ein Schurke.
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| Zitat von NotOnTour
Tja als Leistungsträger hat man es schwer in Deutschland. Undank ist der Welten Lohn. Wer Steuergeld verteilt ist ein Held, wer Wachstum und Arbeitsplätze schafft ein Schurke.
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Welche Politiker und welche Politik meinst du jetzt konkret? Die SPD und die Grünen haben unter Schröder Hartz IV eingeführt, die Union hat nichts daran geändert. Die Linkspartei hat auf Bundesebene nur wenig Macht, was bedeutet, dass sie nicht von der Mehrheit der Bevölkerung unterstützt wird. Die FDP liegt wie fast immer zwischen 5 und 10%.
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| Zitat von Poliadversum
Ich frage mich ja immer, was das für Doktorväter bzw. Prüfungskommissionen sind, die sowas durchgehen lassen.
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Zeitmangel. Insbesondere in der Ära vor automatisierter Plagiatserkennung.
/Die wenigsten Doktorväter werden vorsätzlich Plagiate durchwinken würde ich schätzen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Büßer am 22.06.2019 19:01]
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| Zitat von Badmintonspieler
Welche Politiker und welche Politik meinst du jetzt konkret? Die SPD und die Grünen haben unter Schröder Hartz IV eingeführt, die Union hat nichts daran geändert. Die Linkspartei hat auf Bundesebene nur wenig Macht, was bedeutet, dass sie nicht von der Mehrheit der Bevölkerung unterstützt wird. Die FDP liegt wie fast immer zwischen 5 und 10%.
| | Nächstes Mal mache ich es kenntlich, wenn ich trolle :/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 22.06.2019 20:26]
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Lass Dich nicht verunsichern, das tust Du doch immer.
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Wie soll das denn kontrolliert werden? Ich bin hin und wieder auch in Österreich unterwegs. Mit deutschem Kennzeichen und ohne Mautplakette, weil ich bewusst die Autobahnen vermeide und nur auf kleineren Straßen unterwegs bin und hauptsächlich von einer Passstraße zur nächsten fahre. Werde ich dann bald wie ein Mautbetrüger behandelt?
Fun fact: Die Maut auf diversen Passstraßen ist weitaus höher als die Autobahnmaut für z.B. 10 Tage.
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Why not both?
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| Zitat von RushHour
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/franziska-giffey-so-kaempft-sie-um-ihren-doktortitel-a-1273702.html
Sie will ein Gutachten einreichen, das ihr bescheinigt auf Wunsch des Doktorvaters eine "amerikanische Zitiertweise" genutzt zu haben, die "weniger streng" sei als die Deutsche. Alter, wie es manche, vor allem in Amt und Würden, und bei ... ähm ... den Volksparteien mal einfach so gar nicht raffen. Das ist genau so eine Vollkatastrophe wie AKK und Rezo usw.
Summary nochmal: Sie hat ihre Diss über Kommunen und EU geschrieben, als sie, als SPD-Nachwuchskraft, bei einem SPD-Bürgermeister in Neukölln im Amt für EU-Angelegenheiten sass, so offenbar nebenher zu einer 40h-Wopche. Und zufällig genau über ihre Lohnarbeit. Das alleine stinkt schon ganz ganz erheblich nach Gefälligkeit und Vitamin B und äusserst kurzer wissenschaftlicher Decke. Dann die ganz offensichtlich nur zur Verschleierung des Plagiats umgestellten Sätze aus X Werken ... und jetzt sowas.
Das mindeste wäre doch zu sagen, OK, Doktortitel lass ich ruhen, über mich in Demut, warte die Entscheidung der Uni ab und halte mal den Ball flach. Wenn schief läuft rede ich mich auf "man macht halt Fehler, ich war jung und brauchte das Geld" heraus. Aber nein, voll auf die Kacke, verfolgte Unschuld, halbseidene Gutachten. Das geht doch voll gegen die Wand. Und selbst wenn sie den Dr. rettet wird jeder sich das auf ewig merken, dass das zum Himmel gestunken hat. Wie dumm kann man sein? Oder ist das Ego und Eitelkeit?
