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ETFs werden erst mit der Rente ausgecashed.
Das ist zumindest der Plan. Dazwischen liegen noch einige unbekannte Variablen wie Kinder oder Haus.
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Oder das Steuersystem, was dann Anwendung findet. Davor habe ich die meiste Sorge.
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Man kann sich jetzt erstmal auf die Scholz'sche Finanztransaktionssteuer freuen.
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| Zitat von G-Shocker
Man kann sich jetzt erstmal auf die Scholz'sche Finanztransaktionssteuer freuen.
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Ab 47 Millionen Gewinn steuerfrei.
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| Zitat von G-Shocker
Man kann sich jetzt erstmal auf die Scholz'sche Finanztransaktionssteuer freuen.
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Einfach nicht in Aktien deutscher Unternehmen invenstieren. So einfach ist das.
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https://www.etf-nachrichten.de/was-die-finanztransaktionssteuer-fuer-etf-anleger-bedeutet/
| Die Besonderheit bei ETFs ist die Tatsache, dass die Emittenten sehr häufig handeln müssen, um den ETF dem Index anzupassen. Wenn die ETF-Anbieter die geplante Steuer bei jeder Indexanpassung bezahlen müssten, würden die Kosten eines DAX-ETF beispielsweise stark steigen. Ein ETF auf den S&P 500 wäre wiederum von der Steuer nicht betroffen. Aus diesem Grund liegt die Vermutung nahe, dass ETF-Anbieter in den genannten Märkten in Zukunft mehr auf synthetisch-replizierende ETFs, sogenannte Swap-ETFs, setzen, da die geplante Steuer bei Derivaten nicht greifen soll. | |
Also wenn der ETF-Anbieter den DAX-ETF synthetisch mit amerikanischen Firmen repliziert, dann fällt keine Steuer an?
Oder fällt die Steuer nur für die ETF Anbieter weg und ein G-Shocker muss trotzdem zahlen, weil ist ja DAX-ETF?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 14.02.2020 14:29]
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Ich versteh auch nicht so ganz wie internationale ETFs (nehmen wir mal wieder den MSCI World) von der deutschen Finzanztransaktionssteuer betroffen sind, zum Teil liegen dem Index ja deutsche Aktien zu grunde - ohne das diese im Produkt wirklich gekauft werden müssen.
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Am Schluss werden Unternehmen aus den genannten Ländern einfach aus dem World-ETF gestrichen. Ich sehs schon kommen.
//Wenn die das überhaupt so einfach machen können, kp wie das genau reguliert ist
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 14.02.2020 14:46]
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| Zitat von G-Shocker
DAX-ETF
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topkek.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Real_Futti
Ist noch wer bei Comdirekt?
Bei Bedarf hau ich mal eine Auswahl an ETFs rein, die ich in den Depots habe und die ganz "gut" liefen. Sind alles Top Preis ETFs.
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Wonach hast du deine ETFs ausgewählt?
Bzw Frage in die Runde:
Neben den Klassikern wie MSCI World mit/ohne Emerging, welche "Nischen ETFs" empfehlt ihr?
Ich schiele gerade auf einen ETF der den S&P Global Clean Energy Index zur Grundlage hat und würde noch die Wahl in den USA im Herbst abwarten, ob ich dann in was in Richtung Aero & Defense einsteige. Moralkeule hin oder her.
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Ich habe einen NASDAQ ETF, um an den US-Tech Konzernen teilzuhaben. Den schaue ich mir aber Recht regelmäßig an und verfolge Branchennews. Alles in all immer noch deutlich stressfreier als Einzelwerte und höhere Gewinne als in einem World ETF.
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S&P 500 hat die letzten Jahre auch nicht schlecht performed. Aktuell ist die amerikanische Wirtschaft ja nach einem Tief wieder gut unterwegs.
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| Zitat von horscht(i)
Ich habe einen NASDAQ ETF, um an den US-Tech Konzernen teilzuhaben. Den schaue ich mir aber Recht regelmäßig an und verfolge Branchennews.
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Doofe Frage vielleicht, aber wieso monitorst du den ETF so genau? Bzw. was für Aktionen triggerst Du dann? Einzelwerte verkaufen oder nachkaufen geht ja nicht.
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| Zitat von G-Shocker
Also wenn der ETF-Anbieter den DAX-ETF synthetisch mit amerikanischen Firmen repliziert, dann fällt keine Steuer an?
Oder fällt die Steuer nur für die ETF Anbieter weg und ein G-Shocker muss trotzdem zahlen, weil ist ja DAX-ETF?
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Ich bin mir nicht sicher, ob die Herrschaften überhaupt zu derlei komplizierten Fragestellungen gekommen sind bzw. wie man es auf die dummstmögliche Weise lösen kann.
Aber rein intuitiv (was jetzt nichts wert ist, da keine Ahnung) würde ich auch vermuten, dass z.B. ein synthetischer ishares DAX-ETF weder für dich noch für Blackrock Steuern kostet. Es wird geswappt, daher kein Investment in deutsche Aktien, daher keine Steuerpflicht für Blackrock. Auch du musst die Steuer nicht bezahlen, da der ETF nicht in Deutschland aufliegt und Blackrock hier keinen Hauptsitz hat.
