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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Eltern-Thread XVIII ( Schick doch einfach die Alte malochen, lol. )
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von [KoM]TingelTangelBob

Wenn ein 1 1/2-jähriges Kind offensichtlich unter der Situation sehr leidet, finde ich es nicht annähernd mimosig, die Kita-Betreuung insgesamt infrage zu stellen. Andersherum wird denke ich von der Gesellschaft inzwischen die Erwartungshaltung aufgebaut, dass die Kleinen das gefälligst zu schaffen haben.


Ja, schwierig, deshalb auch die Beratung. Wenn sie mit uns den ganzen Tag zu Hause sitzt, merkt man deutlich, dass sie nicht ausgelastet ist. Eigentlich müssten wir dann jeden Tag Krabbelgruppe oder Babyschwimmen oder sowas im Programm haben. Deshalb glaube ich, dass irgendeine Form der Betreuung schon okay ist - nachmittags ist sie auch viel ausgeglichener als am Wochenende. Vom Finanziellen mal abgesehen wollen wir auch einfach beide arbeiten. Wir haben jetzt beide Teilzeit und holen sie kurz nach dem Mittagsschlaf ab.. Das, so dachten wir, ist vielleicht die richtige Portion Fremdbetreuung für so ein kleines Kind. Aber wir wollen auch nicht die Signale verpassen, dass es doch noch zu viel ist. Deshalb machen wir uns solche Gedanken.

Mit "Mimose" meine ich, dass andere Kinder in der Krippe seit Monaten von morgens bis Nachmittags weinen, und die Eltern halten es eben einfach aus. Städtische Krippe halt, da ist das Leben leider nicht so ein Wunschkonzert. traurig
18.11.2019 12:47:27  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von skinni



Beim offenen Konzept gibt es keine Gruppen und die Kinder dürfen entscheiden, wo sie mitmachen.



Eine zeitlang. Nicht die ganze Zeit.

Das ist das grundsätzliche Missverständnis, das Leute von Reformpädagogik (lel, nach 100 Jahren immer noch "Reform") grundsätzlich haben. Sei es KiGa oder Montessori-Schule.

Auch in freien Konzepten haben die ErzieherInnen/LehrerInnen die Kinder und ihre Fortschritte im Blick. Die Kinder dürfen interessengeleitet lernen, aber wenn ein Gebiet in Rückstand gerät, ist es an den ErzieherInnen/LehrerInnen, erst mit positiven Impulsen und am Ende/im Notfall auch mit negativen Sanktionen die entsprechenden Inhalte ans Kind zu bringen.

Das erfordert Aufmerksamkeit der einzelnen und Absprache aller untereinander und ist nicht einfach zu organisieren, aber es klappt.

Wenn da also aus deinem offenen KiGa lebensunfähige Sechsjährige raustorkeln, die in die Federmappe kacken, liegt das an dem spezifischen Laden und NICHT am Konzept.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 18.11.2019 12:48]
18.11.2019 12:48:00  Zum letzten Beitrag
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skinni

skinni
Leider sind halt mal gerade die Kinder, deren Eltern sich weniger kümmern, genau die Kinder, die dann am Ende durchs Raster fallen. Dieses Konzept funktioniert nur wenn die Eltern mitmachen und bei uns werden die Kitaplätze zugewiesen, du hast (fast) keinen Einfluss darauf wo du landest.
18.11.2019 12:59:12  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von skinni
Dieses Konzept funktioniert nur wenn die Eltern mitmachen



Nein. Genauer: Nicht mehr oder weniger als bei klassischen Ansätzen.
18.11.2019 13:02:13  Zum letzten Beitrag
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skinni

skinni
 
Zitat von [Amateur]Cain


Auch in freien Konzepten haben die ErzieherInnen/LehrerInnen die Kinder und ihre Fortschritte im Blick. Die Kinder dürfen interessengeleitet lernen, aber wenn ein Gebiet in Rückstand gerät, ist es an den ErzieherInnen/LehrerInnen, erst mit positiven Impulsen und am Ende/im Notfall auch mit negativen Sanktionen die entsprechenden Inhalte ans Kind zu bringen.

Das erfordert Aufmerksamkeit der einzelnen und Absprache aller untereinander und ist nicht einfach zu organisieren, aber es klappt.




