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| Zitat von [gc]Fide|
Wow... So eine überregulierung... Natürlich noch mit totalüberwachung. Da sabbert der Autokrat vor geilheit.
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Du musst dir doch absolut keine Sorgen machen, das zu deinen Lebzeiten noch in Deutschland sehen zu müssen. Wir haben gerade erst wieviele hundert Millionen für keine Kontrollinfrastruktur auf ein paar Autobahnen verbrannt. Bis wir auch in Städten flächendeckend keine Kontrollinfrastruktur haben werden, muss noch so mancher Vertrag aufgesetzt werden. Müssen ja überhaupt erstmal Partner ins Boot geholt werden. Vielleicht diesmal Haribo oder Stihl?
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warum nicht mal was mit Blockchain?
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| Zitat von Rufus
| Zitat von [gc]Fide|
Wow... So eine überregulierung... Natürlich noch mit totalüberwachung. Da sabbert der Autokrat vor geilheit.
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Du musst dir doch absolut keine Sorgen machen, das zu deinen Lebzeiten noch in Deutschland sehen zu müssen. Wir haben gerade erst wieviele hundert Millionen für keine Kontrollinfrastruktur auf ein paar Autobahnen verbrannt. Bis wir auch in Städten flächendeckend keine Kontrollinfrastruktur haben werden, muss noch so mancher Vertrag aufgesetzt werden. Müssen ja überhaupt erstmal Partner ins Boot geholt werden. Vielleicht diesmal Haribo oder Stihl?
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Es wundert mich halt nur, dass Leute im Pot auf solche Ideen kommen.
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| Zitat von [gc]Fide|
| Zitat von Rufus
| Zitat von [gc]Fide|
Wow... So eine überregulierung... Natürlich noch mit totalüberwachung. Da sabbert der Autokrat vor geilheit.
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Du musst dir doch absolut keine Sorgen machen, das zu deinen Lebzeiten noch in Deutschland sehen zu müssen. Wir haben gerade erst wieviele hundert Millionen für keine Kontrollinfrastruktur auf ein paar Autobahnen verbrannt. Bis wir auch in Städten flächendeckend keine Kontrollinfrastruktur haben werden, muss noch so mancher Vertrag aufgesetzt werden. Müssen ja überhaupt erstmal Partner ins Boot geholt werden. Vielleicht diesmal Haribo oder Stihl?
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Es wundert mich halt nur, dass Leute im Pot auf solche Ideen kommen.
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Alternative ist: wenn beim Betreiben von gefährlichen Maschinen im öffentlichen Raum die Sicherheitsregeln nicht eingehalten werden, wird die Lizenz dazu eingezogen und bei der Neubeantragung der Lizenz muss der komplette Prozess noch einmal durchgegangen werden. Und das Betreiben gefährlicher Maschinen ohne Lizenz ist eine Straftat, bei der das Tatwerkzeug eingezogen und verwertet wird.
Das Betreiben von gefährlichen Maschinen im öffentlichen Raum ist im Gegensatz zur landläufigen Meinung eben kein Menschenrecht.
Natürlich könnte man das ganze auch den Versicherungen überlassen - der Markt regelt schließlich alles. Wer in sein Auto die Technik zur Geschwindigkeitsregulierung einbauen lässt, erhält den normalen Versicherungstarif. Wer durch die Weigerung zum Einbau demonstriert, dass er ein wesentlich höheres Risiko hat, zahlt eben einen 10fachen Tarif in der Versicherung, um dieses Risiko auszugleichen.
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| Zitat von [gc]Fide|
Wow... So eine überregulierung... Natürlich noch mit totalüberwachung. Da sabbert der Autokrat vor geilheit.
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ja, die Vorstellung ist eklig. Aber das wird langfristig so kommen, es wurde schon längst angefangen. Es werden nicht zufällig immer mehr Assistenzsysteme für Neuwagen vorgeschrieben. Fahrerüberwachung und Überwachung des Tempolimits sind zum Beispiel schon beschlossen.
https://www.mobile.de/magazin/artikel/diese-assistenzsysteme-werden-ab-2022-pflicht-7076/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 10.09.2019 11:09]
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| Zitat von [gc]Fide|
Es wundert mich halt nur, dass Leute im Pot auf solche Ideen kommen.
