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| | Zitat von CriMeARiver
| | Zitat von serendipity
Zum Thema SEA/EU:
Es ist schwierig, das komprimiert in Worte zu fassen. Es ist nicht Punkt a, b und c sondern die gesamte Lebensphilosophie, die Einstellung zu Beziehungen, Ehen und der Lebensführung.
Und sicherlich ist seine Herkunft nicht der einzige Grund, warum er so ist wie er ist. Wenn das so wäre dann gäbe es nicht auch dort Vollpfosten.
So auf die Schnelle: Beziehungen sind langlebiger, Kindererziehung läuft nach dem Prinzip "it takes a village to raise a kid", Weltanschauung ist konservativer, die Frau ist das höchste Gut. Es gibt keine Diskussionen darum, wer den Müll rausbringt oder wer den Abwasch macht. Es macht halt die Person, die gerade Zeit hat. Wenn beide Zeit haben umsorgt er mich, ohne, dass er eine Gegenleistung oder Anerkennung erwartet. Er bekommt beides natürlich von mir, aber erwartet es eben nicht und lehnt es sogar manchmal ab, weil es für ihn selbstverständlich ist.
Er ist aber trotzdem kein kuschendes Hündchen, wie ich es von europäischen Männern mit ähnlichen Werten kenne, sondern redet mir nicht nach dem Mund und hat eine eigene Meinung.
Es herrscht immer eine positive Grundeinstellung zum Leben (liegt wohl am Hinduismus), viel Vergebung und Pragmatismus.
Zum Thema Heirat/Kinder:
Ich zitiere aus der verlinkten Diskussion:
| | Zitat von serendipity
Ich gehe da halt aktuell sehr rational ran. Die Chance, dass ich einen Mann kennenlerne, mit dem ich monogam bis ans Ende meiner Tage zusammen leben möchte, ist schonmal verschwindend gering. (Kam in fast 27 Jahren immerhin ..ich würds anderthalb Mal nennen, vor).
Die Chance, dass ich meinen Berufswunsch und Lebenstraum, den ich habe seit ich denken kann, für Kinder vergesse, ist so gering, dass es garnicht mehr erwähnenswert ist.
Und die Chance, dass ich irgendwann mal vollstens überzeugt bin, dass irgendwas mir wichtiger sein könnte als ich selbst und die Erfüllung meiner Wünsche und Träume.. naja. Kombiniere 1 und 2 und die Antwort für 3 ergibt sich von selbst, denke ich.
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Punkt 1 ist eingetroffen, Punkt 2 auch, aber nicht fürs Kinder kriegen, sondern weil mein gewünschter Beruf in seinem Heimatland (wo unser Lebensmittelpunkt sein wird) relativ aussichtslos ist.
Daraus resultiert Punkt 3: Er und das Zusammenleben mit ihm ist mir wichtiger als ich selbst.
Sollte der unwahrscheinliche Fall einer Trennung eintreten hat sich das Thema für mich wieder erledigt. Ich habe keinen bedingungslosen Kinderwunsch, sondern den Wunsch nach einer Familie mit ihm.
Sollte schon Nachwuchs vorhanden sein und die Scheidung anstehen würde ich ebenjenen auch ihm überlassen. Einfach weil ich denke, dass das Leben im engen Familien und Dorfverband für so ein Kind gesünder und besser ist als es dort rauszuziehen damit es mit der alleinerziehenden, frustrierten, promiskuitiven Muddi in Deutschland leben kann.
Sonst noch was?
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Klingt gut 
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Ist dann halt der Kompromiss, dass das Kind eh bei Bedarf im Dorf abgeschoben werden kann (möglichst geringer Erziehungsaufwand) und das Exitstrategie ist dann eh das Zurücklassen des Nachwuchs geplant. Dürfte dann in etwa so eine finale Aussage sein, wie der ausgerufene Nichtkinderwunsch.
