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| Zitat von SETIssl
Eigentlich mehr Erklärbär, aber:
Wäre es denn zumindest räumlich möglich, nah genug an ein (oder unser Sagittarius A*) supermassives schwarzes Loch zu fliegen, um ein richtiges Bild (der Akkretionsscheibe und was sonst noch so sichtbar ist) zu machen, oder müsste man dann schon Angst haben, verstrahlt zu werden, oder von den z.T. mit relativistischen Geschwindigkeiten umherfliegenden Sternen(systemen) getroffen zu werden?
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Also von Sternen wird man nicht getroffen. Die Sterne die dem Ereignishorizont am nähsten kommen sind immernoch dutzende AE entfernt, also viele Milliarden km.
Was die Strahlung angeht, gute Frage. Sagittarius A* an sich ist schon ne starke Quelle von Röntgenstrahlung. Zusätzlich gibts in der direkten Umgebung noch mindestens einen Magnetar, ein mittleres Schwarzes Loch (1300 Sonnenmassen) und halt dutzende Sterne.
Hier gibts paar gute Ansätze. Einer meint ein sicherer Abstand zu SgA* wäre ca 70000 AE oder 1 Lichtjahr, wenn man nicht gegen Strahlung geschützt wäre.
Mit ner normalen Kamera wäre bei dem Abstand nicht viel vom Schwarzen Loch und seiner Umgebung zu sehen (außer viele helle Sterne).
In der Antwort dort gehts noch weiter mit der Annahme man hätte ein Raumschiff das 90% der Strahlung reflektiert und den Rest absorbiert (und sich dann aufheizt).
Unter der Annahme könne man sich so ungefähr auf den Abstand von Merkur an den Ereignishorizons annähern, bevor das Schiff schmilzt. Bei dem Abstand bekommste ungefähr Interstellar-Niveau-Fotos von dem schwarzen Loch.
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Ah, hat sich doch noch einer gefunden...
Danke für die Antwort
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TIL
| There’s an emerging trend at rural funeral services in Uganda: listing the faults of the deceased instead of praising them. | |
| There is a Runyankole language proverb in western Uganda which says, Ha muufu afwa atarogyirwe. It means, there is no dead person who does not die of witchcraft.
Increasingly, Ugandans in rural areas, where most deaths are assumed to be caused by witchcraft and not natural causes, are transforming funerals into a platform to discuss death more openly. | |
https://globalpressjournal.com/africa/uganda/honesty-best-policy-ugandan-funerals/
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Drogen in Kapseln. Woooow, wie innovativ, wie fancy.
Kostet dann bestimmt auch 50¤ die drei Stück.
Das kann ich euch auch machen, aber billiger:
Aldi Nord "Westpoint Bourbon Whiskey" 700ml - 7,59¤ (~ 1ct pro ml)
Vegane 000 Kapsel (Inhalt 1,4ml) - ~2ct
(Edding 1200 metallic Stift gold [zum fancy beschriften]- 1,14¤)
Macht also so max 4ct pro Kapsel. Aber ist ja nichts Neues, dass sich "Whiskey-Kenner" gerne abzocken lassen und für ihr Brackwasser teurer als Gold bezahlen.
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Interessant:
Vielleicht sind Schweine doch mit uns Menschen auf einer Ebene - und nutzen Werkzeuge
| On an October day in 2015, ecologist Meredith Root-Bernstein was watching a family of rare pigs at a Parisian zoo when something caught her eye.
One of the Visayan warty pigs—a critically endangered species native to the Philippines—picked up a piece of bark in its mouth and started digging with it, pushing the soil around. “I said, Whoa, that’s pretty cool,” says Root-Bernstein, a visiting researcher at the Musée de l’Homme in Paris and a National Geographic Explorer. “When I looked up tool use in pigs, there was nothing.” | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gott.[shake] am 05.10.2019 13:06]
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Wer macht auch Eis in einen Whisky. Barbaren
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Lobotomie: Tiefe Schnitte ins Gehirn
Ob Depressionen, Angstzustände oder Alkoholismus: Der Neurologe Walter Freeman glaubte um 1950, psychische Erkrankungen mit Hilfe einer Lobotomie - mit Schnitten ins Gehirn - heilen zu können. Tausenden Patienten trieb er dazu Stahlnadeln in den Kopf
| Der zwölfjährige Howard Dully liegt festgeschnallt auf einem Krankenbett. Vier Elektroschocks hat ihm der Neurologe Walter Freeman versetzt. Nach dem ersten Stromstoß aber kam der Junge schnell wieder zu Bewusstsein. Der Arzt hat das Gehirn des Kindes daraufhin gleich drei weitere Male unter Spannung gesetzt – mit Erfolg: Howard fällt ins Koma.
Jetzt kann Freeman mit der Operation am Gehirn beginnen. Er greift zu seinem Spezialinstrument: einer etwa 20 Zentimeter langen, stabilen Stahlnadel mit einer scharfen Klinge an der Spitze. Mit der freien Hand hebt er ein Lid des Jungen an und schiebt das Instrument seitlich am Augapfel vorbei, immer tiefer in den Kopf hinein. Als er an die Wölbung stößt, die Augenhöhle und Gehirn voneinander trennt, nimmt Freeman ein Hämmerchen: Ein kurzer Schlag genügt, um die Stahlnadel durch die dünne Knochenschicht zu treiben.
