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Und was machen die mit dem Müll?
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| Zitat von Phillinger
Und was machen die mit dem Müll?
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Das gleiche, was mit dem bereits produzierten geschieht/geschehen sollte/trotzdem geschehen ist. Nichts tolles, weil die guten Lösungen alle politisch/lokal blockiert werden, aber es ist immer noch besser als den ganzen Globus im Klimawandel zu killen.
Krawehl, krawehl! Taubtrüber Ginst am Musenhain, trübtauber Hain am Musenginst! Krawehl, krawehl!
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| Zitat von Phillinger
Und was machen die mit dem Müll?
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Was die machen wollen, steht im Artikel.
Was dann wirklich mal gemacht wird... naja... mal sehen
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Warum nicht in die tollen THORIUMREAKTOREN werfen?!
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Ich trau Estland da irgendwie mehr zu als DE. Die sind im 21. Jhd angekommen.
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| Zitat von SETIssl
| Zitat von Phillinger
Und was machen die mit dem Müll?
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Was die machen wollen, steht im Artikel.
Was dann wirklich mal gemacht wird... naja... mal sehen
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Meinst du das?
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Für Fermi ist die Entsorgung ein wichtiges Problem, das gelöst sein sollte, bevor SMR eingesetzt werden.
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Stabiles Konzept.
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| Zitat von Phillinger
| Zitat von SETIssl
| Zitat von Phillinger
Und was machen die mit dem Müll?
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Was die machen wollen, steht im Artikel.
Was dann wirklich mal gemacht wird... naja... mal sehen
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Meinst du das?
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Für Fermi ist die Entsorgung ein wichtiges Problem, das gelöst sein sollte, bevor SMR eingesetzt werden.
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Stabiles Konzept.
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Nein, den Teil davor:
| Das Beratungsunternehmen Deep Isolation, dass unter anderem das Problem der Endlagerung von Atommüll angeht, hatte kürzlich in einer Studie im Auftrag von Fermi Energia befunden, dass Estlands Geologie für die Entsorgung nuklearer Abfälle geeignet sei. | |
Und mit "Entsorgung" meinen die quasi vergraben
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Immer noch besser als Kohle.
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| Zitat von SETIssl
Mini-AKW
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\o/
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| Zitat von monischnucki
Ich trau Estland da irgendwie mehr zu als DE. Die sind im 21. Jhd angekommen.
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Trotzdem hatten die bis vor wenigen Wochen eine Regierungskoalition mit dem AfD-Äquivalent (EKRE).
Junges Volk mit guten Ideen, aber gesellschaftlich muss da noch einiges getan werden. Deren aktuellen Corona-Maßnahmen sind aktuell leider auch eher so "geht so".
Konkret zum Thema: Sollte Windenergie (und Solar) nicht günstiger sein - und eben deutlich weniger Probleme für die nachfolgenden Generationen schaffen?
Älterer Artikel zu SMR (noch aktuell?):
https://theecologist.org/2014/jun/22/nuclear-power-small-isnt-beautiful-safe-or-cheap
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| Zitat von Randbauer
Immer noch besser als Kohle.
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Ist ja nicht so, als gäbe es nur Atomenergie oder Kohle, ne?
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Jo, für die Grundlast hast du dann noch Gas. Halt auch ne CO2 Schleuder.
e: Spreche ich als totaler Laie, der sehr gerne eines besseren Belehrt wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 13.02.2021 15:07]
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| Zitat von SETIssl
| Zitat von Phillinger
| Zitat von SETIssl
| Zitat von Phillinger
Und was machen die mit dem Müll?
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Was die machen wollen, steht im Artikel.
Was dann wirklich mal gemacht wird... naja... mal sehen
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Meinst du das?
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Für Fermi ist die Entsorgung ein wichtiges Problem, das gelöst sein sollte, bevor SMR eingesetzt werden.
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Stabiles Konzept.