Mal so überspitzt dahingestellt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 14.09.2019 2:44]
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Hallo Serendipity. Hattest du nicht auch irgendwelche grundsätzlichen sexuellen Probleme mit ausfüllenden Penoiden? Ohne das jetzt weiter auszuführen,musst du auch nicht, hat sich das sexuelle Problem jetzt mit deinem aktuellen Partner "zufällig" auch erledigt?
Versteh das nicht falsch, aber das gibt's ja häufiger, dass eine Person sich für etwas bestimmtes für dysfunktional hält, aber zum Glück dann feststellt das es nur daran lag, das die bisherigen Partner es einfach nicht drauf hatten.
Freut mich jedenfalls total das es dir gerade so gut geht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 14.09.2019 4:10]
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| | Zitat von serendipity
Sonst noch was?
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Was ist aus der Vorliebe für prächtige Bärte geworden? 
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| | Zitat von serendipity
Ich seh das relativ nüchtern.
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Exakt das denke ich auch nach all deinen Posts... nicht. 
Ich finds trotzdem cool. Letztendlich weiß man ja nie hundertprozentig, wo die Reise hingeht, also viel Erfolg bei deiner.
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Ich freue mich so auf die nächste Episode, dann in drei Jahren.
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| | Zitat von dblmg
in drei Jahren.
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Du bist ja optimistisch!
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| | Zitat von serendipity
Ich hab allerdings keine "dort ist alles besser" -Euphorie.
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Naja, ich meinte das schon auch bezogen auf deinen Partner, den du so stark in den Kontext seiner Kultur stellst. In dem Sinne, dass zu der normalen rosa Brille der Verliebtheit noch die rosa Brille der Fremdheitserfahrung, sprich Exotikfaktor, dazukommt.
Aber ich will dir das ja auch überhaupt nicht ausreden und kenne euch ja nicht.
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Ich find es schön, wie verliebt du klingst.
Aber ich finde es auch gut, dass die Kinderplanung nicht direkt jetzt ansteht. Bis dahin ist die rosarote Brille der Verliebtheit und der freiwillig gewählten Migration ja vielleicht nicht mehr ganz so rosarot.
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Scheiß Biochemie Hirn-Cocktail 
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| | Zitat von BlackBandit
| | Zitat von serendipity
Sonst noch was?
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Was ist aus der Vorliebe für prächtige Bärte geworden?
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Die ist immernoch vorhanden.
Ist halt keiner perfekt, ne.
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| | Zitat von le glock sportif ®
Hallo Serendipity. Hattest du nicht auch irgendwelche grundsätzlichen sexuellen Probleme mit ausfüllenden Penoiden? Ohne das jetzt weiter auszuführen,musst du auch nicht, hat sich das sexuelle Problem jetzt mit deinem aktuellen Partner "zufällig" auch erledigt?
Versteh das nicht falsch, aber das gibt's ja häufiger, dass eine Person sich für etwas bestimmtes für dysfunktional hält, aber zum Glück dann feststellt das es nur daran lag, das die bisherigen Partner es einfach nicht drauf hatten.
Freut mich jedenfalls total das es dir gerade so gut geht.
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Fragst du gerade durch die Blume, ob er einen kleinen Schwanz hat?
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| | Zitat von serendipity
| | Zitat von le glock sportif ®
Hallo Serendipity. Hattest du nicht auch irgendwelche grundsätzlichen sexuellen Probleme mit ausfüllenden Penoiden? Ohne das jetzt weiter auszuführen,musst du auch nicht, hat sich das sexuelle Problem jetzt mit deinem aktuellen Partner "zufällig" auch erledigt?
Versteh das nicht falsch, aber das gibt's ja häufiger, dass eine Person sich für etwas bestimmtes für dysfunktional hält, aber zum Glück dann feststellt das es nur daran lag, das die bisherigen Partner es einfach nicht drauf hatten.
Freut mich jedenfalls total das es dir gerade so gut geht.
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Fragst du gerade durch die Blume, ob er einen kleinen Schwanz hat?
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Wenn das durch die Blume ist, will ich nicht Fragen mit dem Vorschlaghammer sehen.
