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Wenn die ganze Gurke bereits matsch ist wegschmeissen, schmackhaft ist die dann sowieso nicht mehr.
Falls es nur eine kleine Stelle ist, abschneiden und gucken ob der Rest noch normal schmeckt.
/ach, was es bedeutet? Ist halt der erste Schritt des Zerfalls, sprich, nicht mehr frisch.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 26.09.2019 12:20]
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| Zitat von Op3r4tor
Weil es im Klimathread untergegangen ist:
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Frage: Gibt es eigentlich ne "maximale" Strahlung? Oder dauert es dann halt "einfach länger" bis das Zeug abklingt?
Atomkraft is ein Problem, eben wegen der Entsorgung, soweit raff ich das ja. Allerdings gibt es doch auch bereits Gegenden auf der Erde (unbewohnt) die für die nächsten 100.000 Jahre auch unbewohnbar bleiben. Bspw. im Norden auf Semipalatinsk wo die Russen / Sowjets ihre Atomwaffen getestet haben.
Naiv und natürlich müsste da noch wesentlich mehr passieren (Absicherung, Überwachung und so weiter)
Aber warum schmeißt man nicht einfach den Rest noch auf den sowieso schon großen Haufen? Mit entsprechenden Verträgen (viele viele Entenhausentaler - Danke AngusG Breites Grinsen) geht da doch was oder hab ich grade nen Hirnfurz?
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Um auf die Ausgangsfrage einzugehen. Im großen und ganzen ist Radioaktivität einfach additiv. Doppelt soviel davon, bedeutet doppelt soviel Strahlung. Es dauert allerdings nicht doppelt so lange bis es auf das gleiche Level zerfällt.
Einfaches Beispiel: Wir fangen mit einer Aktivität von 1000 an (Einheit egal) und einer Halbwertszeit von einem Jahr. Als nicht mehr gefährlich in unserem Beispiel ein Wert von unter 100.
Nach einem Jahr bleiben 500, nach zwei Jahren 250, nach 3 Jahren 125, nach 4 Jahren 62,5. Fertig.
Starten wir jetzt mit der doppelten Menge, also 2000 sind wir nach einem Jahr auf 1000 runter und dann gehts wie oben weiter. Also brauchen wir nur 1 Jahr mehr.
Insofern ist dein Gedankengang aus physikalischer Sicht nicht falsch. Große Menge Radioaktivität an einem Ort sammeln ist physikalisch durchaus sinnvoll. Viele Einschränkungen zur Entsorgung haben gesellschaftliche, politische oder auch technische Gründe, nicht so sehr rein physikalische.
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| Zitat von RushHour
Schnelle Lösung: Man fragt den Präsidenten von Südsudan, ob er den weltweiten Mist für hundert Milliareden in kleinen unnummerierten Scheinen abnimmt. Klar sagt der sofort zu, weg ist das Zeug von hier. Ist schnell, aber wenig nachhaltig für den Planeten.
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Das ist von allen Ideen ja nun wirklich die Dümmste. Ich schätze, Südsudan soll hier für ein rückständiges, korruptes, am besten von religiösen Fanatikern beherrschtes Land stehen. (Muss ja irgendeine Eigenschaft sein, um unter völliger Übergehung des Volks Massen an Atommüll reinzuholen.) Und denen gibt man nun Material für mehr schmutzige Bomben als die Großmächte überhaupt an "richtigen" Nuklearwaffen haben UND auch noch viel Geld? Dann doch lieber der Glasturm in der Großstadt.
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Das genannte Gebiet (Semipalatinsk) war auch nur ein Beispiel. Selbstverständlich müsste man ein Gebiet finden welches international kontrolliert/verwaltet usw. wird und nicht einem einzelnen Staat zugehörig ist. Ich weiß auch, daß es sowas vermutlich außerhalb der Pole kaum (nicht?) gibt (Gebietsansprüche gibt's ja auch auf die Polarregionen).
Ging mir auch weniger darum nen konkreten Ort zu finden, sondern mehr um die generelle Idee, ob man mit einer gemeinsamen - globalen - Anstrengung sowas auf die Beine stellen kann.
Daß man das nicht unbedingt in Russland abladen sollte ist mir schon klar.
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| Zitat von RushHour
Ich bin abweichend immer noch der Meinung wesentlich sicherer wäre das Zeug in Fässern verpackt mitten in einer Millionenstadt in ein großes Glasgebäude zu stellen, damit es auf gar keinen Fall vergessen und täglich sowie öffentlich deutlich erkennbar auf penibelste gewartet und bewacht wird.
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Genial, macht Terroranschläge auch gleich einfacher und wirksamer.
