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| | Zitat von ~Bulkhe@d~
aber ist im Verlauf schon bitter wenn der umfassend kompetente Heimwerker, den mal seit der Kindheit als Alleskönner gewohnt ist, seinen Biß verliert.
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Ich werde demnächst ein Haus kaufen, wo man so ein bisschen Arbeit reinstecken muss, dann organisier ich meinen Vater, er soll einfach danebenstehen und mir sagen wie die Sachen gehn. Oder halt leichte Sachen machen die nicht zu anstrengend sind.
Leider ist es mit eigenen Eltern auch immer "anstrengend". Wenn es nicht mein Vater wär hätte ich schon mehr Wissen von ihm absorbiert, so komme ich halt erst spät dazu, wenn ich es selber machen muss, wo er weiß wie es geht.
Aber was ich sagen wollte, entscheidend ist ja nicht die körperliche Fähigkeit eines Altmeisters, sondern das Know-How und die Erfahrung. Und die bleibt ja.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geierkind am 29.06.2019 12:48]
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| | Zitat von Geierkind
| | Zitat von ~Bulkhe@d~
aber ist im Verlauf schon bitter wenn der umfassend kompetente Heimwerker, den mal seit der Kindheit als Alleskönner gewohnt ist, seinen Biß verliert.
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Ich werde demnächst ein Haus kaufen, wo man so ein bisschen Arbeit reinstecken muss, dann organisier ich meinen Vater, er soll einfach danebenstehen und mir sagen wie die Sachen gehn. Oder halt leichte Sachen machen die nicht zu anstrengend sind.
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inb4 auf dem Weg in die Notaufnahme: Ach ich wollt doch nur kurz... 
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Scheiße. Der Vater unseres Trauzeugen, Mitbewohners und engsten Freundes liegt im Sterben. Seit ~3 Jahren hat er die Diagnose ALS, wobei es sich bei ihm zunächst durch eine Lähmung der Sprache geäußert hat und er bis fast Ende letzten Jahres noch fast vollständig beweglich war (inkl. Fahrradfahren, Walken etc.).
Unser Freund war noch bis Ostern auf einem arbeitstechnischen Auslandseinsatz in Australien und seit er zurückgekommen ist, hat sich der Zustand seines Vaters (T.) rapide verschlechtert. Man könnte vermuten, der Vater hat noch "ausgehalten", bis sein Sohn wieder da ist, um sich um die Mutter zu kümmern. Um Pfingsten rum waren wir noch gemeinsam im Zoo - Vater im Rollstuhl und schon relativ teilnahmslos.
Seit Montag trinkt er nichts mehr und das Verweigern von Nahrung und Trinken (abgesehen von Mundhöhle befeuchten lassen) ist auch noch die Willenserklärung, die noch funktioniert (ist auch alles per Patientenverfügung etc. abgesichert und mit der Palliativmedizinerin und dem Pflegeteam abgeklärt). Er hat also mit seinem Leben abgeschlossen und wird jetzt letztendlich wahrscheinlich an Nieren- oder sonstigem Organversagen sterben.
Kühlschrank steht voller Medikamente inkl. Morphin. Gestern kam das Pflegebett (Pflegemittel organisieren ist ja ein ganz eigener Albtraum für Angehörige...). Fuck, wie lange so ein Körper ohne Flüssigkeit aushalten kann - andererseits ist er ja auch seit Dienstag quasi komplett an's Bett gefesselt und aus eigener Kraft auf die Seite drehen ist schon eine Anstrengung.
Für mich ist es ein Novum, einen Menschen beim Sterben zu begleiten, meine Großeltern sind in meiner Abwesenheit gestorben und auch so, dass man sich nicht von ihnen in dem Sinne verabschieden konnte.
Für unseren Freund und vor allem die Mutter waren die letzten Tage natürlich brutal - es bleiben ja genug Aufgaben für die Angehörigen übrig, was die Pflege angeht, selbst bei professioneller Unterstützung morgens und abends). Ich bekomme das ja nur für sechs Stunden oder so die letzten Tage mit. Aber man versucht dann, eben, soweit es geht, zu unterstützen und auch für Ablenkung zu sorgen.
