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geh lieber geld aufm Girokonto sparen anstatt zu ZOCKEN!
DU BANKSTER!!!!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 26.02.2020 17:14]
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Was haben die jetzt verdoppelt? Hat Futti Belegschaftsaktien der BRD GmbH?
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| Zitat von Monsieur Chrono
Aus einer anderen Perspektive ist der Unternehmenswert (und damit Wert aller Anteilsscheine), die Summe aller zukünftigen diskontierten Cashflows. Das ist dann der innere Zusammenhang zwischen Unternehmenswert und erwarteten Gewinnen.
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Versteh ich leider nicht.
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was isn nu eigentlich? Krise überwunden? Wieder kaufen?
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Ein Unternehmen ist nur so viel wert, wie viel es in Zukunft an Gewinn erwirtschaften kann.
Ich hab immer noch meine Wirecard, die sind krisensicher. Die sind im viralen Payment ganz groß, oder so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 26.02.2020 17:27]
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| Zitat von Rufus
| Zitat von Monsieur Chrono
Aus einer anderen Perspektive ist der Unternehmenswert (und damit Wert aller Anteilsscheine), die Summe aller zukünftigen diskontierten Cashflows. Das ist dann der innere Zusammenhang zwischen Unternehmenswert und erwarteten Gewinnen.
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Versteh ich leider nicht.
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Ach komm, tu nicht so.
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| Zitat von Sniedelfighter
was isn nu eigentlich? Krise überwunden? Wieder kaufen?
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Wenn morgen der Coroner besiegt wird, dann musst du heute kaufen.
Wenn er morgen nicht besiegt wird, dann musst du noch warten.
Ich hoffe ich konnte helfen.
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| Zitat von Abso
| Zitat von Rufus
| Zitat von Monsieur Chrono
Aus einer anderen Perspektive ist der Unternehmenswert (und damit Wert aller Anteilsscheine), die Summe aller zukünftigen diskontierten Cashflows. Das ist dann der innere Zusammenhang zwischen Unternehmenswert und erwarteten Gewinnen.
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Versteh ich leider nicht.
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Ach komm, tu nicht so.
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Im ernst. Ich weiß nicht, was "diskontierte Cashflows" sind, und wieso sich darüber der Zusammenhang zwischen Unternehmenswert, erwarteten Gewinnen und dem Aktienkurs ergibt.
Ich mal meine Dumheit gern auf: Standardbeispiel, Firma findet Superimpfstoff. Gewinne werden selbstverständlich exorbitant sein. Wieso hat <jemand> jetzt ein Interesse, mir meine Aktien des Unternehmens [für mehr Geld als gestern] abzukaufen, sofern er nicht Stimmrechte ausüben oder Dividenden kassieren will?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 26.02.2020 17:32]
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| Zitat von Rufus
Im ernst. Ich weiß nicht, was "diskontierte Cashflows" sind, und wieso sich darüber der Zusammenhang zwischen Unternehmenswert, erwarteten Gewinnen und dem Aktienkurs ergibt.
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Ok. Erster Teil: Wenn ich dir anbiete, jetzt von mir 1000 ¤ zu bekommen, oder in einem Jahr 1000 ¤ zu bekommen, was wählst du?
Du wählst die Auszahlung jetzt. Damit du die Auszahlung in einem Jahr wählst, müsste ich dir etwas mehr bieten. Nehmen wir an, du könntest das Geld bei der Olafbank für 5 % anlegen, dann müsste ich dir 1050 ¤ anbieten, damit du indifferent bist. Umgekehrt ausgedrückt entsprechen 1000 ¤ in einem Jahr in ihrem Wert 1000/1,05=952,38 ¤ heute - mit 5 % abgezinst/diskontiert.
Diskontierte Cashflows sind also die Gegenwartswerte der zukünftigen zu erzielenden Einzahlungsüberschüsse. Der Bullshit versteckt sich im Zinssatz, mit dem abgezinst wird: Der basiert nämlich auf der Annahme, dass ich meinen Cash anderweitig zu diesem Zinssatz anlegen könnte. Und Zinsen sind jetzt nicht gerade in Stein gemeißelt. Oder besonders toll vorhersagbar.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 26.02.2020 17:50]
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Theoretisch(!) entspricht nach dieser Sichtweise der Wert eines Unternehmens exakt dem Gegenwartswert der diskontierten Cashflows. Gibt es eine Million Aktien, ist jede davon 0,000001*Gegenwartswert wert.
Und ebenso theoretisch entsprechen die Gewinne über die Totalperiode (=Existenzdauer des Unternehmens) ebenso den Cashflows.
Und praktisch sagt die Realität an den Wertpapiermärkten jeden Tag "BOLLOCKS!"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 26.02.2020 17:48]
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Und was ist bei deinem Beispiel nun die Entsprechung von "du gibst mir 1000¤" auf ein dividendenloses Unternehmen umgemünzt? Das Unternehmen gibt mir als Aktionär nichts, weder jetzt noch sonst wann.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 26.02.2020 18:12]
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Das kam ja erst nach deinem Edit zu dem Post, auf den ich mich beziehe. Warum solltest du? Entweder spekulierst du auf Kursgewinne, oder du erwartest drastische Ausschüttungen, und es ist dir egal, dass du die erst in einigen Jahren erwartest.
Abgesehen davon entscheiden über die Ergebnisverwendung die Anteilseigner.