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| Zitat von eXc3ption
| Zitat von RushHour
Ich bin abweichend immer noch der Meinung wesentlich sicherer wäre das Zeug in Fässern verpackt mitten in einer Millionenstadt in ein großes Glasgebäude zu stellen, damit es auf gar keinen Fall vergessen und täglich sowie öffentlich deutlich erkennbar auf penibelste gewartet und bewacht wird.
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Genial, macht Terroranschläge auch gleich einfacher und wirksamer.
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Einfach Terrorismus verbieten.
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Frage zur Diktierfunktion bei Word: Gibt es einen Trick, zuverlässiger Satzzeichen zu setzen?
In der Hälfte der Fälle, in denen ich "Komma" sage setzt er eins (gut), in der anderen Hälfte schreibt er das Wort Komma hin (nicht so gut).
Gibt es sowas wie "Alexa" oder "OK Google" dafür? Sowas wie "Satzzeichen Komma" oder so?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 26.09.2019 13:22]
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Ja habt ihr denn keine Sekretärin für sowas?
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| Zitat von [Amateur]Cain
Frage zur Diktierfunktion bei Word: Gibt es einen Trick, zuverlässiger Satzzeichen zu setzen?
In der Hälfte der Fälle, in denen ich "Komma" sage setzt er eins (gut), in der anderen Hälfte schreibt er das Wort Komma hin (nicht so gut).
Gibt es sowas wie "Alexa" oder "OK Google" dafür? Sowas wie "Satzzeichen Komma" oder so?
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Ah, schnaufgerutscht, ja?
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| Zitat von [Amateur]Cain
Frage zur Diktierfunktion bei Word: Gibt es einen Trick, zuverlässiger Satzzeichen zu setzen?
In der Hälfte der Fälle, in denen ich "Komma" sage setzt er eins (gut), in der anderen Hälfte schreibt er das Wort Komma hin (nicht so gut).
Gibt es sowas wie "Alexa" oder "OK Google" dafür? Sowas wie "Satzzeichen Komma" oder so?
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Suchen und ersrtzen: "Komma" -> ","
Ansonsten gibts noch professionelle Software zum diktieren, das kostet aber gut Geld glaube ich Punkt
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| Zitat von Poliadversum
Suchen und ersrtzen: "Komma" -> ","
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Fast.
Suche "Komma" - ersetze ","
Suche " ," - ersetze ","
Weil er ja vor das WORT Komma ein Leerzeichen packt.
¤ Vielleicht geht es ja mit "Abschied". Aber dann macht er sicher Alt+F4.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 26.09.2019 14:22]
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Oder, für den Fall, dass du tatsächlich mal das Wort "Komma" brauchst, diktier statt eines Kommas ein Schlüsselwort, das sonst nicht in deinem Text vorkommt. Z.B. "Kartoffel".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 26.09.2019 14:54]
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| Zitat von Abso
Oder, für den Fall, dass du tatsächlich mal das Wort "Komma" brauchst, diktier statt eines Kommas ein Schlüsselwort, das sonst nicht in deinem Text. Z.B. "Kartoffel".
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Stop (ohne Sch) für Satzende. Hätte Stil.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 26.09.2019 14:53]
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| Zitat von Abso
Oder, für den Fall, dass du tatsächlich mal das Wort "Komma" brauchst, diktier statt eines Kommas ein Schlüsselwort, das sonst nicht in deinem Text. Z.B. "Kartoffel".
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Das ist ja großartig.
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Wer die Arbeit des Panzermuseums länger verfolgt HURENSOHN weiß vielleicht HURENSOHN dass das Nachdenken über die Nutzung von Gewaltbildern ein Thema ist HURENSOHN bei dem das DPM weit vorne mit dabei ist FOTZE | |
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Ja, Klasse. Dann wird mal "Uhrensohn" verstanden und bleibt unentdeckt im Text.
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Das ist ja auch nichts schlimmes, da wird man ja nicht mal verwarnt für.
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, her, doooh!
Na toll
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Abso
Oder, für den Fall, dass du tatsächlich mal das Wort "Komma" brauchst, diktier statt eines Kommas ein Schlüsselwort, das sonst nicht in deinem Text. Z.B. "Kartoffel".
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Das ist ja großartig.
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Wer die Arbeit des Panzermuseums länger verfolgt HURENSOHN weiß vielleicht HURENSOHN dass das Nachdenken über die Nutzung von Gewaltbildern ein Thema ist HURENSOHN bei dem das DPM weit vorne mit dabei ist FOTZE | |
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Man soll aber Worte nehmen, die sonst im Text nicht vorkommen.
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"Hitler" also ungeeignet.
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Cain, warum zweimal suchen und ersetzen? " Komna" -> ",".
| Zitat von Shooter
Wenn die ganze Gurke bereits matsch ist wegschmeissen, schmackhaft ist die dann sowieso nicht mehr.