Das kann ich genau so unterschreiben, in einer idealen Welt ist das so

 
Zitat von [Amateur]Cain

 
Zitat von skinni
Dieses Konzept funktioniert nur wenn die Eltern mitmachen



Nein. Genauer: Nicht mehr oder weniger als bei klassischen Ansätzen.



Aus unserer und der Erfahrung unserer Lehrer ist es zumindest in unserem Ort und im Nachbarort nicht so.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von skinni am 18.11.2019 13:16]
18.11.2019 13:12:44  Zum letzten Beitrag
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Nebelkraehe

X-Mas Leet
 
Zitat von skinni

Es war vlt. etwas zu überspitzt ausgedrückt, aber im Ergebnis ist es halt so. Und in jeder Gesellschaft gibt es halt mal Regeln, an die sich alle halten müssen. In der Grundschule muss man z.b zuhören, Stife halten und benutzen können, sich melden wenn man eteas sagen möchte und auf seinem Platz sitzen bleiben bis man erlaubt bekommt aufzustehen.

Das muss man lernen und zwar BEVOR man in die Schule kommt.

Beim offenen Konzept gibt es keine Gruppen und die Kinder dürfen entscheiden, wo sie mitmachen. Das ist ab der 1. Klasse Grundschule nicht mehr so.


Nur als Frage in den Raum: warum ist denn die Kita dafür verantwortlich und nicht die Eltern? verschmitzt lachen

Diese Kitas ohne feste Gruppen heissen nunmal offenes Konzept. Das heisst aber nicht, dass es dort keine Regeln gibt und jeder durcheinander schreit, vorausgesetzt das Konzept wird auch gut umgesetzt. Entscheiden sich die Kinder zum Beispiel für Vorlesen, dann sitzen sie dort auch passabel still.

Zu Oli:
Unsere erste Tochter hatte eine schwere Eingewöhnung in der Krippe (10 Kinder, 2 Erzieher, geschlossene Gruppe). Und das lag nicht an der schlechten Betreuung, die war wirklich gut. Die eine Erzieherin ist nun sogar Patentante des zweiten Kindes. Augenzwinkern
Sie hatte die ganze Kitazeit immer wieder Schwierigkeiten mit dem Verabschieden.
Da sie sehr früh dran war mit reden, fragte sie mit ca 2 Jahren beim abgeben " warum lässt ihr mich hier alleine" (mit Tränen in den Augen). traurig
Das hat mir fast das Herz gebrochen. Aber ich hielt Krippe und arbeiten eben für notwendig.
Wir haben sie also in der Krippe gelassen.
Außerdem ist sie nach wie vor an Tagen ist Kita deutlich erschöpft und nervös.
Ende vom Lied: sie ist nun 6, in ihrem letzten Kitajahr und geht meistens immernoch nicht gern hin. Daher bleibt sie oft zu Hause, denn die kleine Schwester ist nun 2,5 und geht nicht in die Betreuung. Ich arbeite einfach nicht mehr. Geht doch, auch geldlich
....und ich würde das nie wieder gegen meine innere Intuition entscheiden.

Edit: und jeden Tag Programm braucht es nicht. Nach der Langeweile kommen die besten Spiele. Meine spielen inzwischen je nach Tag mehrere Stunden vor sich hin, sehr kreativ und sehr ausgeglichen. Das sind die besten Tage. fröhlich
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nebelkraehe am 18.11.2019 13:22]
18.11.2019 13:19:02  Zum letzten Beitrag
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Lauchi

AUP Lauchi 26.11.2007
 
Zitat von skinni

und bei uns werden die Kitaplätze zugewiesen, du hast (fast) keinen Einfluss darauf wo du landest.


Ich hab mich da gerade bei dem zukünftigen Jugendamt erkundigt, wie es in der neuen Stadt abläuft.
Man muss sich selbst um alles kümmern und dann am Ende den Antrag abgeben. Aber wenigstens kann man den Antrag schon abgeben, bevor man dort gemeldet ist.

Es gibt im Jugendamt aber keine Liste aller Tagedespflegepersonen/Einrichtungen/Kitas.

Ich hab jetzt ne Powerpoint Stand 2014 gefunden wo nur die Anzahl genannt ist.
73 Tagespflegepersonen, 10 Großtagespflegeeinrichtungen und 37 Kitas.