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Nein, den Teil davor:
| Das Beratungsunternehmen Deep Isolation, dass unter anderem das Problem der Endlagerung von Atommüll angeht, hatte kürzlich in einer Studie im Auftrag von Fermi Energia befunden, dass Estlands Geologie für die Entsorgung nuklearer Abfälle geeignet sei. | |
Und mit "Entsorgung" meinen die quasi vergraben
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Joa, meine Frage klang jetzt provokativer als es gemeint war.
Grundsätzlich fände ich es ja schon toll, mal ohne Geschrei eine Debatte über ein Lagerungskonzept für Atommüll zu verfolgen. Also ganz bewusst kein ENDlager, sondern ein Lagerung, die reversibel ist. Im Sinne von: Könnte man ja nochmal brauchen. Oder: Oh, Fass #239991 leckt, besser austauschen, bevor was schlimmes passiert. Gut, dass wir da jederzeit ran kommen.
Parallel zu dieser Debatte sollte halt der Ausbau der EE viel stärker forciert werden.
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Estlands Geologie ist da aber tatsächlich um Längen besser geeignet als die deutsche, um Zeug langfristig zu vergraben, da ein Kraton.
Ahhh. I see it clearly. This is the plane of suck.
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| Zitat von Phillinger
...
Joa, meine Frage klang jetzt provokativer als es gemeint war.
Grundsätzlich fände ich es ja schon toll, mal ohne Geschrei eine Debatte über ein Lagerungskonzept für Atommüll zu verfolgen. Also ganz bewusst kein ENDlager, sondern ein Lagerung, die reversibel ist. Im Sinne von: Könnte man ja nochmal brauchen. Oder: Oh, Fass #239991 leckt, besser austauschen, bevor was schlimmes passiert. Gut, dass wir da jederzeit ran kommen.
Parallel zu dieser Debatte sollte halt der Ausbau der EE viel stärker forciert werden.
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Weniger provokativ als vielmehr lese- oder verständnisfaul Aber passt scho.
Endlager werden bei uns ja generell schon von den geologisch halbwegs brauchbaren Bundesländern gescheut wie nichts anders. Und oberirdisch UND terrorismussicher (TM) zu bauen, hat ja auch wieder tausend andere Probleme
Harald Lesch hatte ja letztens ein Video gemacht, in dem er gemeint hat, das man zu einem Endlager eben gleich ein Forschungszentrum für Atommüll(Aufbereitung/Verwertung) oder so stellen muss, damit Land/Kreis/Gemeinde auch was davon hat, außer die Kosten und den Aufwand.
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https://www.reddit.com/r/nextfuckinglevel/comments/ljohrf/vibrating_wind_turbine/
Oh wow, was für ein Idee.
Tja.
| Interested to see the energy output compared to a standard turbine, they conveniently left it out which makes me very skeptical.
Edit: Someone wrote this in response
“A standard full-sized wind turbine produces roughly 1.5-2 Megawatts (1,500,000-2,000,000 W) at optimal wind speeds and optimal wind directions (which depends on the model), and then diminish at subobtimal conditions.
The bladeless turbine however is estimated to output only 100W, or around a staggering 0.0066 - 0.005% the output of a traditional turbine. But the targetted audience is completely different.” | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 14.02.2021 18:14]
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| Zitat von Bregor
https://www.reddit.com/r/nextfuckinglevel/comments/ljohrf/vibrating_wind_turbine/
Oh wow, was für ein Idee.
Tja.
| Interested to see the energy output compared to a standard turbine, they conveniently left it out which makes me very skeptical.
Edit: Someone wrote this in response
“A standard full-sized wind turbine produces roughly 1.5-2 Megawatts (1,500,000-2,000,000 W) at optimal wind speeds and optimal wind directions (which depends on the model), and then diminish at subobtimal conditions.
The bladeless turbine however is estimated to output only 100W, or around a staggering 0.0066 - 0.005% the output of a traditional turbine. But the targetted audience is completely different.” | |
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Cool, aber scheint einige Probleme zu haben, die breite Anwendung verhindert dürften: https://en.wikipedia.org/wiki/Vortex_Bladeless#Criticism
Aber heißt ja nicht, dass es nicht seine Nische finden kann. Auf jeden Fall eine coole Idee.