Falls es nur eine kleine Stelle ist, abschneiden und gucken ob der Rest noch normal schmeckt.
/ach, was es bedeutet? Ist halt der erste Schritt des Zerfalls, sprich, nicht mehr frisch.
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Hm. Ok, danke.
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Situation: Ich bin nach aktuellem Stand ab 1. Oktober arbeitslos, habe schon alles vorbereitet für ALG1 und Jobsuche und so, muss nur noch den Antrag aufs Geld abschicken.
Jetzt habe ich aber tatsächlich schon ein Vertragsangebot vorliegen, mit dem ich am 15. Oktober oder 1. November anfangen kann. Kann ich dann für den (halben) Oktober noch ALG1 bekommen, um den Übergang abzufedern? Habe ich dann noch mit irgendwelchen Kursen/Maßnahmen zu rechnen?
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Menschenverstand sagt nein!
Aber das heißt ja nichts. Hoffe geholfen zu haben
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Kommt drauf an. Vorbehaltlich eventueller Sanktionen (z.B. Sperrzeiten), und vorbehaltlich der Sozialversicherungspflicht deines bisherigen Jobs hast du vermutlich Anspruch auf ALG1. Praktisch mit Maßnahmen und Vermittlungsversuchen hast du vermutlich(!) nicht zu rechnen.
Leistungsabteilung und Vermittlungsabteilung sind getrennt, die haben relativ wenig Berührungspunkte.
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| Zitat von Danzelot
Situation: Ich bin nach aktuellem Stand ab 1. Oktober arbeitslos, habe schon alles vorbereitet für ALG1 und Jobsuche und so, muss nur noch den Antrag aufs Geld abschicken.
Jetzt habe ich aber tatsächlich schon ein Vertragsangebot vorliegen, mit dem ich am 15. Oktober oder 1. November anfangen kann. Kann ich dann für den (halben) Oktober noch ALG1 bekommen, um den Übergang abzufedern? Habe ich dann noch mit irgendwelchen Kursen/Maßnahmen zu rechnen?
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ALG 1 musst du meinern Erfahrung nach (ich einmal 2 monate, guter feund halbes Jahr) erstmal nicht so viel wie ALG 2. Besonders keine Maßnahmen, haben beide nur mal den Vorschlag bekommen uns einen Bildungsgtschein für eine Weiterbildung zu nehmen und was zu machen außer Bewerbungen schreiben, das war aber kein Zwang.
Wenn du dem Sachbearbeiter schlüssig darlegen kannst, dann und dann voraussichtlich eine Arbeit aufzunehmen, sollte das passen und keiner einen Aufriss machen.
E: Abso erklärt das besser. Dumm wäre halt sperrzeit bis 15. Dann siehst du kein Geld.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 27.09.2019 14:25]
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Selbst wenn, mit „abfedern“ ist da nicht viel, ALG kommt rückwirkend am Ende des Monats.
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| Zitat von Jay666
Selbst wenn, mit „abfedern“ ist da nicht viel, ALG kommt rückwirkend am Ende des Monats.
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Und sein Gehalt vom neuen Job auch. Reicht doch um nicht 2 Monate bis zum Überziehen vom Dispo zu leben.
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Ich hatte schon meinen Kennlerntermin bei der Arbeitsagentur, bekomme noch ein letztes reguläres Gehalt für September und qualifiziere mich nach meinem Stand nicht für irgendeine Sperrfrist. Die Frage ist nur ob ich, wenn ich schon einen Vertrag unterschrieben habe, bis zum tatsächlichen Arbeitsbeginn ALG1 bekommen kann.
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| Zitat von Danzelot
Ich hatte schon meinen Kennlerntermin bei der Arbeitsagentur, bekomme noch ein letztes reguläres Gehalt für September und qualifiziere mich nach meinem Stand nicht für irgendeine Sperrfrist. Die Frage ist nur ob ich, wenn ich schon einen Vertrag unterschrieben habe, bis zum tatsächlichen Arbeitsbeginn ALG1 bekommen kann.
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War bei mir so. Geld wurde abgerechnet bis zum Tag des Arbeitseintritts.
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| Zitat von Danzelot
Ich hatte schon meinen Kennlerntermin bei der Arbeitsagentur, bekomme noch ein letztes reguläres Gehalt für September und qualifiziere mich nach meinem Stand nicht für irgendeine Sperrfrist. Die Frage ist nur ob ich, wenn ich schon einen Vertrag unterschrieben habe, bis zum tatsächlichen Arbeitsbeginn ALG1 bekommen kann.
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Natürlich. Dafür ist Arbeitslosengeld ja unter anderem da. Einfach deinen Sachbearbeiter die Situation mitteilen.
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Thema: Erklärbär ( Klugscheisser alle Länder, vereinigt Euch - hier! ) |