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"Solche" Ideen sind recht naheliegend, wenn man sich mit mal 10 Minuten damit beschäftigt, wie Verkehr sicherer, effizienter und vor allem durch reduzierung von potentiell chaotischen Rahmenbedingungen zugänglich für Automatisierung werden kann.
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| Zitat von Sniedelfighter
warum nicht mal was mit Blockchain?
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Hat hier jemand [Thunderfury, Blessed Blade of the Windseeker] gesagt?
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| Zitat von TylerDurdan
Die Debatte um Verbote ist auch eher müßig, meine Idee wäre eine ganz andere:
Bei den E-Scootern hieß es jetzt, dass die Verleiher da über GPS z.B. anordnen können, wo der Roller zurückgegeben werden kann und wo er gedrosselt wird (z.B. in Fußgängerzonen). Solche Technik lässt sich sicher auch auf Autos übertragen.
Damit wird die Geschwindigkeit geregelt, egal wie sehr der Fahrer (medizinisch genotfallt oder nicht) aufs Pedal tritt.
Und gleichzeitig kann man auch Falschparken komplett verhindern, weil das Auto wenn es nicht in einem offiziell freigegebenen Parkplatz steht, sich nicht abschließen lassen lässt.
Ohne so eine Technik darf man nicht mehr in Städte einfahren, da gibt es dann Kontrollsäulen für, die Kennzeichenfotos machen. Wenn gleichzeitig ein Signal von der Einheit im Fahrzeug empfangen wird ist alles gut, ansonsten gibt es eine Strafe im 4stelligen Bereich.
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Der ganze Post ist so absurd dass ich ein bisschen lachen musste. Der Höhepunkt natürlich
| weil das Auto wenn es nicht in einem offiziell freigegebenen Parkplatz steht, sich nicht abschließen lassen lässt | |
Wunderschön!
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| Zitat von le glock sportif ®
| Zitat von [gc]Fide|
Es wundert mich halt nur, dass Leute im Pot auf solche Ideen kommen.
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"Solche" Ideen sind recht naheliegend, wenn man sich mit mal 10 Minuten damit beschäftigt, wie Verkehr sicherer, effizienter und vor allem durch reduzierung von potentiell chaotischen Rahmenbedingungen zugänglich für Automatisierung werden kann.
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Du klingst nicht schlauer, wenn du Anführungszeichen benutzt. Oder was war der Sinn an den Anführungszeichen?
Und mir ist schon klar, dass diese Technologien schon längst auf dem Tisch liegen bzw teilweise Vorschrift sind.
Trotzdem gruselt es mich davor, dass mein gesamter Bewegungsradius über 1km erfasst, gespeichert und ausgewertet wird.
Aber natürlich, es wird so kommen. Leider.
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#TeamFidel
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| Zitat von Dr.Hamster
| Zitat von TylerDurdan
Die Debatte um Verbote ist auch eher müßig, meine Idee wäre eine ganz andere:
Bei den E-Scootern hieß es jetzt, dass die Verleiher da über GPS z.B. anordnen können, wo der Roller zurückgegeben werden kann und wo er gedrosselt wird (z.B. in Fußgängerzonen). Solche Technik lässt sich sicher auch auf Autos übertragen.
Damit wird die Geschwindigkeit geregelt, egal wie sehr der Fahrer (medizinisch genotfallt oder nicht) aufs Pedal tritt.
Und gleichzeitig kann man auch Falschparken komplett verhindern, weil das Auto wenn es nicht in einem offiziell freigegebenen Parkplatz steht, sich nicht abschließen lassen lässt.
Ohne so eine Technik darf man nicht mehr in Städte einfahren, da gibt es dann Kontrollsäulen für, die Kennzeichenfotos machen. Wenn gleichzeitig ein Signal von der Einheit im Fahrzeug empfangen wird ist alles gut, ansonsten gibt es eine Strafe im 4stelligen Bereich.
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Der ganze Post ist so absurd dass ich ein bisschen lachen musste. Der Höhepunkt natürlich
| weil das Auto wenn es nicht in einem offiziell freigegebenen Parkplatz steht, sich nicht abschließen lassen lässt | |
Wunderschön!
