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| | Zitat von homer is alive
Wie viel Heizverbrauch habt ihr denn so im letzten Jahr gehabt? Ich habe im letzten Jahr erstmalig Fernwärme gehabt und mir fehlen etwas die Vergleichswerte, zumal die Homeoffice-Situation dazukam.
Wir hatten zu zweit etwa 13kWh/m², das Haus (Mehrfamilienhaus) ist auch ordentlich gedämmt (BJ 2004), aber mir scheint das erstaunlich wenig, obwohl wir eigentlich ordentlich geheizt haben.
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Wie viele Quadratmeter?
Nachbarn drunter oder drüber?
Warmwasserbereitung?
E: Sd.Kfz 181 Kackpanzer?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 08.09.2021 11:48]
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| | Zitat von Izmir
Was die Vertikalläufer-WEAs da sollen, ist mir schleierhaft. Sie schreiben auf ihrer Website nur:
| | | An EnergyPier support solar panels for photovoltaic power and serve as a Venturi tube to concentrate wind energy on its lower side where vertical axis wind turbines gather it. | |
Wie soll die AB-Überdachung als Verengung fungieren, die ist doch dünn und eben [*]. Die Grafik ergibt wenig Sinn, finde ich. Eher kann ich es nachvollziehen wenn es darum gehen würde, den Wind der vorbeifahrenden Autos zu nutzen. Schade, dass sie ihr Paper nur auf Anfrage herausgeben. Mir erscheint es wirtschaftlich nicht sinnvoll, statt mehr PV diese Mini-WEAs an den Straßenrand zu setzen.
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So eine Verengung brauchts doch garnicht. Wenn die VAWT frei steht hat sie ja auch nicht so einen Trichter. Denke da geht es eher um das gesamte Konzept, mit VAWT kommt einfach mehr Strom (und auch nachts!) aus dem gleichen Kraftwerk. Kostenseite ist erstmal egal, da sowohl Photovoltaik als auch Windkraft immernoch zu utopischen Mondpreisen gehandelt wird, weils einfach noch nicht genug Markt dafür gibt.
In der Schweiz funktioniert das weil die andere Vergütungs/Anreizmodelle haben, Wirtschaftlich ist das vermutlich tatsächlich nicht. Die bauen auch Hightech Photovoltaik, einfach weils besser aussieht. Ein befreundeter Architekt kam letztens mit Schwarz/Gold Modulen in matt ohne sichtbaren Rahmen. Sonderanfertigung für ein Objekt. Das Teil kostet sicherlich mindestens das doppelte von einem regulären Modul und wird dennoch gekauft. Immer wenn ich da bin und das sehe denke ich, da steckt einfach mehr Ideologie dahinter...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Xantos- am 08.09.2021 11:59]
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| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von homer is alive
Wie viel Heizverbrauch habt ihr denn so im letzten Jahr gehabt? Ich habe im letzten Jahr erstmalig Fernwärme gehabt und mir fehlen etwas die Vergleichswerte, zumal die Homeoffice-Situation dazukam.
Wir hatten zu zweit etwa 13kWh/m², das Haus (Mehrfamilienhaus) ist auch ordentlich gedämmt (BJ 2004), aber mir scheint das erstaunlich wenig, obwohl wir eigentlich ordentlich geheizt haben.
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Wie viele Quadratmeter?
Nachbarn drunter oder drüber?
Warmwasserbereitung?
E: Sd.Kfz 181 Kackpanzer?
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Nur Heizung, Wasser ist separat. Nachbarn sind drunter und drüber (und auch nebendran). Gesamtfläche ist ca. 80 m², die Heizfläche (Flur rausgerechnet) dementsprechend etwas geringer. Betrachtet man nur die Heizfläche, so sind es eher um die 16 kWh/m².
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| | Zitat von homer is alive
| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von homer is alive
Wie viel Heizverbrauch habt ihr denn so im letzten Jahr gehabt? Ich habe im letzten Jahr erstmalig Fernwärme gehabt und mir fehlen etwas die Vergleichswerte, zumal die Homeoffice-Situation dazukam.
Wir hatten zu zweit etwa 13kWh/m², das Haus (Mehrfamilienhaus) ist auch ordentlich gedämmt (BJ 2004), aber mir scheint das erstaunlich wenig, obwohl wir eigentlich ordentlich geheizt haben.
