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| Zitat von Spangenkopf
Die ganze Aktion ist irgendwie schlecht durchdacht. Gibt es keine anderen hochseesegler, mit denen man dahin und auch wieder zurückfahren könnte?
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Doch, sicher. Gibt sogar einen deutschen Frachtsegler, der regelmäßig über den Atlantik fährt und dessen Eigner sich Nachhaltigkeit und Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben hat. Aber erstens dauert die Reise dann länger und zweitens kann sich dann kein hobbysegelnder Millionär wichtig machen.
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das argument "telemedien" ist auf dem gleichen level wie "geht doch samstags demonstrieren".
klar, kann man das machen und sicher, es wäre für viele, die betreffenden eingeschlossen, sogar viel bequemer. aber genau darum gehts doch, es soll nicht bequem sein, es soll medial so viel Aufmerksamkeit erzeugen wie nur irgendwie möglich. Denn nur so lange die Mediale Aufmerksamkeit hoch ist, haben die Aktivisten überhaupt eine Chance mit Ihren Forderungen irgendwas zu erreichen.
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| Zitat von Müsli_Män
| Zitat von Spangenkopf
Die ganze Aktion ist irgendwie schlecht durchdacht. Gibt es keine anderen hochseesegler, mit denen man dahin und auch wieder zurückfahren könnte?
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Doch, sicher. Gibt sogar einen deutschen Frachtsegler, der regelmäßig über den Atlantik fährt und dessen Eigner sich Nachhaltigkeit und Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben hat. Aber erstens dauert die Reise dann länger und zweitens kann sich dann kein hobbysegelnder Millionär wichtig machen.
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Die werden mittlerweile von einem hobbyseglendem Millionär gesponsert weil sie pleite sind.
Da gabs auf NDR ein followup.
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Diese ganze Greta-Geschichte ist ein mächtiger Schuss in den Ofen. Damit hat man der Kampagne ein Gesicht gegeben, die irgendwie kein Gesicht verträgt. Jetzt hängt sich jeder nämlich an ihren einzelnen Verfehlungen auf, anstatt über die Sache zu sprechen.
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Auch ohne Gesicht würden sich die Pfosten an den vermeintlichen Verfehlungen einer Klimabewegung aufhängen. Dann suchen die sich halt ein Feindbild wie "Grünenwähler und SUV-Fahrer" o.ä.
Ein medienwirksames Gesicht hilft gerade viel mehr, eine Debatte zu erzeugen, die eigentlich schon seit 20 Jahren schlummert und nur in abgenutzter Regelmäßigkeit im Kleingedruckten vorkommt.
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| Zitat von Mobius
Diese ganze Greta-Geschichte ist ein mächtiger Schuss in den Ofen. Damit hat man der Kampagne ein Gesicht gegeben, die irgendwie kein Gesicht verträgt. Jetzt hängt sich jeder nämlich an ihren einzelnen Verfehlungen auf, anstatt über die Sache zu sprechen.
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Firdays for Future ist nicht der einzige Akteur:
https://rebellion.earth/
Hier ging es auch um das Thema.
https://alternativlos.org/43/
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| Zitat von DeathCobra
| Zitat von Müsli_Män
| Zitat von Spangenkopf
Die ganze Aktion ist irgendwie schlecht durchdacht. Gibt es keine anderen hochseesegler, mit denen man dahin und auch wieder zurückfahren könnte?
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Doch, sicher. Gibt sogar einen deutschen Frachtsegler, der regelmäßig über den Atlantik fährt und dessen Eigner sich Nachhaltigkeit und Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben hat. Aber erstens dauert die Reise dann länger und zweitens kann sich dann kein hobbysegelnder Millionär wichtig machen.
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Die werden mittlerweile von einem hobbyseglendem Millionär gesponsert weil sie pleite sind.
Da gabs auf NDR ein followup.
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Ach tatsächlich? Die Elsflether? Hatte ich letztens noch nach geguckt. In Frankreich funktioniert das Konzept ganz gut. Allerdings kostet bei denen auch alles nicht ganz so viel wie der gesegelte Rum den die deutschen verkaufen. AFAIK kostet da eine Tafel Schokolade 30-50cent mehr als nicht gesegelte.
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| Zitat von IndieStu
| Zitat von DeathCobra
| Zitat von Müsli_Män
| Zitat von Spangenkopf
Die ganze Aktion ist irgendwie schlecht durchdacht. Gibt es keine anderen hochseesegler, mit denen man dahin und auch wieder zurückfahren könnte?
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Doch, sicher. Gibt sogar einen deutschen Frachtsegler, der regelmäßig über den Atlantik fährt und dessen Eigner sich Nachhaltigkeit und Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben hat. Aber erstens dauert die Reise dann länger und zweitens kann sich dann kein hobbysegelnder Millionär wichtig machen.
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Die werden mittlerweile von einem hobbyseglendem Millionär gesponsert weil sie pleite sind.
Da gabs auf NDR ein followup.
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Ach tatsächlich? Die Elsflether? Hatte ich letztens noch nach geguckt. In Frankreich funktioniert das Konzept ganz gut. Allerdings kostet bei denen auch alles nicht ganz so viel wie der gesegelte Rum den die deutschen verkaufen. AFAIK kostet da eine Tafel Schokolade 30-50cent mehr als nicht gesegelte.
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Ja. Die Instandsetzung war ja schon mehr als doppelt so teuer wie erst errechnet und als es dann los ging, haben die mangels Aufträge ein Jahr lang massivst Miese gemacht. Da kam dann der Sponsor ins Spiel.
Wie es heute aussieht, weiss ich nicht, vielleicht läufts ja mittlerweile besser.