Jetzt setz ich mich also ran, um erstmal all diese Einrichtungen irgendwie für mich zu finden und aufzubereiten, damit ich dann all diese Einrichtungen in unserer gewünschten Reihenfolge abtelefonieren darf, ob es überhaupt freie Kapazitäten gibt.

Ist das normal? In ner größeren Stadt wäre so etwas ja noch mehr Aufwand.
18.11.2019 13:35:01  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
Jepp. War hier in Hamburg auch so. Google Maps hergenommen, und im Umkreis von 2 km gesucht.
18.11.2019 13:39:42  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Schritt 1: Tagespflegeperson oder Kita. Das halbiert die Suche schonmal elegant. Bei uns sprach einiges gegen Tagespflege:

1) Die meisten hier machen keine fünf Tage.
2) Es ist (hier, in der Regel) signifikant teurer.
3) Wenn die Person krank ist, bist du gearscht.
4) Wenn die Person im Urlaub ist, bist du gearscht.
5) Es gibt kein unmittelbares Korrektiv, verglichen mit einer Kita mit mindestens zwei angestellten Fachkräften.
6) Das (formale!) Qualifikationsniveau liegt tendenziell unter dem in einer Kita.
18.11.2019 13:42:53  Zum letzten Beitrag
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Lauchi

AUP Lauchi 26.11.2007
Kinderbetreuung ist zum Glück in MV ab nächstem Jahr kostenlos.
Aber vermutlich muss ich erstmal ne Wohnung finden, sonst bringt die Kita-Auswahl auch nichts, wenn man dann zu weit fahren muss.

Wird alles noch spannend.
Wir wollen zurück nach MV ziehen in die Nähe der Familie, aber in Rostock gäbe es noch weniger Wohnungsangebot und die Schule in Neubrandenburg gefällt meiner Frau sehr gut.
Nur so viel mehr Wohnungen gibt es in der 65000 Einwohnerstadt und in 30km Umkreis auch nicht und die wenigen Wohnungen, die für November nen Nachmieter suchen sind dann auch noch 25% teurer als Leipzig aufgrund der Nachfrage.
Zur Not setzen wir dem Direktor die Pistole auf die Brust, ne Lösung zu finden, dem ist da sehr viel dran gelegen, überhaupt neues Personal zu finden oder wir müssen dann doch hier bleiben.

Auf jeden Fall vielen Dank für all die Tipps und das Feedback bei den verschiedensten Themen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 18.11.2019 14:01]
18.11.2019 14:00:37  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von monischnucki

 
Zitat von Abso

soll ich mal Elternabendmett ausrollen?



Immer her damit!


Aktuelles Mett: Ich habe knapp 600 ¤ verauslagt, nach Absprache und elterlichem Beschluss. Der wesentliche Teil ist am 04.11. von mir veranlasst worden, der Rest war schon vor einigen Tagen bis Wochen angefallen. Weil ich am 04. nicht mit KK zahlen konnte, habe ich per PayPal bezahlt, direkt am folgenden Morgen das Erstattungsformular mit Belegen gescannt und gemailt (mit dieser Begründung um schnelle Bearbeitung gebeten), am Nachmittag unserem Finanzer ins Fach gelegt. Gestern habe ich auf meinen Reminder die Info bekommen, dass er am WE überwiesen hätte, aber mein Onlinebanking sagt: "Es kommt keine Kohle. *klick*"

Dazu muss man sagen, dass er eigentlich schon seit acht Wochen raus ist, aber die Übergabe sich mordsmäßig zieht. Diese Woche kriegen seine Nachfolger endlich Kontovollmacht.
18.11.2019 15:04:39  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Nebelkraehe

Zu Oli:
Unsere erste Tochter hatte eine schwere Eingewöhnung in der Krippe (10 Kinder, 2 Erzieher, geschlossene Gruppe). Und das lag nicht an der schlechten Betreuung, die war wirklich gut. Die eine Erzieherin ist nun sogar Patentante des zweiten Kindes. Augenzwinkern
Sie hatte die ganze Kitazeit immer wieder Schwierigkeiten mit dem Verabschieden.
Da sie sehr früh dran war mit reden, fragte sie mit ca 2 Jahren beim abgeben " warum lässt ihr mich hier alleine" (mit Tränen in den Augen). traurig
Das hat mir fast das Herz gebrochen. Aber ich hielt Krippe und arbeiten eben für notwendig.
Wir haben sie also in der Krippe gelassen.
Außerdem ist sie nach wie vor an Tagen ist Kita deutlich erschöpft und nervös.
Ende vom Lied: sie ist nun 6, in ihrem letzten Kitajahr und geht meistens immernoch nicht gern hin. Daher bleibt sie oft zu Hause, denn die kleine Schwester ist nun 2,5 und geht nicht in die Betreuung. Ich arbeite einfach nicht mehr. Geht doch, auch geldlich
....und ich würde das nie wieder gegen meine innere Intuition entscheiden.

