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Deshalb hat man ja auch zusätzlich noch einen Roboinvestor, der gänzlich frei von solchen moralischen Hürden ist.
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Details?
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Hat Multi nicht an sowas gearbeitet und Flashhead meinte alle von denen würden underperformen oder wie war das noch?
Finde es auch nicht sonderlich unmoralisch jetzt irgendwelche Indexfonds nachzukaufen.
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Mir wurde hier bei der Arbeit mal Whitebox empfohlen.
https://www.whitebox.eu/unternehmen
Der Jenige hat damit jetzt 10% gemacht im letzten Jahr.
Minimal Invest sind aber 5k.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hostage am 03.01.2020 17:10]
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Na sage ich doch. Von kapp -2 auf -1,27 erholt.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Wie widerlich bin ich, wenn ich kurz dachte: Hm, ich wollte ja eh gerade World nachkaufen...
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MSCI World ist nach meiner Internetrecherche um 0,1% gestiegen (?).
Der Dax ist um 1,36% gefallen. Der S&P 500 um 0,76% gefallen.
Eine Kausalität zu irgendwelchen politischen Ereignissen mag bestehen, vielleicht aber auch nicht bzw. streng genommen ohnehin bestenfalls teilweise.
Alle o.g. Kursveränderungen sind in jedem Fall weder signifikant noch beachtenswert (vgl für den S&P 500 https://www.financialsamurai.com/average-daily-percent-move-of-the-stock-market/).
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Du eröffnest ein Konto/Depot beim Anbieter deiner Wahl [ https://www.finanztip.de/robo-advisor/ ] und schiebst Geld drauf. Dann machst du ein paar (sehr überschaubare) Angaben zu deinem Investment-Typus und danach fängt der Anbieter an, dein Geld gemäß seines hauseigenen Algorithmusorakels auf verschiedene ETFs zu verteilen. Und dann schaut das Orakel halt kontinuierlich drauf, ob Umschichtungen sinnvoll wären. Ansonsten funktioniert das alles (auch die Besteuerung etc.) so, als würdest du die Trades alle selbst auf dem gewöhnlichen Depot durchführen. Keine Zauberei dahinter, sondern nur ein gewöhnlicher ETF-Broker, der dein Geld, gegen eine geringe Jahresgebühr versteht sich, in seinen Bot füttert.
Natürlich liegt da jetzt auf der Hand, dass das ganze spätestens ab den Gebühren nicht mehr grenzkriminell performant sein dürfte. Aber wer keine Mühen haben will und sich trotzdem vom MSCI World allein nicht hinreichend diversifiziert fühlt, für den ist das halt der heiße Shit. Ich selbst hab dort nun 15 verschiedene ETF im Depot, die sich gemäß meinem Risikoprofil ("MAXXIMUM PROFITS!!1") zu 60% auf Aktien, 20% Staatsanleihen, 20% Unternehmensanleihen und 10% Immobilien verteilen. Ist das klug so? Wird das performen? Ich habe keine Ahnung. Aber wäre es klug, die Anleihe- und Immobilienmärkte außen vor zu lassen, weil ich keine Ahnung, Lust oder Zeit habe, mich damit auseinanderzusetzen und nur stumpf alles in MSCI World zu buttern? Sicher auch nicht. Da mache ich den Tradeoff und hoffe das beste.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 03.01.2020 17:32]
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Wenn du das vermutest, solltest du wohl tatsächlich warten bzw in Öl investieren (+3% heute ist jetzt auch nicht dramatisch). Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass m.E. nicht viel eingepreist ist.
Denknotwendig wäre damit bei einer großen Auseinandersetzung eine gewisse Auswirkung verbunden (da das - vermutlich - bisher so nicht erwartet wird). Jedoch setzt man gegen die Markteinschätzung der danach geringen Wahrscheinlichkeit einer Auseinandersetzung.
(Oder heute hätte es ansonsten eine brutale Rallye gegeben aus $Gründen, die von der Nachricht nun aufgefressen wurde).
Ach, mich bringen solche Spekulationen nicht weiter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GLG|Assassin am 03.01.2020 17:29]
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| Zitat von Rufus
Du eröffnest ein Konto/Depot beim Anbieter deiner Wahl [ https://www.finanztip.de/robo-advisor/ ] und schiebst Geld drauf. Dann machst du ein paar (sehr überschaubare) Angaben zu deinem Investment-Typus und danach fängt der Anbieter an, dein Geld gemäß seines hauseigenen Algorithmusorakels auf verschiedene ETFs zu verteilen. Und dann schaut das Orakel halt kontinuierlich drauf, ob Umschichtungen sinnvoll wären. Ansonsten funktioniert das alles (auch die Besteuerung etc.) so, als würdest du die Trades alle selbst auf dem gewöhnlichen Depot durchführen. Keine Zauberei dahinter, sondern nur ein gewöhnlicher ETF-Broker, der dein Geld, gegen eine geringe Jahresgebühr versteht sich, in seinen Bot füttert.