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Wie viele Quadratmeter?
Nachbarn drunter oder drüber?
Warmwasserbereitung?
E: Sd.Kfz 181 Kackpanzer?
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Nur Heizung, Wasser ist separat. Nachbarn sind drunter und drüber (und auch nebendran). Gesamtfläche ist ca. 80 m², die Heizfläche (Flur rausgerechnet) dementsprechend etwas geringer. Betrachtet man nur die Heizfläche, so sind es eher um die 16 kWh/m².
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Da hast Du die Antwort, wenn die andern ballern und wenn ihr das Thermostat niedrig eingestellt habt, muss da nicht viel Saft durch um angenehm zu temperieren.
Kenne einige Leute die dank Nachbarn Heizkosten sparen (und im Herbst schwitzend aufwachen, wenn sie nicht bei offenem Fenster schlafen).
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| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von homer is alive
| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von homer is alive
Wie viel Heizverbrauch habt ihr denn so im letzten Jahr gehabt? Ich habe im letzten Jahr erstmalig Fernwärme gehabt und mir fehlen etwas die Vergleichswerte, zumal die Homeoffice-Situation dazukam.
Wir hatten zu zweit etwa 13kWh/m², das Haus (Mehrfamilienhaus) ist auch ordentlich gedämmt (BJ 2004), aber mir scheint das erstaunlich wenig, obwohl wir eigentlich ordentlich geheizt haben.
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Wie viele Quadratmeter?
Nachbarn drunter oder drüber?
Warmwasserbereitung?
E: Sd.Kfz 181 Kackpanzer?
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Nur Heizung, Wasser ist separat. Nachbarn sind drunter und drüber (und auch nebendran). Gesamtfläche ist ca. 80 m², die Heizfläche (Flur rausgerechnet) dementsprechend etwas geringer. Betrachtet man nur die Heizfläche, so sind es eher um die 16 kWh/m².
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Da hast Du die Antwort, wenn die andern ballern und wenn ihr das Thermostat niedrig eingestellt habt, muss da nicht viel Saft durch um angenehm zu temperieren.
Kenne einige Leute die dank Nachbarn Heizkosten sparen (und im Herbst schwitzend aufwachen, wenn sie nicht bei offenem Fenster schlafen).
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Und deswegen dürfen die Heizkosten nur bis zu 70 % verbrauchsanteilig ermittelt werden.
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Ja, das wird es vermutlich sein. Wir haben in der Regel das Thermostat auf ca. 22 Grad, nachts weniger, aber zusammen mit der guten Dämmung ist das dann schon möglich. Vergleichswerte fände ich aber dennoch sehr interessant 
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| | Zitat von homer is alive
Ja, das wird es vermutlich sein. Wir haben in der Regel das Thermostat auf ca. 22 Grad, nachts weniger, aber zusammen mit der guten Dämmung ist das dann schon möglich. Vergleichswerte fände ich aber dennoch sehr interessant
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Fußbodenheizung?
Da macht es, vom Energieverbrauch, gar keinen Sinn, die Thermostate nachts runter zu regeln, oder?
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| | Zitat von homer is alive
Ja, das wird es vermutlich sein. Wir haben in der Regel das Thermostat auf ca. 22 Grad, nachts weniger, aber zusammen mit der guten Dämmung ist das dann schon möglich. Vergleichswerte fände ich aber dennoch sehr interessant
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Wenn euer Haus gut gedämmt ist, macht es vermutlich keinen Sinn die Heizung manuell zu regeln, da euer System viel zu träge ist.
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In weiten Teilen Sachsens war heute zur Einstimmung schonmal der Strom weg.
Der wahre Grund war natürlich, dass man Höcke am Reden hindern wollte.
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Dresden, nicht Sachsen.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/dresden-radebeul/stromausfall-stadtgebiete-100.html
| | | Wie der Versorger SachsenEnergie MDR SACHSEN sagte, gab es kurz vor 14 Uhr eine Störung in einem Umpannwerk im Dresdner Stadtteil Zschachwitz. Dort wird der über einer 110-Kilovolt-Leitung eingehende Strom von Hochspannung in Mittelspannung umgewandelt. Dieser hatte einen zweiten Stromausfall zur Folge, der alle Abnehmer von Hoch-, Mittel- und Niederspannungsstrom betraf. | |
Das mit dem Ausfall von Hochspannung bezweifel ich mal kurz, da hats die Mittelspannung weggerissen. Hochspannung würde man in ganz Sachsen merken.
