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| Zitat von D@emon
Man knallt ja auch nicht das Ganze Dach mit PV Ziegeln zu sondern auch nur den Bereich bei sich das lohnt. Das wird sich preislich nicht viel nehmen wenn man einen PV Ziegel verbaut der das integriert hat oder eine herkömmliche PV Anlage verbaut wo man wiederum mehr Aufwand in Sachen Unterkonstruktion betreiben muss weil die Dinger sind ja auch nicht gerade leicht.
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Der Markt (TM) wirds zeigen
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In other news:
Hamburg will weltgrößte Wasserstoff-Elektrolyse in den Hafen holen
| Die Energiewende braucht Stromspeicher. Der Hamburger Wirtschaftssenator will die Wasserstoff-Wirtschaft in Deutschland einen Schritt voranbringen. | |
Und über Hamburg hinaus (im Artikel oben verlinkt): Die Nordländer arbeiten an einer gemeinsamen Wasserstoffstrategie (PDF)
Hab ich heute auch das erste Mal von gelesen. Klang nicht ganz unvernünftig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SETIssl am 05.09.2019 21:32]
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Thx! In die Auktionen muss ich mich mal einlesen.
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Agora Energiewende hatte dazu mal was interessantes und lesenswertes. Auf die Schnelle habe ich nur das hier gefunden. Aber die haben generell sehr gute Hintergrundpapiere, die gleichzeitig gut verständlich geschrieben sind. Kann ich nur empfehlen.
Etwas ingenieurslastiger wird es i.d.R. bei Consentec. Die haben auch sehr gute Studien zu Energieversorgungssystemen, nur eben weniger als politikberatung wie Consentec sondern meistens eher für fachliches gedacht.
Aus Photovoltaikperspektive sind natürlich ganz klar die aktuellen Fakten zur Photovoltaik als klare Leseempfehlung und potentielle Informationsquelle für Diskussionen ein Klassiker.
Wenn es um Szenarien zu Klimaschutz, CO2-Ausstößen, Kraftwerkspark und die dazugehörige Energieversorgung geht, ist das Fraunhofer IEE sicherlich die erste Anlaufstelle, die machen auch häufig Studien im politischen Kontext, sind hier aber konkreter als Agora.
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Wasserstoff ist echt ein tolles Zeug. Könnte z.B. auch eine Lösung für CO2-neutrales Fliegen sein.
In jedem Fall benötigen wir mehr davon und v.a. "grün" erzeugt.
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Ich hoffe, das hier ist der richtige Thread für mein Thema.
Wir hatten gestern ein längeres Beratungsgespräch zur möglichen Anschaffung Photovoltaikanlage. Problem dabei ist unser viel zu kleiner Technikraum. Hier ist kein Platz für nichts. Wechselrichter und Speicher müssten müssten also auf dem Dachboden Platz finden. Das geht und ein Leerrohr liegt sogar schon.
Meine Frage ist jetzt aber: Wie laut ist denn so ein Wechselrichter? Es könnte sein, dass die direkt über dem Schlafzimmer platziert werden.
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| Zitat von Selenic
Ich hoffe, das hier ist der richtige Thread für mein Thema.
Wir hatten gestern ein längeres Beratungsgespräch zur möglichen Anschaffung Photovoltaikanlage. Problem dabei ist unser viel zu kleiner Technikraum. Hier ist kein Platz für nichts. Wechselrichter und Speicher müssten müssten also auf dem Dachboden Platz finden. Das geht und ein Leerrohr liegt sogar schon.
Meine Frage ist jetzt aber: Wie laut ist denn so ein Wechselrichter? Es könnte sein, dass die direkt über dem Schlafzimmer platziert werden.
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Haben Solar auf allen Scheunendächern und dem Haus. Ein Schlafzimmer direkt unter der Technik, nie was gehört. Wenn die Decke jetzt nicht nur Holzbretter sind, ist das imo kein Problem.
E:frag mal im Hausbauthread da haben glaub auch ein paar Leute Solar
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 06.09.2019 9:52]
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| Zitat von Selenic
Ich hoffe, das hier ist der richtige Thread für mein Thema.
Wir hatten gestern ein längeres Beratungsgespräch zur möglichen Anschaffung Photovoltaikanlage. Problem dabei ist unser viel zu kleiner Technikraum. Hier ist kein Platz für nichts. Wechselrichter und Speicher müssten müssten also auf dem Dachboden Platz finden. Das geht und ein Leerrohr liegt sogar schon.
Meine Frage ist jetzt aber: Wie laut ist denn so ein Wechselrichter? Es könnte sein, dass die direkt über dem Schlafzimmer platziert werden.
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Wechselrichter laufen am Tag, die sind auch nicht ganz leise. Spielt eben in einer Industriehalle, oder auf der weiten Flur nicht so die grosse Rolle.
Schlafzimmer benutzt man ehr nachts.
Wieso hängt ihr die WR nicht auf Augenhöhe an die Hauswand aussen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 06.09.2019 9:59]
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Danke für Eure Antworten. Hängt ja sicherlich auch vom Modell ab. Ich wollte einfach mal grundsätzlich eine Meinung dazu.