Edit: und jeden Tag Programm braucht es nicht. Nach der Langeweile kommen die besten Spiele. Meine spielen inzwischen je nach Tag mehrere Stunden vor sich hin, sehr kreativ und sehr ausgeglichen. Das sind die besten Tage. fröhlich


Danke für die Meinung. Ich hoffe wirklich nicht, dass es soweit kommt... Heute hat die Kita übrigens nicht angerufen. *Daumen drück*

/e: Übrigens hat eine Erzieherin uns aufgemuntert indem sie sagte, "Immerhin zeigt dass, wie stark XY gebunden ist. Das Gegenteil, gar keine Trennungsängste ggü. den Eltern, ist eher besorgniserregend."
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 18.11.2019 15:16]
18.11.2019 15:15:13  Zum letzten Beitrag
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Nebelkraehe

X-Mas Leet
 
Zitat von Oli

 
Zitat von Nebelkraehe

Zu Oli:
Unsere erste Tochter hatte eine schwere Eingewöhnung in der Krippe (10 Kinder, 2 Erzieher, geschlossene Gruppe). Und das lag nicht an der schlechten Betreuung, die war wirklich gut. Die eine Erzieherin ist nun sogar Patentante des zweiten Kindes. Augenzwinkern
Sie hatte die ganze Kitazeit immer wieder Schwierigkeiten mit dem Verabschieden.
Da sie sehr früh dran war mit reden, fragte sie mit ca 2 Jahren beim abgeben " warum lässt ihr mich hier alleine" (mit Tränen in den Augen). traurig
Das hat mir fast das Herz gebrochen. Aber ich hielt Krippe und arbeiten eben für notwendig.
Wir haben sie also in der Krippe gelassen.
Außerdem ist sie nach wie vor an Tagen ist Kita deutlich erschöpft und nervös.
Ende vom Lied: sie ist nun 6, in ihrem letzten Kitajahr und geht meistens immernoch nicht gern hin. Daher bleibt sie oft zu Hause, denn die kleine Schwester ist nun 2,5 und geht nicht in die Betreuung. Ich arbeite einfach nicht mehr. Geht doch, auch geldlich
....und ich würde das nie wieder gegen meine innere Intuition entscheiden.

Edit: und jeden Tag Programm braucht es nicht. Nach der Langeweile kommen die besten Spiele. Meine spielen inzwischen je nach Tag mehrere Stunden vor sich hin, sehr kreativ und sehr ausgeglichen. Das sind die besten Tage. fröhlich


Danke für die Meinung. Ich hoffe wirklich nicht, dass es soweit kommt... Heute hat die Kita übrigens nicht angerufen. *Daumen drück*

/e: Übrigens hat eine Erzieherin uns aufgemuntert indem sie sagte, "Immerhin zeigt dass, wie stark XY gebunden ist. Das Gegenteil, gar keine Trennungsängste ggü. den Eltern, ist eher besorgniserregend."


Aber eure Tochter sollte eben auch eine Bindung zur Erzieherin haben, dass sie zu beruhigen ist Augenzwinkern

Ich wünsche euch, dass es in Zukunft besser klappt, aber gebe euch echt mit auf den Weg nur das zu machen, mit dem ihr euch gut fühlt. Egal, was Erzieher und Umfeld sagen: ihr merkt schon, was bei eurer Tochter gut ist oder eben nicht
Setzt euch im Zweifelsfall durch, dass ihr früher angerufen werdet.
18.11.2019 15:40:37  Zum letzten Beitrag
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Nebelkraehe

X-Mas Leet
Ah, noch ein Funfact zur Kita bei uns: exakt die drei gleichen Leute, die bei der ersten Tochter sagten "was, so früh wieder arbeiten? Was, Kind muss in die Krippe?" (mit 12 Monaten), sagen nun bei der zweiten Tochter "was, du arbeitest nicht? Muss sie nicht bald mal in die Krippe?". Hässlon
Kannste dir nicht ausdenken... Und das im sehr nahen Umfeld in der Familie
18.11.2019 15:44:58  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von Oli

/e: Übrigens hat eine Erzieherin uns aufgemuntert indem sie sagte, "Immerhin zeigt dass, wie stark XY gebunden ist. Das Gegenteil, gar keine Trennungsängste ggü. den Eltern, ist eher besorgniserregend."