Jetzt kann Freeman sein Werkzeug direkt in das Stirnhirn des Jungen drücken, fünf Zentimeter tief. Auch durch die andere Augenhöhle führt er eine Stahlnadel ein.
Dann fasst er beide Instrumente zugleich und schwenkt sie in bestimmten Winkeln hin und her: So will Freeman Nervenfasern in den Stirnlappen des Gehirns durchschneiden. Signalstränge, die zum Zwischenhirn führen, Wahrnehmungen und Gedanken mit Gefühlen verbinden, und die in Howards Kopf falsch verknüpft seien. Die Schnitte ins Gehirn sollen seine Persönlichkeit verändern.
Freeman lässt noch ein Foto des Zwölfjährigen aufnehmen, dann zieht er beide Stahlnadeln heraus. Nicht einmal zehn Minuten dauert die Operation im Doctors General Hospital in San Jose, Kalifornien. Es sind die Minuten, die Howard Dullys Leben zerstören.
Zwei Monate zuvor, im Oktober 1960, war Howards Stiefmutter in Walter Freemans Büro erschienen. Etwas stimme nicht im Kopf des Jungen. Er sei aufsässig, schneide boshafte Grimassen, benehme sich schlecht bei Tisch. Auch kleinere Diebstähle hat der Junge schon begangen, Bonbons oder Kleingeld aus einem Zeitungskasten geklaut. Sechs Psychiater hat die Stiefmutter bereits aufgesucht. Alle haben sie fortgeschickt mit der Diagnose Howard sei völlig normal. Doch das ist nicht die Antwort, die seine Stiefmutter hören will. | |
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Kennt man ja aber wenn man wieder darüber liest gruselt es erneut. Unglaublich.
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Schon irre. Klar, andere Zeit. Trotzdem irre.
Rutscht mit Werkzeug versehentlich ins Hirn beim Fotografieren. Patient tot. Keine Konsequenzen.
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| Zitat von Fersoltil
Wer macht auch Eis in einen Whisky. Barbaren
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In Bourbons mit fieser Klebernote gebe ich gern ein Stück Eis, dann schmeckt man auf einmal doch was von den restlichen Aromen.
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Auch vor ein paar Tagen wieder Sucker Punch geschaut?
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Klar, gute Filme packt man ja öfters aus.
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Wie sehen Transistoren aus?
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| Zitat von SETIssl
Auch vor ein paar Tagen wieder Sucker Punch geschaut?
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Nope, Gronkh spielt "Fran Bow" (2015), ein Adventure, bei dem man einer Psychiatrie entkommen muss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 06.10.2019 14:19]
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Funfact: mit den Erfindern der Kapseln, Alex Kratena und Monica Berg, hab ich bereits zusammen hinter der Bar gestanden. Zwei sehr lustige und kreative Menschen!
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Find ich ja stabil, dass man an einer öffentlichen Uni kommerzielle Werbevideos drehen kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 06.10.2019 14:44]
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Es gibt sogar ganze Lehrstühle, die von Unternehmen hingestellt wurden
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| Under AI’s Watchful Eye, China Wants to Raise Smarter Students
A growing number of classrooms in China are equipped with artificial-intelligence cameras and brain-wave trackers. While many parents and teachers see them as tools to improve grades, they’ve become some children’s worst nightmare. | |
Wie China den "Über-Schüler" züchten will. (Video vom Wallstreet Journal)
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[China]
Getting a new mobile number in China will involve a facial-recognition test
| China is taking every measure it can to verify the identities of its over 850 million mobile internet users.
From Dec. 1, people applying for new mobile and data services will have to have their faces scanned by telecom providers, the Ministry of Industry and Information Technology said in a Sept. 27 statement (link in Chinese).
MIIT said the step was part of its efforts to “safeguard the legitimate rights and interests of citizens in the cyberspace” and to control phone and internet fraud. | |
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| Zitat von gott.[shake]
| Under AI’s Watchful Eye, China Wants to Raise Smarter Students
A growing number of classrooms in China are equipped with artificial-intelligence cameras and brain-wave trackers. While many parents and teachers see them as tools to improve grades, they’ve become some children’s worst nightmare. | |
Wie China den "Über-Schüler" züchten will. (Video vom Wallstreet Journal)
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Geil, kann man das nicht vielleicht direkt mit dem Social Credit verknüpfen?
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| Zitat von Joggl²
| Zitat von gott.[shake]
| Under AI’s Watchful Eye, China Wants to Raise Smarter Students
A growing number of classrooms in China are equipped with artificial-intelligence cameras and brain-wave trackers. While many parents and teachers see them as tools to improve grades, they’ve become some children’s worst nightmare. | |
Wie China den "Über-Schüler" züchten will. (Video vom Wallstreet Journal)
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Geil, kann man das nicht vielleicht direkt mit dem Social Credit verknüpfen?
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Gute Noten = Social $$$
Oder meinst du jetzt per KI und GEILER Blockchaintechnologie?
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Schmieden geilste Umformung
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Zunderabplatzung, dadurch Freilegung von Resten leicht oxidierbarem Bums der dann an der Luft spontan zerspreißelt
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| Zitat von Joggl²
Was genau sieht man da?
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Das erste große Reaktion kommt vom Zunder der sich auf dem Werkstück gebildet hat. Durch die Verformung platz dieser ab und die darunterliegende Schicht kann mit der Umgebungsluft reagieren (daher die Flammen).
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Geht's noch langsamer?
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Thema: Interessantes IX ( Much Harmonie hier. <3 ) |