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| | Zitat von Kzad-bhat
| | Zitat von serendipity
| | Zitat von le glock sportif ®
Hallo Serendipity. Hattest du nicht auch irgendwelche grundsätzlichen sexuellen Probleme mit ausfüllenden Penoiden? Ohne das jetzt weiter auszuführen,musst du auch nicht, hat sich das sexuelle Problem jetzt mit deinem aktuellen Partner "zufällig" auch erledigt?
Versteh das nicht falsch, aber das gibt's ja häufiger, dass eine Person sich für etwas bestimmtes für dysfunktional hält, aber zum Glück dann feststellt das es nur daran lag, das die bisherigen Partner es einfach nicht drauf hatten.
Freut mich jedenfalls total das es dir gerade so gut geht.
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Fragst du gerade durch die Blume, ob er einen kleinen Schwanz hat?
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Wenn das durch die Blume ist, will ich nicht Fragen mit dem Vorschlaghammer sehen.
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Ich kann helfen!
"Ist es eher Chad Thundercock, der mit Rogknar dem Zerstörer regelmäßig die Lustgrotte trümmert, oder Wimpy McLimpdick der zwar klein, dafür aber auch sehr dünn und rasant tackert?"
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Jetzt mal ganz ohne Jokus seren, das klingt doch alles nach einer tollen "Verknalltheitsphase". Wie ist das familiäre Umfeld so? Fühlst Du dich wertgeschätzt? Ist ja schon ein großer Schritt, den Lebensmittelpunkt komplett woanders hinzuverlegen. Wie sieht es deine Family?
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War das eine Urlaubsbekanntschaft oder wie lernt man einen Mann aus Bali kennen, der "in seinem Dorf eine Rolle zu erfüllen hat"?
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Ja. Nach anfänglichen Zweifeln seiner Eltern, weil ich Traditionen und Kultur erst lernen müsste, sind sie jetzt der Meinung, es ist wichtiger, dass ihr Sohnemann glücklich ist. Die führen selbst eine "Zweckehe" und kennen deshalb die Tücken, die sich daraus ergeben können.
Die beiden sind aber jetzt sau lieb und stehen voll dahinter. Haben Verständnis dafür, dass ich nicht alles so kann, wie es Frauen können, die schon quasi in der Wiege lernen, wie das alles funktioniert. Und das sei ja nicht so schlimm, dann kriege ich eben eine Aufgabe, die ich schon kann, hauptsache ich beteilige mich.
Die beiden haben sich direkt mit Mama und Papa vorgestellt und wollen garnicht anders genannt werden. Alles sehr herzlich und schon voll Schwiegertochter. Es gibt eine sprachliche Barriere, weil sie kein Englisch sprechen und ich kaum indonesisch. An letzterem arbeite ich aber gerade und bis das flüssig klappt, übersetzt halt mein Verlobter.
Meine Family ist quasi nicht vorhanden. Erzeuger ist seit meinem 10. Lebensjahr kein Teil meines Lebens, Stiefvater ist tot und der Kontakt zu Mutti ist seit meinem Auszug aus gutem Grund meinerseits quasi nicht vorhanden.
Freunde sind happy für mich, aber auch traurig, weil ich so weit weg will. Aber hey, die können jederzeit zum Urlaub kommen und auf dem Grundstück residieren und spätestens mit Nachwuchs werden auch regelmäßig Besuche in Deutschland auf dem Plan stehen. Ich werde nicht aus der Welt sein, sondern nur am anderen Ende. 
//Ich arbeite auf einem Kreuzfahrtschiff, da haben wir uns kennengelernt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von serendipity am 14.09.2019 10:09]
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Ah. Klingt ja auch wieder machbarer als eine große Familie zurücklassen.
Dieses "was die Frauen können (müssen)" interessiert mich jetzt noch.
Geht's um Gebräuche (Essen/Tee servieren, Verhalten im Dorf), Handwerkliches (traditionelles kochen, nähen etc.) oder [Rügenwalder.png]?
Dass man sich einbringt ist ja mehr oder weniger selbstverständlich. Wirst du dort einer Art Lohnarbeit oder einem Handwerk nachgehen (können) oder läuft es z.Zt. auf Hausfrau hinaus? Stelle es mir kompliziert vor, da noch auf Schiffen anzheuern wenn man Kinder hat.