Du meinst, wenn mein Sohn freudestrahlend von der Garderobenbank aufsteht und mit seiner Vesperdose zum Frühstückstisch rennt und von mir daran erinnert werden muss, Papa Tschüss zu sagen? :'-(
18.11.2019 15:57:49  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von Oli

/e: Übrigens hat eine Erzieherin uns aufgemuntert indem sie sagte, "Immerhin zeigt dass, wie stark XY gebunden ist. Das Gegenteil, gar keine Trennungsängste ggü. den Eltern, ist eher besorgniserregend."



Du meinst, wenn mein Sohn freudestrahlend von der Garderobenbank aufsteht und mit seiner Vesperdose zum Frühstückstisch rennt und von mir daran erinnert werden muss, Papa Tschüss zu sagen? :'-(



Nimmt es locker. Ist häufig so, dass Kinder die ersten Jahre auf die Mutter fokussiert sind. Das gibt sich.
18.11.2019 15:59:11  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von Oli

/e: Übrigens hat eine Erzieherin uns aufgemuntert indem sie sagte, "Immerhin zeigt dass, wie stark XY gebunden ist. Das Gegenteil, gar keine Trennungsängste ggü. den Eltern, ist eher besorgniserregend."



Du meinst, wenn mein Sohn freudestrahlend von der Garderobenbank aufsteht und mit seiner Vesperdose zum Frühstückstisch rennt und von mir daran erinnert werden muss, Papa Tschüss zu sagen? :'-(


Naja, eher Kinder die bei der Eingewöhnung keine negativen Emotionen zu haben scheinen.

 
Ist ein Kind bindungsvermeidend, signalisiert es keine Trennungsangst. Es hat zwar auch Angst, hat aber gelernt, diese nicht zu zeigen. Mütter meinen dann häufig, dass hier keine Eingewöhnung nötig sei und sich das Kind überall sicher fühlt. Solch ein Verhalten ist jedoch ein Zeichen von hoher emotionaler Unsicherheit, die das Kind gelernt hat zu verbergen. Da diese Kinder leicht zu handhaben sind, kümmert sich oft auch niemand besonders um sie. Diesen Kindern geht es aber nicht gut und die Phasen vor und nach der Trennung bedeuten großen Stress für sie. Weil sie diesen nicht ausdrücken, werden sie auch immer wieder krank.


https://www.nifbe.de/component/themensammlung?view=item&id=407:eingewoehnung-in-der-krippe-signale-wahrnehmen&catid=277
18.11.2019 16:45:38  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
...
 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von Oli

/e: Übrigens hat eine Erzieherin uns aufgemuntert indem sie sagte, "Immerhin zeigt dass, wie stark XY gebunden ist. Das Gegenteil, gar keine Trennungsängste ggü. den Eltern, ist eher besorgniserregend."



Du meinst, wenn mein Sohn freudestrahlend von der Garderobenbank aufsteht und mit seiner Vesperdose zum Frühstückstisch rennt und von mir daran erinnert werden muss, Papa Tschüss zu sagen? :'-(



Der Bengel hat halt Kohldampf. Machste nix.
18.11.2019 17:59:27  Zum letzten Beitrag
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Q.

Q.
 
Zitat von Zipper

So kenne ich mich eigentlich gar nicht, dass es mir einfach "zuviel" ist traurig


Das kenne ich, zum glück kann ich diese Woche auf der Arbeit etwas kürzer treten. Fünfmal aufstehen pro Nacht und dann um sechs Tagwacht geht nicht lange gut.
19.11.2019 6:51:26  Zum letzten Beitrag
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h3llfir3

Phoenix
Gestern hätte ich hier auch am liebsten die ganze Bude auseinander genommen.