If I didn't have you, I'd probably have someone else.
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Ist eine oszillierende Bewegung mechanisch nicht viel belastender? Kann mir nicht vorstellen, dass die Dinger vong Wartung her der Brüller sind.
Ah der Wiki Artikel:
It has no gears or moving parts in contact, so it needs no oils nor lubricants as happens with regular wind turbines.
Sick
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 14.02.2021 20:11]
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| Zitat von Randbauer
Jo, für die Grundlast hast du dann noch Gas. Halt auch ne CO2 Schleuder.
e: Spreche ich als totaler Laie, der sehr gerne eines besseren Belehrt wird.
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Man muss gedanklich vor allem von Begriffen wie "Grundlast" bzw. v.a. Grundlasterzeuger wegkommen. Das ist ein Begriff der zu Zeiten des Lastfolgebetriebs (also Monopolistenära usw.) seine Berechtigung gehabt haben mag. Mit erneuerbaren gibt es eben einfach die Unterscheidung zwischen Grund- und Spitzenlasterzeuger nicht mehr. Diese Einteilung hat sich ja aus technisch-ökonomischen Strukturen der Energiegestehung und -erzeugung ergeben (Bau- vs. Brennstoffkosten, Regelbarkeit etc.) sodass verschiedene Auslastungen sinnvoll genutzt werden konnten.
Bei konventionellen Erzeugern wurden/werden die Spitzenlasterzeuger in Zeiten nachlassender Last auf Grund sinkender Strompreise vom Netz genommen. Bei Brennstoffkosten = 0 in der Erneuerbaren Welt erzeugt ja erstmal jeder was er kann, ein Verzicht auf Erzeugung ergibt nur in wenigen Ausnahmesituationen (z.B. negative Strompreise) Sinn.
Die Frage die sich nun stellt ist weniger welches Kraftwerk welchen Lastbereich abdeckt, sondern wie man mit dem Kraftwerkspool die vorübergehenden Differenzen zwischen Erzeugung und Last ausgleichen kann bzw. wie ein geeigneter Kraftwerkspool aussieht der diese Differenz zu möglichst geringen Kosten zuverlässig abdeckt.
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Aber dein letzter Absatz ist doch wunderbar mit dem Begriff "Grundlast" kompatibel...?
Genius is one percent inspiration, ninety-nine percent perspiration.
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Wenn bei der fossilen Erzeugung eine Differenz zwischen Erzeugung und Verbrauch vorliegt, sprechen wir über Regelleistung und Ausgleichsenergie, wären also eine Ebene tiefer. Bei Erneuerbaren müssen auch Wind und Sonne wenigstens Zeitweis die Teile der Last tragen die bisher "Grundlast" waren.
Bei den Erneuerbaren hast du ja einfach nicht die Kapazitäten hochregelbarer Erzeuger wie bisher, die Abdeckung der Last erfolgt somit eher fließend zwischen den Erzeugern und weniger "einem" Erzeuger der stur sein Ding macht und die anderen regeln lässt. Etwas überspitzt.
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| Zitat von seastorm
Wenn bei der fossilen Erzeugung eine Differenz zwischen Erzeugung und Verbrauch vorliegt, sprechen wir über Regelleistung und Ausgleichsenergie, wären also eine Ebene tiefer. Bei Erneuerbaren müssen auch Wind und Sonne wenigstens Zeitweis die Teile der Last tragen die bisher "Grundlast" waren.
Bei den Erneuerbaren hast du ja einfach nicht die Kapazitäten hochregelbarer Erzeuger wie bisher, die Abdeckung der Last erfolgt somit eher fließend zwischen den Erzeugern und weniger "einem" Erzeuger der stur sein Ding macht und die anderen regeln lässt. Etwas überspitzt.
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Soll man sich gedanklich vom Begriff „Grundlast“ verabschieden, weil
a) erneuerbare Energien weniger lastregelnd betrieben werden können oder
b) der fossile Kraftwerkspark langsam schwindet und dieser eigentlich ursächlich den Begriff „Grundlast“ erst notwendig gemacht hat?