Gerade weil ich die alten Posts von dir kenne, bin ich mir etwas unsicher ob so ein Lebensentwurf wirklich erfüllend sein kann. Beziehung ist ja mehr als Liebe, Kinder und Familienfeeling. Wenn einer von beiden mit dem Leben und den Umständen allgemein sehr unzufrieden ist, geht viel kaputt.
Jetzt sagst du so locker "Kinder kann er haben ich moonwalke dann ezpz da raus". Da möchte ich dich warnen. Nicht, dass ich es dir Schlechtreden wollte, aber den sozialen Druck einer engen Dorfgemeinschaft solltest du wirklich nicht unterschätzen. Ob du aus der Nummer so easy wieder rauskommst, ist für mich fragwürdig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 14.09.2019 10:19]
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Ach herrje
Das erste mal verliebt und schon ist die deutsche Feministin voll OK mit traditionellen Rollenbildern
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| | Zitat von *tilt*
Ach herrje
Das erste mal verliebt und schon ist die deutsche Feministin voll OK mit traditionellen Rollenbildern
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So herum ist es ok. Wenn hier ein Mann reinschneit und erzählt, dass diese Südostasiatinnen sich kulturbedingt einfach besser um ihre Partner kümmern, dann fragen alle, ob er sich mal an die Stirn gefasst hat.
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Wo ist Riddick, wenn man ihn braucht!!?
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Achja, rausgemobbt |
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| | Zitat von BlackBandit
| | Zitat von serendipity
Sonst noch was?
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Was ist aus der Vorliebe für prächtige Bärte geworden?
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| | Zitat von loliger_rofler
Ah. Klingt ja auch wieder machbarer als eine große Familie zurücklassen.
Dieses "was die Frauen können (müssen)" interessiert mich jetzt noch.
Geht's um Gebräuche (Essen/Tee servieren, Verhalten im Dorf), Handwerkliches (traditionelles kochen, nähen etc.) oder [Rügenwalder.png]?
Dass man sich einbringt ist ja mehr oder weniger selbstverständlich. Wirst du dort einer Art Lohnarbeit oder einem Handwerk nachgehen (können) oder läuft es z.Zt. auf Hausfrau hinaus? Stelle es mir kompliziert vor, da noch auf Schiffen anzheuern wenn man Kinder hat.
Gerade weil ich die alten Posts von dir kenne, bin ich mir etwas unsicher ob so ein Lebensentwurf wirklich erfüllend sein kann. Beziehung ist ja mehr als Liebe, Kinder und Familienfeeling. Wenn einer von beiden mit dem Leben und den Umständen allgemein sehr unzufrieden ist, geht viel kaputt.
Jetzt sagst du so locker "Kinder kann er haben ich moonwalke dann ezpz da raus". Da möchte ich dich warnen. Nicht, dass ich es dir Schlechtreden wollte, aber den sozialen Druck einer engen Dorfgemeinschaft solltest du wirklich nicht unterschätzen. Ob du aus der Nummer so easy wieder rauskommst, ist für mich fragwürdig.
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Ein bisschen von beidem. Die Gebräuche erfordern Handwerk. Und es gibt dort für gefühlt alles eine Zeremonie, die bestimmten Regeln folgen, die ich natürlich bisher nur im Ansatz kenne. Ich weiß in der Theorie was ansteht, bis ich es in der Praxis alleine umsetzen kann wird aber noch ein bisschen Zeit vergehen.
Das Arbeitsgesetz für Einwanderer ist dort sehr streng, wenn ich arbeiten möchte, muss ich zuerst 3 Jahre meinen festen Wohnsitz dort haben. Bis dahin werden wir weiter auf dem Schiff arbeiten. Er plant einen eigenen Betrieb, was dort Standard ist, jeder und deren Hund hat irgendein Business. Ich werde wohl vom Tourismus profitieren und/oder übersetzen, bzw ihn ggfs beim Business unterstützen, kommt so ein bisschen darauf an, für was er sich dann endgültig entscheidet.