Wäre es kein synthetischer -> Blackrock muss die Steuer zahlen (und gibt sie womöglich an dich weiter).
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Gut, dass ich alle ETFs von der deutschen Bank habe. Die repliziert wahrscheinlich mit Anteilen der deutschen Bank.
Ach ja, ich freue mich auf das Wirrwarr.
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| Zitat von |DCD|PHIL
| Zitat von smoo
Ich werde mal in einen Burgerladen hier gehen und den probieren.
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Danach habe ich dann vom Kauf (der Aktie) abgesehen. Optik und Textur ist zwar tatsächlich verblüffend, geschmacklich wurde ich aber enttäuscht.
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Ich fand nicht mal die Optik verblüffend. Es war sehr platt gepresst, vorallem im Vergleich zu frisch gemachten Burger Patties.
Der Geschmack war nicht schlecht, hatte mit Fleisch-Geschmack aber m.E. nicht viel zu tun? Lag vielleicht auch an dem Burger-Laden, aber mit dem konkreten Geschmack von heute bringt man die Fleischesser nicht weg vom Fleisch.
Die Aktien würd ich nicht kaufen.
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Wie gesagt, versuch mal die von Lidl, fand die mit Abstand am besten. Auf einem Burger sind die mit den ganzen anderen Aromen kaum von Fleisch zu unterscheiden.
E-Street... No retreat, no surrender
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| Zitat von Aspe
| Zitat von horscht(i)
Ich habe einen NASDAQ ETF, um an den US-Tech Konzernen teilzuhaben. Den schaue ich mir aber Recht regelmäßig an und verfolge Branchennews.
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Doofe Frage vielleicht, aber wieso monitorst du den ETF so genau? Bzw. was für Aktionen triggerst Du dann? Einzelwerte verkaufen oder nachkaufen geht ja nicht.
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Abstoßen und neu kaufen...mehr bleibt dir da nicht. Aber, bevor ich einen Crash aussitze, verkaufe ich lieber.
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| Zitat von horscht(i)
NASDAQ ETF, um an den US-Tech Konzernen teilzuhaben.
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| Zitat von Do`Urden
S&P 500
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Hat man da nicht ziemlich große Überschneidungen mit dem MSCI World?
E-Street... No retreat, no surrender
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| Zitat von horscht(i)
Abstoßen und neu kaufen...mehr bleibt dir da nicht. Aber, bevor ich einen Crash aussitze, verkaufe ich lieber.
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Führt das die Investidee von ETFs nach dem Motto "15 Jahre halten und in der Regel sicher ohne Verlust rausgehen" nicht ad absurdum?
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Er versucht market timing.
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Süß
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von StigssonV8 am 14.02.2020 21:07]
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| Zitat von E-Street
| Zitat von horscht(i)
NASDAQ ETF, um an den US-Tech Konzernen teilzuhaben.
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| Zitat von Do`Urden
S&P 500
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Hat man da nicht ziemlich große Überschneidungen mit dem MSCI World?
E-Street... No retreat, no surrender
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Türlich, aber ich halte auch keinen MSCI World.
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Noch eine Frage in die Runde.
Neben dem Sparen / Sparplan, lese ich mich gerade noch andere Produkte ein.
Riester macht für mich keinen Sinn.
Mit Rürup hatte ich mich bis heute nie richtig beschäftigt.
Dort kann man auch in ETFs investieren, kann aber die Beiträge zu aktuell 90% von der Steuer absetzen. Habe die genauen Kosten bei Allianz und co jetzt noch nicht verglichen, sollte die steuerliche Absetzbarkeit aber nicht jeden ETF Sparplan schlagen?
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| Zitat von MvG
| Zitat von horscht(i)
Abstoßen und neu kaufen...mehr bleibt dir da nicht. Aber, bevor ich einen Crash aussitze, verkaufe ich lieber.
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Führt das die Investidee von ETFs nach dem Motto "15 Jahre halten und in der Regel sicher ohne Verlust rausgehen" nicht ad absurdum?
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Diese Regel an den Begriff zu knüpfen, halte ich für ungünstig.
Was führt denn bei ETFs zu dieser Regel? Vereinfacht gesagt die Mischung aus Volatilität und Rendite: ETFs steigen so langsam aber sicher vor sich hin und bringen eine vergleichsweise vernünftige Rendite, was zu der Regel "kaufen und liegen lassen" führt.
Je begrenzter der ETF dann ist (oder regional beschränkter), desto höher die Volatitliät. Mal so pi mal Daumen.
Und damit auch um so kürzer die Periode zwischen zwei Blicken ins Portfolio und einer Umschichtung.
Ist jetzt nicht so kompliziert und auch kein Market Timing.
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| Zitat von MvG
| Zitat von horscht(i)
Abstoßen und neu kaufen...mehr bleibt dir da nicht. Aber, bevor ich einen Crash aussitze, verkaufe ich lieber.