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Auf keinen Fall dazu schreiben was genau absurd ist.
Sonst könnte man womöglich noch darüber diskutieren
Das Tyler hier keinen fertigen Gesetzesvorschlag, sondern nur eine Idee (womöglich auf dem Scheisshaus oder unter der Dusche entstanden) postet, ist trivial.
Eine Environment Awareness der Fahrzeuge (die den Status ihrer Sensorik direkt unter einander und über Relaisstationen austauschen) und ein arauf aufgesetztes, kontextbezogenes, fahrerunabhängiges Enablement oder Disabelment von Funktionalität der Fahrzeuge ist jedenfalls nicht absurd - vor dem Hintergrund das der Verkehr sicherer und effizienter werden muss und das dies über einen höherer Grad an Automatisierung erzielt werden kann.
Absurd ist es, zu glauben das es sowas wie ein Recht auf uneingeschränktes Autofahren für jedermann nach Gusto der eigenen Sinnen gibt und das über jahrhunderte gewachsene Städte die Infrastruktur und den Platz dafür bieten könnten, insbesondere wenn Autos immer größer werden und in Konkurenz zu Wohnraum für Menschen stehen. Also müssen neue Verkehrskonzepte her.
| Zitat von [gc]Fide|
| Zitat von le glock sportif ®
| Zitat von [gc]Fide|
Es wundert mich halt nur, dass Leute im Pot auf solche Ideen kommen.
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"Solche" Ideen sind recht naheliegend, wenn man sich mit mal 10 Minuten damit beschäftigt, wie Verkehr sicherer, effizienter und vor allem durch reduzierung von potentiell chaotischen Rahmenbedingungen zugänglich für Automatisierung werden kann.
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Du klingst nicht schlauer, wenn du Anführungszeichen benutzt. Oder was war der Sinn an den Anführungszeichen?
Und mir ist schon klar, dass diese Technologien schon längst auf dem Tisch liegen bzw teilweise Vorschrift sind.
Trotzdem gruselt es mich davor, dass mein gesamter Bewegungsradius über 1km erfasst, gespeichert und ausgewertet wird.
Aber natürlich, es wird so kommen. Leider.
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Mich gruselt es auch davor, dass mein Smartphone stets weiß wo (und theoretisch mit wem) ich bin, es ein immer-on Micro hat und über ne Kamera verfügt bei der ich nicht sehe wann die an ist.
Habs trotzdem immer dabei und nutze es ständig.
Nutzen/Kosten Abwägung.
Wenn es irgendwann mal Autos gibt wo ich nur noch einsteigen muss und die mich ohne Stau und Wartezeiten von A nch B bringen können - hell yes! Bin der erste der dafür erneut (nach Handy) seine Privatspähre für diesen Komfort über Bord wirft.
Facebook geht btw. für mich nicht auf. Darauf verzichte ich.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 10.09.2019 14:38]
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| Zitat von le glock sportif ®
Auf keinen Fall dazu schreiben was genau absurd ist.
Sonst könnte man womöglich noch darüber diskutieren
Das Tyler hier keinen fertigen Gesetzesvorschlag, sondern nur eine Idee (womöglich auf dem Scheisshaus oder unter der Dusche entstanden) postet, ist trivial.
Eine Environment Awareness der Fahrzeuge (die den Status ihrer Sensorik direkt unter einander und über Relaisstationen austauschen) und ein arauf aufgesetztes, kontextbezogenes, fahrerunabhängiges Enablement oder Disabelment von Funktionalität der Fahrzeuge ist jedenfalls nicht absurd - vor dem Hintergrund das der Verkehr sicherer und effizienter werden muss und das dies über einen höherer Grad an Automatisierung erzielt werden kann.
Absurd ist es, zu glauben das es sowas wie ein Recht auf uneingeschränktes Autofahren für jedermann nach Gusto der eigenen Sinnen gibt und das über jahrhunderte gewachsene Städte die Infrastruktur und den Platz dafür bieten könnten, insbesondere wenn Autos immer größer werden und in Konkurenz zu Wohnraum für Menschen stehen. Also müssen neue Verkehrskonzepte her.