Sozialer Druck hat mich noch nie sonderlich interessiert. Mag sein, dass sich das ändert, you never know. Aber was soll da noch für sozialer Druck existieren, wenn ich im Flieger sitze? Sollen die sich doch im Dorf dann das Maul über die Deutsche zerreißen, die ihr Kind zurücklässt. Nach jetzigem Urteilsvermögen werde ich nicht 3 Menschen zu einem Leben in misery verdammen, damit die Nachbarn nicht jammern, in deren Einflussbereich ich mich dann sowieso nicht mehr befinde.
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| | Zitat von Armag3ddon
| | Zitat von *tilt*
Ach herrje
Das erste mal verliebt und schon ist die deutsche Feministin voll OK mit traditionellen Rollenbildern
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So herum ist es ok. Wenn hier ein Mann reinschneit und erzählt, dass diese Südostasiatinnen sich kulturbedingt einfach besser um ihre Partner kümmern, dann fragen alle, ob er sich mal an die Stirn gefasst hat.
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Ich find ihre Posts klingen auch eher nach "erste richtige Liebe, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern". Wenn's für sie passt, ist es ja okay, für mich wäre es auch schon nichts auf einem Kreuzfahrtschiff zu arbeiten, da sind meine familiären Werte und Freunde zu wichtig.
Bisher erkenne ich auch keinen großen Unterschied zu Beziehungen, die ich geführt habe - ich muss einer dieser Waschlappen sein.
| | | Sozialer Druck hat mich noch nie sonderlich interessiert. Mag sein, dass sich das ändert, you never know. Aber was soll da noch für sozialer Druck existieren, wenn ich im Flieger sitze? Sollen die sich doch im Dorf dann das Maul über die Deutsche zerreißen, die ihr Kind zurücklässt. Nach jetzigem Urteilsvermögen werde ich nicht 3 Menschen zu einem Leben in misery verdammen, damit die Nachbarn nicht jammern, in deren Einflussbereich ich mich dann sowieso nicht mehr befinde. | |
Ja, genau, da geht es nur um die Nachbarn, die sich das Maul zerreißen 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 14.09.2019 10:56]
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| | Zitat von serendipity
| | Zitat von loliger_rofler
Ah. Klingt ja auch wieder machbarer als eine große Familie zurücklassen.
Dieses "was die Frauen können (müssen)" interessiert mich jetzt noch.
Geht's um Gebräuche (Essen/Tee servieren, Verhalten im Dorf), Handwerkliches (traditionelles kochen, nähen etc.) oder [Rügenwalder.png]?
Dass man sich einbringt ist ja mehr oder weniger selbstverständlich. Wirst du dort einer Art Lohnarbeit oder einem Handwerk nachgehen (können) oder läuft es z.Zt. auf Hausfrau hinaus? Stelle es mir kompliziert vor, da noch auf Schiffen anzheuern wenn man Kinder hat.
Gerade weil ich die alten Posts von dir kenne, bin ich mir etwas unsicher ob so ein Lebensentwurf wirklich erfüllend sein kann. Beziehung ist ja mehr als Liebe, Kinder und Familienfeeling. Wenn einer von beiden mit dem Leben und den Umständen allgemein sehr unzufrieden ist, geht viel kaputt.
Jetzt sagst du so locker "Kinder kann er haben ich moonwalke dann ezpz da raus". Da möchte ich dich warnen. Nicht, dass ich es dir Schlechtreden wollte, aber den sozialen Druck einer engen Dorfgemeinschaft solltest du wirklich nicht unterschätzen. Ob du aus der Nummer so easy wieder rauskommst, ist für mich fragwürdig.
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Ein bisschen von beidem. Die Gebräuche erfordern Handwerk. Und es gibt dort für gefühlt alles eine Zeremonie, die bestimmten Regeln folgen, die ich natürlich bisher nur im Ansatz kenne. Ich weiß in der Theorie was ansteht, bis ich es in der Praxis alleine umsetzen kann wird aber noch ein bisschen Zeit vergehen.