Oder die haben zeitig umgeleitet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 13.09.2021 15:51]
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| | Zitat von monischnucki
Dresden, nicht Sachsen.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/dresden-radebeul/stromausfall-stadtgebiete-100.html
| | | Wie der Versorger SachsenEnergie MDR SACHSEN sagte, gab es kurz vor 14 Uhr eine Störung in einem Umpannwerk im Dresdner Stadtteil Zschachwitz. Dort wird der über einer 110-Kilovolt-Leitung eingehende Strom von Hochspannung in Mittelspannung umgewandelt. Dieser hatte einen zweiten Stromausfall zur Folge, der alle Abnehmer von Hoch-, Mittel- und Niederspannungsstrom betraf. | |
Das mit dem Ausfall von Hochspannung bezweifel ich mal kurz, da hats die Mittelspannung weggerissen. Hochspannung würde man in ganz Sachsen merken.
Oder die haben zeitig umgeleitet.
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nein, es waren weite Teile des Umlandes ebenfalls betroffen. Pirna, Heidenau, Glashütte, Altenberg, Wilsdruff, Moritzburg.
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Kommt drauf an, auf welcher Ebene die gehangen haben. Wenns denen nen HS / MS Trafo weggegrillt hat, ist untenrum halt alles dunkel.
Aber soooo gut kenn ich das Netz vor Ort jetzt nicht 
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Tom Clancy betritt den Raum:
| | | Zur Störungsursache des heutigen, großflächigen Stromausfalls in Dresden und im Dresdner Umland liegen jetzt erste Erkenntnisse vor: Bei der Untersuchung der Störungsursache wurden verschmorte Reste eines Flugobjektes gefunden. Nach jetzigem Kenntnisstand wurde ein Sammelschienenkurzschluss von extern durch einen metallbeschichteten Ballon verursacht. Ob dieser Ballon gezielt gesteuert oder zufällig an die neuralgische Stelle des Einspeise-Umspannwerks Dresden Süd gelangte, wurde im Laufe des Abends von der Kriminalpolizei vor Ort untersucht. Die Auswertungen der Untersuchungen dauern noch an | |
Das ist von der Homepage von Sachsenenergie
https://www.sachsenenergie.de/wps/portal/energie/cms/menu_main/sachsenenergie/newsroom/presse/mitteilungen/mitteilung?PM_id=95955262-6e5d-483b-bcf1-6a8ff32d3f32
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Arc Flash is one heck of a drug.
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Die Beschriftung auf dem Ballon aber was ist das fürn Ding, da steht ja n Hersteller drauf.
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Jahrmarktballons?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 14.09.2021 6:54]
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Erkenntnis von Betroffenen die mir brühwarm wie der Inhalt einer Tiefkühltruhe von gestern erzählt wurden:
Der Ballon war es zwar, aber so richtig rund ist es erst gegangen, als versucht wurde ein Inselnetz aufzubauen, um die Störung zu umgehen.
Nur falls jemand die Wichtigkeit des großen überlagerten Europaweiten Verbundnetzes in Frage ziehen möchte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 14.09.2021 15:53]
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"MAY CAUSE POWER OUTAGES"
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Die Turows - Episode 2
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| | Zitat von SETIssl
EuGH: Polen muss Braunkohle-Abbau in Turów sofort stoppen
| | | Polen baut im Tagebau Turów im Dreiländereck Braunkohle ab und will den Tagebau erweitern. Dagegen regte sich nicht nur Widerstand aus Sachsen, sondern auch aus Tschechien. Das Land ist vor den Europäischen Gerichtshof gezogen und klagt gegen die Pläne der Polen. Jetzt gibt es einen ersten Teilerfolg. | |
Läuft grad bei der polnischen Kohlverstromung
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Streit um Tagebau Turow - EuGH verurteilt Polen zu 500.000 Euro täglich
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/polen-tagebau-turow-schliessung-101.html
| | | Der Europäische Gerichtshof hat Polen wegen des Abbaus von Braunkohle im Tagebau Turow zu einer Geldstrafe von täglich 500.000 Euro verurteilt. Bereits im Mai hatte der EuGH Polen aufgefordert, den Abbau an der Grenze zu Sachsen zu stoppen. | |
| | | Die polnische Regierung machte jedoch sogleich deutlich, dass sie den Tagebau nicht schließen werde. Turow sei ein wichtiger Arbeitgeber in der Region und wichtig für die Stromproduktion. Der stellvertretende Justizminister, Marcin Romanowski, twitterte: "Sie werden keinen Cent bekommen." | |
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Gibt's diesmal Konsequenzen, oder ist da wieder irgendwo auf Papier nur die Annahme, alle Mitglieder halten sich auch so an Gerichtsentscheidungen und europäische Gesetze?