/Hans Georg Näder wars.
https://youtu.be/_VSZsMEUmuw
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 16.08.2019 12:42]
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wie ist das eigentlich? nach x stunden arbeiten darf man ja afaik nichtmehr mit dem auto von der arbeit nach hause fahren, richtig?
darf ich denn dann noch privat rumgurken wenn ich mit dem taxi oder dem zug heimgekommen bin? zweit und drittwagen sind natürlich vorhanden im theoretischen fall.
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| Zitat von Nose
wie ist das eigentlich? nach x stunden arbeiten darf man ja afaik nichtmehr mit dem auto von der arbeit nach hause fahren, richtig?
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Wat?
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| Zitat von Nose
wie ist das eigentlich? nach x stunden arbeiten darf man ja afaik nichtmehr mit dem auto von der arbeit nach hause fahren, richtig?
darf ich denn dann noch privat rumgurken wenn ich mit dem taxi oder dem zug heimgekommen bin? zweit und drittwagen sind natürlich vorhanden im theoretischen fall.
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Bitte hau dem- oder derjenigen, der bzw die dir das erzählte, einen um die Ohren. Junge, Junge
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| Zitat von Phiasm
| Zitat von Nose
wie ist das eigentlich? nach x stunden arbeiten darf man ja afaik nichtmehr mit dem auto von der arbeit nach hause fahren, richtig?
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Wat?
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Kenne ich auch so
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Ja, ist halt Moppelkotze.
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Es gibt die Regel auf jeden Fall beim Arbeitgeber meiner Frau. Ob die Grundlage jetzt ein Gesetz, die BG oder eine Absprache mit dem BR ist: kA
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Und wenn mans trotzdem tut wird man abgemahnt?
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Das Taxi wird gezahlt, falls man länger bleiben musste. Ich frag morgen mal nach
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tbd am 16.08.2019 22:22]
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Meines Wissens. 10h + X holt sich im Falle eines Wegeunfalls die BG ihr Geld vom AG. Deswegen gibt es bei vielen Konzernen die Möglichkeit mit dem Taxi nach 10h heimzufahren. Gibt es bei uns auch. Aber wer 10h reisst bekommt erst einmal andere Probleme.
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| Zitat von Jay666
Und wenn mans trotzdem tut wird man abgemahnt?
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Ne, ist ne Versicherungsfrage. Privat kannst du rumfahren wie du willst, die Regelung gibts (bei meiner Firma) nur für Fahrten während der Arbeitszeit.
Wenn ich nun 10h arbeiten musste, darf ich theoretisch nicht mehr nach Hause fahren, WENN die Fahrtzeit Arbeitszeit ist, Rückweg vom Kunden z.B.
Wenn ich dann trotzdem fahre und bau nen Unfall, ist der nicht von der Versicherung gedeckt.
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Das ist ja aber nicht der Normalfall.für die meisten Angestellten.
Abgesehen davon zahlt die BG trotzdem erstmal (nichts "nicht gedeckt"), sie wird dann aber nach Regress schreien.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 17.08.2019 7:20]
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Und dann wird's richtig lustig.
Vor allem wenn der MA ohne Anweisung des AG die Höchstgrenze der für ihn geltenden AZ überschritten hat und der AG ihn nicht deckt. Dann zahlste am Ende selber im Worst Case.
Das Problem haben wir bei uns häufiger, dass die MA denken sie könnten das frei für sich entscheiden. Gibt ggf. bald mal ne Abmahnung, dann hat's glaub ich der letzte Verstanden.
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Wie funktioniert das in Kombination mit Dienstreisen?
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Ist die Dienstreise Arbeitszeit?
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Bis 12h kann ich mir als Arbeitszeit anrechnen lassen.
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Klarer Fall von "kommt drauf an". Arbeitszeit gemäß Vereinbarung (BV, Arbeitsvertrag...) muss nicht deckungsgleich mit Arbeitszeit im Sinne des ArbZG sein.
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Ja, da dürften dann auch die 10h greifen.
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| Zitat von tbd
Das Taxi wird gezahlt, falls man länger bleiben musste. Ich frag morgen mal nach
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Wird die Taxifahrt am nächsten Morgen dann auch bezahlt?
| Zitat von Che Guevara
Dann zahlste am Ende selber im Worst Case.
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Und das ist doch der Kern der Sach, oder nicht? Natürlich darf man selber nach Hause fahren, man ist nur nicht mehr über den Arbeitgeber versichert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 17.08.2019 13:57]
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| Zitat von Absonoob
Klarer Fall von "kommt drauf an". Arbeitszeit gemäß Vereinbarung (BV, Arbeitsvertrag...) muss nicht deckungsgleich mit Arbeitszeit im Sinne des ArbZG sein.
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Jo. Wenn ich nach Frankfurt fahre, dann arbeite ich vor Ort vielleicht 4h und dann im Zug noch mal 4h (lel als ob). Unterwegs bin ich dann aber 14 oder mehr stunden. Wenn ich also morgens gegen 5 das haus verlasse und dann abends gegen 20 Uhr vor eine bvg Straßenbahn laufe, bin ich noch versichert, wenn ich nur tatsächliche 8h gearbeitet habe?
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DU BIST SOWIESO VERSICHERT, VERDAMMTE HACKE, ES GEHT GGF NUR UM REGRESSFORDERUNGEN.
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Bei uns ja, da nur selber Autofahren aktive Reisezeit ist und in die Arbeitszeit eingerechnet wird.
Alles andere (Beifahrer, Zug, Flugzeug) zählt als passive Reisezeit und kann zusätzlich zur Arbeitszeit berechnet werden.
Aber das ist mWn keine gesetzliche Vorgabe sondern über eine BV geregelt.
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Thema: Erklärbär ( Klugscheisser alle Länder, vereinigt Euch - hier! ) |