Das Arbeitsgesetz für Einwanderer ist dort sehr streng, wenn ich arbeiten möchte, muss ich zuerst 3 Jahre meinen festen Wohnsitz dort haben. Bis dahin werden wir weiter auf dem Schiff arbeiten. Er plant einen eigenen Betrieb, was dort Standard ist, jeder und deren Hund hat irgendein Business. Ich werde wohl vom Tourismus profitieren und/oder übersetzen, bzw ihn ggfs beim Business unterstützen, kommt so ein bisschen darauf an, für was er sich dann endgültig entscheidet.
Sozialer Druck hat mich noch nie sonderlich interessiert. Mag sein, dass sich das ändert, you never know. Aber was soll da noch für sozialer Druck existieren, wenn ich im Flieger sitze? Sollen die sich doch im Dorf dann das Maul über die Deutsche zerreißen, die ihr Kind zurücklässt. Nach jetzigem Urteilsvermögen werde ich nicht 3 Menschen zu einem Leben in misery verdammen, damit die Nachbarn nicht jammern, in deren Einflussbereich ich mich dann sowieso nicht mehr befinde.
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Warum liest sich dieser Post nur genau wie dein rant über Kinderhass?
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Holy cow. Ich nehm die vorherigen Glückwünsche lieber wieder zurück. Das klingt irgendwie alles etwas ungesund...
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Wieso? Wenn man vorher blumig ausgedrückt "entwurzelt" war (also keine familiäre Bindung hat und auch sonst irgendwie nix, was einen an einem bestimmten Ort hält) und sich jetzt mit sowas identifizieren kann bzw. mit einer Person die man liebt in eine Rolle hineinschlüpfen kann, muss es nicht unbedingt was schlechtes sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 14.09.2019 10:56]
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| | Zitat von serendipity
| | Zitat von le glock sportif ®
Hallo Serendipity. Hattest du nicht auch irgendwelche grundsätzlichen sexuellen Probleme mit ausfüllenden Penoiden? Ohne das jetzt weiter auszuführen,musst du auch nicht, hat sich das sexuelle Problem jetzt mit deinem aktuellen Partner "zufällig" auch erledigt?
Versteh das nicht falsch, aber das gibt's ja häufiger, dass eine Person sich für etwas bestimmtes für dysfunktional hält, aber zum Glück dann feststellt das es nur daran lag, das die bisherigen Partner es einfach nicht drauf hatten.
Freut mich jedenfalls total das es dir gerade so gut geht.
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Fragst du gerade durch die Blume, ob er einen kleinen Schwanz hat? :D
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:D
Ich hatte in Erinnerungen, dass dein "Problem" eher ein generelles war und auch bei "Normgröße" schon stattfand.
Die tatsächliche Größe des Pimmels deines Verlobten ist mir egal, wollte echt nur wissen ob sich das Problem auf ähnliche Weise erledigt hat wie der recht frühe Wunsch nach Kinderlosigkeit.
Ich meine beides nicht despektierlich, falls das so rüber kommt. Im Gegenteil, finde das gut wenn Mensch in Liebsdingen, Meinungen und Einstellungen konkreten Begebenheiten anpasst statt ideologisch fundamentalistisch ans Leben zu gehen und jede Entwicklung zu verhindern.
Wenn du in 3 Jahren anders denkst, was durchaus so sein kann, werde ich das gleiche schreiben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 14.09.2019 11:00]
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| | Zitat von Armag3ddon
| | Zitat von *tilt*
Ach herrje
Das erste mal verliebt und schon ist die deutsche Feministin voll OK mit traditionellen Rollenbildern
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So herum ist es ok. Wenn hier ein Mann reinschneit und erzählt, dass diese Südostasiatinnen sich kulturbedingt einfach besser um ihre Partner kümmern, dann fragen alle, ob er sich mal an die Stirn gefasst hat.