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Oh ja, unsere seit hunderten von Jahren gewachsenen Städte, die vor 70 Jahren einmal komplett zerbombt und autogerecht wieder aufgebaut wurden. Dieses Detail unsrer Geschichte ist dir wohl kurz entfallen. Dieser fliegenschiss.
Nichts gegen deine kernaussage, aber bitte fang du nicht such noch an zu phantasieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fide| am 10.09.2019 14:34]
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ach komm, als wären die vor 70 jahren nicht wieder EXAKT so gebaut worden. Was meinst du wäre passiert, wenn man damals erstmal über moderne Städteplanung siniert hätte?
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| Zitat von wuSel
ach komm, als wären die vor 70 jahren nicht wieder EXAKT so gebaut worden. Was meinst du wäre passiert, wenn man damals erstmal über moderne Städteplanung siniert hätte?
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Stimmt, dir Berliner Stadtautobahn von 1752 wurde mit Liebe fürs Detail wieder restauriert.
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"Vapiano ist zu schnell gewachsen und hat sich zu wenig um seine Probleme gekümmert."
Diese Krankheit kennen wir doch irgendwoher... Schlecker, Gerry Weber
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| Zitat von [gc]Fide|
| Zitat von wuSel
ach komm, als wären die vor 70 jahren nicht wieder EXAKT so gebaut worden. Was meinst du wäre passiert, wenn man damals erstmal über moderne Städteplanung siniert hätte?
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Stimmt, dir Berliner Stadtautobahn von 1752 wurde mit Liebe fürs Detail wieder restauriert.
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Warum nimmst du das so persönlich?
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| Zitat von [gc]Fide|
Oh ja, unsere seit hunderten von Jahren gewachsenen Städte, die vor 70 Jahren einmal komplett zerbombt und autogerecht wieder aufgebaut wurden. Dieses Detail unsrer Geschichte ist dir wohl kurz entfallen. Dieser fliegenschiss.
Nichts gegen deine kernaussage, aber bitte fang du nicht such noch an zu phantasieren.
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Wobei viele der wirklich drastischen Eingriffe in die Stadtgrundrisse erst nach dem anfänglichen Wiederaufbau, also in den 50ern bis in die 70er hinein vorgenommen wurden. Ich glaube, das Märchen, es sei alles Folge des Krieges und völlig notwendig gewesen, erzählen Stadtplaner und Architekten gerne, um sich nicht zu sehr mit dem Versagen des modernen Städtebaus auseinandersetzen zu müssen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 10.09.2019 14:43]
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von [gc]Fide|
Oh ja, unsere seit hunderten von Jahren gewachsenen Städte, die vor 70 Jahren einmal komplett zerbombt und autogerecht wieder aufgebaut wurden. Dieses Detail unsrer Geschichte ist dir wohl kurz entfallen. Dieser fliegenschiss.
Nichts gegen deine kernaussage, aber bitte fang du nicht such noch an zu phantasieren.
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Wobei viele der wirklich drastischen Eingriffe in die Stadtgrundrisse erst nach dem anfänglichen Wiederaufbau, also in den 50ern bis in die 70er hinein vorgenommen wurden. Ich glaube, das Märchen, es sei alles Folge des Krieges und völlig notwendig gewesen, erzählen Stadtplaner und Architekten gerne, um sich nicht zu sehr mit dem Versagen des modernen Städtebaus auseinandersetzen zu müssen.
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Wer erzählt das denn so?
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| Zitat von Peridan
| Zitat von [gc]Fide|
| Zitat von wuSel
ach komm, als wären die vor 70 jahren nicht wieder EXAKT so gebaut worden. Was meinst du wäre passiert, wenn man damals erstmal über moderne Städteplanung siniert hätte?
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Stimmt, dir Berliner Stadtautobahn von 1752 wurde mit Liebe fürs Detail wieder restauriert.
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Warum nimmst du das so persönlich?
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Wie kommst du darauf, dass ich das persönlich nehme?