Die beiden hatten am Mittwoch ihren 46 Jahrestag, am Dienstag ist er fünfundsechzig Jahre alt geworden. T. war sportlich, ist einer der nettesten und lustigsten Menschen, die wir kennen (wir saßen am Donnerstag abend ums Bett, als er so vor sich hindämmerte und haben zu viert gequatscht und es wurden einige lustige Anekdoten erzählt (er hat beim ersten Zusammentreffen mit seiner Frau konsequent einen französischen Akzent gefaket, einfach aus Jux, bis sich irgendwann rausstellte, dass er überhaupt kein Französisch kann und lauter so ein Quatsch) - auf einmal sah man, dass er mitgrinst und mitschnauft. Scheiße, diese Mischung aus Lachen und Heulen, nach der einem dabei ist.
ALS ist eine fucking Einbahnstraße und es war ja seit der feststehenden Diagnose klar, wo die Reise hingeht, auch wenn man nicht sagen kann, mit welcher Geschwindigkeit (die Großmutter meiner Frau hatte (vor meiner Zeit) ebenfalls ALS, allerdings in einer eher klassischen Verlaufsform, bei der zunächst die Extremitäten betroffen waren, insofern kennt sie die Krankheit schon sehr gut und weiß auch, wie ggf. Betroffene monatelang ans Bett gefesselt gepflegt werden, wenn keine anderweitigen Regelungen getroffen wurden).
Trotz der Hitze, des tagelangen Dursts und der Schmerzmittel und der zwischenzeitlichen Verwirrtheit hat er also immer noch klare Episoden, die sich an solchen Kleinigkeiten äußern.
Unser Freund hat sich seit Mittwoch morgen bei seinen Eltern einquartiert, meine Frau und ich waren ab mittags/nachmittags seit Mittwoch da - neben anderen Nachbarn und Freunden, die Essen vorbeigebracht haben und vorbeigeschaut haben.
So scheiße diese Situation ist, gibt es bestimmt jede Menge andere Menschen, die es schlechter treffen bei der Sterbebegleitung. Trotzdem keine Situation, mit der ich so richtig gut klarkomme, es geht mir doch an die Substanz und natürlich frage ich mich, wann meine Eltern in eine ähnliche Situation kommen. Trotz der engen Freundschaft mit unserem TRauzeugen und der jahrelangen Freundschaft mit seinen Eltern - meine Frau kennt die beiden jetzt auch schon an die 20 Jahre - sind es am Sterbe/Pflegebett eben sehr intime Situationen und bei jemandem, der seine Wünsche nicht mehr richtig artikulieren kann, habe ich immer Bedenken, ob es demjenigen letztendlich so recht ist, was alles um ihn herum passiert und was Menschen, die nicht engste Familie oder Pflegeteams/Ärzte sind, mitbekommen.
Andererseits haben wir uns Donnerstag abend von ihm verabschiedet und er hat uns beide nochmal angelächelt. Und gestern waren wir auch da... und heute fahren wir auch wieder hin und leisten den dreien Gesellschaft.
Die Eltern unseres Freundes wohnen 20 km entfernt, bei meinen Eltern sind es 400 km und ich schaue dort lange nicht so häufig vorbei wie ich eigentlich müsste und wollte - das beschäftigt mich in dieser ganzen Situation natürlich irgendwie besonders. Sorry für den zusammenhanglosen und wirren Post, der auch etwas am Thema vorbeigeht, aber mir war grade danach, die Sache mal zumindest im Ansatz niederzuschreiben.
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@Delt0r:
Na, ich bin was die Gesundheit meiner Eltern angeht zum Glück gesegnet. Sind noch verheiratet, beide gesund (63 Vaddern 59 Muddern) und Vaddern tanzt und schwimmt ist noch fit. Genetisch veranlagt wird er vermutlich auch sehr alt und er kann sich schon zurücknehmen, da hat er keine Probleme mit.