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Rotierende Massen sind generell nicht verkehrt. Die Turbinen in Kohle, Atom und Gaskraftwerken puffern die Netzfrequenz. Die lassen sich nicht durch Wechselrichter (PV und eben auch Wind heutzutage) ersetzen.
Es bräuchte ne drehende Masse, Motor/Generatorsatz vorne ran und den ganzen Tag am Netz laufen lassen. Je nach Masse entspricht eine Drehzahländerung einer Leistungsänderung und damit auch einer Frequenzänderung.
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Hat halt ne völlig andere Aufgabe.
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| | Zitat von monischnucki
Rotierende Massen sind generell nicht verkehrt. Die Turbinen in Kohle, Atom und Gaskraftwerken puffern die Netzfrequenz. Die lassen sich nicht durch Wechselrichter (PV und eben auch Wind heutzutage) ersetzen.
Es bräuchte ne drehende Masse, Motor/Generatorsatz vorne ran und den ganzen Tag am Netz laufen lassen. Je nach Masse entspricht eine Drehzahländerung einer Leistungsänderung und damit auch einer Frequenzänderung.
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| | Zitat von monischnucki
Genau das.
Wobei du dank Biogasanlagen weiterhin rotierende Massen hast, die am Netz sind. Eben nur keine riesigen Tonnenschweren mehr.
Die werden dann eben künstlich erzeugt, so what, kein Thema, das funktioniert, der Umrichter kann prinzipiell ein breites Spektrum an Frequenzen erzeugen. Und mit Sonne und Wind im Hintergrund auch Schwarzstarts durchführen. Wenn von der Erzeugungseinheit gefordert. Das machen viele NBs aktuell auf Mittelspannungsseite garnicht. Damit kann man aber prinzipiell so ein Stadtwerkenetz, oder einen Teil eines überregionalen Netzes wieder aufbauen, ohne auf die höhere Netzebene zuzugreifen müssen.
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Also braucht man nun noch rotierende Maßen für die "Frequenzsicherung", oder nicht? 
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Es schadet halt nicht, wirklich ne ganze Menge drehendes Metall zu haben. Das dreht sich erstmal. N Wechselrichter kann immernoch ausfallen.
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| | Zitat von monischnucki
Hat halt ne völlig andere Aufgabe.
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Uh, stimmt. Also, Phasenschieber stabilisieren natürlich auch das Netz mit ihrer rotierenden Masse und können durchaus Wirkleistung aufnehmen oder abgeben, aber halt nur im Rahmen der Netzfrequenz.
Ich dachte wegen der 3000 min^-1 Drehzahl im Artikel, dass die Anlage da netzsynchron sei. Ist sie nicht. Entsprechend ist der Frequenzhub und damit Drehzahlhub viel größer. Warum wird dann aber auf 50 Hz Technik gesetzt? Rotationsenergie ist ja schließlich auch proportional zum Quadrat der Drehzahl, ist ja auch nur kinetische Energie im Kreis (hue).
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Die können das, aber sind eben nicht auf Wirkleistung ausgelegt. Blindleistung is it.
Was meinst du mit Netzfrequenz? In was den sonst?
Warum sollten 3000 nicht netzsynchron sein?
Das sind halt mehrere Polpaare.
Mit einem so einem Gerät hebt man nix an der Frequenz. 1000MW brauchst, um da sichtbar was zu reissen.
https://www.netzfrequenzmessung.de/
Ja, je schneller BRRRRRR umso mehr SUUURRRRRRR. Warum nich 50Hz?
Ich hab mir den Bookmark extra für nachm Aufstehen aufgehoben, und bin noch genauso visible confused wie gestern Abend.
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| Thema: Der Energiethread ( Hohe Energie! ) |