Über die Platzierung außen habe ich bisher nicht nachgedacht. Aber vom Gefühl her finde ich innen besser, da sicher trocken, etc.
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Über welche Leistung reden wir? Insgesamt? Also 1x 50 kW, 2x 20kW?
Die sind eigentlich üblich für draussen. Bei Freiflächenanlagen sind die grossen WR im eigenen Schalthäuschen, die kleineren bis so 50kW hängt man direkt unter die Modultische. Wobei ich etliche Industrieanlagen kenne, die einfach an der Stirnseite der Wand hängen. Nicht grad Süd, aber Ost, West, Nord ist geläufig.
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Keine Ahnung. So technisch wurde es nich.
Die Anlage selbst wird unter 10kWp bleiben.
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Das sind ja grad mal 1-2 kleine WR. Häng die draussen irgendwo auf, Schaltkasten mit Sicherungen und Zähler etc. daneben, kleines Holzdach drüber und gut ist.
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Ok. Danke für die Eintschätzung.
//Und ja, es werden nur zwei Wechselrichter sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Selenic am 06.09.2019 10:40]
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Und vor allen Dingen machen die wie gesagt auch nur tagsüber Geräusche. Nachts machen die gar nix.
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Ja, dass verstehe ich schon. Aber im Sommer ist die Nacht halt auch früh vorbei. Ich will einfach auf Nummer sicher gehen und soweit vorher alles klären, was zu klären ist.
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Windenergiegipfel endet ergebnislos
| Peter Altmaier will dafür sorgen, dass auf dem Land mehr Windräder gebaut werden.
Ein Treffen mit Wirtschaftsvertretern brachte jedoch noch keine Fortschritte. | |
Lasst euch ruhig Zeit, eilt ja nicht ...
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Die Regierung kann man echt in die Tonne kloppen
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Das macht wirklich wütend.
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Was die da nun konkret beredet haben, steht natürlich nicht drin.
Da wäre ich gerne mal dabei gewesen.
Fest steht zumindest nur, ohne grossen Ruck am EEG wird das nichts.
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| Zitat von SETIssl
Windenergiegipfel endet ergebnislos
| Peter Altmaier will dafür sorgen, dass auf dem Land mehr Windräder gebaut werden.
Ein Treffen mit Wirtschaftsvertretern brachte jedoch noch keine Fortschritte. | |
Lasst euch ruhig Zeit, eilt ja nicht ...
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| Der Windenergiebranche gehe es schlecht, Beschäftigungsverluste in Höhe von 30.000 Arbeitsplätzen sprächen eine deutliche Sprache, sagte Verbandspräsident Hermann Albers bei dem Gipfel im Wirtschaftsministerium, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet. Es gehe nicht ums Geld, sondern darum, Genehmigungshemmnisse abzubauen. Die Dauer der Verfahren sei von durchschnittlich 300 Tagen im Jahr 2015 auf durchschnittlich 800 Tage im Jahr 2018 gestiegen. Klimaziele seien in Gefahr. | |
Bisschen viel *mimimi*
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Senvion hat die Hufe schon hochgemacht.
Das sollte mit Enercon nicht passieren.
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Hauptsache, der Kohle geht es gut.
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| Zitat von Phillinger
Hauptsache, der Kohle geht es gut.
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Klar, und weil es denen so gut geht, haben momentan 10 GW die Stilllegung beantragt, dazu noch 7 GW Gaskraftwerke. Einfach so dicht machen darf man ein Kraftwerk natürlich auch nicht, das muss beantragt werden und wenn der ÜBN und die Bundesnetzagentur Nein sagen, weil systemrelevant, dann läuft die Kiste halt weiter. Wahrscheinlich reichen die 95+ GW Bruttostromerzeugungskapazität aus EE halt einfach noch nicht aus...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von snaggit am 07.09.2019 14:23]
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ER?
/ da editiert er. Okay, EE.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phillinger am 07.09.2019 14:25]
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Kann's schon verstehen: Norwegen selbst hat ne sehr grüne Stromversorgung. Jetzt "verschandeln" wir denen die Landschaft, weil wir es selbst nicht wollen.
Das wäre wieder was anderes, wenn uns der Platz ausginge. Aber in Bayern haben sie einfach keinen Bock darauf.
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Jenes ward der Joques de Escalier.
Wobei das Argument der Verschandelung natürlich auch wieder...naja...ist.
Norwegen ist ein Menschenleeres Land. Es spricht nichts dagegen neben Wasserkraft noch ein Standbein zu haben, ganz ohne Vogelschredder und Windspargel zu bemühen.
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| Zitat von Schm3rz
| Zitat von SETIssl
Windenergiegipfel endet ergebnislos
| Peter Altmaier will dafür sorgen, dass auf dem Land mehr Windräder gebaut werden.
Ein Treffen mit Wirtschaftsvertretern brachte jedoch noch keine Fortschritte. | |
Lasst euch ruhig Zeit, eilt ja nicht ...