Natürlich liegt da jetzt auf der Hand, dass das ganze spätestens ab den Gebühren nicht mehr grenzkriminell performant sein dürfte. Aber wer keine Mühen haben will und sich trotzdem vom MSCI World allein nicht hinreichend diversifiziert fühlt, für den ist das halt der heiße Shit. Ich selbst hab dort nun 15 verschiedene ETF im Depot, die sich gemäß meinem Risikoprofil ("MAXXIMUM PROFITS!!1") zu 60% auf Aktien, 20% Staatsanleihen, 20% Unternehmensanleihen und 10% Immobilien verteilen. Ist das klug so? Wird das performen? Ich habe keine Ahnung. Aber wäre es klug, die Anleihe- und Immobilienmärkte außen vor zu lassen, weil ich keine Ahnung, Lust oder Zeit habe, mich damit auseinanderzusetzen und nur stumpf alles in MSCI World zu buttern? Sicher auch nicht. Da mache ich den Tradeoff und hoffe das beste.
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Dabei ist zu beachten, dass diese Dienste wie Whitebox, Liqid, Scalable Capital, etc. bepreist sind wie aktive Vermögensverwalter. Viele berechnen um die 1,0% - 1,2% für ihre Dienste. Die liefern dann aber ein "individuelles Portfolio" aus passiven Assets, meist rein aus ETFs. Diese ETFs alleine kosten irgendwas um die 0,2%. Der Aufschlag von grob 1% landet also beim Anbieter dafür, dass sie den Algorithmus zur Verfügung stellen, das Portfolio pflegen, rebalancen, und so weiter.
Für mich fühlt sich das immer nach Abzocken an, wie eine Modeerscheinung die von Leuten gekauft wird die sich nicht richtig mit dem Thema beschäftigt haben oder beschäftigen wollen. Echte Robotrader wie zB das Extrembeispiel RenTec sind nicht einfach so zugänglich, liefern echte Performance und kosten aber auch richtig % als Mgmt Fee.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Anotherone am 03.01.2020 17:53]
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| Zitat von Anotherone
von Leuten gekauft wird die sich nicht richtig mit dem Thema beschäftigt haben oder beschäftigen wollen
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Sage ich ja, hier persönlich schuldig in allen Punkten.
Scalable nimmt 0,75%. Das ist Mittelfeld zwischen passiver und aktiver Anlage, klar. Aber nochmal, die Alternative wäre für mich, alles stumpf in MSCI World zu stecken. Das schmeckt mir auch nicht, weil ich den Immobilienhype in Burundi verpassen werde. Ich kann mir selbst so Portfolio hinbauen und bleibe 0,2%, aber um dorthin zu kommen und es kontinuierlich zu bewachen, dafür bräuchte ich dann 5-10 Klone. Also eher 0,55% mehr einsetzen und Ruhe haben. Ist jetzt imho nicht die Bauernfängerei vor dem Herrn.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 03.01.2020 18:01]
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Hm, aber wieso dann nicht gleich in einen managed Fonds sparen? ETFs sind zum traden doch eher ungeeignet.
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| Zitat von Oli
Hm, aber wieso dann nicht gleich in einen managed Fonds sparen?
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Das ist doch hoffentlich rethorisch gefragt. Für 1,5%+ einen Menschen mit eigenen Interessen, oder für 0,75% einen Algorithmus ranlassen, dem man je nach persönlicher Prägung und Bereitschaft zur Illusion viel Objektivität und Raffinesse nachsagen kann? Kein Vergleich.
Aber hey, ich mache hier keine Werbung. Du hast gefragt und ich habe erklärt, warum ich bereit bin, 0,75% zu bezahlen für etwas, was die Aerocores und Flashheads des Threads natürlich nebenher beim Scheißen machen, für mich aber leider keine Option ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 03.01.2020 18:47]
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Ich finds ja auch interessant und frage aus genuinem Interesse nach.
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Kurze Frage, da ich gerade einen Gehirnknoten habe.
Aktuell habe ich bei Broker A ein Depot mit ETF´s (3 Stk. als Sparplan). Jetzt möchte ich mit meinem Depot zu Broker B umziehen. Allerdings werden die 3 ETF´s dort nicht gehandelt. Daher hätte ich jetzt die Wahl, die ETF´s bei Broker A zu verkaufen und bei Broker B das Geld in die neuen ETF´s investieren oder das Depot bei Broker A zu belassen und einfach neue Sparpläne anzulegen?
Meine Frage zielt darauf ab, ob ich irgendwas an Rendite bei der ersten Option verliere oder nicht?