Er würde ohne meine Mutter auf jeden Fall extrem kauzig und komisch werden, da er ohnehin schon so seine Eigenheiten hat, aber sie passt auf, dass das nicht passiert.
Mein Vater hat auch so gut wie keine Range an Launen. Er ist jeden Tag immer gleich gut drauf. Er ist nie superglücklich, nie richtig scheisse drauf. Immer gleich. Ich glaube mit so einem Charakter wird man auch alt, weil man dann quasi nie Stress hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geierkind am 29.06.2019 12:55]
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| | Zitat von ~Bulkhe@d~
Meine Mutter hat beginnende Osteoporose. Ich habe sie darauf hingewiesen, dass Krafttraining sinnvoll wäre - "das hat der Arzt auch gesagt, muss ich dann mal was machen". Passiert ist nie etwas.
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Ähnliches Problem bei meiner Mutter und meiner Meinung nach eine der am meisten unterschätzten Gefahren des Alters. Sarkopenie (altersbedingter Muskelschwund) wurde auch erst vor 3 Jahren als offizielle Diagnose in die ICD-10 übernommen, weil man sich des Problems erst langsam bewusst wird. Dabei sind "Unfälle", die z.B. durch Gebrechlichkeit entstehen, und deren Folgen eine der häufigsten unnatürlichen Todesursachen im Alter. Aber extrem viele alte Menschen blenden einfach aus, wie stark ihr Körper im Alter zwischen 50 und 60 beginnt abzubauen. Meine Mutter geht seit 40 Jahren mindestens 4-5 mal die Woche laufen und ist daher der Meinung, dass sie keine weitergehende Betätigung notwendig hat. Gleichzeitig klagt sie über Nackenschmerzen u.a. und ihr fehlt zunehmend Kraft im Alltag. Aber Kraftsport sei nichts für sie und außerdem arbeitet sie ja regelmäßig im Garten. :/
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| | Zitat von Geierkind
Ich werde demnächst ein Haus kaufen, wo man so ein bisschen Arbeit reinstecken muss, dann organisier ich meinen Vater, er soll einfach danebenstehen und mir sagen wie die Sachen gehn. Oder halt leichte Sachen machen die nicht zu anstrengend sind.
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Ja das funktioniert schon teilweise so, aber mein Vater ist auch ein recht ruppiger Arbeitsanleiter und wenn man das nicht genau so macht wie er sich das vorstellt...
| | Zitat von Flashhead
Aber Kraftsport sei nichts für sie und außerdem arbeitet sie ja regelmäßig im Garten. :/
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This...man geht ja wandern und fährt mit dem E-Bike. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 29.06.2019 12:58]
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| | Zitat von ~Bulkhe@d~
| | Zitat von Geierkind
Ich werde demnächst ein Haus kaufen, wo man so ein bisschen Arbeit reinstecken muss, dann organisier ich meinen Vater, er soll einfach danebenstehen und mir sagen wie die Sachen gehn. Oder halt leichte Sachen machen die nicht zu anstrengend sind.
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Ja das funktioniert schon teilweise so, aber mein Vater ist auch ein recht ruppiger Arbeitsanleiter und wenn man das nicht genau so macht wie er sich das vorstellt...
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Jaja, ruppig ist mein Vaddern nicht, aber er ist ein Charakter der immer alles nach seinem Dünken "optimal" haben muss. Als mein Bruder und Ich Kinder waren wollten wir einen Basketballkorb im Garten, Vaddern musste erstmal 2-3 Wochen ans Zeichenbrett und hat kreuz und quer überlegt, dann ist der Bruder meiner Mutter gekommen, hat das Ding an den Balkon gehangen und gut ist. Ohne einen Gedanken zu verschwenden Vaddern war aber auch Konstrukteur/Technischer Zeichner und da geht es natürlich immer darum Dinge zu optimieren und "perfekt" zu machen. Und das hat sich halt extrem in seinen Charakter eingearbeitet. Immer ordentlich, perfekt und gut geplant zu arbeiten. Hat Vor- und Nachteile. Als Chef/Meister fände ich ihn glaube ich exzellent und würde es richtig genießen sein Wissen zu absorbieren, aber als Sohn ist das wirklich nicht immer einfach. Und er kommt auch nicht darauf klar, wenn er von seinem Plan abweichen muss und improvisieren muss oder Ähnliches.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geierkind am 29.06.2019 13:01]
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Der Onkel meiner Freundin (unser Nachbar) hat auch ALS. Er ist einer der wenigen mit riesen Glück. Lebt damit seit 20 Jahren. Allerdings macht ALS viel mit dir. Ich kenne die Bilder von früher. Unternehmer, Segelschiff, Wohnmobil, unglaublich aktiv. Das geht halt irgendwann alles nicht mehr. Trotz der Krankheit kenne ich ihn als sehr lebensfroh. Es gibt aber Tage, da ist er unausstehlich und unzufrieden (meist zu seiner Frau). Die Krankenhausaufenthalte häufen sich in letzter Zeit. Dafür ist er inzwischen auch schon 75.