Zum Glück null Hass auf Kind oder Frau.

Der morgenschiss des kleinen gerade entschädigt aber für alles Breites Grinsen
19.11.2019 7:26:36  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Gold?
19.11.2019 8:54:57  Zum letzten Beitrag
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h3llfir3

Phoenix
Moos.
19.11.2019 9:29:13  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von Oli

/e: Übrigens hat eine Erzieherin uns aufgemuntert indem sie sagte, "Immerhin zeigt dass, wie stark XY gebunden ist. Das Gegenteil, gar keine Trennungsängste ggü. den Eltern, ist eher besorgniserregend."



Du meinst, wenn mein Sohn freudestrahlend von der Garderobenbank aufsteht und mit seiner Vesperdose zum Frühstückstisch rennt und von mir daran erinnert werden muss, Papa Tschüss zu sagen? :'-(


Das macht meine #2 auch. Nix mit umdrehen, jammern oder winken. Liegt halt daran, dass sie total gern mit den anderen Kids futtert. Die Trennungsängste zeigt sie dann eher, wenn sie mal bei der Oma bleiben soll.
19.11.2019 9:42:42  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Und was ist, wenn das nicht an der Bindung, sondern an Oma liegt?
19.11.2019 9:44:21  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
Dann sollte man sich ne neue Oma suchen. Bei der Kleinen ist nach n paar Minuten alles in Ordnung. Letztens wollte sie Oma gar nicht gehen lassen. Ganz doll ans Bein geklammert. Zack, Trennungsangst.
19.11.2019 9:46:22  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain


ISIS-Schulbuch. (https://edition.cnn.com/2019/11/19/middleeast/iraq-isis-museum/index.html)
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 19.11.2019 11:31]
19.11.2019 11:30:55  Zum letzten Beitrag
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da t0bi

Leet
Sohn hat heute eine Deutscharbeit (2. Klasse) nach Hause gebracht die Mama etwas angesäuert zurückließ. Das Ergebnis war es nicht, irgendwas mit 23 von 27 Punkten, die üblichen Leichtsinnsfehler.

Aber eine Aufgabe war es einen Satz "Der Frosch quakt..." zu vervollständigen. Meinem Steppke wäre schon ein ordentlicher Satz eingefallen, weil er es lustig findet schreibt er aber hin "Der Frosch quakt aus dem Popo." Was die Lehrerin mit einem roten Fragezeichen und Mama mit Schimpfe quittierte.

Natürlich erfüllt mich die humoristische Leistung meines Nachwuchses und die Tatsache dass er den gepflegten Blödsinn vor die absolute Pflichterfüllung stellt mit Stolz, aus pädagogischen Gründen durfte ich trotzdem nicht so viel lachen wie ich wollte.

Das war hart.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 20.11.2019 6:50]
19.11.2019 22:50:23  Zum letzten Beitrag
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niffeldi

niffeldi
Wieso gibt das keine Punkte?
20.11.2019 13:09:57  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Deutscharbeiten gehen bei uns zum Glück erst in Klasse 3 los. "zum Glück" natürlich aus unserer persönlichen Sicht Breites Grinsen - aber auch so grundsätzlich finde ich das früh genug.
20.11.2019 13:11:40  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Nur Erstkindeltern interessieren sich noch für Kitakonzepte!



_ _

Nee, im Ernst: Wir haben hier ne Kita mit offenem Konzept in Krippe und Kita für #3, und es ist gut. Es wär mir nicht wichtig gewesen (wichtig war: Platz frei? Nähe Schule von #1 und #2? Öffnungszeiten, Schließzeiten für uns Eltern OK? Eingewöhnung das ganze Jahr über? Einrichtung groß genug?), aber es ist gut und gefällt ihr. Den Eltern auch, aber das ist ja nicht das wichtigste.

Es kommt m.E. sehr wenig auf Konzepte an. Wenn die ErzieherInnen fit sind, ein gutes Team und nicht zu wenige da, und sich einig - dann läuft jedes Konzept gut. Fehlt es an einer diesen Stellen kannste das Konzept eh in die Tonne kloppen, egal welches.
20.11.2019 15:59:47  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Eltern-Thread XVIII ( Schick doch einfach die Alte malochen, lol. )
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31.12.2019 18:45:45 Atomsk hat diesen Thread geschlossen.

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