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Na quatsch 
Wenn man nach körperlicher Arbeit die Madame um etwas Essen bittet, ist man laut Palim auch der herzlose Egoist persönlich
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| | Zitat von [Muh!]Shadow
Wieso? Wenn man vorher blumig ausgedrückt "entwurzelt" war (also keine familiäre Bindung hat und auch sonst irgendwie nix, was einen an einem bestimmten Ort hält) und sich jetzt mit sowas identifizieren kann bzw. mit einer Person die man liebt in eine Rolle hineinschlüpfen kann, muss es nicht unbedingt was schlechtes sein.
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Ich war halt auch nicht aus Spaß oder Mangel an Gelegenheiten bis zu meinem 27. Lebensjahr ohne Beziehung unterwegs, sondern immer, weil ich fest überzeugt war, den für mich perfekten Mann gibt es nicht und ohne Überzeugung meinerseits, dass das für immer ist, wollte ich mich auch nicht binden.
Natürlich haben wir beide unsere Macken und Fehler, aber die sind kompatibel. Es gibt keinen Streit, weil durch Kommunikation Differenzen im Keim erstickt werden. Wir hängen seit 2 Jahren täglich (mit 3 Urlaubsunterbrechungen von jeweils 6-8 Wochen) aufeinander ohne uns auf den Sack zu gehen, wir haben 2 Wochen Urlaub ohne Differenzen überstanden. Wir haben einen gemeinsamen (durchaus flexiblen) Plan für die nahe Zukunft. Er kannte meine Einstellung zu Heirat und Kindern zu Beginn und hat sich trotzdem drauf eingelassen und ich bin Stück für Stück allein in die Einstellung reingewachsen, dass ein Familienleben mit ihm garnicht nicht so übel wäre. Er musste mich nicht überzeugen. Das Thema war vom Tisch bis ich ihm irgendwann gesagt hab, dass ein Kind eigentlich ganz cool wäre.
Ich sehe keine Katastrophe am Horizont, aber das liegt sicherlich an der rosaroten Brille.
Ich war übrigens nie Feministin (wtf? Wie kommt man darauf?) und sehe kein traditionelles Rollenbild darin, dass man ein Kind bekommt, beide Elternteile arbeiten und sich geschätzte 127 Leute um die Erziehung kümmern.
Ich kann immernoch meine Einkaufstüten selber tragen, Möbel zusammenbauen und ne Zimmerlampe anschließen.
Frauen gehen dort genauso zur Schule, haben die gleiche Bildung (seine Schwester war zB an der Uni bzw dem Equivalent und ist Lehrerin, mit 3 Kindern und Ehemann) und die gleichen Chancen wie Männer, weil Kindererziehung nicht allein auf ihnen lastet, sondern auf der ganzen Familie/dem Dorf.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von serendipity am 14.09.2019 11:23]
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Man kann auch nach zwei Jahren, in denen alles nice Konfetti war, anfangen, sich auf die Nerven zu gehen.
Das finde ich einfach viel Kompromissbereitschaft, von "keine Kinder, niemals" zu "mit dem Mann gerne, der will ja Kinder". Ich finde die Entscheidung für Kinder nicht ohne. Das würde ich selbst nur machen, wenn ich darauf wirklich Bock hätte.
Du hättest nun selbst gerne Kinder, mit ihm, wegen ihm. Ich wäre da etwas weniger Kompromissbereit. Wenn es dir taugt, dann freut es mich aber für dich.
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Klar, man kann sich auch nach 30 Jahren auf den Sack gehen. Und das auch in Deutschland. Trotzdem wird geheiratet und geworfen.
Ich möchte keine Kinder wegen ihm. Ich möchte sie weil ich mir sicher bin, dass bei der Vermischung unserer Gene und der Weitergabe unserer Wertvorstellungen ein cooler, neuer Mensch herauskommt, der wenigstens die kleine Welt um ihn herum zu einem besseren Ort machen wird.
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| Thema: Wir können doch gute Freunde bleiben CCII ( Strand, Sonne, SO KANN ES NICHT MEHR WEITERGEHEN ) |
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![AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015](./avatare/upload/U50324--muhshadownewversion3kyhuza.png)