/Geistig aber unglaublich fit. Nutzt Tablet, Smartphone, Whatsapp, alles kein Problem.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Iceman3000 am 29.06.2019 13:43]
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| | Zitat von Geierkind
| | Zitat von ~Bulkhe@d~
| | Zitat von Geierkind
Ich werde demnächst ein Haus kaufen, wo man so ein bisschen Arbeit reinstecken muss, dann organisier ich meinen Vater, er soll einfach danebenstehen und mir sagen wie die Sachen gehn. Oder halt leichte Sachen machen die nicht zu anstrengend sind.
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Ja das funktioniert schon teilweise so, aber mein Vater ist auch ein recht ruppiger Arbeitsanleiter und wenn man das nicht genau so macht wie er sich das vorstellt...
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Jaja, ruppig ist mein Vaddern nicht, aber er ist ein Charakter der immer alles nach seinem Dünken "optimal" haben muss. Als mein Bruder und Ich Kinder waren wollten wir einen Basketballkorb im Garten, Vaddern musste erstmal 2-3 Wochen ans Zeichenbrett und hat kreuz und quer überlegt, dann ist der Bruder meiner Mutter gekommen, hat das Ding an den Balkon gehangen und gut ist. Ohne einen Gedanken zu verschwenden Vaddern war aber auch Konstrukteur/Technischer Zeichner und da geht es natürlich immer darum Dinge zu optimieren und "perfekt" zu machen. Und das hat sich halt extrem in seinen Charakter eingearbeitet. Immer ordentlich, perfekt und gut geplant zu arbeiten. Hat Vor- und Nachteile. Als Chef/Meister fände ich ihn glaube ich exzellent und würde es richtig genießen sein Wissen zu absorbieren, aber als Sohn ist das wirklich nicht immer einfach. Und er kommt auch nicht darauf klar, wenn er von seinem Plan abweichen muss und improvisieren muss oder Ähnliches.
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Willkommen im Club
Vater (Elektroingenieur mit Präzisionmacke) Standard Kommentar wenn man etwas fix hingerotzt hat, weil eh egal wie: "Jajaja Ingenieur hier, aber so sorglos und nicht genau"
Ja, es ist ein verdammtes Stück Holz für den Rest den Zauns, den eh keiner sieht, nerv nicht.
Kriegt man das irgendwann raus oder wird das mit dem Alter besser?
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Ich glaub nein.
gruß
Sohn eines Ingenieurs
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| | Zitat von [Muh!]Shadow
Ich glaub nein.
gruß
Sohn eines Ingenieurs
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Ich schließe mich dieser Aussage an
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Ist das eigentlich normal, dass die anfangen ihre Fehler kleinzureden?
Schwiegervater meinte, "ich hab Kleckerchen gemacht" , und nen vollen Suppentopf in der Küche verteilt.
Meine Stiefmutter hats fertig gebracht in 1 Woche beim Ausparken 2x Schaden zu machen. Einmal "nur angedutzt" , 3500k Schaden an Kotflügel, Stossstange und Heckklappe des Unfallgegners. Gut das geht schnell. Das andere beim Ausparken "der is noch weit genug weg" und Digitalgas.