Ich hab ihn doch noch nicht mal mehr beschimpft. Das hab ich überhaupt schon lange nicht mehr getan. Das letzte Mal war, glaube ich, noch ein persönliches Fuck you
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| Zitat von [gc]Fide|
| Zitat von le glock sportif ®
Auf keinen Fall dazu schreiben was genau absurd ist.
Sonst könnte man womöglich noch darüber diskutieren
Das Tyler hier keinen fertigen Gesetzesvorschlag, sondern nur eine Idee (womöglich auf dem Scheisshaus oder unter der Dusche entstanden) postet, ist trivial.
Eine Environment Awareness der Fahrzeuge (die den Status ihrer Sensorik direkt unter einander und über Relaisstationen austauschen) und ein arauf aufgesetztes, kontextbezogenes, fahrerunabhängiges Enablement oder Disabelment von Funktionalität der Fahrzeuge ist jedenfalls nicht absurd - vor dem Hintergrund das der Verkehr sicherer und effizienter werden muss und das dies über einen höherer Grad an Automatisierung erzielt werden kann.
Absurd ist es, zu glauben das es sowas wie ein Recht auf uneingeschränktes Autofahren für jedermann nach Gusto der eigenen Sinnen gibt und das über jahrhunderte gewachsene Städte die Infrastruktur und den Platz dafür bieten könnten, insbesondere wenn Autos immer größer werden und in Konkurenz zu Wohnraum für Menschen stehen. Also müssen neue Verkehrskonzepte her.
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Oh ja, unsere seit hunderten von Jahren gewachsenen Städte, die vor 70 Jahren einmal komplett zerbombt und autogerecht wieder aufgebaut wurden. Dieses Detail unsrer Geschichte ist dir wohl kurz entfallen. Dieser fliegenschiss.
Nichts gegen deine kernaussage, aber bitte fang du nicht such noch an zu phantasieren.
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Warum bist du denn so aggro? Schon weiter oben... mach dich mal locker, ich suche hier keinen Streit.
Offensichtlich hat man beim Wideraufbau nicht mit dem gerechnet was derzeit verkehrstechnich auf unseren Straßen so los ist und wie sich das Automobil entwickelt. Stichwort "Überfette SUVs". Ist doch simpel. Musste ja auch schnell gehen und so. Kein Grund hier so rumzuhaten.
Außerdem siehs es halt nicht deutschlandweit, sondern europaweit oder gar weltweit. Das Thema ist ja fast überall das gleiche. Zu vielel Leute wollen in Ballungsreume und ihr eigenes Auto und transportieren damit zu wenig andere Leute.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 10.09.2019 15:11]
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| Zitat von [gc]Fide|
| Zitat von Peridan
| Zitat von [gc]Fide|
| Zitat von wuSel
ach komm, als wären die vor 70 jahren nicht wieder EXAKT so gebaut worden. Was meinst du wäre passiert, wenn man damals erstmal über moderne Städteplanung siniert hätte?
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Stimmt, dir Berliner Stadtautobahn von 1752 wurde mit Liebe fürs Detail wieder restauriert.
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Warum nimmst du das so persönlich?
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Wie kommst du darauf, dass ich das persönlich nehme?
Ich hab ihn doch noch nicht mal mehr beschimpft. Das hab ich überhaupt schon lange nicht mehr getan. Das letzte Mal war, glaube ich, noch ein persönliches Fuck you
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Deine Diskussionsart wirkt halt agressiv und unentspannt. Fällt ja nicht zum ersten mal auf.
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| Zitat von le glock sportif ®
Das Thema ist ja fast überall das gleiche. Zu vielel Leute wollen in Ballungsreume und ihr eigenes Auto und transportieren damit zu wenig andere Leute.
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Ich weiß nicht mehr wo leider, irgendwo im Zusammenhang mit autonomen fahren habe ich vor kurzem aber mal was interessantes dazu aufgeschnappt: Die Prognosen gehen wohl davon aus, dass mit zunehmender Verbreitung von selbstfahrenden Autos in einigen Jahren der Fahrzeugbestand zwar um mindestens 20% abnimmt, der Verkehr in den Städten aber um knapp 50% zunimmt und erst recht zum Problem wird. Das soll wohl daran liegen, dass sich selbstfahrende Autos ziemlich gut als öpnv Ersatz eignen - billiger zu unterhalten als Straßenbahnen und nicht auf Fahrpläne angewiesen. Dafür stehen sie, anders als die Autos bis jetzt, aber nicht mehr 22 Stunden am Tag rum, sondern sind wie Taxis praktisch immer unterwegs.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 10.09.2019 15:18]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von le glock sportif ®
Das Thema ist ja fast überall das gleiche. Zu vielel Leute wollen in Ballungsreume und ihr eigenes Auto und transportieren damit zu wenig andere Leute.