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Nein keine Rendite, nur die Gebühren für den Umzug.
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Ich halte aktuell in noch überschaubarer Menge und ungefähr gleicher Gewichtung:
XTR.(IE) - MSCI WORLD (physisch optm. sampling, thesaurierend, sparplan)
DEKA MDAX UCITS ETF (physisch vollständig, thesaurierend, sparplan)
Amundi Index MSCI Emerging Markets UCITS ETF - EUR (D) (physisch vollständig, ausschüttend, sparplan)
Jetzt habe ich einen bestimmten Betrag X, der angelegt werden soll. Ich würde den gerne in mehrere ETFs anlegen. Ich dachte da an einen MSCI World, einen Emerging Markets und einen Stoxx600, in Gewichtung 50/30/20. Um vom Sparer-Pauschbetrag zu profitieren, würde ich den MSCI World wohl ausschütten lassen.
Macht das einigermaßen Sinn? Wenn ja, welche konkreten ETFs sind da zu empfehlen?
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| Zitat von Oli
Nein keine Rendite, nur die Gebühren für den Umzug.
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Dann sollte es eigentlich nix kosten, da es keine Umzugsgebühren gibt. Außer vielleicht die Differenz im Kurs zwischen Verkauf aktueller ETF und Kauf neuer ETF.
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Naja der Kauf und Verkauf kostet doch Gebühren, oder nicht?
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Der Kauf definitiv nicht, da es ein Aktionssparplan ist. Aber beim Verkauf, hast Recht. Das sollte aber alles im Rahmen sein.
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Ist eigentlich noch irgendwer bei der comdirekt?
Was bespart ihr so in 2020? Irgendwie sind meine laufenden Sparpläne aus dem "Top-ETF" Programm geflogen und die wollen jetzt jedesmal 1,5 %, was ich dann doch etwas doof finde.
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Ich hab ein paar Sparpläne von meinem Consorsbank-Depot in mein Comdirect-Depot verschoben, was also ne Option wäre?
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na klar ist es einfach, ETFs zu kaufen anstatt einzel aktien - um dann seine ruhe zu haben, einen "glückstreffer" landet man damit aber nicht.
Wer sich den verlauf von weed aktien die letzten tage mal angeschaut hat, so konnte man da innerhalb weniger tage 20-25% plus machen (aurora,aphria,canopy), aber auch minus, sofern man falsch eingestiegen ist.
Wir werden sehen wohin der weg führt, es scheint jedenfalls so, als ob es im weed sektor wieder aufwärts ginge.
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Hier wurde dich nach einer alternativen zu flatex gefragt: https://gratisbroker.de/
Kenne es selbst noch nicht, klingt aber interessant
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Damit kannst du anscheinend nur von der gettex Börse Aktien kaufen. Und insgesamt sind es auch nur 3600 Aktien die überhaupt zur Auswahl stehen. Das wäre für mich schon ein Ausschlusskriterium.
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Ich habe es grob überflogen, alle Aktien die ich halte/mich aktuell interessieren sind vorhanden. Aber ja, das ist der Trade off date, dass es nichts kostet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von shibby am 05.01.2020 17:12]
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| Zitat von flowb
Ergo: Facebook hat ein massives strukturelles Problem und negative PR könnte einen Abstiegsstrudel auslösen.
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Weit größere, globale Operation: Neue Dokumente im Cambridge-Analytica-Skandal | heise online
https://heise.de/-4628196
Mal schauen wie sich das auf dem FB Aktienkurs auswirkt.
(Ich halte von diesen Crash-/Absturz-Propheten ja nichts; man muss einfach nur lange genug zu allen möglichen Themen einem Crash/Absturz Vorhersagen und irgend etwas wird man halt auch treffen, klassisches Schrotflintenprinzip)
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| Zitat von shibby
Hier wurde dich nach einer alternativen zu flatex gefragt: https://gratisbroker.de/
Kenne es selbst noch nicht, klingt aber interessant
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Die Frage ist, wie viel schlechter sind die Kurse im Vergleich zu einer großen Börse und lohnt es sich dann immer noch die Kommissionen einzusparen? Bei Degiro handelst du deutsche Aktien für ca. 2-3 EUR pro Trade. Wenn du z.B. für 5.000 EUR Daimler-Aktien über Gratisbroker.de kaufst und einen 5 Cent schlechteren Kurs bekommst als an der XETRA, hast du ein schlechtes Geschäft gemacht. Noch schlimmer wird es, wenn du bei einem schnellen Abwärtstrend nicht rauskommst, weil die Market Maker auf Gettex nur deutlich schlechtere Bids posten als woanders.
Außerdem führen solche kommissionslosen Broker immer wieder in die Service-Hölle, s. Robinhood in den USA.
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Thema: Aktien-Thread IX ( Alles rot, alles normal ) |