Ich kann doch einer 62jährigen nich den Autoschlüssel abnehmen, wie soll die auf Arbeit kommen.
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Elektroroller.
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| | Zitat von monischnucki
Schwiegervater meinte, "ich hab Kleckerchen gemacht"
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Der hat was am Kopf.
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| | Zitat von CriMeARiver
Kriegt man das irgendwann raus oder wird das mit dem Alter besser?
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Weder noch, es wird unter Umständen eher schlimmer weil die wieder mehr Zeit haben als früher. 
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| | Zitat von Joggl²
| | Zitat von monischnucki
Schwiegervater meinte, "ich hab Kleckerchen gemacht"
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Der hat was am Kopf.
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2 Schlaganfälle, links Sehstörungen und dadurch eben Schlagseite beim Laufen. Jo.
/
Wobei der 2. nicht richtig behandelt wurde, weil er rattentütendicht eingeliefert wurde und die erstmal auf Alkohol behandelt haben.
/
2. Notaufnahme war ne aufgeschnittene Handsehne der rechten Hand, weil er besoffen gestolpert ist, aber das Bier retten wollte, die Scherben taten dann das übliche.
/
Sein Vater ist 91, aber immerhin vernünftig. Hat jetzt n neues Auto, nachdem ihm jemand die Vorfahrt genommen hat.
Wenn ich das zugrunde lege, wird er uns noch lange erhalten bleiben.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 19.07.2019 10:44]
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Mein Vater (Lehrer i.R.) kriegt auch den Lehrer nicht aus seinem Naturell raus. Sobalds um Bio oder Chemie geht: Lehrering ensues.
Da wird dem dreijährigen Kind schon mal erklärt, wo die fucking Kohlmeise in der Hierarchie der Fauna angesiedelt ist etc.
/Neues Auto mit 91 ist auch ne Ansage.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Büßer am 19.07.2019 10:45]
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| | Zitat von monischnucki
| | Zitat von Joggl²
| | Zitat von monischnucki
Schwiegervater meinte, "ich hab Kleckerchen gemacht"
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Der hat was am Kopf.
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2 Schlaganfälle, links Sehstörungen und dadurch eben Schlagseite beim Laufen. Jo.
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Wobei der 2. nicht richtig behandelt wurde, weil er rattentütendicht eingeliefert wurde und die erstmal auf Alkohol behandelt haben.
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2. Notaufnahme war ne aufgeschnittene Handsehne der rechten Hand, weil er besoffen gestolpert ist, aber das Bier retten wollte, die Scherben taten dann das übliche.
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Da gibts in der Zusammenschau aber ja noch andere Begründungen als simple Sturheit.
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"Ich hab kein Alkoholproblem, solange ich mein Bier bekomme."
Die Sturheit ist nur drunter festverankert.
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| | Zitat von Der Büßer
Mein Vater (Lehrer i.R.) kriegt auch den Lehrer nicht aus seinem Naturell raus. Sobalds um Bio oder Chemie geht: Lehrering ensues.
Da wird dem dreijährigen Kind schon mal erklärt, wo die fucking Kohlmeise in der Hierarchie der Fauna angesiedelt ist etc.
/Neues Auto mit 91 ist auch ne Ansage.
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Lehrer sind cool. Fetzt doch wenn jemand für sein Fachgebiet brennt.
Bei dem Autohaus wäre ich gern dabei gewesen. "Bitte Ratenzahlung, 8 Jahre" .
Autoverkäufer: "..."
"Ich hab nur einen Jux gemacht, hier is die Knete"
*80 Hunnis auffem Tresen*
Autoverkäufer: "..."
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Wernicke-Enzephalopathie oder organisches Psychosyndrom nach Ischämie bspw.
Insofern: nein, ist nicht "normal" sondern eventuell Symptom einer Grunderkrankung.
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Meine Eltern sind supermotiviert und sportlich. Seit mein Vater einen Bandscheibenvorfall hatte fährt er praktisch gar nicht mehr mit dem Auto und nur mehr Rad (und Zug).