Aber ohne Ausschüttungen kein Aktienwert/Unternehmenswert (aus diskontierten Cashflows). Aber warum sollte irgendwer dann Aktien emittieren bzw. ein Unternehmen gründen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 26.02.2020 18:15]
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Moment. Ist es nicht so, dass viele Unternehmen einfach gar keine Dividenden ausschütten, nie?
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| Zitat von Rufus
Und was ist bei deinem Beispiel nun die Entsprechung von "du gibst mir 1000¤" auf ein dividendenloses Unternehmen umgemünzt? Das Unternehmen gibt mir als Aktionär nichts, weder jetzt noch sonst wann.
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Es ist doch grundsätzlich völlig egal, ob das Zeug ausgeschüttet wird oder nicht, wenn es für das Unternehmen an sich (Investitionen etc) keinen Unterschied macht.
Dividenden sind kein magisch erzeugtes Geld, sondern lediglich Gewinnverwendung.
Wenn nicht ausgeschüttet wird, ist der Wert des Unternehmens halt höher und DU als Aktionär kannst deine Aktien halt zu einem höheren Preis verkaufen.
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| Zitat von Rufus
Moment. Ist es nicht so, dass viele Unternehmen einfach gar keine Dividenden ausschütten, nie?
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Ich wüsste nicht, welche AGs das sein sollen.
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Naja irgendwelche Wachstumswerte, die halt sinnigerweise (zumindest denken sie das) den Gewinn voll reinvestieren.
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| Zitat von GLG|Assassin
Naja irgendwelche Wachstumswerte, die halt sinnigerweise (zumindest denken sie das) den Gewinn voll reinvestieren.
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Das sind ja aber nicht die Fristigkeiten, über die man redet wenn man das Unternehmen unter Fortführungsperspektive bewerten will. Und auch da betreibt man den ganzen Quatsch ja nur, weil man, halt dich fest Rufus, sich von der Thesaurierung der Gewinne bzw. Reinvestition der Cashflows entsprechend höhere zukünftige Cashflows erhofft.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 26.02.2020 18:33]
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Alphabet z.B. hat noch nie einen Cent Dividende gezahlt. Die Tatsache, dass mir überhaupt irgendwer auf der Welt eine Google-Aktie für teurer als geschenkt abnimmt, und der Börsenkurs zusammen mit dem Unternehmenswert steigt, basiert also auf der Erwartung, dass irgendwann mal eine Ausschüttung stattfindet, und die dann dick ist. Falls Alphabet noch 100 Jahre lang nicht ausschüttet, ist der Handel mit dieser Aktie zu unserer Lebzeiten also eigentlich Schwachsinn?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 26.02.2020 19:01]
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| Zitat von Rufus
Alphabet z.B. hat noch nie einen Cent Dividende gezahlt. Die Tatsache, dass mir überhaupt irgendwer auf der Welt eine Google-Aktie für teurer als geschenkt abnimmt, und der Börsenkurs zusammen mit dem Unternehmenswert steigt, basiert also auf der Erwartung, dass irgendwann mal eine Ausschüttung stattfindet, und die dann dick ist. Falls Alphabet noch 100 Jahre lang nicht ausschüttet, ist der Handel mit dieser Aktie zu unserer Lebzeiten also eigentlich Schwachsinn?
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Das bzw. die Erwartung, dass einem jemand die Aktie teurer abkauft als man selbst gekauft hat.* Das mag man in Grenzfällen als blasentypisch erachten, ja mei. Manche betrachten Gold auch als Jahrhunderte andauernde Blase.
Außerdem dürfte neben dem Ertragswert, der hier diskutiert wird, mindestens der Substanzwert (Grundstücke, Anlagevermögen usw. abzgl Schulden) pro Aktie als Minimalwert festzustellen sein. Dieser sinkt übrigens bei einer Dividende exakt um die Dividende. Genau so, wie wenn sich der Aktionär von einem Girokonto auf das andere Girokonto "bezahlt" (jedoch hierauf Steuern zahlen muss).
* Was wohl naheliegt, wenn die Gewinne gesteigert werden, gerade wenn diese nicht ausgeschüttet und die Substanz erhöhen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von GLG|Assassin am 26.02.2020 19:28]
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Du kannst immer noch darüber mitentscheiden, ob Alphabet ausschüttet. Also, wenn du genug Aktien hast (was ja durch die Struktur etwas unwahrscheinlich ist).
/oder wie bei der Post vor zwei Jahren den Antrag stellen, dass Du in den Aufsichtsrat gewählt wirst (da gabs einen Antrag für )
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 26.02.2020 19:28]
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Diese Gedanken macht man sich doch üblicherweise bevor man anfängt damit zu handeln, oder? Mal drüber nachgedacht wieso Währungen funktionieren?
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Fiat-Geld. Cui bongo?!???
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GLG|Assassin am 26.02.2020 20:01]
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| Zitat von Oli
Diese Gedanken macht man sich doch üblicherweise bevor man anfängt damit zu handeln, oder?
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Nein, einfach nein. Dafür gibt's zuviele, die die Dividendenrendite (was für ein irreführendes Wort) als göttliche, magische Rendite betrachten und in ETFs investieren weil es keine Zinsen mehr gibt (TM).
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| Zitat von Rufus
Falls Alphabet noch 100 Jahre lang nicht ausschüttet, ist der Handel mit dieser Aktie zu unserer Lebzeiten also eigentlich Schwachsinn?
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Als Invest ja. Als Spekulation nein. Arg vereinfacht.
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Thema: Aktien-Thread IX ( Alles rot, alles normal ) |