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Führt das die Investidee von ETFs nach dem Motto "15 Jahre halten und in der Regel sicher ohne Verlust rausgehen" nicht ad absurdum?
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Die Idee eines ETFs ist einen breiteren Teil des Marktes abzubilden. Darum werden da so gerne Indizes repliziert, weil diese aus x hundert Aktien bestehen.
Man könnte sich die ganzen ETFs auch sparen und im eigenen Portfolio die Aktien des MSCI World replizieren mit entsprechender Gewichtung, ist halt aufwendiger und teuerer.
Mit einem ETF partizipiert man also voraussichtlich an der Marktrendite bzw. je nach Underlying an gewissen Branchen / Bereichen / o.ä.
Das heißt aber auch, dass man bei Zeiten aus einem ETF aussteigen kann, wenn man meint zu wissen dass die Branche / Bereich / "der Markt" keine bessere Rendite erwirtschaftet als $RANDOM_INVESTMENT.
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| Zitat von LordFischkopf wenn man meint zu wissen
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Exakt.
Leider divergiert Meinung und Wissen sehr oft.
Oft genug ist bereits der Ansatz falsch, da (Branchen-, Einzelwert-)Wachstum mit Rendite (im selben Zeitraum) gleichgesetzt wird. Es handelt sich halt leider um zwei Paar Schuhe, die im Einzelfall regelmäßig nichts miteinander zu tun haben und auch schon empirisch als nullkorreliert (oder gar negativ korr.) dargestellt wurden.
Da kann man noch soviele Burger futtern.
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| Zitat von Aspe
Noch eine Frage in die Runde.
Neben dem Sparen / Sparplan, lese ich mich gerade noch andere Produkte ein.
Riester macht für mich keinen Sinn.
Mit Rürup hatte ich mich bis heute nie richtig beschäftigt.
Dort kann man auch in ETFs investieren, kann aber die Beiträge zu aktuell 90% von der Steuer absetzen. Habe die genauen Kosten bei Allianz und co jetzt noch nicht verglichen, sollte die steuerliche Absetzbarkeit aber nicht jeden ETF Sparplan schlagen?
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Hatte mich vor Kurzem ebenfalls mit Rürup beschäftigt, mit dem selben Grundgedanken. Ein entscheidender Nachteil für mich persönlich ist der fehlende Hinterbliebenenschutz. Stirbt der Versicherte, erhält die Rente die Versicherungsgesellschaft bzw. zahlt sie eben gar nicht erst aus. Bei vielen Anbietern kann man separat einen Hinterbliebenenschutz mit dazu nehmen, das geht dann allerdings wieder (deutlich) auf Kosten der erwarteten Rente und damit der Rendite.
Der Steuerspareffekt zielt darauf ab, dass man sich die Steuer jetzt bei maximaler Steuerlast spart und diese dann erst später zu geringerem Rentner-Steuersatz anfällt. Stand jetzt wäre das eine deutliche Ersparnis, nur kann niemand die Steuersätze in ~30 Jahren abschätzen. Deshalb ist genau der Steuerspareffekt, von dem man sich die Mehrrendite erhoffen würde, eine völlig unklare Prognose. Gleiches gilt aber natürlich für ETFs und der Abgeltungssteuer. Ich fürchte wegen der Unklarheit über das Steuersystem zu Renteneintrittsalter sind die beiden Wege und deren Renditen nur sehr schwer vergleichbar.
Ich denke ich werde mir ein Rürup Standbein aufbauen, einerseits um die Steuerlast meiner Altersvorsorge sozusagen zu diversifizieren, andererseits aufgrund der "garantierten" monatlichen Rentenzahlung. Das wird aber eher ein kleinerer Posten, der Schwerpunkt bleibt für mich bei ETFs aufgrund des fehlenden Hinterbliebenenschutzes bei Rürup.
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| Zitat von Aspe
Noch eine Frage in die Runde.
Neben dem Sparen / Sparplan, lese ich mich gerade noch andere Produkte ein.
Riester macht für mich keinen Sinn.
Mit Rürup hatte ich mich bis heute nie richtig beschäftigt.
Dort kann man auch in ETFs investieren, kann aber die Beiträge zu aktuell 90% von der Steuer absetzen. Habe die genauen Kosten bei Allianz und co jetzt noch nicht verglichen, sollte die steuerliche Absetzbarkeit aber nicht jeden ETF Sparplan schlagen?
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Fass deine Erkenntnisse zu Riester/Rürup etc gern mal grob zusammen. Ich hab mich damit nie beschäftigt, weil sich das immer alles wie oldschool "Boomerzeug" anfühlt, aus Zeiten bevor ein Börsenzugang für jedermann normal war und man sich dann mangels Horizont auf ein paar Groschen ausruht, die einem der nette Berater rausgeholt hat, aber die ein Witz gegenüber jedem ETF sind.
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Interessante Einschätzung über eine potentielle Gefahr für amerikanische Pensionen und Renten. Quasi das gleiche Problem, auf das unsere Rentenversicherung ab 2025 zusteuert, nur dass es dort den Aktienmarkt betrifft.
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Thema: Aktien-Thread IX ( Alles rot, alles normal ) |