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Ich weiß nicht mehr wo leider, irgendwo im Zusammenhang mit autonomen fahren habe ich vor kurzem aber mal was interessantes dazu aufgeschnappt: Die Prognosen gehen wohl davon aus, dass mit zunehmender Verbreitung von selbstfahrenden Autos in einigen Jahren der Fahrzeugbestand zwar um mindestens 20% abnimmt, der Verkehr in den Städten aber um knapp 50% zunimmt und erst recht zum Problem wird. Das soll wohl daran liegen, dass sich selbstfahrende Autos ziemlich gut als öpnv Ersatz eignen - billiger zu unterhalten als Straßenbahnen und nicht auf Fahrpläne angewiesen. Dafür stehen sie, anders als die Autos bis jetzt, aber nicht mehr 22 Stunden am Tag rum, sondern sind wie Taxis praktisch immer unterwegs.
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Dafür dürfte der Verkehr halt deutlich flüssiger laufen und der Parkplatzbedarf nimmt ab.
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von [gc]Fide|
Oh ja, unsere seit hunderten von Jahren gewachsenen Städte, die vor 70 Jahren einmal komplett zerbombt und autogerecht wieder aufgebaut wurden. Dieses Detail unsrer Geschichte ist dir wohl kurz entfallen. Dieser fliegenschiss.
Nichts gegen deine kernaussage, aber bitte fang du nicht such noch an zu phantasieren.
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Wobei viele der wirklich drastischen Eingriffe in die Stadtgrundrisse erst nach dem anfänglichen Wiederaufbau, also in den 50ern bis in die 70er hinein vorgenommen wurden. Ich glaube, das Märchen, es sei alles Folge des Krieges und völlig notwendig gewesen, erzählen Stadtplaner und Architekten gerne, um sich nicht zu sehr mit dem Versagen des modernen Städtebaus auseinandersetzen zu müssen.
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Jein.
Das kommt halt immer auf die jeweilige Stadt an. Städte beispielsweise, die den Nazis wichtig waren, sind in der Fliegenschisszeit teils kraftvoll überplant worden, neben der Unterbringung von NS-Protz- und -Funktionsarchitektur war der Endsieg des Automobils oftmals Planungsziel. Von beschaulichen Altstadtkernen hat man damals, und durchaus auch vorher, sehr wenig gehalten (Stichwort „Stadtgesundung“, zB die Braubachstraße in Frankfurt ist Ergebnis einer solchen Maßnahme).
Als der Endsieg ausfiel und stattdessen kapituliert werden musste, lagen viele solcher Pläne in den Schubladen und wurden durchaus von teils denselben Planern wieder daraus hervorgezogen. Die fanden das Ergebnis des Bombenkrieges ganz schnüfte, denn selbst zu NS-Zeiten hätte radikales Abreissen städtebaulichen Bestandes politischen Zores bedeutet. Kurzum, es gab da durchaus eine Traditionslinie, an die modernistisch-spezialdemokratische Stadtplanung nahtlos andocken konnte. Das Auto blieb oftmals im Mittelpunkt, gottlob wurden aber nur wenige Konzeptentwürfe wirklich baulich umgesetzt.
Das bereits zur NS-Zeit ausgeplante Frankfurter Hochleistungsstraßennetz beispielsweise blieb Rudiment, weil schon die ersten umgesetzten Teilstücke erhebliche Leistungsfähigkeitsdefizite an den Knoten hatten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [k44] Obi Wahn am 10.09.2019 15:30]
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
Frankfurter Hochleistungsstraßennetz
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| Zitat von le glock sportif ®
| Zitat von [gc]Fide|
| Zitat von le glock sportif ®
Auf keinen Fall dazu schreiben was genau absurd ist.