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Ach so, Zitieregeln:
APA: Jedes Mal, wenn du eine Quelle verwendest, vermerkst du die Quelle sofort im jeweiligen Satz oder Absatz sowie im Literaturverzeichnis.
Harvard: Bei der Harvard-Zitierweise gibst du den Quellennachweis immer direkt im Fließtext an.
Die Harvard-Zitierweise funktioniert dabei ganz ohne Fußnoten.
Deutsche Zitierweise: Bei der Deutschen Zitierweise gibst du die Quellenangabe als Verweis in einer Fußnote an.
Das was ich an Auszügen von Giffey gelesen habe, da fehlt das. Vier, fünf ganz offensichtlich nur im Satzbau leicht verfremdete, aber inhaltlich identische Zitate aus vier, fünf Büchern in einem Absatz, keine lokale Quellenangabe. Vier Seiten vorher ggf. beiläufige und allgemeine Erwähnung der Werke, aber ohne Bezug an der konkret dem Werk entlehnten Textstelle. Was zum Teufel glaubt die sich da noch rausreden zu können???
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Ach, naja, gerade, weil jedes indirekte Zitat auch ein Zitat ist, ist's doch unglaublich schwierig immer korrekt zu zitieren. Nicht auf diesen speziellen Fall bezogen, aber wenn jemand auf Basis von bestehender Forschung irgendwelche Scheiße zusammenschreibt, kann man eigentlich immer irgendwo ein Plagiat unterstellen. Wenn man nicht zu jedem Satz, den man schreibt, eine Quelle vorweist, und sei es nur beim Stand der Forschung oder Stand der Technik oder so, dann hat man prinzipiell bestimmt irgendwie plagiiert, da ja auch unbewusstes Plagiieren ein Plagiat ist. Wenn ich also über ein paar Jahre im Job Sachen lerne und die irgendwann zu Papier bringe, ohne jeden Satz mit einer Quelle zu untermauern, kann mir da irgendwer bestimmt ein Plagiat unterstellen.
Ohne Scheiß, ich tue mich wahnsinnig schwer mit sowas. Völlig losgelöst von Giffeys Doktorarbeit.
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von RushHour
Das mindeste wäre doch zu sagen, OK, Doktortitel lass ich ruhen, über mich in Demut, warte die Entscheidung der Uni ab und halte mal den Ball flach.
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Außer man weiß, dass es eh alle so oder so ähnlich machen. Dann wäre es natürlich unfair, auch wenn man es so nicht sagen darf.
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So sieht's prinzipiell aus. Sobald ich mir die Gedanken von sonstwem zueigen mache, ist das ja ein Plagiat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 23.06.2019 0:30]
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Dann mach halt noch mal den Einführungskurs zum wissenschaftlichen Arbeiten im 1. oder 2. Semester. Da gibt es klare Regeln für und Fehlverhalten - auf Seite der Schreibenden, wie auch der Prüfer/innen - ist klar zu ahnden.
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Jo. Völlig klar. Und dennoch gibt's striktere und weniger strikte Auslegungen. Wenn ich meine Arbeit schon nur ähnlich gliedere wie sonstwer seine Forschungsarbeit, ist das prinzipiell ein Plagiat.
Noch einmal: es war nicht auf den speziellen Fall hier gemünzt. Ich kenne ihre Arbeit nicht und habe auch kein Interesse daran mich damit eingehend zu befassen. Aber ich glaube nicht, dass ich schon einmal eine Arbeit gelesen habe, in der nicht in irgendeiner Form plagiiert wurde. Ob nun bewusst, unbewusst oder weil der Zitierstil einfach schlecht war, das ist dabei doch völlig unerheblich.
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Dank Google kann man Gedanken, die einem aufkommen, heute viel leichter auf Originalität überprüfen. Das Plagiatsrisiko wird dadurch wesentlich verringert.
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