Ich bin ehrlich verwirrt, was du da erklärst.
Grundlast ist relativ gut beschrieben als Mindestlast der Lastgangkurve zu einem Zeitpunkt X oder länger gefasst eines Zeitraums Y.
Diese kann ich halt bedienen oder eben nicht - weshalb muss ich gedanklich von diesem Begriff wegkommen?
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| Grundlast bezeichnet die Belastung eines Stromnetzes, die während eines Tages nicht unterschritten wird | |
Einfach nur der Abstand zwischen Null und dem tiefstens Tal.
Den kann man auch erneuerbar mit Einzelwerten auffüllen.
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Was ich sagen will, ist, dass man für die Deckung der Grundlast nicht zwangsläufig grundlastfähige Kraftwerke benötigt. Und das ist eben eines der fossilen Lieblingsargumente: "Zomg, denkt denn keiner an die Grundlast?!"
Deswegen sollte man gedanklich nicht in Kategorien wie "Grundlast" denken wenn es um erneuerbare Energien geht.
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Da brauchste nen Tages/Monats/Jahres-Gleichzeitigkeitsfaktor, das kannste Boomer Achim aber nicht mehr einfach erklären.
Also lassen und direkt so machen, dann kann mans auch etwas komplexer anlegen.
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Hand --> Stirn
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| Zitat von Armag3ddon
US-Politik:
https://time.com/5939633/texas-power-outage-blackouts/
| Homes and businesses from North Dakota to Texas are losing power in the middle of an unprecedented deep freeze that has broken daily temperature records in hundreds of places. Grid managers can’t say exactly when the blackouts will end with the cold forecast to remain through Wednesday.
Medical centers are rushing to administer vaccines before they go bad. Flights are grounded. More than a million barrels a day of oil and 10 billion cubic feet of gas production are shut while pipelines have declared force majeure and massive refineries have halted gasoline and diesel output. U.S. President Joe Biden approved an emergency declaration for Texas, making more resources available to help. | |
| This week’s cold front caught Texas’s highly decentralized electricity market especially by surprise. The region’s grid is designed for hot summers, not ice-cold winters. Utilities there haven’t had to carry out rolling blackouts since 2011. Power plants with a combined capacity of more than 34 gigawatts were forced offline overnight, including nuclear reactors, coal and gas generators and wind farms, Woodfin said. It’s not yet clear why. | |
https://www.star-telegram.com/news/state/texas/article249283330.html
| The Texas Interconnected System — which for a long time was actually operated by two discrete entities, one for northern Texas and one for southern Texas — had another priority: staying out of the reach of federal regulators. In 1935, President Franklin D. Roosevelt signed the Federal Power Act, which charged the Federal Power Commission with overseeing interstate electricity sales. By not crossing state lines, Texas utilities avoided being subjected to federal rules. “Freedom from federal regulation was a cherished goal — more so because Texas had no regulation until the 1970s,” writes Richard D. Cudahy in a 1995 article, “The Second Battle of the Alamo: The Midnight Connection.” (Self-reliance was also made easier in Texas, especially in the early days, because the state has substantial coal, natural gas and oil resources of its own to fuel power plants.) | |
| Even today, ERCOT is also not completely isolated from other grids — as was evident when the state imported some power from Mexico during the rolling blackouts of 2011. ERCOT has three ties to Mexico and — as an outcome of the “Midnight Connection” battle — it also has two ties to the eastern U.S. grid, though they do not trigger federal regulation for ERCOT. All can move power commercially as well as be used in emergencies, according to ERCOT spokeswoman Dottie Roark. A possible sixth interconnection project, in Rusk County, is being studied, and another ambitious proposal, called Tres Amigas, would link the three big U.S. grids together in New Mexico, though Texas’ top utility regulator has shown little enthusiasm for participating. | |
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Sogar der fucking bewohnte Südteil von Kanada macht mit!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 17.02.2021 12:18]
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Wie Grandios dum ist das bitte.
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Hängt Malle per Unterseekabel dran?
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Thema: Der Energiethread ( Hohe Energie! ) |