Einzig bei meiner Mutter merke ich dass sie gegenüber ihren Vater immer nervenschwacher reagiert weil dieser nicht mehr so fit (geistig und körperlich) ist wie er sonst war.
Allerdings fährt dieser mit 97 auch noch Fahrrad und ist munterer als mancher 60jährige.
Gute Voraussetzungen jedenfalls für mich.
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| | Zitat von monischnucki
Einmal "nur angedutzt" , 3500k Schaden an Kotflügel, Stossstange und Heckklappe des Unfallgegners.
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An wievielen Autos? 50?
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| | Zitat von monischnucki
*80 Hunnis auffem Tresen*
Autoverkäufer: "..."
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Wohnst du in Nordvorpommern, wo sich alle neue Miniskoden kaufen?
Wenn sich hier ein Opa einen Neuwagen kauft ist das i.d.R. eine E-Klasse: *800 Hunnies auf den Tresen*
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| | Zitat von kann_lesen_87
Meine Eltern sind supermotiviert und sportlich. Seit mein Vater einen Bandscheibenvorfall hatte fährt er praktisch gar nicht mehr mit dem Auto und nur mehr Rad (und Zug).
Einzig bei meiner Mutter merke ich dass sie gegenüber ihren Vater immer nervenschwacher reagiert weil dieser nicht mehr so fit (geistig und körperlich) ist wie er sonst war.
Allerdings fährt dieser mit 97 auch noch Fahrrad und ist munterer als mancher 60jährige.
Gute Voraussetzungen jedenfalls für mich.
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Du bist 87er Baujahr und Vatern ist 97? 
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| | Zitat von CriMeARiver
| | Zitat von kann_lesen_87
Meine Eltern sind supermotiviert und sportlich. Seit mein Vater einen Bandscheibenvorfall hatte fährt er praktisch gar nicht mehr mit dem Auto und nur mehr Rad (und Zug).
Einzig bei meiner Mutter merke ich dass sie gegenüber ihren Vater immer nervenschwacher reagiert weil dieser nicht mehr so fit (geistig und körperlich) ist wie er sonst war.
Allerdings fährt dieser mit 97 auch noch Fahrrad und ist munterer als mancher 60jährige.
Gute Voraussetzungen jedenfalls für mich.
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Du bist 87er Baujahr und Vatern ist 97?
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"ihren Vater" = sein Opa würd ich mal sagen
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| | Zitat von CriMeARiver
| | Zitat von kann_lesen_87
Meine Eltern sind supermotiviert und sportlich. Seit mein Vater einen Bandscheibenvorfall hatte fährt er praktisch gar nicht mehr mit dem Auto und nur mehr Rad (und Zug).
Einzig bei meiner Mutter merke ich dass sie gegenüber ihren Vater immer nervenschwacher reagiert weil dieser nicht mehr so fit (geistig und körperlich) ist wie er sonst war.
Allerdings fährt dieser mit 97 auch noch Fahrrad und ist munterer als mancher 60jährige.
Gute Voraussetzungen jedenfalls für mich.
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Du bist 87er Baujahr und Vatern ist 97?
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"gegenüber ihrem Vater". Es geht also um den Opa
e: verflucht seist du
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sentinel2150 am 19.07.2019 11:00]
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| | Zitat von CriMeARiver
Du bist 87er Baujahr und Vatern ist 97?
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Großvater.
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| | Zitat von kann_lesen_87
| | Zitat von CriMeARiver
Du bist 87er Baujahr und Vatern ist 97?
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Großvater.
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Verdammt, "ihren" übersehen
Bitte Nick ändern in "kann_nicht_lesen"
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Puh, wenn ich das mit der Esoterik lese bin ich schon fast froh, dass meine Eltern so fromme Katholiken sind.
Politische Diskussionen mit meinem Vater vermeide ich allerdings inzwischen auch zunehmend. Ich missoniere nur heimlich, indem ich ihm meine Wochenend-taz mitbringe, wenn ich mal zu Besuch bin.
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| Thema: Altern der Eltern |
![AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015](./avatare/upload/U50324--muhshadownewversion3kyhuza.png)