Sonst könnte man womöglich noch darüber diskutieren
Das Tyler hier keinen fertigen Gesetzesvorschlag, sondern nur eine Idee (womöglich auf dem Scheisshaus oder unter der Dusche entstanden) postet, ist trivial.
Eine Environment Awareness der Fahrzeuge (die den Status ihrer Sensorik direkt unter einander und über Relaisstationen austauschen) und ein arauf aufgesetztes, kontextbezogenes, fahrerunabhängiges Enablement oder Disabelment von Funktionalität der Fahrzeuge ist jedenfalls nicht absurd - vor dem Hintergrund das der Verkehr sicherer und effizienter werden muss und das dies über einen höherer Grad an Automatisierung erzielt werden kann.
Absurd ist es, zu glauben das es sowas wie ein Recht auf uneingeschränktes Autofahren für jedermann nach Gusto der eigenen Sinnen gibt und das über jahrhunderte gewachsene Städte die Infrastruktur und den Platz dafür bieten könnten, insbesondere wenn Autos immer größer werden und in Konkurenz zu Wohnraum für Menschen stehen. Also müssen neue Verkehrskonzepte her.
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Oh ja, unsere seit hunderten von Jahren gewachsenen Städte, die vor 70 Jahren einmal komplett zerbombt und autogerecht wieder aufgebaut wurden. Dieses Detail unsrer Geschichte ist dir wohl kurz entfallen. Dieser fliegenschiss.
Nichts gegen deine kernaussage, aber bitte fang du nicht such noch an zu phantasieren.
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Warum bist du denn so aggro? Schon weiter oben... mach dich mal locker, ich suche hier keinen Streit.
Offensichtlich hat man beim Wideraufbau nicht mit dem gerechnet was derzeit verkehrstechnich auf unseren Straßen so los ist und wie sich das Automobil entwickelt. Stichwort "Überfette SUVs". Ist doch simpel. Musste ja auch schnell gehen und so. Kein Grund hier so rumzuhaten.
Außerdem siehs es halt nicht deutschlandweit, sondern europaweit oder gar weltweit. Das Thema ist ja fast überall das gleiche. Zu vielel Leute wollen in Ballungsreume und ihr eigenes Auto und transportieren damit zu wenig andere Leute.
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Ich bin 0 aggro, aber offensichtlich sind hier alle mittlerweile so zwar besaitet, dass sie sich angepisst fühlen.
Aber gehen wir mal davon aus, dass weltweit die Städte seit Jahrhhunderten gewachsen seien, ohne verheerenden Katastrophen wie Erdbeben in Kalifornien, Weltkriege in Europa oder Bombardements in Asien.
Städte unterliegen einem Wandel, der fällt in Deutschland relativ behutsam aus, in den USA oder Asien eher radikal. Ansonsten hast Du recht. Unsere Städte wurden nicht für SUVs gebaut, sondern für Pferdegespanne und Ochsenkaaren. Aber damit hab ich keinen Bock zum shoppen zu fahren.
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| Zitat von Peridan
Dafür dürfte der Verkehr halt deutlich flüssiger laufen und der Parkplatzbedarf nimmt ab.
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Was den Parkraum angeht wird es bestimmt besser, aber so viel mehr Fahrzeuge werden ein Problem sein. Es läuft ja nicht alles automatisiert, und Fußgänger/Radfahrer sind am Verkehr immer noch beteiligt. So viel flüssiger wird das nicht.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Peridan
Dafür dürfte der Verkehr halt deutlich flüssiger laufen und der Parkplatzbedarf nimmt ab.
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Was den Parkraum angeht wird es bestimmt besser, aber so viel mehr Fahrzeuge werden ein Problem sein. Es läuft ja nicht alles automatisiert, und Fußgänger/Radfahrer sind am Verkehr immer noch beteiligt. So viel flüssiger wird das nicht.
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Ist dann halt die Frage, wie sich das ganze optimieren lässt. Große Staufaktoren sind ja nicht nur der viele verkehr, sondern häufig die limitierten Fahrkünste der Fahrer.
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Thema: p0t-News ( The Most Trusted Name in News ) |