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| Der Windenergiebranche gehe es schlecht, Beschäftigungsverluste in Höhe von 30.000 Arbeitsplätzen sprächen eine deutliche Sprache, sagte Verbandspräsident Hermann Albers bei dem Gipfel im Wirtschaftsministerium, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet. Es gehe nicht ums Geld, sondern darum, Genehmigungshemmnisse abzubauen. Die Dauer der Verfahren sei von durchschnittlich 300 Tagen im Jahr 2015 auf durchschnittlich 800 Tage im Jahr 2018 gestiegen. Klimaziele seien in Gefahr. | |
Bisschen viel *mimimi*
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Wieviel mehr Mimimi verträgt es denn?
Nur mal so zum Nachdenken: Genehmigungszeiten von 800 Tagen entsprechen 2,2 Jahren, in denen du aber richtig Geld in die Hand nehmen musst, mit 100% Verlustrisiko. Die Branche kann im Moment nicht sagen welche Tarife, Einspeisemöglichkeiten und Genehmigungsverfahren im Januar (das ist in 113 Tagen) gültig sind, weshalb ein großteil der möglichen Betreiber einfach nicht soweit in die Zukunft investiert. Risiko >9000 = Markt ist Gameover.
Da können wir die geilsten WEA bauen die es gibt, in Deutschland werden wir die nicht mehr aufstellen.
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Hubs. Die Idee ansich ist ja schon nich so geil, dann noch extra schlecht umgesetzt und man hat den Salat
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| Zitat von -Xantos-
| Zitat von Schm3rz
| Zitat von SETIssl
Windenergiegipfel endet ergebnislos
| Peter Altmaier will dafür sorgen, dass auf dem Land mehr Windräder gebaut werden.
Ein Treffen mit Wirtschaftsvertretern brachte jedoch noch keine Fortschritte. | |
Lasst euch ruhig Zeit, eilt ja nicht ...
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| Der Windenergiebranche gehe es schlecht, Beschäftigungsverluste in Höhe von 30.000 Arbeitsplätzen sprächen eine deutliche Sprache, sagte Verbandspräsident Hermann Albers bei dem Gipfel im Wirtschaftsministerium, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet. Es gehe nicht ums Geld, sondern darum, Genehmigungshemmnisse abzubauen. Die Dauer der Verfahren sei von durchschnittlich 300 Tagen im Jahr 2015 auf durchschnittlich 800 Tage im Jahr 2018 gestiegen. Klimaziele seien in Gefahr. | |
Bisschen viel *mimimi*
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Wieviel mehr Mimimi verträgt es denn?
Nur mal so zum Nachdenken: Genehmigungszeiten von 800 Tagen entsprechen 2,2 Jahren, in denen du aber richtig Geld in die Hand nehmen musst, mit 100% Verlustrisiko. Die Branche kann im Moment nicht sagen welche Tarife, Einspeisemöglichkeiten und Genehmigungsverfahren im Januar (das ist in 113 Tagen) gültig sind, weshalb ein großteil der möglichen Betreiber einfach nicht soweit in die Zukunft investiert. Risiko >9000 = Markt ist Gameover.
Da können wir die geilsten WEA bauen die es gibt, in Deutschland werden wir die nicht mehr aufstellen.
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Klingt v.a. nach normaler Projektarbeit und „800 Tage Genehmigungszeiten“ klingt eher nach Einbezug der Vorplanung, ansonsten ist gemäß BImSchG nach 7 (+ 3) Monaten der Entscheid fällig. Außer natürlich, oh Wunder, Bürger/Träger öffentlicher Belange machen von ihrem Recht gebrauch, weil wir hierzlande halt nicht chinesische Verhältnisse haben. Tough luck aber auch.
Was da bejammert wird ist seit Jahren normale Härte in anderen Industriezweigen, nur dass diese i.d.R. nicht unter „privilegierte Vorhaben“ laufen oder knapp 20% ihrer Neuanlagen in den Wald zimmern, weil da so schön Platz ist (Stand 2017). Da kannst du nach XX Monaten Planungskosten ebenfalls doof aus der Wäsche gucken + auf allen aufgelaufenen Kosten sitzen bleiben.
Eigentlich ist der TLDR folgendes:
„Ohne fixen Einspeisetarif zu hohes Risiko. Risiko bitte wieder auf die Allgemeinheit abwälzen, weil - im Gegensatz zum Bankensektor - machen wir das alles für den Klimaschutz.
Nevermind die ganzen Fraunhofer-Studien mit superniedrigen Stromgestehungskosten für WEA onshore etc., ein bisschen Starthilfe nach > 15 Jahren EEG brauchen wir weiterhin. Ciao Kakao!“
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Ich glaube, ein Paradigmenwechsel wird nicht ohne staatliche Förderung klappen.
Nachdem nun jahrzehntelang auf Atom und Kohle gesetzt wurde (und viele Milliarden Subventionen flossen und gleichzeitig der teure Müll ebenso von der Allgemeinheit bezahlt wird), kann nun ruhig der Geldhahn für EE gerne noch weiter aufgemacht werden.
Ist davon abgesehen längst überfällig. Wir könnten es schon geschafft haben, hätten wir in den 90ern konsequent auf die Warnungen gehört.
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Thema: Der Energiethread ( Hohe Energie! ) |